Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
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Es gibt beim Forte und beim PC4 global overrides für Switch und CC Pedals. Allerdings stehen nur wenige CCs und Befehle zur Verfügung. Zb Data Inc/Dec, FavInc/Dec, Rotary Switch bei den Switch Pedals oder CC1/4/7/11 bei den CC Pedals. Hab ihnen schon mal geschrieben, dass einfach jeder CC auswählbar sein sollte.
Ah..okay...Forte bzw. PC4 kenne ich noch nicht, wird sich aber wahrscheinlich bald ändern :)

Gibt es nicht auch ein default Programm? Fällt mir gerade so ein? In dem das alles Zugwiesen ist?
Das Default Programm hilft ihm dabei glaube ich nicht, aber das Default-Setup könnte ein Ansatz sein. Ich würde ein Setup mit "seinen" Controller-Belegungen bauen und speichern und dann dort seine Programms in der ersten Zone spielen.
 
Das Default Programm hilft ihm dabei glaube ich nicht, aber das Default-Setup könnte ein Ansatz sein. Ich würde ein Setup mit "seinen" Controller-Belegungen bauen und speichern und dann dort seine Programms in der ersten Zone spielen.

Für den Program Mode gilt das Control Setup, dort werden alle Einstellungen getroffen, also muß man dieses modifizieren, war hier schonmal Thema.
 
Für den Program Mode gilt das Control Setup, dort werden alle Einstellungen getroffen, also muß man dieses modifizieren, war hier schonmal Thema.

Was ist denn das Control-Setup? Im Program-Mode komme ich beim PC beim editieren in das Menü CTLS. Hier sieht man welche physischen Controller welchen MIDI-Controls zugeordnet sind. Diese lassen sich nicht ändern, sie sind fest verdrahtet. Was ich hier einstellen kann, sind die Offsetwerte, die diese Controller beim Aufruf des Programms haben. Also wenn ich mit den Sildern einen Sound verändert habe (soweit das im Programm vorgesehen ist), kann ich durch drüclen auf SetCTL diesen Zustand als Snapshot speichern. Die "Verdrahtung" der Slider, Wheels und Pedals kann ich im Program-Mode nicht verbiegen.

Ob sein Programm auf das Sustain-Pedal reagiert, kann ich auf der LAYER-Seite einstellen. Dort kann das Pedal für das jeweilige Layer aktiviert oder deaktiviert werden.
 
Beim PC3 drückst du die Midi Taste und siehst in der ersten Reihe welches Controlsetup eingestellt ist.
Dieses Setup verändern du (man kann natürlich auch ein neues Setup anlegen und anwählen) z.B. stellst du in dem Setup unter Slider bei SlidA anstatt "Data" mal "Volume" ein und schon ist der Controller nicht mehr 6 sondern 7.
Das ganze Speicher und schon wird das ganz umgerouted im Programmmodus. Das heißt Slider A kontroliert nun die Lautstärke in allen Programmen.
Leider steht dann in dem Programm unter CTLS immer noch der Data (6) ist aber jetzt in allen Programmen die Volume (7)
 
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Beim PC3 drückst du die Midi Taste und siehst in der ersten Reihe welches Controlsetup eingestellt ist.
Dieses Setup verändern du (man kann natürlich auch ein neues Setup anlegen und anwählen) z.B. stellst du in dem Setup unter Slider bei SlidA anstatt "Data" mal "Volume" ein und schon ist der Controller nicht mehr 6 sondern 7.
Das ganze Speicher und schon wird das ganz umgerouted im Programmmodus. Das heißt Slider A kontroliert nun die Lautstärke in allen Programmen.
Leider steht dann in dem Programm unter CTLS immer noch der Data (6) ist aber jetzt in allen Programmen die Volume (7)
Ah...damit kann man das Controller-Setup eines Setups für den Programm-Mode verwenden. Habe ich in der Tat selten benutzt. Bedeutet also, ich lege mir im Setup-Mode ein entsprechendes Setup mit "meinen" Control-Belegungen an und wähle es auf der MIDI-Page als Control-Setup aus.

Edit:
Gerade getest: Ein Setup mit MIDI29 auf Footswitch2. Als ControlSetup auf der MIDI-Page eingestellt. Damit kann man dann bei Piano-Programm, die mit MIDI29 die Streicher aktivieren nun dies mit dem Footswitch 2 tun.

Diese Funktion ist mir in der Tat über die Jahre entfallen, da ich fast nur den Setup-Mode nutze.

Danke :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kurzweil-Pianos in allen Ehren, aber ich ertappe mich immer mehr, wie ich alle meine Piano-Sounds auf den Kronos auslagere (Live spiele ich Kurzweil PC3x und Kronos 61). Die Pianos des Kronos klingen in meinen Ohren etwas frischer als die das Triple-Strike aus dem alten PC3.

Das wird sich bei Forte und PC4 anders verhalten, was ich dort bisher im Vergleich hören konnte, klang das auch schon etwas besser.

Das kann ich bestätigen. Mit PC4 und Kronos61 gut aufgestellt, greife ich gerne bei Rock-Sachen auf PC4 Pianos zurück. Es ist natürlich auch "Geschmacksache", aber bei "filigraneren" Musikanwendungen sind dann vlt die zahlreichen KronosPianos vorzuziehen, die man IMO hervorragend mit dem PC4 anspielen kann. Auf jeden Fall ist hier der PC4 (wie schon ForteSE)) wesentlich breiter aufgestellt als der PC3, den ich auch mal hatte.
 
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Wow, danke. @Dimension D hat grad die Weapon of Choice entdeckt. Ich probier das mal zuhause...
 
Ne das kannte ich schon länger...aber hatte ja keiner nach gefragt :)

Hat geklappt. Steht sogar in den Midi-Settings absolut zuoberst, aber auf "Control Setup" muss man erst mal kommen...

Kleines Manko. Die LED am Switch reagiert nicht, ergo, kein Indikator, aber das ist jetzt wirklich nur n Detail.


Hast du zufällig auch noch so ne bombige Lösung wie man Sustain in der KB3 zustande kriegt, bzw. den Rotaryspeed von #64 weg?
 
.....
Hast du zufällig auch noch so ne bombige Lösung wie man Sustain in der KB3 zustande kriegt, bzw. den Rotaryspeed von #64 weg?
Ne das must du schon in jeden KB3 Program selbst programmieren. Unter Misc eben Sustain (on) und LesliePedal (off oder ein anders Pedal) umstellen. Das geht nicht Global, das wird ja schon durch das KB3 Programm umgerouted.
 
Am PC4 und Forte geht das global. :tongue: ;)
 
Muss aber sagen, diese "ControlSetup" - Sache ist die fast noch bessere Idee als globale Einstellungen, da man da teils dutzende Zuweisungen für den Programm-Mode innert kürzester Zeit ändern kann, anstatt alles händisch global zurückzuändern... Auch wenn ich nicht wüsste, wer da wöchentlich dran schraubt...
 
Forte und pc4 sind ja preislich fast gleichauf...

Welcher bietet das bessere Gesamtpaket?
Braucht man die vielen Speicherplätze des PC4?
Sind die mehr GB an Samples im forte relevant?
Lohnt das doppelte an Gewicht die bessere (?) Tastatur des forte?

Ich bin hin und her gerissen!

Ich habe heute mal wieder am stage gebastelt...die Natursounds nerven mich immer mehr.
Piano und Hammond sind herrlich. Aber ein Stringpad unter das Piano macht nicht immer Spaß.

Lgr
 
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Forte und pc4 sind ja preislich fast gleichauf...

Welcher bietet das bessere Gesamtlaket?
Braucht man die vielen speicherplätze des pc4?
Sind die mehr gb an samples im forte relevant?
Lohnt das doppelte an Gewicht die bessere (?) Tastaturdes forte?

Ich bin hin und her gerissen!

Ich habe heute mal wieder am stage gebastelt...die natursou ds nerven mich immer mehr.
Piano und hammond sind herrlich. Aber ein stringpad unter das piano macht nichtimmer Spaß.

Lgr

Padsounds am Stage finde ich auch nicht ideal, vor allem kriege ich oft keine vernünftige Hüllkurveneinstellung hin, die dem Original entspricht.

Zum Thema Kurzweil:

Leider hat die in Deutschland meines Wissens nur noch Thomann im Sortiment, wo man beide mal gegeneinander testen könnte. Keine Ahnung, warum Kurzweil in D so schlecht vermarktet wird.
 
Forte und pc4 sind ja preislich fast gleichauf...

Welcher bietet das bessere Gesamtlaket?
Braucht man die vielen speicherplätze des pc4?
Sind die mehr gb an samples im forte relevant?
Lohnt das doppelte an Gewicht die bessere (?) Tastaturdes forte?

Ich bin hin und her gerissen!

Ich habe heute mal wieder am stage gebastelt...die natursou ds nerven mich immer mehr.
Piano und hammond sind herrlich. Aber ein stringpad unter das piano macht nichtimmer Spaß.

Lgr

Ist alles Geschmacksache, aber wenn man in den PC4 noch die 50€ Purgatory Creek Vintage Keys lädt, fehlt zum Forte nur mehr die großen Pianos und ob man unbedingt ungeloopte 30sek Samples pro Taste braucht, lass ich mal dahin gestellt. 3,3GB User Speicher vs. 2GB ist dann noch die Frage.

Der PC4 ist mMn schon ein großer Wurf. Wenn es den als 7er mit dann 11 (?) Kilo gibt, könnte ich schwach werden und den Forte 7 damit ersetzen. Die Tastatur ist für mich nach ein paar Wochen Eingewöhnung mittlerweile völlig in Ordnung.
 
Hallo zusammen,

wie in meinem anderen Thread beschrieben, bin ich ja auf der Suche nach einer Sound Engine für ein 80er jahre lastiges Musikprojekt.
In dem Projekt darf ich als einziger Keyboarder Pop und Rock Klassiker der 80er begleiten. Gelayerte Synths, pads und (E)Pianos werden wohl nötig werden.
Meint ihr ein gebrauchter PC3 LE wäre hierfür auch brauchbar? Ich hadere vor der Diskussion mit der Regierung, um ein weiteres Luxus Klavier neben dem Nord Stage 3 zu etablieren.
80er? Pop? Auf jeden Fall würde ich da was mit Sample-Import nehmen. Wenn du das konsequent und vernünftig machen willst, wirst du den brauchen.

(Sind PC3K, Forte und PC4 noch Akai-S1000-kompatibel?)

Das ist nicht ganz richtig. Der K hat ein paar Samples, die beim PC3 gegenüber dem K2 gestrichen wurden wieder mit an Bord. Die sind nicht der Rede wert, aber die K2 Nerds wollten die unbedingt haben. Kompatibel sind die grundsätzlich alle.
Nicht so sehr die Nerds, sondern der Broadway, wo damals Unmengen an bis zum Getno aufgebohrten K2600 ihren Dienst taten, die natürlich reichlich Gebrauch von V.A.S.T. und Sample-RAM machten. Die wurden einerseits nicht jünger, andererseits aber gab es keinen adäquaten Ersatz. Hätte man zu einem anderen Hersteller wechseln müssen, hätte man sich alle seine Samples neu besorgen und alle seine Programme from scratch neu erstellen müssen. Kam verständlicherweise nicht in Frage.

Also hat man sich kollektiv an Kurzweil gewendet: "Leute, wenn ihr jetzt endlich mal die K3000 raustun würdet und die voll abwärtskompatibel wär, ihr könntet das Geschäft eures Lebens machen! Wir brauchen das Ding!"

Haben sie aber nicht. Ich glaube mal, die K3000 – die meines Wissens tatsächlich in Entwicklung war – war ihrerseits von der rasanten Entwicklung der Computertechnik derart abgehängt worden, daß sie die erstmal gründlich (und teuer) hätten verjüngen müssen, z. B. SCSI zu ersetzen durch USB extern und IDE oder besser gleich SATA intern, was auch das Rumgehampel mit Kompatibilitätslisten beendet hätte. Wär aber ein zu großer Aufwand gewesen.

Was Kurzweil statt dessen gemacht hat, war, Sample-ROM, hinreichend große interne Massenspeichermöglichkeit und die Werkssamples der ganzen K2xxx-Familie an die PC3 zu kleben – minus ein paar V.A.S.T.-Algorithmen, die nur für Synthesizernerds interessant und wohl durch die Integration des VA1 redundant geworden waren, denen also der Broadway nicht nachgetrauert haben dürfte.


Martman
 
Hey Duplobaustein,

Die genannten Samples hören sich spannend an, aber wieso bringt einen das dem forte näher? Der forte beinhaltet diese doch selbst auch nicht?

Lgr
 
Hey Duplobaustein,

Die genannten Samples hören sich spannend an, aber wieso bringt einen das dem forte näher? Der forte beinhaltet diese doch selbst auch nicht?

Lgr

Duplo meint die Tatsache, dass der Forte die größtmöglich differenzierten Piano-Samples ab Werk besitzt. Das ist beim PC4 aufgrund des kleineren User-RAM nicht der Fall.
 
Der PC4 hat bei A/E Pianos und Clavs nur reduzierte Samples aus dem Forte. Mit der Purgatory Library gleicht man EPs und Clavs aus, man bekommt sogar ein wirklich sehr nettes Pianet oben drauf. Clavs nehmen sich nicht viel. Einzig bei den A Pianos hat der Forte dann die Nase noch vorne am Papier. Inwiefern das in einer Band zB. überhaupt relevant ist, steht auf einem anderen Blatt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Nicht so sehr die Nerds, sondern der Broadway, wo damals Unmengen an bis zum Getno aufgebohrten K2600 ihren Dienst taten, die natürlich reichlich Gebrauch von V.A.S.T. und Sample-RAM machten.

Stimmt, Ausgangspunkt waren die Broadway Shows, die den K26 endlich ersetzen wollten.
 

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