Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
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Ich verwende hier ab und an ein Yamaha P-95 zum Ansteuern der PC361, das funktioniert auch ganz gut. Es spielt sich schon deutlich anders als auf einer PC3X (hatte ich zum Testen auch schon mal da), aber ich hab's ganz gut im Griff.

Grüße vom HammondToby
 
Ich habe die Kombination Doepfer LMK2+ mit 76 Tasten und PC361 im Einsatz. Funktioniert tadellos.

Das klingt gut, leider gibt's das ja nimmer neu. Schätze, ich muß Dich mal besuchen kommen :) sowas flaches wie das Doepfer wäre mir nämlich am Liebsten. Hast Du die alte oder neue Version der Tastatur drin?

@Toby: die Yamahas sind iirc deutlich schwerer im Anschlag, sind aber meines Wissens alles 88er Tastaturen.
 
Das klingt gut, leider gibt's das ja nimmer neu. Schätze, ich muß Dich mal besuchen kommen :) sowas flaches wie das Doepfer wäre mir nämlich am Liebsten. Hast Du die alte oder neue Version der Tastatur drin?

@Toby: die Yamahas sind iirc deutlich schwerer im Anschlag, sind aber meines Wissens alles 88er Tastaturen.

Du bist jederzeit willkommen. Ich habe noch die gute alte TP10 Tastatur drin.

Riesenvorteil der Doepfer ist. dass man ein anderes Keyboard oben draufstellen kann. Bei allen anderen Masterkeyboards geht das wegen der dämlicherweise immer oben angeordneten Bedienungselemente nicht.
 
Dankesehr :) ich melde mich die Tage mal bei Dir. Genau die flache Oberfläche ist ja der Grund, mich für ein Doepfer zu interessieren, denn sonst steht der PC361 ja zu weit oben.

Glaub mir, die ganz alte TP/10 ist nicht "gut", denn bei der brechen die Hämmer nach einer Weile ab, was ja bei allen Ensoniqs und Kurzweils mit genau dieser Tastatur das Grundproblem darstellt. Fatar hat das zum Glück irgendwann geändert und die bei Doepfer verbaute TP/10 ist das verbesserte Modell, die alte TP/10 ohne Zusatzbezeichnung stammt ja noch aus den 90ern.
 
Hat einer von Euch den PC3LE7 und kann mir eine gute Tasche empfehlen?
 
Hat einer von Euch den PC3LE7 und kann mir eine gute Tasche empfehlen?

Der LE7 ist jetzt nicht so speziell, daß er eine besondere Tasche bräuchte, da tut es im Prinzip jede Gute für ein 76er Keyboard.

Wenn Du was Ordentliches haben willst, dann gebe ich die Empfehlung von Xaver Fischer weiter: Dimbath Soundwear Pro. Die hat er seit Jahren im Einsatz, und er ist ja bekanntlich nicht mehr mit dem Auto, sondern per Bahn und Klapprad unterwegs, siehe Artikel bei bonedo.

Die Tasche hat Rollen und kostet allerdings auch soviel wie ein einfacher Case.

Ich hab zu meinem PC361 eine Tasche von Ultimate bekommen. Die ist soweit ok, allerdings eben ne Universaltasche, sprich: das Ding schlabbert da schon drin rum, nicht wirklich toll. Da ist ein Case schon besser, auch wenn ich die Tasche über die Schulter hängen kann (was beim Gewicht des PC361 schon bissl grenzwertig ist).
 
Ich hab auch eine Soundware Pro im Einsatz, seit 6 Jahren, zuerst für den Nord Stage Classic 88 und jetzt für das Yamaha P-95. Ich gehe nicht wirklich vorsichtig damit um und die Tasche musste schon einiges einstecken: Die Reißverschlüsse werden schwergängiger, die Plastikplatten neben den Rollen sind durchgescheuert usw. aber bisher hab ich die Anschaffung nie bereut.

Ich hab für die PC361 auch die Ultimate-Tasche aus dem Kombiangebot, aber die ist halt einfach zu groß für das Gerät, trotzdem von der Verarbeitung her völlig in Ordnung.

Grüße vom HammondToby
 
Hallo,

werde mal schauen, entweder Thon Kunststoffcase oder Soundwear Tasche. Danke für die Tipps.

Gruß
Tom
 
Dankesehr :) ich melde mich die Tage mal bei Dir. Genau die flache Oberfläche ist ja der Grund, mich für ein Doepfer zu interessieren, denn sonst steht der PC361 ja zu weit oben.

Glaub mir, die ganz alte TP/10 ist nicht "gut", denn bei der brechen die Hämmer nach einer Weile ab, was ja bei allen Ensoniqs und Kurzweils mit genau dieser Tastatur das Grundproblem darstellt. Fatar hat das zum Glück irgendwann geändert und die bei Doepfer verbaute TP/10 ist das verbesserte Modell, die alte TP/10 ohne Zusatzbezeichnung stammt ja noch aus den 90ern.

Mit "gute alte TP10" meinte ich schon das verbesserte Modell TP/10, das in meinem LMK2+ drin ist. Dieses LMK2+ ist relativ neu, schon mit USB Anschluss und Canon Netzteilstecker. Aber die alte TP10 spiele ich auch schon seit Jahren in meinem uralten Kurzweil Digital-Flügel, den ich im Wohnzimmer habe. Früher hatte ich diese Tastatur auch in meinem K2500X drin und hatte keine Probleme damit.

In den alten Kurzweil Flügel habe ich übrigens vor einiger Zeit einfach ein GEM RP-X reingeschraubt, das seither als Klangerzeugung dient. Damit wurde aus dem guten alten Kurzweil Mark 112i schwuppdiwupp für wenig Geld ein neues Digitalpiano mit aktuellem Flügelsound auf der Höhe der Zeit.
 
Ich will gerade die Tastatur in mem PC3X austauschen. Eine Taste hängt bzw. kommt viel zu langsam wieder hoch - dummerweise D3 -, und ich bekomme nicht raus, woran es liegt, weil die Taste frei ist, auch die Feder einwandfrei (hatte ich schon mal gegen eine Feder einer anderen Taste ausgetauscht), und auch die letzte Taste rechts hängt nun ein bisschen.
Jetzt frage ich mich, ob ich die selbe Tastatur wieder nehmen soll, oder ob ich auch ohne Probleme bzw. Umbauten z.B. eine TP10 nehmen könnte.
Jemand Erfahrung oder eine Empfehlung?
 
Warum eine TP10?! Die ist doch so anfällig.
 
na, nicht die alte, sondern das neue, verbesserte Modell, oder halt auch ne andere 88er. Macht doch mal Vorschläge, welche geeignet wäre, ohne große Umbauarbeiten darein zu schmeißen.
 
Die TP100 wäre natürlich super. Würde das Gewicht reduzieren. Allerdings solltest du dich da genau schlau machen.

Was genau ist dein Ziel?
 
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Im PC3x steckt eine TP/40L, beim Austausch würde ich vielleicht auf eine TP/40GH gehen, die bekommst Du nämlich bei Doepfer und sollte auch ohne Anpassungen reingehen, also gleiche Befestigung, gleiche Stecker, gleiche Matrix und Dioden, da Kurzweil die Standardpolung benutzt.

Die TP/40 GH hat die abgestufte Gewichtung (da sind dann einfach 3 verschiedene Gewichte und Federn statt nur eine Sorte verbaut), die TP/40L nicht, ansonsten sind die Modelle identisch.

TP/100 ist natürlich superwichtigen, aber die Dynamikkennlinie dürfte da eine Andere sein, abgesehen davon wäre das ne Sonderbestellungen bein Doepfer, die er nimmer macht, vielleicht mal bei www.pausch-e.de fragen, der führt auch Fatar, vorwiegend Orgeltastaturen, kann aber Andere bestellen. Die TP/100 hat auch durch die komplett unterschiedliche Konstruktion andere Befestigungspunkte und Abmaße (siehe Grafiken bei Fatar und Doepfer), während die TP/40-Varianten in dieser Hinsicht alle identisch sind und sich nur im Anschlag (L, M, H) oder abgestufter Gewichtung (GH) unterscheiden, also Bestückungsvarianten darstellen.

Warum die Tasten nicht wollen, kann Dir vielleicht Jens Lüpke von www.tasteundtechnik.de sagen. Frag ihn einfach mal und sag liebe Grüße von mir.

Oft ist irgendwas reingefallen und blockiert, siehe:

http://comments.gmane.org/gmane.music.equipment.kurzweil/19047

Ich hatte irgendwo auch schon eine Anleitung gesehen, muß ich suchen ...

@toby: schwergängige Reißverschlüsse hab ich früher immer mit Kerzenwachs (Tip aus Omas Trickkiste) behandelt, also einfach einen Kerzenstummel genommen und auf dem geschlossenen Reißverschluß rumgeschraddelt, allerdings waren die Dinger damals noch mehr aus Metall und weniger aus Kunstoff, könnte aber trotzdem gehen.
 
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Die Reparatur meiner Tastatur hab ich aufgegeben. Ich hatte sie komplett ausgebaut, die defekte Taste rausgenommen, da klemmt nichts, ist nichts zwischengefallen, und auch die Feder hab ich testweise durch die einer anderen Taste getauscht. Irgenwer hatte hier auch schon mal berichtet, dass bei seiner Tastatur eine Feder gehakt hatte. Bei mir alles nicht der Fall, und jetzt wo die zweite Taste schwächelt, verschwende ich nicht noch mehr Zeit.
Ist halt nur die Gelegenheit, zu schauen, ob ich nicht eh mit einer anderen Tastatur besser bedient wäre. Am besten gefällt mir immer noch die Tastatur in meinem K2500X, abgesehen von meinem Kurzweil Midiboard, aber das hat auch ne Holztastatur.
Weiß jemand, in welchem Keyboard die GH verbaut ist? War das nicht der Nord Stage 88? Ich würde das ja gerne mal anspielen. Wenn ich für die TP100 Anpassungen machen müsste, fällt die schon mal weg.
 
Was auch sein kann: klebrige Gummidämpfer, schrieb gerade neulich jemand im Subforum für Masterkeyboards. Muß man säubern, dann geht's wieder.

Die TP/40 GH ist in den aktuellen Doepfer LMKs, Nord Piano 2, Studiologic SL990 Pro und XP sowie dem VMK-188 plus verbaut. Siehe Sammelthread verbaute Tastaturen.

Bei allen mit Hammermechanik, die weniger als 10Kg wiegen, ist eine TP/100 drin. Die hat deutlich andere Abmessungen als die TP/40-Modelle und muß daher angepaßt werden, wenn Du Dir die Grafiken und Bilder auf der Fatar-Seite anschaust, siehst Du das auch recht deutlich. Beim K2500 zB. hat Kurzweil selbst Abstandhalter unter die Befestigungspunkte gesetzt, um eine Anpassung der unterschiedlichen Tastaturhöhen zu erreichen.

Wenn Dir die TP/40L zu leichtgängig war, probier mal die TP/40M, die steckt in Studiologic VMK-161 und 176 drin.

Die sind aber bei Doepfer wieder Sonderbestellungen, während er die TP/40 GH auf Lager hat (600€), da er die selbst verbaut. Du brauchst nur die Tastatur selbst, die Kabel sind ja die gleichen und beidseits steckbar.

K2500x ist eine TP/10 MDR, die gibt's ja immer noch, ist aber ebenfalls bei Doepfer Sonderbestellung und hat defintiv andere Befestigungen. Doepfer selbst hat die ja bisher auch verbaut und dann auf die TP/40 GH umgestellt, mußte aber die Gehäuse anpassen, daher findet man die Gehäuse mit den Bohrungen für für die alte Tastatur jetzt für 50€/Stück in der Sonderverkaufsliste (mit genau dieser Erklärung dazu).

Du könntest natürlich schauen, ob Du ein gebrauchtes LMK mit der TP/10 findest und diese Tastatur dann umbauen, bleibt halt das Problem der unterschiedlichen Befestigung.

Oft ist das so wild nicht, da reicht manchmal eine Holzplatte als Zwischenstück aus, wenn die Höhe der Tastaturrahmen sich unterscheidet, das muß man dann sehen. Du kannst ja mal Dieter Doepfer nach den Unterschieden fragen, der sollte Dir da Auskunft geben können.
 
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Ich hab ja noch ein LMK3 hier rumstehen, was ich nicht mehr nutze, wofür mir aber auch niemand Geld gibt. Vielleicht muss ich das mal auseinanderschrauben und schauen, ob ich die Tastatur nicht umbauen kann.
 
LMK3 kam 1990 raus, hat aber keine Hammermechanik, die kam dann erst in der Plus-Version etwas später. Das dürfte dann ziemlich sicher die alte, leider anfällige TP/10 sein, die da drin steckt, notfalls bei Doepfer fragen.

Diese alten Tastaturen von Fatar haben zudem noch andere Anschlüsse, sind normale Pfostenfeldleisten und nicht die Roten wie aktuell (kann man sehr schön in den Servicemanuals von Kurzweil sehen), d.h. da ist dann auch umverdrahten nötig.
Ich sehe außerdem, daß das LMK3 noch mit dem E510 arbeitet, der für Doepfer gebaute Chip zur Tastaturabfrage, der direkt MIDI-Signale ausgibt. Dieser arbeitet noch mit zwei Sammelschienen und einem Umschaltkontakt pro Taste, was ja nur mit mechanischen Kontakten geht. Die neueren Tastaturen mit Gummikontakten haben alle 2 Schließkontakte, die zeitlich nacheinander aktiviert werden, das ist also nicht austauschbar, weil komplett andere Abfrageelektronik.

Ich müßte die genaue Beschreibung im Doepfer-Buch drinhaben, da gucke ich mal rein.

Falls Du es nicht verbasteln kannst, darfst Du es mir gerne anbieten :)
 
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Ok, hab nochmal genau nach dem besagten E-510 geschaut, der ja das Herz der alten Doepfer-Schaltungen darstellt. Dieser Chip ist, wie bereits gesagt, für die Verwendung mit Tastaturen gebaut worden, die pro Taster einen Umschalter haben, also mit einer Ruhe- und einer Aktionssammelschiene arbeiten, so wie zu den MIDI-Anfangszeiten allgemein üblich, da damals auch mechanische Tastenkontakte vorherrschend waren.

Der E-510 sollte sich durch invertieren des Signals der Ruhesammelschiene zum Chip auch mit zwei Schließkontakten einsetzen lassen, probiert habe ich das allerdings noch nie. Doepfer fragen, der sollte das wissen.
Bleibt aber der unterschiedliche Anschluß der alten Fatar-Tastaturen. Die 88er hatten nur eine 40polige Pfostenfeldleiste, die aktuellen dagegen zwei getrennte Stecker. Kann man umverdrahten bzw sich eine Adapterplatine machen, ist aber ein Haufen Arbeit bzw frickelig, wenn man es per Schneidklemmtechnik bewerkstelligt.
Die Belegungen der alten Tastaturen findet man bei Kurzweil, die Schaltungen der aktuellen Modelle bei Doepfer.
Access hat das bei den Tastatur-Viren so gelöst, um den eigenen Tastaturprozessor sowohl in den Virus-Modellen mit 37 und 61 Tasten einsetzen zu können, die ja unterschiedliche Stecker haben - über ein Eigenbau-Kabel des Fertigers HMT Rüffel, welches die 37er-Tastatur an den Anschluß der 61er anpaßt.
 
Wenn ich das so lese wie Ihr Eure Keyboards auseinanderbaut und selber repariert bekomme ich feuchte Augen. OK das Problem hab ich auch bei Autos dass ich nix selber machen kann
und dafür in der Werkstatt immer sauber blechen muss.

Hatte ich doch das Problem mit meinem pC3X dass sich unter dem spielen die Lautstärke immer veränderte oder gar total runterregelte. Ich dachte immer SW Problem o. ähnliches.
Tja ich musste das Ding wie oben beschrieben natürlich in die Werkstatt bringen.

Es waren quasi nur die Buchsen für die Pedalanschlüsse die sich bei Vibration verselbstständigten.
Tja die Buchsen kosten nix aber die Arbeit.......270 €.

Wie sehr beneide ich Euch oder bedaure meine 2 linken Hände!

BTW... ich liebe den Kurzen!
 

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