Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
  • Erstellt am
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Super Idee! Aber bei mir funktionieren beide Tabellen nicht richtig, im ersten hat es bei mir englische und deutsche Formelbezeichnungen durcheinandergeschmissen, bei zweiten hat der Abrunden-Befehl gefehlt.

Im Englischen müsste das so aussehen:
Prgm Nr: Zelle B4
Bank: =ROUNDDOWN(B4/128;0)
Prgm: =MOD(B4;128)

Im Deutschen:
Prgm Nr: Zelle B4
Bank: =ABRUNDEN(B4/128;0)
Prgm Nr: =REST(B4;128)

Auf jeden Fall sehr sehr nützlich, Danke Duplo!

Viele Grüße
HD
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich habe meinen PC3 mit Kore64 und dem Ribbon ( :weep: ) auch verkauft. Musste aber einfach sein, bevor er herum steht.

War aber zum genau richtigen Zeitpunkt :)

Apropos PC3: hat einer von Euch einen Jaspers Aluständer in A-Form, also 3D, 4D oder 6D -120 im Einsatz und kann mir sagen, ob ein 76er PC3/K7/A7 da reinpaßt?

Danke.
 
Hallo,
Ich habe einen PC3K7 (fast neu) und muss seit einiger Zeit feststellen dass sich beim Ein -/Ausstecken des Sustainpedals das Instrument nach oben oder unten verstimmt - dabei egal in welchem Modus man sich befindet. Selbst kleine Bewegungen (also nicht nur komplett rein oder raus) führen dazu.
WTF??

Hat das jemand von euch auch mal beobachten müssen oder hat eine psysikalische Erklärung dafür?
 
Komisch, eigentlich hat das Sustainpedal doch gar nichts mit der Tonhöhe zu tun. Der Pitchbend war schon hier und da mal ein Problem für das Phänomen von Verstimmung - nicht unbedingt bei Kurzweil, sondern generell.
Aber warum steckst Du das Sustainpedal überhaupt im laufenden Betrieb an/ab? Normalerweise sollten die Pedale vor dem Einschalten angesteckt sein, da das Keyboard beim Einschalten den Status checkt, also z.B. ob Öffner oder Schließer. Insofern sollte man das tunlichst nicht nach dem Einschalten einstecken. Könnte, muss nicht zu Problemen führen, ist aber eine generelle Vorgehensweise bei allen Keyboards.
 
Solange der Sustain-Anschluss wirklich nur auf Sustain eingestellt ist, kann dieser Anschluss nicht auf die Tonhöhe wirken. Nachdem du sagst, dass das in allen Modi passiert, glaub ich auch nicht, dass da irgend ne versteckte Einstellung was rumtrickst.

Ich steck meine Pedale aus den von dr_rollo genannten Gründen auch immer an, bevor ich einschalte. Ich hatte aber auch schon des öfteren im Betrieb die Pedale aus/eingesteckt, z.B. um die Kabel schöner zu verlegen.
Das hatte nie irgendwelche Auswirkungen.

Ich befürchte eher, dass die Verstimmung entsteht, weil du beim Bewegen des Steckers auch das Board minimal biegst, und das dann auf einen der anderen Anschlüsse oder die Board-Elektronik wirkt.

Versuch mal folgendes:

1) Steck wirklich alles ausser Audio und Strom aus. Auch den Long Ribbon ausstecken! Das ist im Moment für mich der Hauptverdächtige.

2) Fahr den Kurzen hoch.
IST ER IN TUNE?

3) Steck statt dem Pedal nur einen Klinkenadapter an (so n Kleine-Klinke-auf-grosse-Klinke-Dingens) und hör, ob sich der Kurze verstimmt. Kannst ja mehrmals ein-aus-stecken und bissl bewegen, so wie du es weiter oben beschrieben hast.
VERSTIMMT ER SICH WIEDER?

4) Versuch das selbe bei den anderen Pedal-Anschlüssen.
(Falls der Kurze wegen Punkt 3 schon verstimmt ist, fahr ihn nochmal hoch.)
VERSTIMMT ER SICH AUCH HIER?
WELCHE PEDAL-ANSCHLÜSSE SIND BETROFFEN?

Beantworte hier im Thread die Fragen der Punkte (2) bis (4).

Mal sehn, was wir rausfinden!

Falls wir hiermit auf keinen grünen Zweig kommen, gibts noch Achim Lenzgen von Synthesizer Service Department. Der macht die Reparaturen für den deutschen und österreichischen Kurzweil-Vertrieb.

Aber lass es uns erstmal hier versuchen.
 
Ich steck meine Pedale aus den von dr_rollo genannten Gründen auch immer an, bevor ich einschalte. Ich hatte aber auch schon des öfteren im Betrieb die Pedale aus/eingesteckt, z.B. um die Kabel schöner zu verlegen.
Das hatte nie irgendwelche Auswirkungen.

Das ist auch OK, weil ein Öffner beim erneuten Einstecken immer noch ein Öffner ist (oder ein Schließer immer noch ein Schließer ist), der bei einmaligen "Einschalts-Scan" richtig erkannt wurde. Probleme kann es nur dann geben, wenn man die Pedale erst NACH dem Einschalten einsteckt. Dann kann ein Sustain-Pedal beispielsweise genau umgekehrt funktionieren (Sustain-Funktion, ohne das Pedal zu drücken, kein Sustain bei Betätigung).

Verstimmung kenn ich bei Kurzweil auch nur in Verbindung mit dem Pitch-Bend. Da hilft oft, das Pitch-Bend (und auch sicherheitshalber alle anderen vorhandenen Räder/Slider etc.) ein paarmal komplett rauf- und runter zu bewegen und die Kiste dann mal neu zu starten.

Oder das Pitch-Bend mal testweile deaktivieren. Die Scanner-Diagnose (im Program-Mode die numerischen Buttons 4, 5 und 6 gleichzeitig drücken) könnte auch weiterhelfen, genauso wie über MASTER -> UTILS -> MIDI nachzuschauen was passiert, wenn Du einzelne Controller bewegst/betätigst. Ohne Bewegung/Betätigung sollten die natürlich auch nichts senden...

Viele Grüße, :)

Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo,
Ich habe einen PC3K7 (fast neu) und muss seit einiger Zeit feststellen dass sich beim Ein -/Ausstecken des Sustainpedals das Instrument nach oben oder unten verstimmt - dabei egal in welchem Modus man sich befindet. Selbst kleine Bewegungen (also nicht nur komplett rein oder raus) führen dazu.
WTF??

Hat das jemand von euch auch mal beobachten müssen oder hat eine psysikalische Erklärung dafür?

Hallo Christian,
es gibt beim PC3K die Option - irgendwo im Master Modus wird das eingestellt - dass in der linken Bildschirmhälfte die betätigten Kontroller angezeigt werden (Modulationsrad, Pitchbend, Aftertouch, usw.). Wenn das Pitch-Wheel (häufigster Verursacher) defekt ist, dann wird dir das auch im Bildschirm angezeigt. Du wirst nämlich die generierten Pitchbend Daten sehen, obwohl du das Rad gar nicht betätigst.
Somit hast du eventuell die Fehlerquelle gefunden.

Gefunden:
Handbuch S. 11-1
Auf der Hauptseite wenn man die Master Taste drückt > Display sollte auf Ctls eingestellt werden, dann sieht man auf dem Bildschirm welche Midi Control Daten generiert werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Liebe Kollegen,
eine kurze Frage:

Gibt es eine Möglichkeit zwei Keymaps im Program so einzustellen, dass das zweite Keymap durch das zweite Triggern derselben Taste aktiviert wird? Also, wenn ich ein und dieselbe Taste drücke, dass abwechselnd das eine bzw. andere Keymap ertönt.
 
Hm. Du könntest mit KeyOff den Level auf der DSPMod Page gegengleich steuern. Dann reißt der Ton aber immer ab bei KeyOff. Falls es einen FUN gibt, der hin und her schaltet, dann würde es auch am Enable Parameter gehen. Das ist aber ein Fall für die richtigen Experten.
 
Danke für die Mühe. Viel Hoffnung habe ich mir eh nicht gemacht. Ich kann natürlich zwei Keymaps durch die Crossfade Funktion verbinden und dann gegebenerfalls durch Modulationsrad oder Fußtaster zwischen zwei verschiedenen Keymaps hin- und herschalten. Aber bei schnellen Passagen geht das nicht.
Meine Idee war es, durch diese Funktion etwa die Up und Down Bewegung des Bogens bei den Streichern zu emulieren um bei gleichen Staccato gespielten Noten dem Machine Gun Effekt beizukommen. (Man denke an das Hämmern von Noten bei einer Violine in einem schnellen Country Song)
Nun ja, bleibt immer noch die Möglichkeit, die Up und Down Samples/Keymaps auf verschiedene Tastaturzonen zu verteilen, und sie dann manuell mit der einen und anderen Hand zu steuern...
 
Erst einmal vieeeeeeeelen Dank für deine Mühe und dass du die Frage im Kurzweil Forum gestellt hast. Ich bin zwar Mitglied dort, poste aber nicht weil ich im Grunde selten Fragen habe. Die Sache ist aber, ich kann den Link den du gepostet hast, nicht öffnen. Vielleicht habe ich aus irgendeinen Grund keine Zugriffsrechte. :nix:

Kannst du mir die Lösung eventuell als PN senden oder hier veröffentlichen? Ich habe auch gelesen dass Dan Fischer eine einfachere Lösung hat wenn es um die Verwendung von FUNs geht bei dieser Funktion geht; da bin ich persönlich auf ganz dünnem Eis...komme aus der geisteswissenschaftlichen Ecke...:redface:

Eine etwaige Lösung wäre in Perspektive auch für Forte User sehr nützlich wenn sie denn einen Wert auf bestmögliche Emulation legen und in Zukunft aus VST Instrumanten samplen wollen. Die Lösung wäre nämlich nicht nur für Streicher sondern auch für andere Instrumente eine gute Lösung: Gitarren, Bass,....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hab grad auch keinen Zugriff auf das MV-Forum und den Forte auch nicht in der Nähe. Hab mich mit FUNs leider auch noch nicht eingehend beschäftigt.
Idee für einen Workaround 1: für staccatopassagen würde ich die zweite Keymap als Release-Sample definieren (Ignore release: on, trigger: reverse). Für so Sachen wie Balalaika-Tremolos funktioniert das jedenfalls sehr gut. Evt. zusätzlich den opaque-Parameter im ersten Layer benutzen, um den Release-Layer zu deaktivieren, sobald der erste wieder gedrückt wird. Den Release-Layer per Modulationsrad einblenden.
Idee 2: Für Layer-enable in der Layer-Page einen LFO mit passender Geschwindigkeit bemühen, der die beiden Layer umschaltet. Auch hier: im ersten Layer opaque Parameter benutzen, um Layer mit höherer Ordnungszahl auszublenden, hier muss auch der LFO definiert werden. Gibt es eigentlich die Möglichkeit, Tap-Tempo auch über Tastenanschläge auf der Klaviatur einzutappen?
Idee 3. Die Attack-Phase auf einen eigenen Layer auslagern und - per LFO, Velocity o.ä. - solche Parameter wie Alt SampleStart, Attack, Cutoff usw. geringfügig modulieren - da gibt´s je nach Algorithmus doch genügend Auswahl, damit nicht jeder Anschlag gleich klingt.
...

Soweit die Theorie. Ob das alles in der Praxis auch funktioniert, kann ich grad leider nicht testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Mit AltStart und RandV1/2 kommt man schon weit. Mit langsamen LFOs zur Modulation auch.

Dieses Tutorial ist offensichtlich für Subscriber, deswegen tu ich mir jetzt schwer, das hier zu posten. :(
 
Ich musste bei meinem PC3K8 leider schon zweimal ein ziemlich komisches Verhalten beobachten:

Mitte August: Beim Spielen fängt der PC3K8 an plötzlich nicht mehr auf Tasten zu reagieren, zuerst vereinzelt dann öfter, erzeugt plötzlich Noten die man gar nicht gespielt hat und nach ein paar 10 Sekunden kommt dann gar kein Ton mehr. Neben den fehlenden Tönen reagiert dann das PC3K8 auch verzögert/gar nicht auf Eingaben. Ein Neustart führt dazu dass man wieder etwa 20 Sekunden spielen kann. Ich habe davon mal ein Video gedreht und ab Sekunde 20 sieht man das Problem recht gut (ach ja - ich habe Probeweise auch mal die USB Verbindung gekappt - Midi hatte ich nie angesteckt):

Naja nach ein paar Tagen hat sich das Gerät wieder völlig normal verhalten.

Mitte Oktober: Das gleiche Problem tritt wieder auf - diesmal sogar noch heftiger. Neustarts helfen wie oben nur kurzfristig (diesmal für etwa 1 Sekunde) - aber ein Reset behebt das Problem (das hatte ich das erste Mal nicht probiert).

Weiß jemand woher dieses Problem kommen kann? (Zur Info - ich habe mein PC3K8 über USB mit Cubase auf Windows 10 verbunden und steht natürlich auf Destination: USBMIDI)
 
Midi Schleife? Wäre meine erste Idee, gerade weil er nicht direkt auf einmal stoppt.
 
Servus @Hal10000, willkommen im Forum! :)

Hast du schon den Kurzweil Support angeschrieben? Der ist da eigentlich die beste Anlaufstelle, bei so einem speziellen Problem. Einfach direkt über die Homepage.

http://kurzweil.com/support/operational/

Generell sieht das eher nach einem Hardware Problem aus. Du könntest noch die Service Klappe unten aufmachen und mal rein sehen, ob alle Kabel fest sitzen. Da kanns Probleme geben. Gleichzeitig auch schauen, ob noch alle Schrauben unten dran sind. Auch das hat unglaublicherweise schon zu seltsamen Dingen geführt.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben