Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
  • Erstellt am
Die haben auch noch bei anderen Sachen ganz gute Preise, z.B. Nord Stage 2 oder Roland Integra-7.

Aber was den PC3 angeht, vielleicht biete ich demnächst ja ein PC3-7 an wenn ich mich des GAS-Anfalls durch das spontane Antesten eines Korg Krome nicht länger erwehren kann....:)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Stimmt, die haben wirklich teilweise sehr gute Preise!
 
Die haben auch noch bei anderen Sachen ganz gute Preise, z.B. Nord Stage 2 oder Roland Integra-7.

Aber was den PC3 angeht, vielleicht biete ich demnächst ja ein PC3-7 an wenn ich mich des GAS-Anfalls durch das spontane Antesten eines Korg Krome nicht länger erwehren kann....:)
Das ist doch wohl nicht dein ernst mit dem korg ?

grüsse
 
Dazu muss ich mich dann auch noch mal äußern :)

ich habe ja jetzt schon etwas länger, auch einen Kronos. Letzte Woche bei der Probe habe ich dann mal wieder meinen PC3 gespielt. Sie haben beide Vor- und Nachteile, je nach Situation und Anwendungsfall.
Der wirklich große Vorteil der Kurzweils liegt meiner Meinung nach vor allem in den Midifähigkeiten und der Controllerbelegung, die es bei keinem anderen Keyboard in der Art gibt.

Wenn man das aber nicht braucht, fährt man mit den anderen Kandidaten nicht schlechter finde ich.
 
Also wenn man eine gewichtete Tastatur samt sehr guter Pianos und E-Pianos sucht was alles in allem auch noch transportabel sein soll ist man mit dem Krome schon nicht schlecht beraten.
Was das berühmte Thema "Durchsetzbarkeit auf der Bühne/live" angeht, so kann ich dazu natürlich nichts sagen, da ich den Krome nur im Laden mit (meinem) Kopfhörer getestet habe. Unter diesen Bedingungen muss ich aber sagen, dass das Piano sowieso, aber auch die E-Pianos schon vor dem PC3 liegen (zumindest nach meinem Geschmack).
Ein Rückschritt ist definitiv die Orgel im Krome, sie klingt nicht schlecht, ist aber ebenso aus Samples aufgebaut sodass es keine Zugriegel-Emulation gibt wie beim PC3. Auch mit dem Leslie/Rotary-Effekt habe ich mir etwas schwer getan am Krome. Ich habe zwar herausgefunden wie man diesen steuert aber von der Qualität bzw. Nähe zum Original kann der Krome im Vergleich zum PC3 da nicht punkten.
Zu den Midi-/Controllermöglichkeiten:
Eingehende wie ausgehende Midi-Parameter lassen sich gut be- und verarbeiten. Allerdings ist man natürlich aufgrund der fehlenden Zugriegel und (Pedal-) Controller-Anschlüsse begrenzter als beim PC3. Vor allem aber bei den Pedal-Controllern, da diese nur im Global-Modus für alle Programs/Combinations einheitlich festgelegt werden können und nicht wie beim PC3 z.B. im Setup-Modus für nicht nur jedes Setup sondern sogar jede Zone anders.
Das würde ich jetzt aber nicht als absolutes Killer-Kriterium sehen, da kann man sich auch mit Midi-Boards wie z.B. dem Behringer FCB-1010 oder einer Doepfer Pocket Electronic (DIY) samt Fußtastern/-reglern behelfen.
Als kleinen Pluspunkt beim Krome sehe ich übrigens die 4 Drehregler (die es beim PC3 numal gar nicht gibt), die auf einer Ebene immer gleich belegt, auf der zweiten User-Ebene für jedes Programm individuell belegt werden können. Gerade im Synthie-Bereich ist ein Drehregler finde ich praktischer als ein Zugriegel. Auch der Joystick gefällt mir grundsätzlich besser als Mod-und Pitchwheel getrennt.
Ein ganz großer Vorteil ist natürlich das Display und dessen Bedienungsmöglichkeiten. Das mit dem Touch funktioniert gut, vor allem sind aber auch die Menüs und Untermenüs sehr übersichtlich aufgebaut wie ich finde. Da verlangt einem der PC3 schon mehr Einarbeitungszeit ab. Übrigens auch ein persönlicher Grund warum ich eventuell auf den Krome wechseln möchte:
Ich habe weder Lust noch eigentlich die Zeit ein Keyboard-OS-Experte zu werden. Ich möchte mir einen Sound aussuchen können, der dem nachzuspielenden Vorbild am nächsten kommt und den möglichst mit drei, vier Reglern so bearbeiten können, dass es ungefähr passt. Das hat früher mit meinem reinen VSTi-Setup und dem Pro53 von NI z.B. hervorragend in einer 80er/NDW-Coverband geklappt. Und dieser Vorgehensweise kommt der Krome wesentlich näher als der PC3.

Was den Rest der Sounds angeht so habe ich mich quer durch die Kategorien gewühlt, muss aber sagen, dass mir da jetzt nichts aufgefallen ist was schlechter als beim PC3 wäre.

Mein Fazit daher: Wer in der Preisklasse ein Multi-timbrales gewichtetes 88er Board mit sehr guten Piano-und E-Piano Sounds sowieso guten bis ausreichenden "Brot-und-Butter-Sounds" sucht wird um den Krome kaum herumkommen. Auf jeden Fall ist der wesentlich attraktiver als ein MOX wie ich finde. Zumal bei dem Gewicht.

Ein PC3 hat sicher einige große Vorteile gegenüber dem Krome, was für einen letztlich wichtiger ist von allen genannten Vor-und Nachteilen muss eben jeder selbst wissen.
Ich werde auf jeden Fall nicht so einfach den PC3 verticken sondern sehr wahrscheinlich mir erstmal den Krome bestellen und schauen ob ich damit meine "Setups" aus dem PC3 genauso zufriedenstellend und bedienbar zusammenstellen kann wie mit dem PC3. Und im Zusammenspiel mit Band würde ich den Krome auch erstmal testen wollen. So bescheiden das Piano vom PC3 zu Hause über Kopfhörer auch manchmal klingt, live hat es mich bisher noch jedes Mal begeistert, mit Ausnahme reiner Piano-Intros.

Gruß
HD
 
Ich denke ich würde den Setup Mode zu sehr vermissen, als dass ich den PC3 durch ein anderes Board ersetzen würde. Abgesehen davon, dass ich ihn jetzt größtenteils durchschaut habe. :)

Lg
 
K
  • Gelöscht von Distance
  • Grund: Crosspost
Nabend!

Ich spiele mit dem Gedanken, mir ein gebrauchtes PC3 zu kaufen - ich habe bereits ein PC3K8.
Soweit ich weiß gibt es folgende Unterschiede:

- kein Sampling
- maximal 2000 User-Objekte
- SD-Karte anstelle von USB-Stick
- 76 Tasten TP8 anstelle von 88 TP40L

Ich gehe davon aus, dass Setups, Programme etc. bis auf User-Samples ohne weiteres vom K8 übertragbar sind, richtig?
Gibt es noch andere Unterschiede?

Kann mir jemand etwas zur Tastatur TP8 sagen? Inwiefern unterscheidet die sich von der TP40L? Kann man die vielleicht mit der vom Nordstage-Compact vergleichen?


Viele Grüße, Andreas
 
Guck mal hier zu den Unterschieden:

http://kurzweil.com/knowledgebase/pc3/product_comparisons/311/

Die Karte ist xD, nicht SD.

Über die Tastatur wurde hier schon etliches geschrieben. Es handelt sich dabei um die TP/8 Piano, die für preisgünstige Digitalpianos konzipiert wurde. Ist eine Klaviertastatur ohne Hämmer, dafür mit Federn, deren Gegendruck über den Tastenweg zunimmt und einen eigenwilligen Rückfedereffekt hat - ich mag sie absolut nicht (und bin damit nicht alleine, bei mir käme da eine TP/8S rein) und bevorzuge die des PC361, aber das ist Geschmackssache.

Nordstage Compact hat meines Wissens nach eine ähnliche Tastatur drin, die sich aber anders anfühlt. Entweder TP/8O oder TP/9 Piano. Das weiß Kollege Hisdudeness sicher besser :)
 
Ich hab zwar selbst gar keinen Nord hatte die Frage aber schon mal im Tastatur-Fred gestellt und meine mich erinnern zu können das Distance (?) meinte im Compact sei auch die TP8/O verbaut.

Gruß
HD
 
Also ich bin mit meiner pc3 Tastatur zufrieden, da eine Zwischenlösung Reiner Piano hammer Tastatur und Orgel/synth. Ist halt Geschmacksache und kommt auch drauf an was man noch spielt und worauf man damit Wert legt.

grüsse

- - - Aktualisiert - - -
Hisdudeness zum Krome :
Wo haste denn getestet, SM ? Da wollt ich demnächst mal wieder hin. Ansonsten geht es mir ähnlich. Bin auch nicht so der soundprogrammierer. Aber gerade die Bedienung mit setups, QA und den direkten Zugriffen auf Sounds und Controller finde ich beim kurzen halt Super.

Grüsse
 
Ich hab zwar selbst gar keinen Nord hatte die Frage aber schon mal im Tastatur-Fred gestellt und meine mich erinnern zu können das Distance (?) meinte im Compact sei auch die TP8/O verbaut.
Meines Wissens ja, denn das ist doch die einzige Waterfall-Tastatur, die Fatar im Programm hat - und der Compact hat nunmal Waterfall (wie auch die Electros).

Ansonsten, zum PC3: Ich gehöre zu den großen Fans der TP/8 Piano. Sie spielt sich natürlich nicht wie eine Hammermechanik, ist aber ziemlich universell einsetzbar und ich fühle mich wohl darauf. Man kann akzentuiert Klavier darauf spielen, aber eben auch mal orgeln (mit Glissandi usw.), ohne sich die Finger zu brechen. Für mich der beste Kompromiss, deshalb spiele ich auch nach wie vor den 76er. Und für die Hammermechanik-Fragen habe ich jetzt ja den Stage... :engel:
 
Ich war beim Musik-Schmidt (jetzt Session-Music, nehme mal an das meintest du) in Frankfurt.

Ich kann deiner Aussage voll und ganz zustimmen was Tastatur und Controller/Modi im Kurzen angeht. Genau das sind ja die Punkte die mich zögern lassen.

Was die Soundprogrammierung am PC3 angeht so habe ich das blöde Gefühl einfach eine Menge Features zu haben, die ich gar nicht brauche. Und wenn ich die mal brauche kapier ich sie nicht ;-) Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Entweder ich finde einen Rompler der mehr oder weniger spielfertig das hat was ich so brauche (aber welcher Rompler hat das schon auf Dauer?)
2. Ich setze mich mal wirklich intensiv mit dem PC3 auseinander.

Mittlerweile tendiere ich eher zu Variante 2 weil ich denke, dass man prinzipiell alles mit dem PC3 abdecken kann und er einfach Controllermöglichkeiten hat, die ich sonst nur bei den Topworkstations wie Motif oder Kronos finden kann.

Noch eine Idee die mir gekommen ist: Nord Electro 3 HP als "kleines Besteck" mit gewichteter Tastatur und supertransportable und den PC3 auf einen PC-361 downsizen und da mitnehmen wo ich die aufwändigeren Setups brauche bzw. die Controller. Allerdings wirft ein Tausch vom PC3-7 zum PC-361 nicht einen allzugroßen Erlös ab und der NE3 HP kostet um die 2000 Euro. Da würde ich wahrscheinlich um 1600 Euro drauflegen wenn ich irgendwo ein NE3HP B-Stock Model bekäme.
Beim Tausch PC3 gegen Krome wären es lediglich um die 600 Euro.

Die günstigste Möglichkeit eine gewichtete Tastatur in Verbindung mit dem PC3 zu bekommen wäre noch, eine TP40-GH aus einem VMK-176 in den PC3 einzubauen, da gibt es bei YT ja eine Anleitung ;-) Da wäre ich vielleicht mit um die 300-400 Euro dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wärs mit nem LE Modell ?

grüsse
 
Naja, das würde keins meiner "Probleme" lösen:
1. Tastatur: wenn ich eine gewichtete haben möchte bliebe mir nur der LE8 und der ist mir definitiv zu schwer.
2. Sounds/Bearbeitung: Bisher habe ich die Sounds aus dem PC3 mehr oder weniger genau so verwendet wie sie sind. Ich habe mir "lediglich" Setups zusammengebastelt mit vorwiegend entweder Splits oder meistens mehreren Zonen, zwischen denen ich per Fußschalter hin- und herschalte. Aber die Sounds reichen mir "so" nicht. Und zum einen habe ich das Gefühl, dass ich mit der Programmierung der Sounds auf Dauer nicht zurecht komme weil zu kompliziert bzw. ich zu doof bin oder mir letztlich der Zeitaufwand zu groß ist. Und das Piano ist nunmal abseits der Bühne etwas "dürftig".

Ich bin nochmal über die neue MX-Serie von Yamaha gestolpert. Motif-Sounds (unter anderem das Piano), klein, leicht, günstig. Sowas in Verbindung mit einem Masterkeyboard wie dem Numa Nano wäre vielleicht auch eine Überlegung wert. Allerdings werden die Orgeln wohl eher nicht auf PC3 Niveau sein. Dafür ist ein Audio-Interface eingebaut. Naja mal sehen, bisher ist das ja noch nirgends "antestbar".

Viele Grüße
HD
 
Mir scheint, dass du derzeit orientierungslos durch die Gegend läufst wie ein aufgeschrecktes Huhn, welches vom Badezimmerschrank Lance Armstrongs genascht hat.

:eek:

1. Entweder ich finde einen Rompler der mehr oder weniger spielfertig das hat was ich so brauche (aber welcher Rompler hat das schon auf Dauer?)

Dass jemand nicht permanent fehlende Sounds programmieren will, kann ich gut nachvollziehen. Was ist denn überhaupt dein Ziel bzw. welche Art von Musik steht an und welche Sounds soll dein Neuer besser out of the box liefern als der PC3?
 
Ich würde dir auch sehr empfehlen, dich einfach mit dem Program Mode auseinenander zu setzen! Erstens kannst du mit dem PC3 praktisch alles realisieren und zweitens müsstest du dich auch bei den anderen Boards mal mit dem OS auseinandersetzen, weil alles out of the box hat kein Board dieser Welt. Ich hab z.B. beim Krome auch so gut wie nichts kapiert und müsste mich von vorne neu einarbeiten.

Ich empfehle wie immer zum einstieg die Kurzweil Tutorials auf deren Youtube Channel und die weiterführenden Videos von PoserP (ebenfalls auf YT), die teilweise dann schon komplexer sind und tiefer gehen. Er kann halt überhaupt nicht spielen, ist aber ein absoluter VAST checker.
 
Mir scheint, dass du derzeit orientierungslos durch die Gegend läufst wie ein aufgeschrecktes Huhn, welches vom Badezimmerschrank Lance Armstrongs genascht hat.

Auch wenn ich real wahrscheinlich so aussehe, mein Inneres funktioniert ganz anders :)

Ich hatte das ja gerade oben drüber schon mal kurz dargestellt: Es geht nicht darum, dass "mein Neuer" in erster Linie out of the Box bessere Sounds als der PC3 liefern soll. Gerade DAS macht der PC3 im Bereich E-Piano und Orgel sehr schön, im Bereich Piano zumindest im Bandkontext hervorragend, zuhause über Kopfhörer würde ich mir da etwas "mehr" wünschen.

Es gibt zwei Dinge, um die "mein Neuer" besser sein soll:
1. gewichtete Tastatur bei "tragbarem" Gewicht
2. Wenn ich mit einem Sound so wie er ist nicht zufrieden bin und ich ihn ändern muss sollte er etwas "einfacher" zu programmieren sein als der PC3 oder aber einfach "mehr" fertige Sounds an Board haben von denen dann hoffentlich einer passt.

Ich spar euch das jetzt nochmal aufzuzählen was welches Konkurrenzprodukt gegenüber dem PC3 jetzt für mich für Vor-und Nachteile hat (wird ja eigentlich schon OT) hier.

Musikrichtung ist übrigens Funk, Rock, Soul, Pop, 30% Piano, 30% E-Piano, 30% Orgel und 10% Streicher, Flächen, Bläser und sonstige Sounds. Es sollte auch mal eine Nightwish-Tribute-Sache geben, davon hab ich aber Abstand genommen. Nicht zuletzt auch wegen der Schwierigkeiten die ich mit dem PC3 in Sachen Soundprogrammierung habe. Und wenn ich diese Probleme bei anderen Synthesizern genauso haben sollte (was gut sein kann), dann sollte ich mich vielleicht einfach auf den musikalischen Bereich beschränken, wo es lediglich um`s Spielen mit mehr oder weniger "fertigen Sounds" geht.

Gruß
HD
 
Also gerade der Krome hat eher wenig Presets an Bord und wenn, dann auch nur absolute Standardware. Da wirst du genauso schrauben müssen. So wie du das beschreibst ist ein Nord Stage 76 wohl das beste für dich.
 
Oder ein NE 3 HP ;-)
 
Oder ein NE 4 HP, kostet nur wenig mehr als ein NE3 HP
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben