Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
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Moin, ich bin seit gestern Besitzer eines PC3 LE8 und wollte mal Fragen ob es eine dt. Bedienungsanleitung für den Synth gibt ?
Ich habe jetzt schon 20 Seiten durchgeklickt ,aber leider nichts gefunden. Oder gibt es eine Suchfunktion die ich übersehen habe ?
Es gibt ja auch ein Update von Kurzweil für die LE Serie , lohnt sich die ?
Kennt jemand die Softwareabfragefunktion beim LE ?
Danke Euch :)
 
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Vor dem Update unbedingt ein komplettes Backup machen (save all)!
 
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Ja werde im jeden Fall alles sichern, da auf dem Kurzweil noch die *The endless Floyd Anthology* enthalten ist.
Danke für die Antworten.
Der LE 8 ist ja ein ganz schönes Schiff :cool:
 
Hi,

ich beschäftige mich weiterhin mit meinem K2661 und wie ich die inzwischen wirklich kaputte SCSI-Festplatte ersetzen kann. Zum Glück hatte ich ein Backup auf einer PC-Festplatte, vor Defekt per SCSI-Karte eingespielt. Microbug hatte mir folgendes empfohlen, und es scheint die preiswerteste Lösung zu sein:

Wenns um SCSI geht, dann wohl am Besten mit SCSI2SD V5. Läuft prima in solchen Geräten, wurde mit etlichen davon getestet, hier zB hab ich den u.A. auch in meinen MIDITemps im Einsatz.

Mit den größeren Kurzweils geht das Ding jedenfalls: http://www.codesrc.com/mediawiki/index.php?title=SCSI2SD_V5_Compatibility

In Europa kauft man den hier: http://amigakit.leamancomputing.com/catalog/product_info.php?products_id=1264&currency=EUR

Ich bin nur etwas bastelerfahren, würde es aber wohl mal probieren.

Da ist ein microSD-Anschluss dran. Mit SD wärs wohl besser, stabiler -> langlebiger oder? Microbug, du wolltest da doch eine Anleitung ins Forum stellen (zumindest habe ich nichts gefunden, was schon da wäre).

Jetzt hat die Platine anscheinend auch einen USB-Anschluss. Bei amigakit.leamancomputing.com wird darüber kein Wort verloren, aber auf manchen Bildern sieht man USB-Kabel angeschlossen (https://www.shapeways.com/product/XMF5EE7W8/scsi2sd-v5-bracket?optionId=59096139). Ist dieser Anschluss für USB-Sticks geeignet? Ein Adapterkabel bräuchte man dann wohl dafür.

Wenn ich einen USB-Stick über ein Kabel anschließen könnte, wäre das wohl die Lösung mit der geringsten mechanischen Belastung -> langlebig. Zum Backup anfertigen möchte ich das jeweilige Medium ja auch an den PC anschließen, dann wieder zurückstecken - Belastung.

Ein microSD-Steckplatz wäre aber auch besser als gar nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo in die Runde,

ich suche händeringend nach dem VAST Programmer. Leider ist die originale website verschwunden und die software scheint nirgends im Netz auffindbar. Weiss jemand was oder hat sogar jemand den VAST programmer für mich?

Mein K2600X reagiert nicht oder völlig durcheinander auf die Drucktaster auf dem Bedienfeld, lässt sich aber ansonsten einwandfrei spielen. Mit dem VAST Programmer als Fernbedienung könnte ich das Teil wieder nutzen.
 
Am Mastering VAST Board schon nachgefragt?
 
etzt hat die Platine anscheinend auch einen USB-Anschluss. Bei amigakit.leamancomputing.com wird darüber kein Wort verloren, aber auf manchen Bildern sieht man USB-Kabel angeschlossen (https://www.shapeways.com/product/XMF5EE7W8/scsi2sd-v5-bracket?optionId=59096139). Ist dieser Anschluss für USB-Sticks geeignet? Ein Adapterkabel bräuchte man dann wohl dafür.

Ein solches Adapterkabel gibt es nicht, kann es auch nicht. Rufe Dir nochmal ins Gedächtnis, wie USB arbeitet und welcher Anschluß für welche Anwendung vorgesehen ist, zB bei Wikipedia. In Kurzfassung: Das ist ein Mini USB, also Deviceport, dieser dient zur Konfiguration und zum Update der Firmware. Für den Anschluß eines USB Sticks brauchst Du aber einen Host-Port, wie er am Computer vorhanden ist, und den gibt es dort nicht. Daß die Amigakit-Seite diesen Anschluß nicht erwähnt, liegt einfach daran, daß das nur ein Shop ist, nicht aber die Entwicklerseite, diese findest Du unter www.codesrc.com, die Platine heißt SCSI2SD V5.

Bei Amazon gibts einen Adapter für MicroSD auf SD mit langem Kabel, dadruch kannst Du das Board innen im Gerät verbauen und die Karte irgendwo befestigen, wo sie im Zugriff sitzt. Das wäre dieser hier.

Befestigt habe ich das Ganze an einem umgebauten USB3-Bracket für 3,5"-Laufwerkschacht, bei dem muß man die USB-Buchsen entfernen, den Steg in der Mitte raustrennen und die beiden Öffnungen nach oben erweitern, dann paßt das Ganze auch rein. Derzeit ist das Board aber mit dem Shapeways-Bracket in einer meiner MIDITemps zum Test verbaut, falls ich noch eins umbaue, mache ich Bilder davon.
 
Hallo Kollegen,

aktuell setze ich immer noch begeistert einen K2661 auf der Bühne ein!

Allerdings ist das Board nun schon ca. 14 Jahre alt und trotz hervorragendem Zustand möchte/muss ich mir mal Gedanken über einen Ersatz machen! Besteht die Möglichkeit ein aktuelles Modell mit den kompletten internen Sounds meines K2661 zu füttern? Ich habe mir deutlich über 80 Setups / 200 Programme gebastelt. Wichtig wären dieselben Programm / Setup Nummern zu erhalten. D.h. besteht die Möglichkeit auch die K2661 Presets zu übernehmen?
Eigene Samples benütze ich im Kurzen keine.
Alternativ schaue ich immer wieder nach gebrauchten K2661, jedoch ohne Erfolg, zumal auch gebrauchte Teile alle ungefähr dieses Alter haben.

Danke schon mal vorab für die Antworten.

PS: Sollte einer von euch einen gut erhaltenen K2661 verkaufen bzw. ihr kennt jemand der verkaufen will, würde ich mich über ein Angebot freuen!

Grüße vom Tastenheld
 
Hallo Leute,
ich bitte um Verständnis, wenn ich nicht die 408 Seiten durchlese, um zu sehen, ob jemand mein Problem mit dem PC3 76 auch schon hatte. Die Sufu hat nichts ergeben.

Mein PC3 ist geschätzt ca. 8 Jahre alt. Ich arbeite mit Sounds, die ich auf Q Access gespeichert habe.
Nach einiger Betriebszeit sind die Sounds oft deutlich leiser, als nach dem Anschalten des PC3. Die Lautstärken variieren/schwanken teils erheblich.
Manchmal genügt der Wechsel auf einen anderen QA-Platz und wieder zurück, machmal hilft nur ein Neustart des ganzen Gerätes.

Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte??? Hab schon überlegt, ob ich das Teil einschicke...
 
Könnte ein angeschlossenes Expression-Pedal oder auch ein Fader sein. Wenn die stark verschmutzt sind, kann es sein, dass sie schon durch feinste Vibrationen (z.B. durch das Spielen auf den Tasten) ihre aktuelle Position als Controller-Befehl senden. Wenn dann ein Fader Volume-Funktion hat, passiert das. Zumindest hatte ich selbst genau dieses Problem.

Würde auch erklären, warum ein Hin-und-her-Schalten des Sounds meistens hilft, da das ja praktisch ein Sound-Reset ist.
Und dass es manchmal nicht klappt, könnte daran liegen, dass der verschmutzte Slider sich manchmal gleich beim ersten Akkord "einmischt" (Wortspiel).

Beobachte mal beim Spielen, ob sich die Volume-Pegel von selbst ändern. (MIDI Monitor über Master Mode, oder das Display auf die Mischpult-Ansicht umschalten, bei der man die Vol-Pegel aller 16 MIDI-Kanäle beobachten kann. Letzteres geht zumindest bei meinem alten K2661, geht beim PC3 bestimmt auch.)

Falls es wirklich die Slider sind...
Ich hab dann versucht, selbige mit Deoxit Kontaktspray wieder herzustellen, hat aber nur teilweise geholfen, da sich auf der Kontaktbahn der Fader irgendwas schmieriges abgelagert hatte, was durch Spray alleine nicht zu entfernen war.
Also hab ich ein Scheibchen von einem Schwamm abgeschnitten, um in die Ritzen zu kommen, unterstützt von Tunerspray (oder einem anderen sich vollständig verflüchtigenden nicht-aggressiven Reinigungsmittel).
Auf dem Schwamm war dann so richtig schöne dunkle dreckige Pampe drauf, die sich wohl nach vielen Jahren Bühneneinsatz gesammelt hat (lecker).

Die Reinigung geht natürlich besser, wenn du das Faderboard ausbaust, dann sind die Staubschutz-Lamellen nicht im Weg. Ist aber n ziemlicher Aufwand, das Dingens auszubauen. Würds erstmal ohne den Schraubenzieher versuchen.

Lass dann bitte hier hören, was es letztendlich war. Ist immer interessant!

Viel Erfolg!
 
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Tippe auch auf einen Controller. Also mal mit dem Midi Monitor schauen, was da so passiert.
 
Ich schließe mich Duplo an: vermutlich gibt es in einem Setup auf einem MIDI-Kanal einen Volume- oder Expressionbefehl, der keinen Exitwert sendet (bzw. für den es keinen Entrywert im neuen Setup oder Program gibt) und der damit die Lautstärke einzelner Sounds beeinflusst. Ist mein häufigster Fehler. ;)

Viele Grüße vom HammondToby
 
Danke Leute, das sind interessante Hinweise. Ich werde es nächste Woche testen (PC3 steht leider im Ü-Raum) und berichten.
 
Ich hatte die selbe Idee wie Toby, kenne dieses Problem nämlich, weil ich teilweise auch mit den Entry/Exit Werten geschlampt habe.
Die schnellste Lösung hier ist der Panic Button ;)
 
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Besteht die Möglichkeit ein aktuelles Modell mit den kompletten internen Sounds meines K2661 zu füttern?

Das wäre dann der PC3K6, wobei man da bissl was anpassen muß. Dazu sollte eigentlich etwas in der Kurzweil Knowledgebase, dem Handbuch des PC3K6 und dem Mastering VAST Forum etwas stehen. Der K2661 ist hier eher selten behandelt worden, daher würde ich eher nach K2600(x) suchen, die Konvertierung betrifft diese genauso.
 
Es gibt mWn diese Presets nicht zum herunter laden. Die müsstest du wohl selbst speichern. Zum K26 sollte der PC3 relativ gut kompatibel sein. 100% sind es aber nicht. Da muss man evtl, die Gains der einzelnen Layer, die FX und Controller anpassen. Auch gibt es mWn im K26 noch den Triple Mode, der im PC3 durch das freie Kaskadieren ersetzt wurde. Dementsprechend werden alle Triple Mode Programs nicht kompatibel sein.
 
Ich hab noch kein Programm vom K2500 im PC3 importiert, dass ich es 1zu1 weiterverwenden kann. Finde ich aber auch nicht schlecht. Öfter mal was Neues sind neben den Herausforderungen auch mal Möglichkeiten, frischen Wind in die Sounds zu bringen, etwas zu optimieren und neu zu überdenken.
Ich wollte eigentlich den K2500 durch einen PC3 ersetzen, hab mich dann aber doch entschieden, den K2500 weiter zu nutzen, weil er seinen Job noch super tut. Hab lediglich zusätzlich ein MacBook mit Mainstage und diversen VSTi eingesetzt. Jetzt warte ich, bis ich das nötige Kleingeld zusammen habe, sowie der Preis des Forte wieder gesunken ist, dann werde ich den K2500 durch einen Forte SE ersetzen, werde dann alle Setups neu erstellen, und mir gar nicht erst die Mühe machen, die Sachen zu konvertieren, auch wenn es da Möglichkeiten gibt. Klar werde ich die Setups nach der Vorlage der aktuellen Setups nachbauen.
 
Zum K25 ist die Kompatibilität noch geringer als zum K26.
 
Ein Statement hierzu...
Ich wollte meine K2661-Sounds auf einen PC3K6 übertragen, aber hab dann nach etwa 5 Sounds abgebrochen, da der Zeitaufwand derselbe ist, wenn ich die Sounds und Song-SetUps auf irgendeinem anderen Gerät von Grund auf neu erstelle.
Ich meine, alles richtig gemacht zu haben, hab das Compatibility File geladen etc., aber vielleicht hab ich mich auch einfach doof angestellt ;-)
Wenn man aber Zeit und Lust hat, und/oder unbedingt bei Kurzweil bleiben möchte, ist der Zeitaufwand natürlich eher akzeptabel.

Letztendlich arbeite auch ich nach wie vor mit dem K2661 auf der Bühne, mit dem Vorhaben, die K2661-Sounds step by step durch Software zu ersetzen. Sozusagen ein nahtloser Übergang.

Hab zwar mit dem Forte geliebäugelt, aber wegen der Tatsache, dass es oft sehr schwer ist, Ersatzteile für nicht-aktuelle Kurzweilgeräte aufzutreiben, hab ich die Idee wieder fallenlassen (in die Zukunft blickend).

Btw...
Bei einer Kundenreparatur musste ich 6 Monate auf ein neues Display warten (K2600, geduldiger Kunde), und ich selbst warte nun schon 7 Monate auf neue Aftertouch-Strips für den K2661, trotz regelmässiger "Nachhak-Emails" :-(
(Die Schuld liegt bei Young Chang, nicht beim deutschen Vertrieb.)

So, genug gejammert, ansonsten lieb ich die Kiste ja immer noch :)
 

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