Nachdem ich vor 2 Jahren meinen PC3 nach wenigen Tagen schon wieder auf einen roten Schweden eingehandelt hatte, überleg ich aufgrund einer neuen musikalischen Aufgabe heuer , ob ich nicht doch wieder einen Kurzweil "PC" anschaffen sollte. Die Herausforderung hierbei wäre, etwas umfangreichere mehrspurige Synth-Arrangements von Studio-Aufnahmen auch live darbieten und z.T. in Echtzeit gewisse Parameter editieren zu können, um nicht auf weitere Musiker oder Technik angewiesen zu sein.
Hab auch noch einige fernöstliche Produkte der letzten Jahre zur Verfügung, lese hier aber immer wieder von der höheren Flexibilität der Kurzweils. Bin nun neugierig, aber nicht auf dem neuesten Stand, was die jüngsten Produkte angeht. Welcher Kurzweil wäre nach eurer Meinung am besten geeignet?
Was unterscheidet PC3 von PC3LE (V1 von V2), mal abgesehn von der halbierten Stimmenzahl? Gibt es z.B. Unterschiede in der Menuführung oder interessante Funktionen, die der eine hat und der andere nicht? Kann man die z.B. die 8 Pads der LE Modelle auch mit anderen Funktionen belegen (z.B. Chords wie bei Korg M3 oder M50)? Die Sampling-Option der PC3K Modelle interessiert mich bisher wenig. Interessanter klingt, wenn ich's richtig verstanden hab, die gleichzeitige Nutzbarkeit von Arpeggiator, Sequencer, Split und Layer-Funktionen im Set-Up-Mode oder im Quick Access Mode (also eine Art Combi- oder Master-Mode, wie der Japaner sagt, in dem man Unmengen von Möglichkeiten hätte?)
Nebenbei: Hat jemand den direkten Vergleich zwischen Kurzweil und Kronos und könnte vielleicht ein paar Auskünfte hierzu erteilen (gern auch als P.N.)?
Danke im Voraus