Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
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Gibts da eventuell auch ne Möglichkeit, den PRAM-Speicher eines K2661 zu erweitern? Meines Wissens ist da ja die PRAM-Erweiterung vom Werk aus drinnen, aber da ich ursprünglich sehr viele Sounds und Songs geladen hatte, war die Grenze irgendwann erreicht, und ich musste vieles, das ich nicht immer brauche, löschen. (Ist natürlich angenehmer, wenn man immer alles parat hat.)
Gute Frage... auch meines Wissens nach ist der K2661 bereits von Werk aus voll ausgebaut. Aber mich würde es interessieren ob eine Erweiterung über die offiziell angegebene Grenze hinaus möglich wäre(in meinem Fall beim K2500). Die verbaute CPU(K2661/K2500) ist auf jeden Fall in der Lage mehr zu verwalten, da wäre die Frage ob es seitens des Betriebssystems begrenzt ist oder womöglich sogar über die Grenze hinaus erweiterbar ist.

Nochmal zurück auf das Thema Speicher Chips "huckepack" auflöten. Ich hab hier nochmal einen Satz zum K2500 PRAM identische Speicher(4 x 64KB). Vielleicht ist hier jemand mit tiefgreifenderen Elektronikkenntnissen der mir helfen könnte. Ich würde es fast ausschließen das das "huckepack" Löten funktioniert, zumindest nicht ohne Anpassung, da es hierbei zu Konflikten beim Zugriff kommen würde. Die Daten-/Adressleitungen wären kein Problem aber zumindest CE(Chipenable) und WE(Writeenable) würden bei der doppelten Anzahl Chips nicht den eindeutig korrekten Chip ansteuern. So meine Vermutung zumindest.
Strogon14, falls du da eine Anleitung hättest würde es mich freuen wenn du diese zur Verfügung stellen könntest. Im Internet finde ich leider nichts.
 
PRAM ist iirc als SRAM gebaut, da kann man schon huckepack löten, aber muß halt den Speicherbereich entsprechend dekodieren. WE ist meist, wie OE, durhverbunden, CE dagegen darf nur dann low gehen, wenn der passende Speicherbereich auch angesprochen wird. Kommt auch immer auf die Beschaltung der bereits eingebauten Speicherchips an. Im K2500 muß ich mir das anschauen, genau wie im K2661.

Möglicherweise kann man mehr Speicher reinbauen, nur wenn er vom OS nicht angesprochen wird, nützt das nichts.
 
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PRAM ist iirc als SRAM gebaut, da kann man schon huckepack löten, aber muß halt den Speicherbereich entsprechend dekodieren. WE ist meist, wie OE, durhverbunden, CE dagegen darf nur dann low gehen, wenn der passende Speicherbereich auch angesprochen wird. Kommt auch immer auf die Beschaltung der bereits eingebauten Speicherchips an. Im K2500 muß ich mir das anschauen, genau wie im K2661.

Möglicherweise kann man mehr Speicher reinbauen, nur wenn er vom OS nicht angesprochen wird, nützt das nichts.
Hallo, danke für deine Antwort. So in etwa war auch meine Vermutung. OE ist wie du sagst durchverbunden, WE ist jedoch aufgeteilt in einen Lower und Upper Block. Bei jeweils 2 von den 4 Speichern werden die Datenleitungen aufgeteilt, einmal D0-D7 und beim zweiten D8-D15. Daher sind auch die WE Leitungen aufgeteilt auf die jeweiligen Upper und Lower Bytes(es werden NUR die jeweiligen Upper - Upper und Lower - Lower Blöcke gleichzeitig angesprochen). CE ist ebenfalls aufgeteilt, allerdings hier jeweils Upper - Lower. Ich hoffe das war verständlich.
Hier der Schaltplan für den Speicher. DSC_5117.jpg Das gelb markierte ist der Speichererweiterungssteckplatz.
 
Dein Schaltplan sieht da deutlicher und verständlicher aus als der, den ich hier habe. Der Steckplatz ist für ein SIPP-Modul vorgesehen, Du kannst daher die benötigten Selectpins per Stiftkontakt abgreifen, das sind dann /PRAMCSGATE, /WE Hi und Lo sowie /OE Hi und Lo. Diese Selectleitungen kommen an die /CE, /OE und /WE Leitungen der Huckepack-Chips, genau auf die Art, wie sie bei den Eingebauten verschaltet sind, der Rest der Leitungen wird einfach mit den Chips drunter verbunden, dann sollte es klappen.

Der K2661 hat bereits einen 1Mx16bit SRAM Chip eingebaut und dürfte damit nimmer erweiterbar sein.
 
Falls es diese Möglichkeit mit dem huckepack auflöten(in diesem Sinne auch Danke an dich strogon14) gibt wäre das natürlich auch eine Alternative. Falls du da eine Anleitung hättest wäre ich dir sehr verbunden.

Bitteschön: https://chrisarndt.de/files/kurzweil/k2500_dyi_pram.zip

Das originale Zip-Archiv kann ich gerade auch nicht mehr im Netz finden. Ich habe dem originalen Inhalt des Zip-Archivs noch ein Datasheet des passenden Speicherchips hinzugefügt.

Kann man sich irgendwo die Größe der (eigenen) Samples anzeigen lassen?

Die Gesamtbelegung des Speichers findest du unter MASTER->MEMORY. Die Größe der einzelnen Samples lässt sich m.W. nicht direkt anzeigen. Wenn du in den Edit-Modus eines Samples gehst wird aber die Sampling-Rate und die Anzahl der Samples angezeigt Wenn man davon ausgeht, dass jedes Sample mit 16-bit gespeichert ist, kannst du dir die Gesamtgröße ausrechnen (für Stereosamples verdoppeln).

Gibts da eventuell auch ne Möglichkeit, den PRAM-Speicher eines K2661 zu erweitern?

Ist mir nicht bekannt. Der K2661 hat ja schon die Erweiterung gegenüber dem K2600 eingebaut. Ich kann ich mir nicht vorstellen, dass Kurzweil da zusätzliche, ungenutzte Adressleitungen im Interface zu den Speicherchips eingebaut hat.

Chris
 
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Bitteschön: https://chrisarndt.de/files/kurzweil/k2500_dyi_pram.zip

Das originale Zip-Archiv kann ich gerade auch nicht mehr im Netz finden. Ich habe dem originalen Inhalt des Zip-Archivs noch ein Datasheet des passenden Speicherchips hinzugefügt.


- Vielen Dank! Sieht mal ganz gut aus. Ich denke das sollte man hinbekommen. -

Thomas
 
Mir ist vorher schon aufgefallen das es sich bei den verbauten IC´s offensichtlich um 128KB(128K x 8) Chips handelt. Laut der Anleitung sind nur U6 und U7 für das PRAM zugeteilt. Verstehe ich das richtig das die 2 weiteren Chips(U8, U9) anderweitig verwendet werden(vielleicht RAM fürs OS)?
Das würde einiges erklären, da ich davon ausgegangen bin das alle 4 Chips fürs PRAM wären und das wären dann 512KB. Danke für die Anleitung. Hätte ich gewusst das nur U6 und U7 verwendet werden wäre es wohl von Anfang an wesentlich "transparenter" gewesen... Gibt es einen Hinweis im Schaltplan das nur U6 und U7 verwendet werden?
 
Kann ja tatsächlich sein, dass sie den mittlerweile gefixt haben. Das wäre ja mal eine Überraschung! :D
 
Gibt es einen Hinweis im Schaltplan das nur U6 und U7 verwendet werden?

Schau mal nach, welche der Bausteine von der Batteriespannung versorgt werden, das könnte ein Hinweis sein, muß aber nicht.
 
So unterschiedlich können Erfahrungen sein:

http://forums.musicplayer.com/ubbthreads.php/topics/2851170#Post2851170

Bei mir funzt der PC Editor bis jetzt auch völlig problemlos.

Ich versuche zu verstehen was mir jetzt der Link zum Musicplayer Forum sagen soll? :nix:
Um den Editor geht es da am wenigsten.
Aber da wir schon dabei sind, der Editor ist jetzt auf Version 3.0.
Zu meiner Zeit war er auf 2.42 die übrigens Kurzweil immer noch zum Download anbietet.
Das erklärt wohl die unterschiedlichen Erfahrungen da unterschiedliche Versionen. ;)
 
Heute wieder mal ein Kurzweil-Erlebnis bei ner Probe für einen Aushilfsjob gehabt. Nur mein PC3x mit gehabt. Cover-Zeugs, von 70er (purple, rainbow) 80er (simple minds) oder 90er (Still got the blues) und nach der Probe meinten alle, dieses Kurzweil-Teil hätte einen total geilen Sound :) z.b. die Strings bei still g.t. blues klangen wirklich grossartig, hatte selbst spass dran. Und dabei nur diverse presets ein setups verbastelt und los gings, ohne gross Geschraube und es klang alles wirklich amtlich. love it!
 
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Ich versuche zu verstehen was mir jetzt der Link zum Musicplayer Forum sagen soll? :nix:
Um den Editor geht es da am wenigsten.
Aber da wir schon dabei sind, der Editor ist jetzt auf Version 3.0.
Zu meiner Zeit war er auf 2.42 die übrigens Kurzweil immer noch zum Download anbietet.
Das erklärt wohl die unterschiedlichen Erfahrungen da unterschiedliche Versionen. ;)

Was der Link sagen soll, erklärt sich doch von selbst. Bei manch anderem Artis Nutzer funktioniert der Editor eben besser als von Dir beschrieben: "..... lassen sich die Artis Editoren in einem Wort zusammen fassen: grausam. Am sichersten fährt man, wenn man den Artis damit gar nicht erst verbindet".

Wer Deinem Rat folgt, den Artis gar nicht erst mit dem Editor zu verbinden, der verzichtet ohne guten Grund auf viele Soundmöglichkeiten, die das Instrument bietet. Aber danke für den Tipp mit 3.0 :great: Ich hatte bisher nur 2.42, weil ich bei Soundtower gar nicht geschaut hatte. Die hat bis jetzt trotzdem für meine Zwecke ausgereicht. Für mich ist der Artis 7 ideal, weil ich damit endlich meine PC3X Sounds in einem leicht transporablen Instrument nutzen kann. Jetzt hoffe ich nur, dass das "White Noise Problem" meines Artis bald behoben wird. Aber der Kurzweil Sound entschädigt immer wieder für manche Unannehmlichkeiten, die die manchmal launischen Geräte mit sich bringen. Bessere Quailitätskontrolle und bessere Händlerpolitik wären bei den Preisen, die Kurzweil mittlerweile wegen Dollarkurs oder sonstwas aufruft, schon angebracht.
 
PRAM hab ich mal günstig über einen Ausverkauf eines Musikgeschäftes abgegriffen, die keine Ahnung hatten, wie begehrt das Zeugs ist. JustMusic in Hamburg hatten ein paar Jahre später die Teile auch für ein Appel und n Ei rausgehauen (hatte @Martman mal berichtet, wenn ich mich recht erinnere) aber da war ich dann zu spät.
Das stimmt. Vor einigen Jahren hab ich da je zwei P-RAM-Kits für K2000 und einen für K2600 für je einen Euro gefunden. Hab mir nur einen K2000-Kit für den Eigenbedarf gekauft. Hätte ich die anderen beiden mitgenommen, hätte ich mit minimalstem Einsatz binnen kürzester Zeit einen Gewinn von wohl über 200 € machen können.


Martman
 
Was der Link sagen soll, erklärt sich doch von selbst. Bei manch anderem Artis Nutzer funktioniert der Editor eben besser als von Dir beschrieben: "..... lassen sich die Artis Editoren in einem Wort zusammen fassen: grausam. Am sichersten fährt man, wenn man den Artis damit gar nicht erst verbindet".

Wer Deinem Rat folgt, den Artis gar nicht erst mit dem Editor zu verbinden, der verzichtet ohne guten Grund auf viele Soundmöglichkeiten, die das Instrument bietet. Aber danke für den Tipp mit 3.0 :great: Ich hatte bisher nur 2.42, weil ich bei Soundtower gar nicht geschaut hatte. Die hat bis jetzt trotzdem für meine Zwecke ausgereicht. Für mich ist der Artis 7 ideal, weil ich damit endlich meine PC3X Sounds in einem leicht transporablen Instrument nutzen kann. Jetzt hoffe ich nur, dass das "White Noise Problem" meines Artis bald behoben wird. Aber der Kurzweil Sound entschädigt immer wieder für manche Unannehmlichkeiten, die die manchmal launischen Geräte mit sich bringen. Bessere Quailitätskontrolle und bessere Händlerpolitik wären bei den Preisen, die Kurzweil mittlerweile wegen Dollarkurs oder sonstwas aufruft, schon angebracht.

Ich habe die Probleme die der Editor beim Artis verursacht, hier mehrfach beschrieben, ich habe auf offensichtliche Fehler hingewiesen, ich habe diese Fehler Kurzweil gemeldet und bestätigt bekommen dass das in der Tat nicht funktioniert und der Editor ist mir eingefroren und hat mir eine ganze Reihe an Sounds zerschossen, u.z. so, dass im ALG der VAST Synthese plötzlich irgendwelche Drive Module erschienen, die den Sound zerfetzt haben. Und, ja, ich hatte auch das sehr, sehr unangenehme White Noise Problem, immer dann, wenn ich an den Artis eine Audio In Quelle angeschlossen habe.

Aber trotzdem, freut mich dass der Editor bei dir so gut funktioniert. Seinerzeit warst du sehr mit dem Acuna in Verbindung mit dem Integra sehr zufrieden, hast dich dann aber relativ schnell vom Acuna verabschiedet. Versuch aber mal, wenn du den Integra noch hast, diesen mit dem Artis zu steuern!
 
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Hab Fran angeschrieben, wegen der veralteten Editor Version.
 
Bessere Quailitätskontrolle und bessere Händlerpolitik wären bei den Preisen, die Kurzweil mittlerweile wegen Dollarkurs oder sonstwas aufruft, schon angebracht.
Das Thema gabs hier ja schon öfter... siehe Duplobausteins vorletzter Eintrag :)

In aller Kürze: Kurzweil hat sehr beständige Händlerpreise, die auch bezüglich der Preisstaffelung unter den verschiedenen Kurzweil-Geräten absolut sinnvoll sind. Die Verkaufspreise machen die Einzelhändler, also die Musikgeschäfte, und nicht Kurzweil.

Lasst uns diese Diskussion hiermit gleich wieder beenden. Wer weitergraben will, kann ja hier im Kurzweil-Forum einfach mal im Suchmodus "Preis" oder sowas eingeben, der wird bestimmt fündig.
 
Das Thema gabs hier ja schon öfter... siehe Duplobausteins vorletzter Eintrag :)

In aller Kürze: Kurzweil hat sehr beständige Händlerpreise, die auch bezüglich der Preisstaffelung unter den verschiedenen Kurzweil-Geräten absolut sinnvoll sind. Die Verkaufspreise machen die Einzelhändler, also die Musikgeschäfte, und nicht Kurzweil.

Lasst uns diese Diskussion hiermit gleich wieder beenden. Wer weitergraben will, kann ja hier im Kurzweil-Forum einfach mal im Suchmodus "Preis" oder sowas eingeben, der wird bestimmt fündig.

Mit Verlaub: wer lesen kann, wird unschwer feststellen können, dass es in meinem Post nur am Rande um die Preise ging... also liebe Freunde hoher Preise, hört doch auf, mich diesbezüglich anzunagen....

:evil:
 
Nag, nag, nag... ;)
:great:
 

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