Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
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Stephan

Nachtrag: So`n Mist - habe nur 25% bekommen. :-(
 
Zitat Dave Weiser:

"...I am waiting to hear precise details from management....
I know they have been manufactured, the manuals and boxes have been printed, a new OS is being tested, marketing materials are ready, etc.
I will post here as soon as I get more detailed info. Apart from that, it does seem to be very close..."

Das hört sich ja wirklich vielversprechend an! :great:

Stephan
 
Hallo @ All,

ist bei meinem letzten Post vielleicht unter gegangen. (Oder alle sehen nur noch das neue Rom vor Augen :))

Meine Frage war, ob hier im Board zufällig jemand einen PC3LE, insbesondere den PCLE8 vielleicht seit längerem sein Eigen nennt und seine Erfahrungen posten könnte.

LG

Dr. D
 
Da gibts Erfahrungsgemäß noch nicht viele, da die meißte Zeit, seit der LE draußen ist, der PC3 in Aktion war. Mir fällt hier jetzt keiner ein.

Probiers mal auf Cunka oder Sonikmatter!
 
Ich hatte ein PC3LE8, das ich dreimal bei Thomann zur Reparatur hatte. Die hatten dann ein Einsehen und habens wieder zurückgenommen. War nicht einfach, aber ich hatte auch ziemlich gelitten.

Inzwischen habe ich ein PC3LE6 wo manchmal das Display etwas flackert, mich aber ansonsten noch nicht im Stich gelassen hat.

Ich glaube nicht, dass die Fertigungs-Qualität bei der LE Serie besser als bei der K Serie ist.
 
Das glaube ich auch nicht. Bez. Displayflackern: schau mal ob du auf der Unterseite lockere Schrauben hast!
 
@ Dr_Klimper

Danke für die Info. :( 3mal zur Reparatur. 1 neuer LE6 mit flackerndem Display. Zusammen mit den zig Retouren und reparierten Geräten + den Berichten der User hier im Board + den Aussagen vom MStore und anderen Musikhändlern sind mir das dann doch zu viele "Einzelfälle". Allein auf die letzten 2 Jahre gerechnet muss dass ja schon eine ziemlich große Anzahl an defekten Geräten sein.

Wie gesagt sehr traurig und wirklich schade, aber dass geht so gar nicht. Auch wenn die Geräte günstig sind, mit diesen Rahmenbedingen dann trotzdem viel zu teuer. Ich hoffe, Kurzweil bekommt das noch eines Tages hin und baut einen PC4, der dann auch hardwaretechnisch glänzt und zuverlässig ist.

Bei den aktuellen Modellen könnte Kurzweil eigentlich auch gleich ein Reparatur-Kit mit dabei legen. (Bestehend aus Lötkolben, Tasten-Satz, Feder-Satz, Ersatz-Netzteil und 1 Ersatz-Display)
Irgenwie scheint es mir (insbesondere auch nach meinen eigenen PC3-Erfahrungen) dass der glückliche Besitzer eines tadellos funktionierenden Kurzweil-Gerätes wohl die eher die Ausnahme ist. Und nicht umgekehrt.

Was solls. Den zuvor erwähnten "glücklichen Besitzern" wünsche ich natürlich weiterhin viel Spass und keine Ausfälle. Mal schauen, was die Kurzweil-Zukunft noch so bereit hält.

LG

Dr. D
 
Also gerade hier gibt es eher glückliche als unglückliche. Und unglückliche schreiben ja schnell mal ins Forum. Im letzten Jahr ist durch die Aktion sehr viel verkauft worden, evtl. sogar die gleichen defekten Geräte im Kreis. Auch auf cunka oder Sonikmatter liest man sehr selten von Defekten.

Ich bin auf jeden Fall sehr glücklich und werde sowohl das ROM kaufen als auch einen Nachfolger ernsthaft in Betracht ziehen. :)

lg
 
Kann mich dem nur anschließen. Bin mit meinem PC3 61 sehr zufrieden und froh nicht 2.000€ mehr für einen Kronos ausgegeben zu haben!
Von der Qualität vergleichbar mit einem Panzer ;)
Und enttäuschte Kunden schreien meist lauter im Netz als zufriedene Kunden.

Aber im Endeffekt muss das eh jeder für sich entscheiden

Gruß
 
Ich hatte ja erst auch Bammel, als ich einige Berichte hier las, aber mein PC361 tut es seit dem ersten Tag (seit >1Jahr), und den geb ich nimmer her, höchstens für das 76er Modell (um da dann die Tastatur umzubauen).

Das blöde dabei ist, wie Soul4life schon schrieb, daß man im Netz mehr Negativkram liest, das verschiebt die Wahrnehmung doch etwas.

Zudem schreiben die Rezensenten auch selten dazu, ob sie eine Retoure gekauft haben oder nicht. Das Problem bei den Retouren, und das haben wir hier anhand der Seriennummern und Fakten nachweisen können, ist, daß selbst offensichtlich defekte Geräte nichtmal angeschaut, sondern einfach wieder in den Umlauf gebracht werden, jedenfalls bei gewissen Händlern. War hier im Thread Thema, findet sich per Suche. Hat Duplo ja oben auch schon erwähnt.

Den PC361 kann man immer noch neu für 1099.- kaufen, angesichts dessen lohnt IMHO nicht das Nachdenken über einen LE, jedenfalls nicht der LE6. Gerade die Tage hat sich ein Kollege im Nachbarforum ebenfalls einen zugelegt und ist schwer begeistert (und ohne Ausfälle).

Apropos Kronos: Dessen Käufer schieben gerade einen ziemlichen Hals ob der Vorstellung des Krome, der einige Dinge besser kann als das große Modell. In den englischen Korgforen gehts gerade entsprechend rund ...
 
Er kann aber auch viele Dinger schlechter.

Ich persönlich bin auch von der Qualität der Kurzweils nichts 100% überzeugt. Da geht noch so einiges besser.
 
Yamaha und vor allem Clavia ist da noch einen Tick besser, so ehrlich muss man schon sein. Aber von der Verarbeitung geht das für mich schon in Ordnung.

Wuiii, dieser Krome könnte was für mich sein.
 
...Ich persönlich bin auch von der Qualität der Kurzweils nichts 100% überzeugt. Da geht noch so einiges besser.

Das kann ich auch nur bestätigen. Mein PC3x (wenn auch gebraucht gekauft, 3 Jahre alt) hatte leider schon quitschende Federn bei den Tastenrückholfedern und die meisten Taster reagieren auch alles andere als gut. Man muß schon recht feste drücken damit sie dann auslösen. Und bei etwas kräftiger Speielweise rappelt da auch schon mal innendrin ein Board mit. Trotz dieser Einschränkungen stimmt für mich aber das wichtigste, der Sound und da nehme ich auch die etwas "schlaberige" Verarbeitung in kauf.
 
Apropos Kronos: Dessen Käufer schieben gerade einen ziemlichen Hals ob der Vorstellung des Krome, der einige Dinge besser kann als das große Modell. In den englischen Korgforen gehts gerade entsprechend rund ...

Aber nicht hier - und einige Dinge: Das einzig mir bekannte, was besser sein soll, ist der Sequenzer. Ansonsten denke ich, hat jeder der noch vorhandenen Synthesizerschmieden tolle Geräte im Angebot. Selbst für Kurzweil, den ich bislang soundmäßig eher für den Golf unter den elektronischen Klangerzeugen (also langweilig) hielt, haben mir im Key-Stammtisch ja freundlicherweise einige gezeigt, dass er auch tolle Sounds kann.
Als Externer kann ich nur feststellen, dass die Summe der Beschwerden hier im Kurzweil Forum auf jeden Fall auch nicht gering erscheinen. In diesem Sinne sind Kronos und Kurzweil gar nicht so unterschiedlich. Aber: wichtig ist doch nur wie zufrieden man selber mit seinem Instrument ist. So, und jetzt werde ich mal wieder still und mit Interesse eure Meldungen verfolgen...
 
Also ich hatte bei meinem PC3 (Leasingrückläufer für € 1100,-- incl. 3 Jahre voller Garantie) ein Problem mit dem brummenden Netzteil, welches auch umgehend behoben wurde.
Seitdem ( über 1,5 Jahre) läuft es absolut problemlos und zuverlässig, was man aber auch erwarten darf. Ich bin hier nur insofern etwas toleranter in Anbetracht der Tatsache, was man für diesen Preis für eine fantastische Soundmaschine bekommt - da verlangen andere gerne 1 - 2 k mehr dafür.

Da sollte man sich doch mal anschauen, was Korg hier für einen viel höheren Preis mit dem Kronos den Kunden zumutet (Stichwort: Selber Lüfter einbauen etc.). Das ist wie wenn ich mir einen Mercedes für € 50.000,-- kaufe und dann erst mal `nen anderen Fahrersitz einbaue, weil Mercedes es nicht schafft, wackelfreie Sitze einzubauen...

Vorbildcharakter hat für mich hier nur Yamaha: Seit über 25 Jahren auf der Bühne beginnend mit PF15 und DX7 hatte ich mit denen auch niemals nur ein Problem (ja ich weiß - ist sehr subjektiv!).
 
Kurzweil macht schon schöne Instrumente, aber die Qualität könnte in der Tat etwas besser sein.

Ich hatte jetzt zwei Kurzweils. Zuerst einen PC2, der von Anfang an nicht gebootet hat. Sowas sollte vor der Auslieferung eigentlich auffallen. Das Umtauschgerät hat dann einwandfrei funktioniert.

Mein PC361, der in meinen Augen fast das ideale Bühneninstrument ist, hatte von Anfang einen Wackelkontakt auf dem Aftertouch. Es musste die gesamte Klaviatur gestauscht werden. Auch dieser Fehler hätte vor der Auslieferung eigentlich gefunden werden können.

Jetzt ist der PC361 2 Jahre alt und ich habe hin und wieder Aussetzer auf dem rechten Kanal. Also der rechte Kanal ist deutlich leiser, als der linke. Wenn ich die Kabel dann auf die Outs 3 und 4 Stecke und wieder zurück auf 1 und 2 ist es in der Regel wieder OK. Der Fehler tritt nur auf, wenn das Gerät bewegt wird. Keine Ahnung was das sein kann. Ich habe aber auch keine Lust es schon wieder zur Reparatur zu schicken. Letztes mal musste ich 3 Monate auf den Austausch der Klaviatur warten.

Also im Prinzip sind die Instrumente mechanisch sehr solide gebaut, aber in meinen Augen könnte die Elektronik, bzw. die Endkontrolle noch verbessert werden.
 
Bei mir funktioniert der PC3 seit dem Kauf Ende 2011 auch einwandfrei....mit Ausnahme letzte Probe: Beim Einschalten hing er im Bootloader fest und wechselte nicht auf "Initializing". Daraufhin habe ich ihn ausgeschaltet, alle Controller-Kabel gezogen, die Audio-Kabel stecken lassen und wieder eingeschaltet. Selbes Problem. Dann habe ich auch noch die Audio-Kabel gezogen, wieder eingeschaltet und schwups da lud er. Dann habe ich ihn wieder ausgemacht, alle Kabel wieder angeschlossen und er bootet auch ganz normal.

Ob da ein Audiokabel eine Macke hat?

Gruß
HD
 
Audio wird meines Wissens nicht vom Scanner überwacht - würde auch keinen Sinn machen. Vermute mal eher, daß da eine Fremdspannung auf der Masse des Audiokabels war, aber daß er deshalb beim Booten hängenbleibt? Dann haben die innen womöglich "analoge" und "digitale" Masse nicht getrennt, was sich an manchen Stellen durchaus rächen kann.

Zu den Tastaturproblemen: die stammen von Fatar, da kann Kurzweil nix für, wenn da die Qualität nicht stimmt, weil der Zulieferer ne schlamperte Charge gebaut hat. Schädigt trotzdem das Image, siehe die Aktion damals mit den überhitzten Akkus von Apple und Dell-Laptops, die von Sony stammten.

Kurzweil sollte IMHO bei den Tastaturen BTO anbieten, zumindest bei den 61ern und 76ern. Die Fatar-Tastaturen haben alle die gleiche Matrix und identische Anschlüsse, zumindest in der Standardversion. Die Anschlagscharakteristik unterscheidet sich zwischen den Typen minimal, aber dazu hats ja die entsprechenden Kurven in der Firmware, die kann man einfach per Steckbrücke auf der Platine umschaltbar machen bzw noch einfacher anhand eines Widerstandswertes, der pro Tastatur anders ist. A/D-Wandler sind fürs Bedienfeld eh vorhanden und meist auch noch ungenutzte Eingänge beim Multiplexer (das sind 8fach, man zähle mal die entsprechenden Bedienelemente), wäre also nichtmal der große Zusatzaufwand. Wenn ich mir die ganzen Tastaturtauschthreads in den englischsprachigen Foren anschaue, könnte sich das durchaus lohnen. An der 76er Tastatur scheiden sich jedenfalls die Geister, da sollte als Alternative eine TP/8S oder auch ne Hammermechanik angeboten werden können. Ein PC3K6 mit einer TP/8S hätte auch was. Da das Gehäuse aller PC3-Modelle bis auf die Breite identisch ist, wäre auch die Befestigung unproblematisch, die ist bei Fatar standardisiert und auch variabel.

DAS wäre mal ne richtig gute Sache.

Was mir in den letzten 25 Jahren so auffiel: Es sind vor allem amerikanische Synthis, die gerne Probleme mit Steckkontakten haben, egal ob sie made in Japan/China sind oder made in USA. Gerade Ensoniq ist in dieser Hinsicht auffällig, von Oberheim und manchen Moogs (nicht der Minimoog) will ich erst garnicht reden. Bei Emu ist mir sowas allerdings bislang nicht aufgefallen, egal ob das deren Sampler oder ROMplerboxen waren, die taten alle zuverlässig ihren Dienst, auch noch nach Jahren. Mit einem rein digitalen Ensoniq, also alles ab dem VFX und EPS16(plus) kann man heute sehr viel "Spaß" mit der Steckerlotterie haben. Bootet er? Geht das Display? Tut sich ja auch fast keiner mehr an, diese Dinger auf die Bühne mitzuschleppen, selbst die vor etlichen Jahren noch sehr präsenten TS-10 sind auf den Bühnen ausgestorben (nur bei Journey sind noch 2 Stück im Einsatz). Wundert mich nicht. Die alten Schätzchen wie SQ-80 und ESQ-1 sind da doch noch solider gebaut, die kleinen Digitalen wie SQ-1/2/R dagegen sind auch ordentlich, ebenso der MR Rack, aber EPS(16)/ASR, VFX/SD/SD-1 und TS werden mit den Jahren immer anfälliger.

Das nur so am Rande.

@Harle: klingt sehr nach kalter Lötstelle oder gar Leiterbahnriß, wobei ich eher ersteres vernute. Seit das Lötzinn bleifrei sein muß, hat es durch die Bank immer wieder solche Probleme bei nahezu allen Herstellern von Elektronik. Außer Philips vielleicht, die schafften sowas schon vor 30 Jahren ab Werk, und da war das Lot noch bleihaltig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab den PC3 im ständigen Einsatz (ist mein einziges Board) und er ist immer noch wie neu. Taster, Fader, Schirm und Tastatur sind perfekt in Schuss. Es wackelt auch nichts drinnen.

Schon seltsam...
 
Hallo, wie schon weiter oben gesagt, über Probleme und Sorgen mit einem Gerät wird schneller berichtet und gewertet. Wir Menschenkinder sind wohl nunmal so gestrickt.
Mein PC 3 läuft seit 6 Monaten ohne Fehl und Tadel und tut genau was er soll, nicht mehr und nicht weniger. Und gemein wie ich bin habe ich das Teil auch ab und zu mal
24 Stunden durchlaufen lassen !
 

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