Der große Kurzweil Forte 7/8/SE Thread

Welche Sounds sind denn das genau für dich, würde mich einfach ganz neutral interessieren. Ich finde halt die Bläser-Sounds allgemein nicht so gut. Als "Pads" mögen sie noch funktionieren, aber sobald man "Funk-Licks" oder ähnliches braucht, ist man bei den Kurzweil-Bläsern aufgeschmissen. Ansonsten bin ich mit den akustischen Sounds eigentlich zufrieden... okay Akkordeon ist auch so ein Thema, aber wird von mir auch nicht so oft benötigt.

Generell: 3 Gb Piano (auf den Forte bezogen) trifft auf 30 Kb Trompete aus dem Jahr 1987.

Ich arbeite gerade an einer CD für einen Freund und da ich schon seit fast 10 Jahren nicht mehr im Studio tätig bin und keine Lust habe, mein altes Logic 7 auf den neuesten Stand zu bringen (ist auch kein Platz auf meinem Macbook Air), arbeite ich derzeit mit Tracktion 7 und benutze den Kurzen als Hauptquelle für meine Sounds (plus alles was ich aus Garageband an Sounds und Samples habe).

Und ich stelle einfach fest, die akustischen Soloinstrumente aus dem Kurzweil sind einfach defizitär. Zu kurze Loops, keine dynamischen Layer, kein Stereo...das hört man wenn es um Details geht, wobei Stereo noch das kleinste Problem ist. Über Akkordeon spreche ich in diesem Zusammenhang gar nicht. Streicher, klingen auch rundum schön, aber z.B. keine Vibrato Variation. Streicher Quartet wieder aus Violine, Viola, usw. gebastelt, aber es fehlt einfach das Vibrato, der typische Klang eines kleinen Streicher Combos. Akkustische Gitarren, das ist einfach der Sound der Neunziger. Um hier und dort im Hintergrund ein kleines Lick abzuspielen, oder ein Arppegio, das geht gar nicht mit den vorhandenen akustischen Gitarren. Live brauche ich das natürlich nicht.

Das ist absolut übertrieben. Dass der Forte der neue PC3 ist, war ziemlich absehrbar. Für mich war das zumindest schon vor bald zwei Jahren klar, deswegen hab ich ihn ja gekauft. Die Features sind in der Comparison Chart klar ersichtlich.

Sorry, aber das ist lächerlich. Ich kenne kein Keyboard, dass so weiter entwickelt wurde, wie der Forte. Auch der SE bekommt jetzt bald wieder ein Update mit neuern Features.

Mensch, Duplo, muss das jetzt wirklich sein? Ich will das jetzt aus Respekt dir gegenüber gar nicht kommentieren. Vielleicht habe ich mich in dem einem oder anderem Punkt etwas unklar ausgedrückt, kann das auch gerne weiter erläutern, aber da kann man dann auch nachfragen bevor man etwas als absolut übertrieben oder lächerlich abstempelt.
 
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Sorry, ich wollte dich nicht beleidigen oder so, aber die Aussagen waren in der Pauschalität einfach falsch. Sie haben eine zeitlang viel neues gebracht, das ist wahr, aber jetzt haben sie ihre Palette und arbeiten dran. Klar, der Artis kommt sicher zu kurz, aber wenn man sich die PC3 Serie oder die Forte Serie ansieht, dann haben sie da massiv Features gebracht und das OS erweitert.
 
Man muss auch sagen, dass Kurzweils V.A.S.T. die mit Abstand flexibelste Engine zum Verbiegen von Samples in Hardware-Instrumenten ist (ich weiß jetzt nicht, inwiefern Software-Lösungen wie Omnisphere dem vielleicht noch überlegen sein könnten).
Aber das System müsste tatsächlich langsam mal geupdated werden, und es tut sich auch in der Tat schon was, soweit ich gelesen habe. Zumindest sollen größere Natursamples abseits der neuen Klaviere bereits existieren oder in Entwicklung sein. Dazu noch etwas Feintuning an der besagten Engine - wie die Verringerung der minimalen Latenz von derzeit 20 Milisekunden auf sagen wir mal 2 bis 4 - und das schon seit jeher geniale Konzept wäre auch weiterhin zukunftsfähig.

Die Kombination aus V.A.S.T. und detailreicheren Samples könnte Konkurrenz-Konzepten wie Rolands SuperNatural durchaus Paroli bieten und wäre zudem noch in allen Details editierbar (während Rolands entsprechende Engine weiterhin wie eine Black Box mit nur geringen Eingriffsmöglichkeiten daherkommt).
 
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.....während Rolands entsprechende Engine weiterhin wie eine Black Box mit nur geringen Eingriffsmöglichkeiten daherkommt).

Das ist zwar ein Kurzweil Thread. Aber Roland SN Synthesizer und geringe Eingriffsmöglichkeiten?? Kann man so nicht stehen lassen. Siehe Anlage...
 

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Ich denke er meint die gesampelten SN Natursounds. Wie das dort aussieht, weis ich aber auch nicht.
 
@Duplobaustein
Die Benutzeroberfläche des Forte ist die eines Stagepianos. Daran führt kein Weg vorbei. Da sind dedizierte Taster zum Aktivieren/Deaktivieren von 4 Zonen. Da sind keine Taster für das Aufrufen eines Sequenzers oder gar dedizierte Transporttaster. Das alles muss unter Umständen durch mehr oder weniger ergonomisch geglückte Lösungen implementiert werden, falls man den Sequenzer auch tatsächlich nachreicht, so wie man das beim Forte SE gemacht hat.
Das ist in meinen Augen eine schlechte Lösung und zeigt irgendwie, dass die Firma ihre Produktpalette schlecht plant. Du glaubst doch nicht wirklich das der durchschnittliche Keyboarder die Umwandlung des Forte noch vor zwei Jahren absehen konnte?

Was das Betriebssystem betrifft, ich sprach von einer Überarbeitung, nicht von fehlenden Features. Ich meine damit wie das Keyboard dem Benutzer die Funktionen darstellt. Bis auf den Forte sind wir noch in Zeiten von MS-DOS. Problematisch vor allem aber ist das Betriebssystem in den Stagepianos. Anstatt des vorhandene OS an die Bedürfnisse der Stagepiano Benutzer anzupassen, hat man Funktionen einfach versteckt und unkonsequent ausgewählte Parameter auf die Schieber verlegt, die die einzige Möglichkeit darstellen, ein Program zu editieren. Noch unglücklicher fällt dabei das Handling mit den Effekten aus. Insert Effekte lassen sich gar nicht bearbeiten, Aux Effekte werden in einer Liste zur Auswahl angeboten. Es bleibt der Phantasie des Benutzers überlassen, was sich hinter den 900 verschiedenen Namen für die Effektkette versteckt. Und dabei kann man nur den dry/wet Parameter einstellen. Kurzum: die Konkurrenz macht es vor.

Was neue Funktionen betrifft: natürlich bekommt jetzt der Forte eine Fülle an "Neuerungen". Das sind aber alles Features aus der PC3 Serie. Wenn man den Forte zum Nachfolger des PC3 verändern will, dann ist es ja auch selbstverständlich, dass der erstmalige Zustand verändert werden muss.

Ich stelle überhaupt nicht in Frage, das Kurzweil eine wohlverdiente Reputation genießt, wenn es um Produktpflege geht. Aber auch dabei ist es manchmal schwer nachzuvollziehen, was die sich bei der einen oder anderen Sache gedacht haben.

Zwei Beispiele:
Der PC3(K) kommt mit 1074 Sounds daher. Hinzu kommen die Sounds vom Kore64 und eigene Usersounds oder was man sich in der Zeit angekauft hat. Man hat es aber in fast 10 Jahren nicht geschafft, ein vernünftiges Kategorisierungskonzept für diese Fülle von Sounds zu entwickeln. Immer mit recht naiven Rechtfertigungen. Das Aussuchen des richtigen Sounds, sei es für die Bühne oder das Studio, fällt extrem schwer.

Wenn man den PC3(K), das (ehemalige) Flagship und eigentlich eine Workstation mit dem größten Funktionsumfang aus der Produktpalette, in eine DAW einbinden will, dann hat man weder ein Instrument Definition File für Cubase&Co, noch ein entsprechendes Plug-in zur Verfügung. Absolut keine Unterstützung seitens Kurzweil. Aus irgendeinem Grund aber, entschied die Firma ein Plug-in für den Artis zu entwickeln. Andersrum: ein Stagepiano der Mittelklasse mit seinen 256 Sounds kann in eine DAW eingebunden werden, nicht aber das Flagship der Firma.
 
Das ist in meinen Augen eine schlechte Lösung und zeigt irgendwie, dass die Firma ihre Produktpalette schlecht plant. Du glaubst doch nicht wirklich das der durchschnittliche Keyboarder die Umwandlung des Forte noch vor zwei Jahren absehen konnte?

Vielleicht nicht, aber deswegen ist es doch trotzdem positiv, dass etwas neues implementiert wird. Ich glaube übrigens nicht an den Sequenzer im Forte. Der SE hat das, weil er das gleiche Display wie der PC3(K) hat. Für den Forte müssten sie den Sequenzer komplett neu designen und dafür fehlt ihnen, so glaube ich, die Zeit. Kurzweil ist jetzt eine sehr kleine Firma mit einer handvoll Mitarbeitern, das darf man nicht vergessen.

Was das Betriebssystem betrifft, ich sprach von einer Überarbeitung, nicht von fehlenden Features. Ich meine damit wie das Keyboard dem Benutzer die Funktionen darstellt. Bis auf den Forte sind wir noch in Zeiten von MS-DOS. Problematisch vor allem aber ist das Betriebssystem in den Stagepianos.

Mich stört das nicht, ganz im Gegenteil ich steh auf diese Optik. Ist aber natürlich kein Eyecandy, das ist klar.

Anstatt des vorhandene OS an die Bedürfnisse der Stagepiano Benutzer anzupassen, hat man Funktionen einfach versteckt und unkonsequent ausgewählte Parameter auf die Schieber verlegt, die die einzige Möglichkeit darstellen, ein Program zu editieren.

Da muss man halt vor dem Kauf überlegen, ob das das richtige Stage Piano ist. Ein richtiger Fehler ist es, immer noch auf den Soundtower Editor zu setzen, weil der schlicht nicht funktioniert in den PC3 Geräten und deren Ablegern, zu denen der Artis auch noch zählt. Wobei der aktuelle vom Forte relativ vielversprechend ist. Der Program Editor funktioniert sogar ziemlich gut und hat ein paar nette Features, die man so am Board nicht hat.

Noch unglücklicher fällt dabei das Handling mit den Effekten aus. Insert Effekte lassen sich gar nicht bearbeiten, Aux Effekte werden in einer Liste zur Auswahl angeboten. Es bleibt der Phantasie des Benutzers überlassen, was sich hinter den 900 verschiedenen Namen für die Effektkette versteckt. Und dabei kann man nur den dry/wet Parameter einstellen. Kurzum: die Konkurrenz macht es vor.

Das war beim Forte anfangs auch so und hab ich im Review stark kritisiert. Einzelne Effekt als Preset gehen ja noch, ganze Ketten sind aber eher nicht brauchbar.

Was neue Funktionen betrifft: natürlich bekommt jetzt der Forte eine Fülle an "Neuerungen". Das sind aber alles Features aus der PC3 Serie. Wenn man den Forte zum Nachfolger des PC3 verändern will, dann ist es ja auch selbstverständlich, dass der erstmalige Zustand verändert werden muss.

Stimmt nicht. Es ist zb die geniale Key 1-12 Funktion dazu gekommen. Die verwende ich sehr oft und die würde ich am PC3 stark vermissen. Weiters ist ein Step Sequenzer neu dabei.

Ich stelle überhaupt nicht in Frage, das Kurzweil eine wohlverdiente Reputation genießt, wenn es um Produktpflege geht. Aber auch dabei ist es manchmal schwer nachzuvollziehen, was die sich bei der einen oder anderen Sache gedacht haben.

Das ist korrekt, das frag ich mich auch.

Der PC3(K) kommt mit 1074 Sounds daher. Hinzu kommen die Sounds vom Kore64 und eigene Usersounds oder was man sich in der Zeit angekauft hat. Man hat es aber in fast 10 Jahren nicht geschafft, ein vernünftiges Kategorisierungskonzept für diese Fülle von Sounds zu entwickeln.

Stimmt, das kam erst mit dem PC3LE.

Wenn man den PC3(K), das (ehemalige) Flagship und eigentlich eine Workstation mit dem größten Funktionsumfang aus der Produktpalette, in eine DAW einbinden will, dann hat man weder ein Instrument Definition File für Cubase&Co, noch ein entsprechendes Plug-in zur Verfügung. Absolut keine Unterstützung seitens Kurzweil. Aus irgendeinem Grund aber, entschied die Firma ein Plug-in für den Artis zu entwickeln. Andersrum: ein Stagepiano der Mittelklasse mit seinen 256 Sounds kann in eine DAW eingebunden werden, nicht aber das Flagship der Firma.

Kurzweil hat, mMn richtigerweise, die Workstation im Studio aufgegeben. Die haben nicht die Manpower bzw. das Geld für sowas und ich glaube nicht, dass es viele User gibt, die das verwenden würden. Welches Studio verwendet noch Workstation Sounds?
 
Generell: 3 Gb Piano (auf den Forte bezogen) trifft auf 30 Kb Trompete aus dem Jahr 1987.

Ich arbeite gerade an einer CD für einen Freund und da ich schon seit fast 10 Jahren nicht mehr im Studio tätig bin und keine Lust habe, mein altes Logic 7 auf den neuesten Stand zu bringen (ist auch kein Platz auf meinem Macbook Air), arbeite ich derzeit mit Tracktion 7 und benutze den Kurzen als Hauptquelle für meine Sounds (plus alles was ich aus Garageband an Sounds und Samples habe).

Und ich stelle einfach fest, die akustischen Soloinstrumente aus dem Kurzweil sind einfach defizitär. Zu kurze Loops, keine dynamischen Layer, kein Stereo...das hört man wenn es um Details geht, wobei Stereo noch das kleinste Problem ist. Über Akkordeon spreche ich in diesem Zusammenhang gar nicht. Streicher, klingen auch rundum schön, aber z.B. keine Vibrato Variation. Streicher Quartet wieder aus Violine, Viola, usw. gebastelt, aber es fehlt einfach das Vibrato, der typische Klang eines kleinen Streicher Combos. Akkustische Gitarren, das ist einfach der Sound der Neunziger. Um hier und dort im Hintergrund ein kleines Lick abzuspielen, oder ein Arppegio, das geht gar nicht mit den vorhandenen akustischen Gitarren. Live brauche ich das natürlich nicht.

Danke erstmal für die ausführliche Antwort. Das deckt sich schon mit meinen Erfahrungen, wenns an "Recording" mit dem Kurzen geht. Man muss nun schon etwas schauen. Ich hab mir im Studio nun nach meinen Vorlieben einen kleinen Gerätepark über die Jahre angeschafft und da hab ich das Problem nicht so...gefällt mir der Sound aus dem Kurzen nicht, nehm ich ihn vom Fantom, oder vom Motif...oder schau was sich als Plug-In ergibt, oder bastel halt.
 
Es wäre ja kein Problem, an alten Sounds dort festzuhalten wo sie funktionieren. Aber der Recycle-Vorrat in vielen gut bekannten Synths hat über beträchtliche Strecken einfach inzwischen einen nicht mehr ernsthaft einsetzbaren 80er- 90er-Jahre Charakter bekommen, der sich peinlich anhört und höchstens noch als Gimmick taugt.

Im Kronos habe ich vor fünf Jahren schon negativ gestaunt: über hunderte kleiner, kurz geloopter, angstaubter Sample-Schätzchen aus Museumszeiten, die es allen Ernstes in den Oasys und dann sogar noch in den Kronos geschafft hatten und die genau in die von Mojkarma oben treffend umschriebene Kategorie fehlender Klangqualität passen. Die Entstehungszeit dieser Patches war die erste Welle hochwillkommener Sampling-Vielfalt im Winzig-Format. Bei Kurzweil habe ich mich immer darüber gewundert, wie treu Kurzweil-User an diesen Sounds in ihrer Kiste auch noch in Neuauflagen gehangen haben und sie weiter gut einsetzbar fanden und verteidigt haben. Ich hab aus dem Kronos - bis auf eun paar willkommene Reminiszenzen und Gimmicks - alles aus dieser Zeit/mit diesen Merkmalen aus dem Preload gelöscht.

Kurzweil wünsche ich wirklich, dass sie den allmählichen Umbau mit ihrem kleinen Team schaffen. Aber Mojkarma hat natürlich recht, dass sie am Grunde genommen unter einer Stage-Piano-Haube an einem künftigen Allround-Synth arbeiten, der sein eigenes UI braucht.
 
Es ist schon alles da. Jetzt kommt es eigentlich nur mehr darauf an, wie sie es umsetzen (Wie wird der Speicher für die User gefüllt, die das nicht selbst machen wollen?) und wie sie es schaffen es zu vermarkten. Ihr unterschätzt aber, so glaube ich, wieviel Kurzweil in Amerika verkauft. Denen geht es, seit dem PC3 und noch viel mehr seit dem absoluten Topseller PC3Le, gar nicht so schlecht.

Ich denke den Umbau haben sie schon geschafft, sonst wäre eine Neuentwicklung wie FlashPlay inkl. Patent gar nicht möglich gewesen. Sie sind halt trotzdem sehr klein und müssen jeden Schritt genau abwägen. Verwenden wir die nächsten Monate für eine DAW Anbindung? Für neue Sounds? Für das OS? Für? Für? Für? Ist glaub ich nicht leicht sich da zu entscheiden, auch wenn man einen Besitzer aus Übersee im Nacken hat.

Bez. Sounds eine kurze Anekdote: der Keyboarder von Inner Circle hat bis heute einen PC88 für alle (!) Sounds, außer den Bläsern und ein paar Synths die von Mainstage kommen. Die gesamte Piano, Orgel, Clav und Streicher Abteilung kommt vom PC88. PC88! Mir ist die Lade runter gefallen. Ich hab das übrigens bei einem Marley Tribute selbst mal probiert. Der Sound ist einfach so extrem Reggae, das ist unglaublich. Fast hätte ich das mit dem gespielt. Fast. :D Was ich damit sagen will, ist, dass man für viele Genres eine bestimmte Ästhetik braucht, die man in diesen alten Samples hat. Das 3GB Piano vom Forte müsste ich erst auf den PC88 Reggae Sound trimmen. Muss ich aber nicht, weil das Legacy Grand und ein wunderbares House Piano (M1) schon an Board ist, und die verwenden eben genau diese winzig Samples.

Ich muss aber auch oft schmunzeln, wenn ich lese wie Leute ihre K2xx Sounds unbedingt auf den Forte bringen wollen. Da ist schon auch viel Nostalgie dabei.

PS.: Inner Circle ist übrigens eine unfassbare Band. Kann ich sehr empfehlen. Haben einen der besten Frontmans, die ich je gesehen habe!
 
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Einige Klänge haben einfach einen zeitlos anmutenden Kultfaktor, so dass sie sich bis heute in Romplern halten können - allerdings nicht zur Emulation ihrer realen Vorbilder, sofern es sich um Samples von akustischen Instrumenten handelt. Das M1-Piano wurde hier schon erwähnt; wenn es dem richtig großen Flügel-Sound keinen notwendigen Speicher wegnimmt, kann man es gerne auch heute noch mit hineinpacken, selbst wenn manche sich bei diesem Klang vielleicht nur noch genervt die Ohren zuhalten möchten.

Besonders krass, als zusätzlichen Soundvorrat aber durchaus wertvoll finde ich, dass im Korg M3 z.B. auch noch das komplette Wave-Rom der alten Wavestation mit integriert wurde (nur Wellensequenzen kann man daraus nicht so leicht basteln, außer ziemlich mühsam über die KARMA-Funktion).

Es kommt halt immer darauf an, was man gerade braucht und welche Anforderungen man an ein Rom-Sample stellt. Möchte man aus einer Vielzahl solcher Samples eine möglichst realistische Bläser-Sektion zusammenstellen, inklusive verschiedener Spielweisen und Nebengeräusche, oder dient das Sample nur als Rohform für ausgefeilte Synthese-Spielereien (welche gerade bei Kurzweil das Original bis zur absoluten Unkenntlichkeit verbiegen können)?
 
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Die Frage mag hier schon einmal gestellt sein.....möchte 3 Sounds splitten in den Zonen 1, 2 und 3....wie kann man die Sounds EINZELN oktavieren oder transponieren im Multi Mode? brauche alle 3 Sounds ungefähr auf gleicher Tonhöhe (Mittellage).
 
Ins Edit Menü, dann auf Main und da kannst du das pro Zone einstellen. Forte-Musicians_Guide 11-3.
Das kann man tatsächlich auch erlesen....
 
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Danke!!!! super!!!!!
 
Servus Alkan, willkommen im Forum! :)

Falls du noch weitere Fragen hast, immer her damit, ansonsten findest du solche grundlegende Dinge auch in der Knowledge Base. :)

http://kurzweil.com/knowledgebase/forte/
 
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Da bin ich gespannt. Ein paar mehr von diesen "alten" Pianos können nicht schaden. Die haben in manchen Genres den richtigen Sound.

 
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Hi. Ich bin am portieren meiner PC3 Setups und habe heute zum ersten mal versucht, mit dem Forte Desktop Editor Multis zu bearbeiten. So wie es aussieht kann der aber nur mit 4 Zonen umgehen, obwohl der Forte seit dem Update ja bis zu 16 Zonen unterstützt?
 
Bist du am akutellen OS? Der Editor funktioniert nur für Programs, bei Multis hab ich nach einer Minute aufgegeben.
 
ja, OS und Editor sind beide auf dem aktuellen Stand ...
 
Okay. Am Besten Kurzweil und Soundtower deutlich anschreiben. Ich verstehe nicht, warum Kurzweil immer noch auf Soundtower setzt. Der Program Editor funktioniert ja ganz ordentlich, der Multi aber gar nicht. Beim PC3 hat der Editor überhaupt fast null Wert gehabt. Ich persönlich mache alles am Gerät.
 

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