Der große Kurzweil Thread

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- polyphoner Aftertouch ? brauch ich nicht
- 96 Polyphonie ? mindestens
- die Abwärtskompalibität ? auf jeden Fall
- die alten Samples ? s.o.
- Importfähigkeit verschiedener Formate ? wennd er Sampler standard ist, auf jeden Fall wünschenswert
- USB und Firewire ? wär für mich nur interessant als Schnittstelle für die Soundverwaltung/-editierung
- Sampling ? die Option wäre fein, Erstellen und/oder Bearbeiten würde ich aber extern
- Ausgänge ? wie beim k25xx
- KDFX ? hab ich noch nie richtig ausgenutzt
- Werkssounds ? Hauptsache die 1000er Speicher für Progs, Setups etc.
- Ribbon ? Ja, mindestens den großen
- Display ? bisschen größer wär nett aber nicht zwingend, schon gar kein Touchpad
- Leichter ? mindestens 10kg im Vergleich zum K25xx
- nicht zu teuer ? sowieso :)
Sonst noch was? Ach ja, n vernünftiger Editor.
 
Hi Leute!
War heute bereits zum mindestens 4. Mal im Musikladen (Wien) und habe mir einmal mehr das PC3 zu Gemüte geführt. Ich kann mich aber echt nicht entschliessen, das Teil zu kaufen. Vielleicht ist es ein bißchen unfair, daß das Ding zwischen Oasys 88, Motif XS8 und Fantom G8 steht, denn im direkten Vergleich schneidet es als "Workstation" gegen diese drei sehr schlecht ab. Es ist natürlich die Frage, was man braucht. Vom Klang her sind alle toll und der Sound ist ohnehin Geschmacksache. Mein Problem ist, das es kein Sampling gibt, keinen HD-Rcorder und der KB-Mode nicht wirklich überzeugt. Somit wäre meine derzeitige Reihenfolge diese:
1. Oasys (Stand-alone)
2. Motif XS (+Laptop mit Cubaes, B4)
3. PC3x (+Laptop mit Cubase, Yellow Tools, B4 und Audio Interface)
4. Roland scheidet für mich aus.

Mein Hintergrund ist der, daß ich kürzlich den Motif ES8 und den Oasys 76 verkauft habe und aus optischen Gründen (mit drehbarem Keyboardständer) auf ein einziges Key umsteigen möchte (derzeit verwende ich als "Übergang" einen Tyros 2).

Das beste Preis/Leistungsverhältnis scheint für mich derzeit der Motif zu haben (da hier bereits Cubase dabei ist und schon ein Interface eingebaut hat).

Aber Kurzweil ist eben irgendwie geil und sobald es einen K3000 oder K2700 gibt, werde ich ihn haben!
LG
August
 
@ giovanni78
Hi, hier die Stellungnahme von Kurzweil :

Thank you for your support of the Kurzweil family of musical instruments and pro audio electronics.


i cannot save neither new internal voices nor new setups (message while saving setups: "save failed";


A bit of background...


The exact amount of memory in the unit is dependent on its OS revision and ROM block configuration. The manual (citing "approx. 231K") is outdated info for units running v1.00 of the OS with NO added ROM blocks. The manual was written back in the late 90's when the PC2 units first hit the market and has not had a re-write even though many OS revisions have occurred and two ROM options released. Current units (ie later than v2 and with one or more ROM blocks) will have a lesser amount of RAM available to start with as the OS and options make use of small amounts of that RAM. So the 217k you likely display (when the memory is cleared) would be normal for your unit's configuration.


The amount of memory consumed per setup is fixed (@1.26k per). The amount of memory consumed per preset voice is variable ranging from approx. .4k to .9k (depending on quantity of layers used etc).


As each setup takes up roughly 1.26k, if you were to fill the entire Setup user memory (128 x 1.26) that would consume approx. 161.3 k, leaving you just under 56k of memory for individual presets (i.e. including the optional GMRAM file set which potentially occupies the entire User program bank.).


So if, at this point, you are only able to store X amount of Setups (<128) before running out of memory, I suspect you have other user programming (like user programs, effect tweaks etc) taking up the remaining memory space.


Solution? Your only two options are:
1- backup unneeded programs/setups via Sys_Ex for later recall and delete from memory, freeing up more space


and/or


2- delete unwanted user programs/setups to make the most of the space available.


1. While editing and saving a voice I would only overwrite an existing user-voice. That means, I don´t need more memory than before. (I didn´t create new objects that would use additional memory...).

The way all computer based devices work (for the most part) is to buffer the item you are currently editing. In layman's terms this means the item you wish to edit gets copied into a temporary memory space so that you are editing a copy and not the original. This "temporary" space is referred to as the edit buffer and is the backbone of how "undo" functions work. If you have filled the unit to such an extent that there is not even room to create an edit buffer, then you are prevented from going further. Regardless of where you intend to store the final edit (new location or overwrite) the buffer requirements are the same.

Hope this clarifies things a bit. Please let me know if you need further assistance.

Best Regards,
--
Jean Robert Bellefeuille
Manager of Customer and Product Support
Kurzweil Music Systems



gr. Pinki
 
Wenigstens melden sie sich :)
 
War heute bereits zum mindestens 4. Mal im Musikladen (Wien) und habe mir einmal mehr das PC3 zu Gemüte geführt. Ich kann mich aber echt nicht entschliessen, das Teil zu kaufen. Vielleicht ist es ein bißchen unfair, daß das Ding zwischen Oasys 88, Motif XS8 und Fantom G8 steht, denn im direkten Vergleich schneidet es als "Workstation" gegen diese drei sehr schlecht ab.
Ist ja auch keine. Bevor jemand protestiert: Ein Kurzweil ist erst eine Workstation, wenn das K drauf steht.

Ist jetzt natürlich eine Zwickmühle. Wartet man auf die neue K-Workstation, wartet man bis zum St. Nimmerleinstag. Entschließt man sich gegen das Warten und kauft den PC3, stellt Kurzweil nächstes Jahr die K3000 als Release Candidate auf die NAMM, aber die Kohle ist futsch.

Aber Kurzweil ist eben irgendwie geil und sobald es einen K3000 oder K2700 gibt, werde ich ihn haben!
Schwester, das Methadon, schnell!

The exact amount of memory in the unit is dependent on its OS revision and ROM block configuration. The manual (citing "approx. 231K") is outdated info for units running v1.00 of the OS with NO added ROM blocks. The manual was written back in the late 90's when the PC2 units first hit the market and has not had a re-write even though many OS revisions have occurred and two ROM options released. Current units (ie later than v2 and with one or more ROM blocks) will have a lesser amount of RAM available to start with as the OS and options make use of small amounts of that RAM. So the 217k you likely display (when the memory is cleared) would be normal for your unit's configuration.


The amount of memory consumed per setup is fixed (@1.26k per). The amount of memory consumed per preset voice is variable ranging from approx. .4k to .9k (depending on quantity of layers used etc).


As each setup takes up roughly 1.26k, if you were to fill the entire Setup user memory (128 x 1.26) that would consume approx. 161.3 k, leaving you just under 56k of memory for individual presets (i.e. including the optional GMRAM file set which potentially occupies the entire User program bank.).
Bitte?!??!?! Das Ding hat keine 256 kB freien P-RAM? Äh, wir haben 2008, und das ist nicht mal das Doppelte dessen, was Kurzweil 1991 in den K2000 gebaut hat. Und ein Drittel dessen, was in einem K2000 mit P-RAM zur Verfügung steht.

Und laßt mich raten, Leute: Nein, es gibt keine P-RAM-Erweiterung für das Ding zum Reinlöten.


Martman
 
Das PC2 ist aber auch schon fast zehn zehn Jahre alt. Kam das nicht um 2000?

Naja, ist nicht so geschickt gemacht auf jeden Fall. Da haben sie nicht ganz zu Ende gedacht.
 
Also ich bin schwer am überlegen was ich mir als Nachfolger für meinen K2500 hole.
Würde gerne ROM 1 + 2 reinpacken, und dann steh ich da und mir reichen die Setups nicht.
Liebäugle momentan noch mit dem Kawai MP5. Der hat ja auch sehr gute Masterfunktionen. Hat den von euch schon einer getestet ?
gr. Pinki
 
Hallo Pinki,

vielen lieben Dank erstmal für Deine Frage an den Kurzweil-Support. Die Antwort ist ja ein wenig ernüchternd. Ich komme mit der Kiste trotzdem so gut klar, dass ich sie nicht weggeben würde (es sein denn für einen PC3X... :D )

Das mit dem Speicher ist natürlich wirklich fragwürdig gelöst. Aber solange man mit den Voice-Speicherplätzen einigermaßen sparsam umgeht, sollte es kein größeres Problem sein, zumindest alle Setup-Speicherplätze vollzumachen.

Übrigens: Das Orchestral-ROM ist mittlerweile ohnehin serienmäßig mit an Bord, muss also nicht extra dazugekauft werden.

Grüße, :)

Johannes
 
Hi,
ich hab einen K2500 mit allen 3 ROM Boards.
In der Band machen wir 80s covers. Und wenn ich keinen 25er hätte ich würd mir glatt einen kaufen.
Die Sounds sind derartig gut für diese Art von Musik, das Piano setzt sich total super durch....
robiert hatte ich mal meine X8 aus dem Studio, war aber nicht das ware, ich mag meinen X8 für Solo Pianosachen. Persönlich gefällt er mir besser als Motif XS, hatte ich mal kurze Zeit ist irgendwie nicht mein Ding wieder verkauft. Ich konnte Live das Display nicht lesen, die Sounds ware alleine ganz schön aber im Bandgefüge war das irgendwie nix, die Kiste war mir zu Plastikmäßig auch vom Sound. Ist aber eher subjektiv.

Also hab ich meinen Kurzen behalten. Sollte der mal kaputtgehen, werd ich mir sofort wieder einen kaufen.
Sicher bei vielen Layern, wird er manchmal bischen lahm, da fehlt dann der Punch und ich muss ausdünnen.
Da ich ansonsten noch einen Hammondclone (Pari.E Hamichord) und einen X6 dabeihab, funktioniert das ganz gut.
Deshalb eher der Tip, kuck dass Du die Roms bekommst vor allem das Piano ist in ner Band sehr geil.
Mit Speicher für zu wenig Setups hatte ich nie das Problem, meiner ist knackevoll, ich boote von der Platte und hab für verschiedene Projekte verschiedene Setups.

Grüsse
Roger
 
^Guter Mann!^ *auf die Schulter klopf*

Bei mir ist bald wieder Bastelei angesagt, und zwar bei beiden Kurzen. Mal sehen, ob ich euch verwirrt kriege.

Hauptsächlich geht's um die Festplatten. Mir ist ja die DORS-32160 im Keyboard abgeräuchert. Ohne zu rauchen zum Glück, aber sie geht nicht mehr auszulesen. Bestätigt mein Mißtrauen gegenüber IBM-Platten, aber die Dinger haben den Vorteil, daß sie wenig Saft ziehen (Startup 1,1 Ampere @12V). Ist aber immer noch zuviel fürs Keyboard, also sollen die internen Terminatorwiderstände wieder rein und die Platte raus. Mittelfristig soll eine kleine süße 540-MB-Platte rein, so für Favorites, die man immer gebrauchen kann (sortier gerade die Sweetwater-für-lau-Sachen aus). Wo der Kurze schon mal auf ist, kommt der Orchestral-ROM wieder rein. Das Teil soll mal Norddeutschlands aufgepimptester K2000 V1 werden.

A propos Stromverbrauch, ich hab festgestellt, daß die Seagate ST32430N im Bandkurzweil K2000RS beim Anlaufen stattliche 2 Ampere bei 12V zieht. Erlaubt sind 1,5 Ampere. *schluck* Also kommt eine Ersatzplatte mit weniger Hunger rein (Quantum oder eben IBM), und die Seagate geht in ein externes Gehäuse und zu Hause ans Keyboard. Wenn's sein muß, kann ich sie ja immer noch in den Probenraum tragen.

Ach ja, in der Bucht stehen gerade mehrere Contemporary-ROMs.


Martman
 
@ giovanni78

Mir ist da vielleicht was eingefallen. Hast du dich schon mal mit dem PC2 Manager befasst ?
Mit dem lassen sich doch die die Bänke bearbeiten. Angenommen ich lösche da aus der Bank einige Sounds die ich sowieso nicht brauche., und schicke die Bank wieder zurück. Möglicherweise macht sich das doch im Speicher bemerkbar.

gr. Pinki
 
@ Pinki

Könnte man nicht durch Löschen der Demo-Songs etwas Speicherplatz freischaufeln? Und geht das überhaupt? Ich kann mich noch daran erinnern, dass in der Vergangenheit mit einem Update plötzlich zwei Demo-Songs weggefallen sind.

Grüße
André
 
Mir ist da vielleicht was eingefallen. Hast du dich schon mal mit dem PC2 Manager befasst ?
Mit dem lassen sich doch die die Bänke bearbeiten. Angenommen ich lösche da aus der Bank einige Sounds die ich sowieso nicht brauche., und schicke die Bank wieder zurück. Möglicherweise macht sich das doch im Speicher bemerkbar.

Ich benutze zum Sichern meiner Daten nicht den PC2-Manager, sondern MIDIOX. Das hat den Vorteil, dass sowohl Voices als auch Setups in einem einzigen File gesendet werden können (all-file). Zudem kann der PC2-Manager kann ja ohnehin NUR Voices bearbeiten und verwalten. Möglicherweise werden aber auch beim Editieren von Setups neue Objekte angelegt (z.B. Effekt-Objekte), die den Speicher zumüllen...

Könnte man nicht durch Löschen der Demo-Songs etwas Speicherplatz freischaufeln? Und geht das überhaupt? Ich kann mich noch daran erinnern, dass in der Vergangenheit mit einem Update plötzlich zwei Demo-Songs weggefallen sind.

Das könnte man in der Tat mal ausprobieren...gute Idee...
Ich weiß allerdings im Moment nicht, ob das überhaupt möglich ist. Werde es im Proberaum mal ausprobieren.

@Martman: Viel Spaß beim Basteln! ;)

Grüße an die Kurzweilfraktion (und alle anderen auch), :)

Johannes
 
Ich hab gerade im Netz gefunden, wie man Demo Songs dumpen und/oder löschen kann (auch nachzulesen im User Guide der Orchestral Expansion; steht NICHT im Manual des PC2X):

...you can delete demo songs to gain RAM space...

1. Go into Demo mode. On keyboard models, press Sound Select 14 and Sound Select 16 at the same time; on rack-mount models, press the MIDI Receive and 7 PCR-1 User's Guide PC2 Version 3 Operating System Features Global buttons at the same time. The top line of the display shows DEMO: followed by the ID and name of the currently selected demo song.

2. Use the Alpha Wheel or the Minus or Plus button to select the desired demo. If you're going to dump the demo, make sure you have a MIDI connection between the MIDI Out of the PC2 and the MIDI In of the receiving device.

3. Press Store (on keyboard models) or Edit/Store (on rack-mount models). The PC2's display asks you if you want to delete the current demo.

4. (Skip to Step 5 if you want to dump the demo.)
Press Enter to delete the demo. When it's gone, the display shows Deleted! If you decide not to delete the demo, press Cancel instead of Enter; this returns you to Demo mode.

5. Press the Right cursor button. The display asks if you want to dump the current demo.

6. Press Enter to start the dump. On keyboard models, the LED in the MIDI Xmit button lights to indicate the data flow. When the dump is finished, the display shows Demo|Dumped! briefly, then returns to the Dump|Demo? prompt.

Grüße, :)

Johannes
 
Und ich habe auch ein Tip vom Kurzweil Support . Die GM lässt sich auch löschen. Entweder ein Hard-Reset oder die Progs einzeln. Das bringt dann auch mehr RAM-Speicher. Er schaut mal noch im eizelnen nach, was sich noch so löschen lässt. Werde dann weiter berichten.
gr. Pinki
 
Er schaut mal noch im eizelnen nach, was sich noch so löschen lässt. Werde dann weiter berichten.
gr. Pinki

Vielen Dank, Pinki!

Finde den Austausch über Kurzweil-Produkte hier sehr ertragreich. Nicht umsonst ist dieser Thread einer der meistbesuchtesten im Keyboarderforum...:)

Grüße und eine gute N8! :)

Johannes
 
Klar ist der Austausch super. Der deutsche Support ist ja noch nicht so weit.
Einer hilft dem anderen. So muss es sein.
Ich habe mir diesen PC2 Manager noch mal angeschaut. Damit kann man doch die INTERNE Bank ändern. Warum also nicht dort die Progs die man nicht braucht rausfegen, und mit den Sounds der
User-Voices füllen ? Müsste doch gehenwenn ich mir die Liste im Manager anschaue. Und schon hat man wieder kb gespart.


gr. Pinki
 
Sagt mal, hat irgendwer von euch originale Kurzweil-CDs? Beispielsweise Synthscapes, Synth Collection, Take 6 oder etwas in der Art, also tatsächlich von Kurzweil?

Ich wüßte nämlich gern, wie es bei denen mit Lizenzen aussieht. Manche Quellen sagen, Take 6 z. B. ist lizenzfrei, anderswo habe ich gehört, Take 6 ist nicht lizenzfrei. Das Problem ist nämlich, wenn sie nicht lizenzfrei sind, kann man sie aus zweiter Hand zwar kaufen, dann aber nur als Bierdeckel verwenden, weil die Verwendung der Samples und Programme nur demjenigen erlaubt ist, der sie selbst vom autorisierten Händler gekauft hat.


Martman
 
Mahlzeit,

bei Kurzweil auf der Seite gibt es neue Demos.

Und: Die ersten PC3 ohne X sind ausgeliefert worden. Onlinepreis im Amiland: Um die 2500$, was knapp 1600-1700€ wären.

Das wäre eine Ansange, wobei die gerüchteweise sogar billiger waren.
 

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