Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
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Eine kurze Frage: Ich habe bisher immer angenommen, der Kurzweil PC3X hätte eine Hammermechanik MIT Aftertouch. Jetzt habe ich aber den - zugegebenermaßen leicht angegrauten - Test von Tastenwelt aus 2008 gefunden, laut dem die Tastatur "kein Aftertouch bietet". Das wurde geändert, oder?
 
Also mein PC3x hat monophonen Aftertouch...möchte ich auch nicht drauf verzichtem.
Ich denke die bei der Tastenwelt waren noch nicht Wach als die den getestet haben.
 
Oder sie sind nur Tischhupentastaturen gewohnt... ;)
 
Wie ich weiter oben schon gesagt habe, beim PC3 (ohne X) gibt es zwar auch Aftertouch, aber der ist nur sehr schwer zu dosieren. Zwischen ganz leicht und ganz stark gibt es irgendwie nichts. Ich jage bei eigenen Sounds deswegen MPress immer durch eine FUN mit lowpass und A~=0.18.
 
Auch noch ein Tip für die PC361+76er, unter Master > Velocity Map die Tastaturvelocity anpassen, ich glaub standartmässig steht die auf linear, mal auf Piano-Touch stellen oder beim pc3 mal die light1 testen. Man kommt sonst find ich nur wenn man richtig reinhaut an die hohen Vel-Werte und gerade die Pianos und Epianos klingen dann matt.
 
Kann man beim PC3K6 eigentlich wie beim PC361 die Transposefunktion direkt auf Funktionstasten legen?
 
Die zwei Keyboards sind bis aufs Sampling identisch.

Zum Aftertouch: im Setup Mode kann man die Pressure Kurve auch einstellen. Mit "Expand" kann ich es auch besser regeln. Im Master Mode kann man auch eine Pressure Map einstellen.
 
Der Music Store hat seit kurzem dem PC3K6 inkl. Kore64 und Ribbon Controller sehr günstig im Shop. Kommt da ein Nachfolger?
 
Kurzweil hat nur das Artis als lieferbar angekündigt, alles andere wäre reine Spekulation und entgegen allen Erfahrungen, wie das mit den Ankündigungen in den letzten Jahren gelaufen ist. Bei der ersten PC3 war's ja genau so, dass nach einer Weile die Preise runter gegangen sind, könnte auch einfach sein, dass der Musicstore eine große Lieferung zu günstigen Preisen bekommen hat, wäre ja nicht das erste Mal so ;)

Grüße vom HammondToby
 
Der Nachfolger kommt schon seit 5 Jahren. ;)
 
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Nachdem ich vor 2 Jahren meinen PC3 nach wenigen Tagen schon wieder auf einen roten Schweden eingehandelt hatte, überleg ich aufgrund einer neuen musikalischen Aufgabe heuer , ob ich nicht doch wieder einen Kurzweil "PC" anschaffen sollte. Die Herausforderung hierbei wäre, etwas umfangreichere mehrspurige Synth-Arrangements von Studio-Aufnahmen auch live darbieten und z.T. in Echtzeit gewisse Parameter editieren zu können, um nicht auf weitere Musiker oder Technik angewiesen zu sein.
Hab auch noch einige fernöstliche Produkte der letzten Jahre zur Verfügung, lese hier aber immer wieder von der höheren Flexibilität der Kurzweils. Bin nun neugierig, aber nicht auf dem neuesten Stand, was die jüngsten Produkte angeht. Welcher Kurzweil wäre nach eurer Meinung am besten geeignet?
Was unterscheidet PC3 von PC3LE (V1 von V2), mal abgesehn von der halbierten Stimmenzahl? Gibt es z.B. Unterschiede in der Menuführung oder interessante Funktionen, die der eine hat und der andere nicht? Kann man die z.B. die 8 Pads der LE Modelle auch mit anderen Funktionen belegen (z.B. Chords wie bei Korg M3 oder M50)? Die Sampling-Option der PC3K Modelle interessiert mich bisher wenig. Interessanter klingt, wenn ich's richtig verstanden hab, die gleichzeitige Nutzbarkeit von Arpeggiator, Sequencer, Split und Layer-Funktionen im Set-Up-Mode oder im Quick Access Mode (also eine Art Combi- oder Master-Mode, wie der Japaner sagt, in dem man Unmengen von Möglichkeiten hätte?)
Nebenbei: Hat jemand den direkten Vergleich zwischen Kurzweil und Kronos und könnte vielleicht ein paar Auskünfte hierzu erteilen (gern auch als P.N.)?
Danke im Voraus
 
Die Unterschiede zwischen PC3 und PC3LE wurden hier schon oft behandelt (gerade mal wieder vor ca. 1-2 Wochen), bitte durchsuche den Thread. Kurze Stichwortliste: Tastatur, Polyphonie, Effekt-Einheiten, Effektchains editieren, Soundtower Editor, Kategorien. Ansonsten entspr. Knowledge Base Eintrag beachten. URL wurde hier auch schon tatsächlich dutzendfach genannt.

Zu den anderen Fragen, empfehle ich das Studium des Handbuchs und dann mit konkreten Fragen hierher zurückzukehren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rumbiegen sicher nicht, aber vielleicht mal Kontakte säubern versuchen, denn das ist eine normale RJ45-Buchse, wie sie für ISDN und Netzwerk verwendet wird....
Deoxit und Faderlube wären auch ok,...
So, ich hatte noch etwas Deoxit von dem Kore64-Packet - hab's mehrmals versucht, hat aber nichts gebracht. Ich werde mir jetzt mal die Lötstellen anschauen. Falls ich nen neue Buchse einbauen muss: da gibt es doch bestimmt auch Unterschiede mit den Lötkontakten oder? Oder sind die auch genormt, so daß im Prinzip jede auf die Platine passt?

Und jetzt hab ich schon wieder was neues: Wenn ich in einem Setup die Riff-Funktion verwende und den Layer extern spielen möchte, bringt das den Kurzen konsequent zum Absturz. Erst läßt sich das Setup nicht mehr umstellen - wenn ich auf Edit drücke, ist die ganze Kiste eingefroren. Wenn ich "InputChannel" auf (None) setze und die lokale Tatatur benutze ist alles ok. Bei PC3x und PC3K8 mit neuesten OS das gleiche - hab ich da nen Bug gefunden?

Gruß, Andreas
 
EDIT:

Hmmm... Panic drücken hilft und alles ist wieder ok (wenn ich nicht vorher EDIT gedrückt habe und die Kiste kompolett abgestürzt ist). Außerdem kann ich aus dem Zustand in den Voice-Modus wechseln und der scheint zu funktionieren. Ich komme aber nicht in den Setup-Modus zurück - das Display zeigt zwarSetup an, man hört den Voice-Mode...

EDITEDIT:

Hat wohl was damit zu tun, dass ich die Option "ChgSetups: AllKeysUp" (MIDI-Menue) verwende. Mit "Immediate" passiert das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine kurze Frage: Ich habe bisher immer angenommen, der Kurzweil PC3X hätte eine Hammermechanik MIT Aftertouch. Jetzt habe ich aber den - zugegebenermaßen leicht angegrauten - Test von Tastenwelt aus 2008 gefunden, laut dem die Tastatur "kein Aftertouch bietet". Das wurde geändert, oder?

Da wurde, wie leider des Öfteren, Blödsinn geschrieben. Auch der pc3x hatte schon immer Aftertouch, siehe Specs auf der Herstellerseite. Denen sollte man halt doch eher Glauben schenken als so manchem Tester, die nicht immer die erforderliche Sorgfalt zutage legen.
 
zur klarstellung, ich meinte damit alle die entweder einen 61er oder 76er haben, nicht eine Kombi. Ich finde die passende velocity-einstellung ist für die piano/rhodes-sounds entscheidend, probierts aus.
 
Achso. Würde mich trotzdem mal interessieren, wer sowas im Einsatz hat.

76er-Tastaturen, die mir gefallen, gibt's kaum neu, sondern eher gebraucht aus den 90ern.

Hatte nicht jemand neulich sogar mal einen direkten Vergleich zwischen dem PC1(SE) und dem PC3x bzw PC3K8 geschrieben?
 
Da muß ich mal gerade einhaken:

Wer von Euch hat denn hier eine solche Kombi im Einsatz und mit welchem 76er als Master?

Ich habe die Kombination Doepfer LMK2+ mit 76 Tasten und PC361 im Einsatz. Funktioniert tadellos.
 
Ich habe das PC3 (76 Tasten) als Masterkey im Einsatz, schaltet alles andere um und layert/splittet ggf. andere Synths mit und ohne Tasten.
An die PC3-Tastatur (semiweighted) musste ich mich erst gewöhnen und habe ich mich gewöhnt.

VelocityMap hatte ich bisher auf PianoTouch, kann aber im Proberaum auch mal Alternativen ausprobieren.
 

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