Der große Kurzweil Thread

  • Ersteller DschoKeys
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Ich hab meinen neuerdings über SPDIF dran. Normales Cinch hat die falsche Impedanz, nimm ein normales Videokabel (Compostite Video) mit den gelben Cinch-Steckern, das ist das Richtige. Diese Kabel sind deutlich störrischer als das normale Cinch-Kabel. SPDIF kann sich das Clocksignal aus dem Datenstrom rausziehen.

Die Sync-Verbindung kannst Du nicht nutzen. Stelle den PC3 als Clock Master ein, das MOTU als Slave und wähle bei Beiden die gleiche Samplerate. Normal steht die auf 48KHz, falls auch Softwareinstrumente dazugestellt werden sollen, empfiehlt sich eine Rate von 44KHz, da sonst die Tonhöhen nicht stimmen

Geht prima.
 
Das ist ja mal interessant mit dem Cinch-Kabel. Ich hatte meinen PC3 auch schon via SPDIF in mein Alesis io2 eingespeist, allerdings war der Pegel sehr niedrig, es knackste hier und da aber das Schlimmste war, dass nach einem Setup-Wechsel im PC3 gar nichts mehr zu hören war, bis ich am Alesis einmal auf "analog" und wieder zurück auf "digital" geschaltet habe.
Ich denke letzteres wird sich auch nicht durch ein besseres Kabel beheben lassen, aber ich habe ja zwischenzeitlich das Neueste Firmware-Update drauf, vielleicht sollte ich es einfach nochmal probieren.
 
Klingt mehr nach einem Problem beim Alesis.

Ich hab hier gestern den Fehler gemacht, den Kopfhörer zu früh aufzusetzen. Hatte mein Interface per Hand eingestellt, aber wenn ich den Rechner starte, was ich sonst kaum mache, öffnet sich das Kontrollpanel von MOTU. Dort war allerdings, das hatte ich vergessen, ein anderer Wert für die Samplingrate eingestellt, der wurde auch prompt ins Interface geschrieben und gab ein unschönes Störgerausch - aua. Jetzt steht alles auf 44,1KHz und meine Ohren sind wieder heile :)

Das mit den Kabeln hat nichts mit "besser" zu tun, sondern es muß den richtigen Wellenwiderstand haben, was bei dem Composite Videokabel der Fall ist: 75Ohm.
 
WAAAAAAAAHH!!! Es gelingt mir einfach nicht, die Daten von meinem PC3K zu sichern. Über die direkte USB->PC Verbindung bekomme ich nach einer Weile immer wieder die Fehlermeldung "ERROR:I/O on write" - möchte ich auf einen USB-Stick speichern, bricht der Vorgang jedesmal irgendwann ab mit "USB Dvice:Requires too much power"
Hier steht ja, dass tatsächlich manche USB-Sticks zu viel Strom verbrauchen - also mehr als 100mA: http://kurzweil.com/knowledgebase/pc3k8/storage_mode/304/
Jetzt habe ich aber schon den vierten getestet - außerdem hat es mit meinem ersten Anfangs schon mal problemlos funktioniert. Was kann denn da los sein?

Und was ist mit der PC-Verbindung los?

Edit:
USB device hat auch gerne mal "Controller Error"
Über PC-Connection habe ich auch neues Kabel und MacBook ausprobiert - läuft auch nicht stabil. Es funktioniert allerdings, die Daten in kleinen Häppchen zu sichern - Komplettes Backup geht aber nicht. Neues OS 2.10 habe ich jetzt nach Häppchen-Sicherung drauf - geht aber auch nicht besser.

Ist da irgendwas kaputt oder muss ich wirklich nur den richtigen USB-Stick finden?
 
Zuletzt bearbeitet:
100mA? Die USB-Spezifikation sieht 500mA vor, und ich frage mich ehrlich gesagt, was so ein Quark bei einem Gerät mit festem Netzteil soll, da sehe ich keinen Grund dafür. Sollten die mal ändern, die USB-Controllerchips kann man entsprechend einstellen.

Klingt blöd, aber häng einfach mal einen USB-Hub mit Stromversorgung dazwischen.

Was die Instabilität der USB-Verbndung angeht, so kann ich da nichts negatives berichten, hab auch ein MacBook pro. Das meckert nur, wenn sich der Kurze zwischendrin mal abmeldet.

Klingt alles etwas seltsam. Mal ne andere USB-Buchse am Rechner genommen?

Das prinzipielle Vorgehen bei der USB-Direktverbindung ist Dir bekannt? Also erst virtuelles Laufwerk am PC3 aktivieren und dieses am Rechner auch mounten, falls nicht automatisch geschehen. Dann erst kannst schreiben, mußt aber sofort am Rechner den Inhalt sichern, denn diese Daten sind einfach weg, wenn dieses Laufwerk deaktiviert wird.

Controller Error klingt nicht gut. Da stimmt was nicht. Vielleicht gibts ja eine Diagnostikroutine für USB, da sollte Tim vielleicht etwas dazu wissen.
 
Kann das daran liegen, dass der USB so nie vorgesehen war? Vielleicht passte das mit der Architektur nicht? Ich kenne mich da aber viel zu wenig aus. Ist nur so eine Frage!
 
Das ist eigentlich genau dafür vorgesehen. Der USB Geräteport war ja schon am PC3 drin, der USB2Host des PC3K und LE ersetzt die xD-Speicherkarte. Mit dem Geräteport kann kam entweder USB MIDI oder ein virtuelles USB-Laufwerk zum Datenübertragen bewerkstelligen, USB2Host ist die Schnittstelle für Massenspeicher, der PC3K/LE wird damit selbst zum Host, um Massenspeicher wie Sticks oder Festplatten anzuschließen. Die 100mA sind in meinen Augen ziemlicher Blödsinn bei einem Gerät mit Netzanschluss und eigentlich auch von der Hardware her nur dann zu rechtfertigen, wenn Kurzweil das USB-Board exakt so angeschlossen hat wie vorher die xD-Karte, sprich: via Flachbandkabel. Ok, das gibt's auch mit dickeren Litzen, aber nachdem die Änderungen zum K-Modell möglichst kostengünstig gehalten hat, wird das wohl die gleiche Ursache haben.
 
Klingt alles etwas seltsam. Mal ne andere USB-Buchse am Rechner genommen?
Vielleicht sollte ich nochmal den aktuellsten USB-Treiber installieren - am besten nutzt man doch immer den USB-Port, den man auch bei der Installation des Treibers genommen hat, oder?
Beim MacBook habe ich ja nur zwei USB-Ports.

häng einfach mal einen USB-Hub mit Stromversorgung dazwischen.
Danke - werde ich einfach mal testen.

Das prinzipielle Vorgehen bei der USB-Direktverbindung ist Dir bekannt?
Ja, ist schon klar.;) Wie schon gesagt: In kleineren Paketen funzt es ja.
Bei den Programmen scheint es merkwürdigerweise weniger Probleme zu geben, als bei den Setups.
 
Äh - welchen Treiber denn?

Der PC3 ist Classcompliant, da brauchts keinen extra Treiber, den bringt das System mit, das Gerät wird einfach so benutzt. Am Mac steckt ich den einfach dran und er wird als MIDI-Interface erkannt, stelle ich auf USB-Laufwerk, erscheint er als Solches.

Eine unterschiedliche Behandlung der USB-Ports am Mac gibts nicht, auch wenn diese an verschiedenen Bussen hängen.
 
Was mich vor allem aber brennend interessiert und ich leider nicht durch selbst anspielen herausfinden kann ist, wie ist es um die Haltbarkeit bestellt, dh. zickt ein Kurzweil der PC8K Serie oft rum ? Gibt es Fehler, Bugs ect. ? Wie steht es um die Verarbeitung ?

Ich möchte hier auch mal kurz meine Erfahrungen mit Kurzweil zum Besten geben.
Ich habe über 10 Jahre die Kombination aus PC88 und K2500RS gespielt. (vorher sogar noch 6 Jahre K2000) Damit war ich wirklich viel unterwegs und es hat lediglich an der Tastatur des PC88 Probleme gegeben: Ich habe doch tatsächlich im Abstand von einigen Jahren 2 Tasten beim spielen zerbrochen. Die erste war einfach verschlissen, da ich das Gerät schon gebraucht erworben hatte. Danach habe ich mir eine komplett neue Tastatur eingebaut, der Techniker hat mir auch ein paar Tasten zur Reserve mitgegeben. Im zweiten Fall ist mir ein Gewicht von einer Taste abgefallen und kullerte durchs Gehäuse. Als sie dann unter einer anderen Taste lag genügte ein fester Anschlag und diese war auch zerbrochen. Das Gewicht konnte ich mit Sekundenkleber wieder fixieren und die zerbrochene Taste einfach austauschen. In dieses PC88 hatte ich sogar ein Netzteil eingebaut. Für mich der einzig wirkliche Kritikpunkt an ein professionelles Masterkeyboard: externes Netzteil geht ja gar nicht!

Nach 10 Jahren habe ich den K2500RS gegen einen K2600RS (ebenfalls gebraucht) ausgetauscht und ca. 3 Jahre benutzt. Ohne jegliche Macken.

Irgendwann habe ich mir (Hey Johannes! :) ein weiteres gebrauchtes PC88 für den Proberaum gekauft, das seinen Dienst problemlos verrichtet hat.

Zwischenzeitlich hatte ich mir ein PC3X gekauft, das aber fast nur zu Hause verwendet. Das erste PC3X, das ich im MS Originalverpackt mitgenommen hatte, war elektrisch nicht in Ordnung. Sobald ich den Lautstärkeregler anhauchte, verzerrte der Klang. Als ich im Laden dann das Austauschgerät mitnehmen wollte, war die Tastatur nicht in Ordnung: Mindestens 7 der weißen Tasten standen ca. 4mm höher als alle anderen. Das nächste Austauschgerät habe ich dann mitgenommen, aber nach ein paar Tagen habe ich auch daran einen Defekt festgestellt (weiß leider nicht mehr, welchen). Ich habe dann den Kaufvertrag im MS gekündigt und im tiefen Süden neu bestellt. Das war dann in Ordnung.
Das gute Stück sprang allerdings 2x nicht mehr an. Bei der 2. Reparatur rief mich der Techniker an und sagte mir, dass das an einer losen Kabelverbindung lag, was man bei der 1. Reparatur nicht festgestellt hatte. Seitdem keine Probleme mehr.

Den PC3X/PC88 und K2600RS habe ich nun vor einem Jahr durch ein PC3K8 ausgetauscht. Innerhalb der ersten 4 Wochen hat das Display Mucken gemacht. Sofortiger Austausch gegen ein Neugerät. Seitdem alles Bestens.

Ich benutze kein anderes Keyboard. Mein Setup besteht nur aus PC3K8 und Mischpult/InEar. Bin also dem Gerät ausgeliefert. Aber ich habe Vertrauen darin und gehe davon aus, dass die Probleme, die ich hatte, sich auf bestimmte Chargen beschränken. Denn über viele Jahre hatte ich bei zahlreichen Kurzweils (s.o.) keinen Grund zur Klage. Also die Kurzweiler können Keyboards bauen, davon bin ich überzeugt.
Ich transportiere das gute Stück im Original Gigbag (was ich allerdings schon reparieren musste, weil der kopfseitige Griff abgerissen war) zu den Proben und zu ca. 25...35 Gigs/Jahr. Zur Zeit steht es neben mir und ich liebe dieses Keyboard!!! Ich mag die Haptik, die Regler, die Controllermöglichkeiten und ich liebe es, auf der Tastatur zu spielen. Das alles gewürzt mit einem akzeptablen Gewicht (vgl. z.B. Yamaha) macht es für mich zum ultimativen live-Instrument. Ich bin eben ein echter Kurzweil-Fan.

Gruß
Manni
 
Hallo,

ich hab' ein höchstwahrscheinlich simples Problem, bekomme es aber bisher auch nicht durch Fachpersonal gelöst.
Ich möchte mein Kurzweil SP4-7 einerseits rein als Tatstatur mit einem Alesis QSR Synthesizer und anderererseits zusätzlich mit einigen internen SP4-7 Sounds betreiben. Krieg's nicht hin. Stell' mich wahrscheinlich zu blöd an. Kann jemand helfen?

Danke, brummel4711
 
Das kann ja kein besonders fachkundiges "Fachpersonal" sein...

Ich denke mal, du meinst, dass du über die Tastatur des SP4 sowohl die internen Sounds, als auch die Sounds des Alesis spielen willst, und zwar sowohl umschaltbar als auch gleichzeitig d.h. gelayert oder über die Tastatur gesplittet?

Dazu ist der Setup-Modus da. Lies dir Kapitel 8 "Edit Setup Mode" im Handbuch durch, insbesondere die Beschreibung der Zonen-Paramter "Local Program", "Chanel" und "Destination" und "MIDI Program" durch.

Im Prinzip erstellst du dir verschiedenen Setups mit mehreren Zonen, wobei die Zonen, mit denen du die Sounds des Alesis spielen willst, auf den MIDI-Kanal des Alesis und Destination "MIDI" eingestellt werden. Den Sound des Alesis wählst du mit den Parametern "MIDI Bank" und "MIDI Program". Welche Werte du dafür genau brauchst, entnimmst du dem Handbuch des Alesis.

Die Zonen, mit denen du die internen Sounds des SP4 spielen willst, werden auf Destination "Local" und das entspr. "Local Program" eingestellt.

Ich gehe davon aus, dass du die MIDI-Verkabelung richtig gemacht hast. Falls dir das nicht klar ist: siehe Links in microbugs Signatur. ;)

Hdh, Chris
 
So, meine PC361 war das Wochenende jetzt im Einsatz und mir sind zwei Dinge etwas säuerlich aufgestoßen:

1. Ich hatte das hier schon erwähnte Panic-Problem: im QA-Mode bei Programs musste ich erst in den Program Mode wechseln und Panic betätigen, damit ein Sound spielt (Expression bzw. Volume Entry- und Exit-Werte waren's übrigens nicht) :confused:
2. Wenn ich auf einen Fader Expression gelegt hatte griff zwar der Entry-Wert, die Werte sind aber beim Anfassen des Faders gesprungen ... für Fade-Ins nicht so prickelnd, wenn man mal nicht vor dem Song die Faderposition beachtet hat, das war beim K2600 noch anders.

Irgendwelche Ideen, woran das gelegen haben könnte? Die offensichtlichen Fehler habe ich schon abgedeckt, daran lag es nicht ... vielleicht mal nen Reset machen und noch mal probieren, ob's nur ein Hänger war? OS ist 2.10.

Viele Grüße vom HammondToby
 
Das mit der Fader-Funktion muss man doch im Master Modus festlegen, ob die Fader gleich den Wert annehmen sollen, oder erst wenn man den Entry Wert erreicht hat (Pass Entry).

Also bei mir funktioniert das wunderbar mit dem aktuellen OS.

Die Probleme mit Midi-Hängern hatte ich noch nicht, bezieht sich wohl nur auf den QA-Modus? Ich nutze nur den Setup-Modus.

Gruß
HD
 
So, ich habs jetzt gelöst. Habe die Einstellungen noch mal gecheckt, das war's nicht, ein Reset hat auch nix gebracht, aber das komplette Aufspielen des OS war's dann. Jetzt tut's.

Ich hatte mit dem Update vom 1.x auf 2.10 schon Probleme, das hat toeti mitbekommen, jetzt hat's aber geklappt und das Teil schnurrt wie ein Kätzchen bzw. brüllt wie ein Löbe mit 'b' :D

Grüße vom HammondToby
 
Klingt blöd, aber häng einfach mal einen USB-Hub mit Stromversorgung dazwischen.

Der Kurze schreit mich an: "Hubs are not supported" :rolleyes:

Edit:
Habe versucht, den USB-Stick (Intenso 8GB) mit dem PC3 zu formatieren - geht auch nicht: Irgendwann bricht die Formatierung mit einer Fehlermeldung ab und bei USB-Device steht wieder "Controller Error" :nix:
 
Zuletzt bearbeitet:
moin,

gestern mein pc3 aufgebaut und eine taste hängt nun runter. die war schon länger etwas auf halbmast, aber repetierte noch normal, nun hängt sie und sobald ich einen ton anschlage, hört er nicht mehr auf :(
Auch die beiden Tasten nebendran repetieren nicht mehr richtig, als ob irgendwas verrrutscht wäre. Wohin kann ich den Kurzen denn schicken? Kennt einer eine Servicewerkstätte? Oder mal selbst aufschrauben und schauen wie es da aussieht?
Garantie is eh keine mehr.

Foto.JPG
 
Dann auf jeden Fall mal selber aufschrauben. Wahrscheinlich ist da irgendwas nicht mehr ordentlich verankert. Ich würde mir das bei den funktionierenden Tasten anschauen, dann sieht man gleich, ob sich nur was gelöst hat, oder etwas gröberes passiert ist.
 
Hatte das selbe Problem als mein Techniker damals alle Federn gefettet hat (die quitschen teilweise) da war ein Taste hinterher anscheinend nicht richtig eingehängt gewesen und rutschte nach ein paar Tagen raus. Das sah dann auch so aus wie bei dir. Ich würde auf jeden fall erstmal selbst schauen. Vieleicht braucht du sie wirklich nur neu reindrücken.
 

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