Der große Kurzweil Thread

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In der Common Page gibts einen Program Gain, soweit ich mich richtig erinnere.

@shaadar: da würde ich fast den Support anschreiben. Das sind sehr spezielle Fragen. :)
 
@shadaar
Zur Soundkompatibilität: Die Kurzweils verfügen je nach Generation (K2000, K2500, PC3, Forte) über ein leicht unterschiedliches Angebot an Algorithmen. Sounds, die sehr tief in die VAST-Synthese eingreifen, können in dem neueren Instrument völlig schräg (bis gar nicht) klingen, insoweit sie auf Module zurückgreifen, die dort nicht vorhanden sind. Sie können aber mMn mit mehr oder weniger Aufwand trotzdem angepasst werden.
Bei den konvertierten Akai-Sounds sehe ich weniger Probleme, da dort die VAST-Synthese keine große Rolle spielen dürfte.
Ich denke schon, dass du die meisten Sounds in das neue Instrument hinüber retten kannst ;-)

Ach ja: Kcdread zum nachträglichen Auslesen der Sampling-CDs habe ich unter Win7 64bit leider nicht zum Laufen bekommen.
Wie weit kommst du? Am Betriebssystem wird es nicht liegen. Liegt es an einer fehlenden DLL? Entpacke mal bitte die beigefügte Rar-Datei in einem Ordner deiner Wahl und versuche kcdread zu starten.
 

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  • kcdread.rar
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Kennt ihr das? Einfach geile Maschinen, diese Kurzen :)
Die Orchester-Sounds sind ab Rom schon herausragend.

 
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Für Factory-Sounds sind sie auf jeden Fall weit überdurchschnittlich und führen die Waveform-MB/GB-Größenangaben mancher Anbieter ziemlich ad absurdum.
Herausragend finde ich allerdings auch nicht mehr zutreffend. Auf jeden Fall ist die Virtuosität in dem Video herausragend!

BTW, ich versuche ja auch immer wieder, die besten symphonischen Sounds aus meinem MoXF mit Flash-Libraries in Kombination mit Roland SRX-Expansions herauszuholen. Hier zum Vergleich ein kleines Beispiel anlässlich meiner gestrigen Freude über den Misserfolg von LePen bei der Stichwahl ;)

https://soundcloud.com/rorosetree/c...n-hymn-final-version-yamaha-moxfroland-srx-10
 
Für Factory-Sounds sind sie auf jeden Fall weit überdurchschnittlich und führen die Waveform-MB/GB-Größenangaben mancher Anbieter ziemlich ad absurdum.
Herausragend finde ich allerdings auch nicht mehr zutreffend. Auf jeden Fall ist die Virtuosität in dem Video herausragend!

BTW, ich versuche ja auch immer wieder, die besten symphonischen Sounds aus meinem MoXF mit Flash-Libraries in Kombination mit Roland SRX-Expansions herauszuholen. Hier zum Vergleich ein kleines Beispiel anlässlich meiner gestrigen Freude über den Misserfolg von LePen bei der Stichwahl ;)

https://soundcloud.com/rorosetree/c...n-hymn-final-version-yamaha-moxfroland-srx-10

Mich würde doch mal interessieren, wie verschiedene Forumsteilnehmer, gerade auch Kurzweil-User, hier diese Orchestersamples von den MoXF-Libraries und den Roland SRX10-C-Trumpets empfinden. Man verliert ja selbst immer ein wenig die objektive Wahrnehmung, wenn man seine eigenen Sounds zu oft hört.
Dass meine Sequencer-Tracks mit der heißen Nadel gestrickt sind, nicht quantisiert etc., ist klar, aber mich interessiert nur die Beurteilung der Sounds. Ich finde es für Hardware-Sounds jedenfalls schon sehr überdurchschnittlich. (Falls sonst abseits der Klangfrage noch persönliche Fragen aufgekommen sein sollten, habe ich damit per PM kein Problem.)
 
Ich hab ja alles :) Kurzweil finde ich in den Performances am besten live spielbar. Die Kombinationen klingen am lebendigsten. Beim MotifXS finde ich das ein oder andere Cello dufte - die großen Ensembles können mich nicht vom Hocker reißen. Die Roland Libs können im gesamtkontext sehr gut punkten, weil die Sounds für sich nicht so dick auftragen aber gut und ausgeglichen klingen.

Quantisierung ist nicht so das problem imho. Schau die mal auf youtube an wie junkiexl seine Partituren in Cubase komponiert. Alles Quantisiert, auch die Velocity. Dafür unglaublich viele tempo- und taktänderungen sowie eine menge Expression controller auf den Spuren. Gut, der Typ darf dann noch mit einem großen Orchester ran aber das Ausgangsmaterial hört sich schon gut an.
 
Für meinen Geschmack hat erst der Montage Kurzweil geschlagen, wobei ich die noch nicht wirklich selbst gespielt habe. Also erstmal eine Ferndiagnose.

Die große Stärke der Kurzweil Strings ist imho die Dynamik und Spielbarkeit.
 
Nachdem wir gestern bei der Probe fast wahnsinnig geworden sind, weil ich einen penetranten gleichbleibenden hohen Sinus-Ton auf meiner Keyboardanlage hatte, habe ich mein Rack und Keyboards mit nach Hause genommen. Erst habe einen Fehler an meinem MOTU Audiointerface vermutet. Aber je mehr ich die Fehler eingegrenzt hab, umso deutlicher wurde es, dass der Ton in meinem PC3K8 erzeugt wird. Kurze Rede langer Sinn, nachdem ich alle Einstellungen und Optionen durchgegangen war, hab ich den Fehler durch Zufall gefunden. Er wird offensichtlich durch das Display verursacht. Regel ich die Helligkeit des Displays ganz herunter, ist der Ton weg, drehe ich langsam auf, entsteht er, wird mit zunehmender Helligkeit höher und ist ab einer gewissen Helligkeit wieder weg. Der Kontrastregler hat keinerlei Auswirkung.
Ok, ich konnte so mit das Problem lokalisieren und zumindest umgehen, damit ist dann auch der Gig am Wochenende erst einmal gerettet. Aber normal ist das doch nicht? Bei meinem PC3X kann ich das so nicht reproduzieren. Jemand eine Idee, was da defekt sein könnte? Ein Kondensator vielleicht?
 
Hallo zusammen,

ich habe letztens ausgiebig an einem Synthie-Sound in meinem Artis SE über den PC Editor geschraubt, was recht einfach und ohne Probleme ging. Allerdings ist mir eine Weile danach aufgefallen, dass alle "Rhodes"-Sounds von Nummer 17-22 ein seltsames Geräusch beim Loslassen des Sounds machen. Prinzipiell macht ein Rhodes wohl in echt auch so einen Sound, allerdings nicht so stark. Die Lösung ist recht einfach, die Layer, die diesen Sound erzeugen waren schnell ausgemacht und die Pegel entsprechend minimiert.
ABER:
Das sind ja Factory-Presets, die kann ich ja nicht überschreiben! Oder doch?
Also stellen sich mir erstmal zwei Fragen, nämlich einmal die, ob man Factory-Presets doch überschreiben kann und zum zweiten, wie ich bzw. der PC-Editor überhaupt die Factory-Presets verändern konnte.
Oder habt ihr eine andere Idee, wie das Problem auftreten konnte? Es hat auf jeden Fall nichts mit der "Pedal Noise" Funktion in den Global Settings zu tun.

Ich hab es jetzt so gelöst, dass ich ein Backup von meinen User-Sounds über den PC Editor gemacht habe. Danach Hardreset des Artis (Softreset reicht nicht) und in den PC Editor die User-Sounds zurückgeladen. Danach habe ich dann die User-Sounds mittels Range im PC Editor an den Artis übertragen. Jetzt ist wieder alles gut.

Vorher hatte ich ein Gesamtbackup auf einen USB-Stick direkt am Artis gemacht und dann ein Hardreset. Der beschriebene Effekt war weg, aber nach Rückspielung des Backups vom USB-Stick war der Effekt wieder da!

Vielleicht ist dem einen oder anderen das ja auch schon mal passiert und eine kleine Hilfe.

Viele Grüße
HD
 
Bitte gleich an Kurzweil schicken. Das ist wieder ein Lehrbeispiel, wie der ST Editor Sounds zerschießt. Ärgerlich!
 
Das sind ja Factory-Presets, die kann ich ja nicht überschreiben! Oder doch?
Also stellen sich mir erstmal zwei Fragen, nämlich einmal die, ob man Factory-Presets doch überschreiben kann und zum zweiten, wie ich bzw. der PC-Editor überhaupt die Factory-Presets verändern konnte.

Doch, am PC3 kann man die Factory Presets durchaus überschreiben. Ich vermute, dass das beim Artis auch so ist.

Auf die Idee, die Artis Sounds mit dem PC3 Editor zu programmieren, bin ich noch gar nicht gekommen. Ich gehe immer einen Umweg und programmiere die Sounds am PC3, um sie dann in den Artisten zu laden.

Danke für den Tipp! Muss ich auch mal ausprobieren. Natürlich nicht, ohne vorher alle Sounds im Artis doppelt und dreifach zu sichern, wie Du das gemacht hast.
 
Seit dem K2500 kann man Presets bei Kurzweil gefahrlos überschreiben. Löscht man den neuen Sound, wird automatisch das überschriebene Preset an dieser Position wieder aktiv. Ob das beim Artis auch so ist geht aus einem kurzen Blick in die Anleitung leider nicht hervor, ich würde es allerdings, genau so wie @Mr.Wheely , auch vermuten. Es spricht ja auch NIE etwas gegen ein paar Backups ... da fällt mir ein, ich mach mal schnell welche ;)

Viele Grüße vom HammondToby
 
Am Forte kann man sie nicht überschreiben.
 
Stimmt, hatte ich noch nicht ausprobiert, bei über 1.000 freien Speicherplätzen ist das auch eher egal. Wenn ich so recht überlege, habe ich bisher bei einer Workstation nie mehr als zwei Bänke für meine eigenen Programs gebraucht, bei Setups bzw. Multis kann das aber deutlich anders aussehen. Wenn beim Artis jetzt 256 User Plätze ansprechbar sind und die Presets nicht zum Überschreiben freigegeben sind, dann kann man auch damit eine ganze Menge anstellen.

Viele Grüße vom HammondToby
 
Auf die Idee, die Artis Sounds mit dem PC3 Editor zu programmieren, bin ich noch gar nicht gekommen. Ich gehe immer einen Umweg und programmiere die Sounds am PC3, um sie dann in den Artisten zu laden.

Das ist nicht derselbe Editor. Artis hat seinen eigenen genau so wie der Forte.
 
Hallo an alle !

Ich habe eine Frage an die KURZWEIL - Spezis.

Folgende Herausforderung.
Bin seit vielen Jahren der Tastenmann in verschiedenen Band. Seit einiger muss ich in zwei Bands mit der linken Hand auch den "Bassisten" geben.
Daraus ergibt sich für mich das folgende Problem.

Ich brauche:
========

- Stereoausgang für die rechte Hand Sounds
- Monoausgang für den Basssound der linken Hand

Von der Art der Band und der Auftritte kann ich mir nicht für jeden Song einen Speicherplatz vorbereiten. Vieles muss ganz spontan laufen.
Deshalb stelle ich mir das so vor:

Beim Soundcheck stelle ich mir für die linke Hand einen Bass-Sound ein und schicke diesen auf dem Mono-Out zum Mixer.
Für die rechte Hand habe ich irgendwo (am besten Hardware-Taster) die Möglichkeit meine benötigten Sounds zu wechseln - also von A-Piano auf Organ auf E-Piano auf Pad ... so wie es die aktuelle Situation erfordert.

ABER: Beim Umschalten des Sounds für die rechte Hand darf der Bass nicht verändert werden - er darf auch nicht kurz "abbrechen".
Kann mir jemand sagen, ob das mit einem KURZWEIL PC3 K7 möglich ist?

Ich danke euch - und schönen Tag !
 
Grundsätzlich würde ich sagen,

das ist möglich. Ich hoffe mich korrigiert jemand wenn ich Unfug erzähle: Du müsstet dir ein Multi bauen, dass entsprechend gesplittet und getrennt ist.
Dann könnte man von extern, lediglich den Midi Channel umschalten, der die rechte Hälfte des Splitts enthält.

Das sollte eigentlich gehen: Du musst nur aufpassen, dass der Local Channel ein anderer ist. Und mit KB3 müsstest du auch aufpassen.

Das sollte doch mit jedem Keyboard so gehen?
 
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Ich gehe das etwas anders an, da ich auch in einer kleinen Combo so arbeite:

Ich habe auf dem Forte 10 Favouriteplätze, bei denen immer der selbe Basssound links liegt und über den Aux-Out kommt, rechts habe ich meine 10 gebräuchlichsten Sounds (2x Piano, Rhodes, Wurly, Streicher usw.). Über den Schweller wird immer ein Pad dazu gefahren, bei Epianos über einen Knopf der Phaser aktiviert.

So lange man nur einen Aux-Effekt (Hall) verwendet und mit den MIDI-Kanälen etwas aufpasst, ist das Umschalten unterbrechungsfrei.

Man könnte auch mit einem einzigen Setup/Multi auskommen und die Sounds für die rechte Hand einfach muten und unmuten.

Viele Grüße vom HammondToby
 
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Ich bin jetzt tatsächlich von einer größeren Anzahl an Songs/Sounds ausgegangen.

Da würde ich mich Toby anschließen. Für unser Duo mache ich das auch genau so.
 
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