Das Problem ist die Konstruktion der Hammermechanik bei der alten TP/10. Der Anschlag bricht irgendwann ab, das Problem betrifft alle Keyboards mit der alten TP/10, vor allem von Ensoniq und Kurzweil. Hier sieht man den Aufbau:
http://www.ts12.de/ts12-hammer.html und in Bewegung:
http://www.ts12.de/ts12-bewegung.html.
Die neueren Hämmer sehen anders aus, siehe hier:
http://www.syntaur.com/4585.html
Da hat man dafür gesorgt, daß die Nase, die den Anschlag bildet, kürzer und stabiler ist.
Scheint so, als hättest Du die neuere Tastatur drin. Die alte Version hat bei den weißen Tasten 2 lange Stößel, die neue nur Einen.
Wenn ich mir anschaue, wieviele Steckverbinder in der K-Serie verbaut sind und was die Dinger alles so aushalten, so hat Kurzweil seine Hausaufgaben offenbar besser gemacht als Ensoniq. Die Dinger sind auch ziemlich geil, bei gleichem Alter allerdings deutlich anfälliger als die Kurzweils, jedenfalls ab dem VFX (und auch nur die großen Modelle, also Sampler und Synths, nicht die Kleinen). Von Besitzern eines Mirage, ESQ-1 und SQ-80 hab ich bisher keine solchen Klagen gehört geschweige denn so einen wieder livetauglich machen müssen.
Ich brauch ja eigentlich nur ne zweite Tastatur, am liebsten ne 76er, zB sowas wie den PC1SE (findet man aber nie), da wäre ein K2500/2600x reichlich Overkill