Der große Korg Kronos Thread

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hi,
über dem Kronos stand ein PS60 der die gleichen Drehregler hat. Daneben stand ein Juno DI der die gleichen Drehregler wie die Fantom G besitzt. Eigentlich nix ungewöhnliches, dass man gleiche Bauteile in verschiedene Produkten einsetzt. Der Unterschied ist nur, dass jedes Keyboardmagazin die Drehregler vom PS60 als billig bewerten würde, aber niemals die Drehregler vom Kronos kritisiert :D
Im Musikladen stand auf der Rolandsäule Jupiter 80, Juno Di und Fantom G und bei Korg PS60, M50 und Kronos. Alles Synthis bzw. Workstation, aber mit verschiedenen Hauptmerkmalen. Die Roländer sind solide verbaut, robust, patzen aber bei OS und Funktionalität (z.B. Effekte). Bei Korg ist es genau anders. Softwaremäßig perfekt, schon für 1000€ mit Touchscreen, aber die Verarbeitung muss darunter leiden. Verschiedene Menüstrukturen, Soundqualität hab ich weggelassen. Ist Benutzerspezifisch.
Welches Keyboard jetzt besser zu einem passt, ist eine andere Frage.
 
Da muss ich Korg aber mal in Schutz nehmen.

Mein PC3 ist auch nicht im Ansatz so gut verarbeitet wie es noch mein K2661 war und der hatte schon abgebaut zum K2600 finde ich. Die alten Fader waren einfach um länger besser. Schön eingesetzt im Gehäuse, die haben nicht gewackelt und so weiter.
 
Ein K2600x hat aber schon in der Basisausstatung damals 8.000 DM gekostet :) das würd heute im Vergleich kaum noch wer für nen pc3x bezahlen. Neben dem Preis hat sich die wertigere Verarbeitung
aber auch im Gewicht niedergeschlagen...fast untragbare 33kg beim X und immerhin über 25kg beim 2500er/2600er. Nichts destotrotz geb ich dir völlig recht, die pc3s sind zwar haptisch absolut in Ordnung, aber
die alten Ks waren doch richtig edel. Das würd ich btw auch von einem Kronos erwarten, hab ihn allerdings auch noch nicht spielen können, daher kann ich da nichts zu sagen.
 
Ich bewege da auch gerne ein paar Kilogramm mehr. Aber die Stages zeigen ja auch, dass es anders geht.
 
Die alten Fader waren einfach um länger besser. Schön eingesetzt im Gehäuse, die haben nicht gewackelt und so weiter.

Die neuen Fader wurden mit Absicht aufliegend gewählt, da sich ins Chassis abgesenkte nicht zum Zugriegeln eignen. Und da man schon 9 statt 8 Fader wie beim K hatte, lag darauf der Fokus.
 
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...Aber als ich meinen Kronos auf 4Gb hochgerüstet habe...

@defrigge: dazu eine Frage: Korg schreibt
KRONOS v1.5 unterstützt die Installation von zusätzlichem RAM-Speicher, der bei jedem authorisierten KORG-Service-Center für eine geringe Gebühr durchgeführt werden kann. Dieser erweitert die derzeitig verfügbare Kapazität um mehr als das Doppelte auf bis zu ca. 2,2 GB.
Daher interessehalber:
Kannst du irgendwie feststellen, ob die 4 GB Speicher überhaupt komplett angesprochen werden?
Was treten für Veränderungen auf?
 
Ich habe für meinen K2500RS mit allen Optionen ca.11000,-DM bezahlt. Der geht noch wie am ersten Tag - mit allen kurzweilspezifischen "Besonderheiten", was Hard- und Software betrifft.
Hatte auch mal kurzzeitig einen PC3LE - hardwaremäßig solide aber auch hier kurzweilspezifische Besonderheiten bzgl. OS; war außerdem nichts für mich wegen der eingeschränkten Editiermöglichkeiten.
Der Nordstage 88 war auch von der Hardware her überzeugend (bis auf die Tastatur). Einige Sounds (z. B. B3, Synth) haben mich langfristig nicht überzeugt. Sollte der Nordstage 2 da wesentlich besser sein?
Am meisten überzeugt hat mich in letzter Zeit der Motif XF. Hardwareseitig solide, und das OS macht das , was jedes OS machen sollte - reibungslos funktionieren. Obwohl die Klangerzeugung "nur" samplebasiert ist, lässt sich da viel herausholen, wenn man selbst programmiert und auch eigene Samples verwendet.


ukm
 
Zu den Speichererweiterungsfragen von DonMicky und SillySybok:

Ich habe das komplette 2x1Gb RAM durch ein Riegelpaar 2x2Gb ersetzt.
Spezifikationen meines RAM: Corsair 4 Go (Kit 2x2Go) DDR2-SDRAM PC6400 5-5-5-18 - TWIN2X4096-6400C5 G.

Beim jetzigen OS bedeutet die Speichererweterung aufgrund der Limitationen des Adressraums für alle 32-bit-OS (gleich ob Linux oder Windows), dass von den dann 4Gb nur ca. 3,5 Gb zur Verfügung stehen.
Den zusätzlichen Platz nutze ich schlicht für Samples: er wird angezeigt und ist ganz normal nutzbar.
Spätestens seither (eigentlich auch schon vorher) ist der Kronos für mich der vielseitigste Synth, den ich je hatte: ich würde ihn gegen nichts tauschen, was zur Zeit auf dem Markt ist.

Mängel in der Qualitätskontrolle finde ich ausgesprochen ärgerlich, auch wenn es nicht mich, sondern andere trifft. So was würde ich nie schönreden. Und ich kann nur jedem Betroffenen raten, mit allem Nachdruck die Lieferung eines einwandfrei arbeitenden und gearbeiteten Instruments zu verlangen, durch Nachbessern oder notfalls durch Austausch.

Aber ich widerspreche aufgrund meiner eigenen Erfahrungen allen, die den Kronos grundsätzlich zu einer Hardware-Billigware erklären wollen: das hat mit der von mir erlebten Realität nichts zu tun.
Altes (inzwischen überarbeitetes und kostenlos austauschbares) Data-Wheel und Lüfter sind die einzigen beiden Komponenten, die ich für zu billig halte. Alles andere kommt mir völlig alltagstauglich vor.

Fettflecken von Fingern, Ästhetik von Fadern und Knobs etc:
Leute, ich habe schon Rhodes ohne Deckel offen gespielt und während Gigs nachjustiert, mit ausgefranstem Tolex; mein Minimoog oder später Moog Prodigy hatten die üblichen Holzdellen und Kratzer, mein Korg Polysix hatte eine Kante, an der munter die Spanplatte unter dem Furnier durchschaute etc. etc. Auch heute machen nicht alle ständig auf schicki-micky: als Roberto diGioa mit Nils Landgren auf Funky Abba Tour war, hab ich eine schöne olle Decke auf seinem Rhodes mit dem runden Deckel gesehen, die den Synth prima waagerecht gehalten hat: was funktioniert, ist ok.

Entscheidet Euch mal: Wollt ihr auf ne Modenschau, oder mit eurem glänzenden, hochwertigen Equipment rumprollen wie'n Manta-Fahrer nach der Handwäsche - oder vielleicht einfach Mucke machen wie ich??? :p
 
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hi,
über dem Kronos stand ein PS60 der die gleichen Drehregler hat. Daneben stand ein Juno DI der die gleichen Drehregler wie die Fantom G besitzt. Eigentlich nix ungewöhnliches, dass man gleiche Bauteile in verschiedene Produkten einsetzt. Der Unterschied ist nur, dass jedes Keyboardmagazin die Drehregler vom PS60 als billig bewerten würde, aber niemals die Drehregler vom Kronos kritisiert :D

Ich werde mal diesbezüglich einen Teil des Reviews über den Juno-Di von musikradar.com zitieren:

"While all the above improvements are very worthwhile the general feel throughout the hardware doesn't instil the greatest of confidence, though we fully understand that Roland has had to cut some corners to bring the Juno-Di in at this price.
For a start, the keybed is too stiffly sprung for really sensitive playing. Then there are the dials, which have some sideward play, and the fairly cheap plastic used for the case/underside.
"

Man bemerke, gesprochen wird über dialS (Plural). Damit dürfte sicherlich nicht nur das eine Dial gemeint sein. Und dann dürfte das selbe ja auch für den Fantom G gelten, wenn es die gleichen Regler sind.

Und hier muss ich deffrige absolut recht geben. Der Kronos mag nicht für die Ewigkeit gebaut zu sein. Und dabei meine ich jetzt auf keinen Fall die nicht akzeptablen Verarbeitungsmängel, sondern das Nörgeln um nichts. Die Fader haben sicherlich einen Spielraum weil sie ja auch heraus stehen. Mit gutem Grund, denn sonst könnte man sie schwer als Drawbars benutzen. Die Regler meines Yamaha Mixers wackeln auch. Und die sind fürs intensive hin- und zurückschieben vorgesehen. Und hätte ich hier nicht über die wackeligen Regler gelesen, käme ich nie auf die Idee das überhaupt zu überprüfen. Jetzt, nach 7 Jahren bemerke ich zum ersten Mal, dass sie wackeln. Da darf ich meinen Yamaha Mixer wohl nicht mehr mit mir auf die Bühne tragen. Und auch wenn die Drehregler einen kleinen Spielraum haben, sollte man sich von Zeit zur Zeit vor die Augen führen, dass es Regler sind, die gedreht werden. An ihnen wird nicht gezogen. Gegen sie wird nicht geschlagen.
Fettflecken auf den lackierten Seitenteilen? Man, worüber man sich alles aufregen kann. Dann zieht einfach Handschuhe an, wenn ihr das Gerät anfasst. Wen kümmert es auf der Bühne ob da Fingerspuren auf den Seitenteilen eures Keyboards sind? Schon mal eine Gitarre gesehen? Die ist auch lackiert. Schon mal mit iPad gearbeitet? Einem Handy mit Touchdisplay?
Ich kenne Leute die jahrelang mit einem Triton Le touren und nicht mal einen Koffer für ihn haben. Dazu noch zentimeterweise Staub auf der Oberfläche. Und das Teil funktioniert. Dann wird es wohl auch der Kronos tun.
Ich fass mich mal zusammen: manche Bedenken werden ganz einfach nur hochgespielt und haben nichts mit der Qualität des Keyboards zu tun, sondern damit, dass man seine Zeit für sinnlose Beanstandungen verschwendet. Wenn Drehregler, Hebel und Knöpfe in einem Auto für 20.000 Euro wackeln, und die mit Mittelkonsole in Pianolack Outlook Fettflecken aufnimmt, und trotzdem spricht man dem Auto seine Roadtauglichkeit nicht ab, dann sollte man auch ein wenig Einsicht haben, wenn man ein Keyboard für 3000 Euro bewertet. Das ganze erinnert mich ein wenig an den ganz großen Skandal mit der Empfangsqualität des iPhone 4, wo man sich auf den Abbruch des Signals beschwert hat, wenn man das iPhone mit einem ganz spezifischen Handgriff hält. Manche Webseiten die Produkte nach ihrer Qualität bewerten, haben sogar Empfehlungen gegeben, das Gerät nicht zu kaufen. Inzwischen haben ja alle das iPhone mit den wildesten Verrenkungen in der Hand gehalten, und hypnotisch auf die Anzeige für die Empfangsqualität gestarrt. Und diejenigen die es nicht zustande gebracht haben, mit ihrem Handgriff das Empfangssignal zu beeinflussen, waren auch irgendwie enttäuscht, weil sie es nicht geschafft haben. Da will man beim Nörgeln mitmachen, und das verflixte Ding spielt nicht mit. Inzwischen hat Apple die Software nachjustiert, die Signalanzeige wurde viel weniger empfindlich gestaltet, und das Problem ist plötzlich keines mehr. Dann haben auch die Hartnäckigsten begriffen, dass das Teil zum Telefonieren (was es auch tut) und nicht zum Anstarren gedacht ist.
 
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Zu den Speichererweiterungsfragen von DonMicky und SillySybok:

Ich habe das komplette 2x1Gb RAM durch ein Riegelpaar 2x2Gb ersetzt.
Spezifikationen meines RAM: Corsair 4 Go (Kit 2x2Go) DDR2-SDRAM PC6400 5-5-5-18 - TWIN2X4096-6400C5 G.

Beim jetzigen OS bedeutet die Speichererweterung aufgrund der Limitationen des Adressraums für alle 32-bit-OS (gleich ob Linux oder Windows), dass von den dann 4Gb nur ca. 3,5 Gb zur Verfügung stehen.

Danke für die Antwort. Ich weiß noch nicht, ob ich mich trauen werde, an meinem Schätzchen zu basteln, aber die Vorstellung ist echt interessant. Ich hatte noch ein kleines bißchen gehofft, dass du schreibst, dass der Start jetzt in 45 Sekunden erledigt ist, Auswirkungen halt wie bei einem Rechner... ;)
 
Der Kronos ist verarbeitet, wie bei Korg seit Jahren Usus. Das geht in Ordnung. Vergleich Kronos jupiter80 klappt eh nicht Kronos kann extrem mehr, Jupiter im Speziellen Besseres.Nach 8 Tagen kann ich sagen das ich schon noch begeistert bin vom Kronos. Der Sound stimmt und extrem vielseitig ist er auch.
 
Leute, ich habe schon Rhodes ohne Deckel offen gespielt und während Gigs nachjustiert, mit ausgefranstem Tolex; mein Minimoog oder später Moog Prodigy hatten die üblichen Holzdellen und Kratzer, mein Korg Polysix hatte eine Kante, an der munter die Spanplatte unter dem Furnier durchschaute etc. etc. Auch heute machen nicht alle ständig auf schicki-micky: als Roberto diGioa mit Nils Landgren auf Funky Abba Tour war, hab ich eine schöne olle Decke auf seinem Rhodes mit dem runden Deckel gesehen, die den Synth prima waagerecht gehalten hat: was funktioniert, ist ok.
Sorry, aber das kann ich so nicht stehen lassen :)

Es geht hier nicht um einen Kratzer oder mehrere in den Seitenteilen oder sonst wo. Die habe ich sicherlich auch. Und ein heutiges technisches Instrument mit einem Rhodes zu vergleiche halte ich in mechanischer Hinsicht für sehr gewagt. Der Punkt dabei ist: Ein Rhodes kann das ab, wenn es offen ist und eine Hammond kann es ab, wenn eine Ecke Holz rausbricht.
Ein Kronos oder XF oder Fantom wird Probleme bekommen, wenn die Kiste offen ist oder etwas abbricht. Einmal geht da die Stabilität verloren und es dringt Staub und Dreck ein. Und da kann für die Funktion fatale Folgen haben.

Ob am Fantom und Juno die gleichen Teile verbaut sind, vermag ich genau so wenig zu sagen, wie bei Kronos und PS und was weiß ich nicht. Ich kann nur sagen, dass ein Fantom wertiger in der Hand lag und ich auch einem Triton mehr zugetraut habe. Von einem Oasys reden wir mal gar nicht. Das hat auch nichts mit besonders pingelig zu tun finde ich.
 
Toeti, Du hast mich missverstanden.
Ich schlage weder vor, bei einem Kronos die Oberseite beim Spielen abzunehmen, noch, dass man sich nicht wundern solle, wenn die Seitenteile halt mal abbrechen oder der Lüfter durch ein Loch an der Unterseite scheint.. :D

Ich spreche nur davon, dass mir die Debatte - abgesehen von Qualitätskontroll-Problemen - zu sehr ins Kosmetische driftet - besonders im Vergleich zu dem, was ich seit Jahren gespielt habe.
Im Klartext: Es interessiert mich einen feuchten Kehricht, ob irgend jemand irgendwelche Kronos Knobs oder Slider für mehr oder weniger "wertig" im Vergleich zu irgendwelchen Instrumenten hält, die mir vollständig gleichgültig sind, solange die Knobs und Sliders bei mir ihren Dienst einwandfrei verrichten.
Und es juckt mich nicht mal ansatzweise, ob man Fingerabdrücke auf den Hochglanz-Seitenteilen sieht.

Ich nutze den Kronos einfach zum Musikmachen.:)
 
...och, jetzt lasst doch mal die Diskussionen über Äußerlichkeiten. Das ist ein Musikinstrument welches gespielt werden will! Korg hat hier eine Schatzkiste mit klanglichen Möglichkeiten abgeliefert, dass es fast schon traurig ist wenn man hier über so oberflächliches Zeug wie Plastikabdeckung, oder von billigen Slidern liest. Übrigens finde ich genau diese genial. Retro, wie die alten Mischpultregler. Auch das Datawheel finde ich weitaus besser als die üblichen Tiefergelegten, lässt sich viel einfacher und auch an den Seiten bedienen, wie bei meinem alten Kurzweil. Seit vier Tagen schraub ich nun rum und kann dieses 'Jammern' darüber überhaupt nicht nachvollziehen. Das Ding macht ungeheuer viel Spass und damit meine ich auch die Bedienung!

@ defrigge

Du hast doch einen 73er. Lässt sich bei Dir der Aftertouch auch so schwer ausführen? Ist das vielleicht Tastaturbedingt, durch die Hammermechanik? Kalibrieren und Velocitywert verändern zeigt bei mir keine große Wirkung.
Ansonsten mag ich diese Tastatur sehr und dass sich endlich mal ein Hersteller getraut hast so etwas in einer mittleren Keyboardgröße zu verbauen. Obwohl, bei Clavia gibt es das auch, oder!?
 
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Guten Abend,

@defrigge, ich habe dich schon richtig verstanden und wollte damit eigentlich ausdrücken, dass die Geräte so einer Belastung stand gehalten haben. Kam irgendwie nicht an :/

Wenn das ganze für dich kosmetisch ist, ist das ja in Ordnung. Für mich ist da aber ein nicht gerade geringer Unterschied, zwischen Kosmetik, Verarbeitung im Allgemeinen mit der Qualitätskontrolle und dem, wovon ich spreche. Ich mache mit meinem Instrument nicht nur Musik, sondern ich benutze es auch. Und dazu gehören nun einmal nicht wenige Bewegungen mit den Controllern. Und wenn die einfach keinen guten Griff haben, ist das zumindest für mich: unbefriedigend.

Bei den Fingerabdrücken gebe ich dir vollkommen recht. Das juckt nicht nur niemanden, sondern ist auch unrelevant wenn ich an die Macken denke, die unweigerlich kommen ;)

@mind(o), ich denke dass es wohl jedem einzelnen selber überlassen ist, was er gut findet und was nicht, oder? Ich habe echt keine Lust das schon wieder von vorne anzufangen. Für mich gehört die Wertigkeit und die Möglichkeit es anzufassen und nicht direkt in der Hand zu haben dazu. Gerade beim arbeiten. Deswegen gefallen mir die neuen Fader am PC3 auch nicht, weil es vielleicht für die Orgel gut sein mag, aber vom Eindruck her eben nicht so gut ist wie vorher.
Und wie man ja auch schon öfter gelesen hat, ist es nicht nur eine Meinung, sondern auch ein Fakt, dass die Kiste eben nicht so gut verarbeitet ist wie andere Geräte vorher. Wenn dem so wäre, wäre nämlich die Qualitätskontrolle nicht so relevant. Da besteht ein Unterschied.
 
Volle Zustimmung. Für 3.000€ (und mehr bei den großen Versionen) darf man ein hochwertig verarbeitetes Gerät erwarten!
Der Kronos bietet zwar mehr "Inhalt" als seine Konkurrenten - dass man diesen Vorteil aber schamlos ausnutzt und das Ganze "fas minderwertig" verarbeitet ist sehr schade.
Manchmal glaube ich dass, die großen 3 einen "Nichtangriffs-Pakt" haben. :) Es wird Zeit, für ein Gerät, bei dem endlich "fast" Alles passt.
Ich kann warten!!!
 
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7 zusätzliche Programm-Bänke mit 896 zusätzlichen Programm-Speicherplätzen für eigene Sounds.

Wow, der Fantom G hat 512 User Sounds und Korg macht eben mal fast 900 dazu. :eek:
 
Manchmal glaube ich dass, die großen 3 einen "Nichtangriffs-Pakt" haben. :) Es wird Zeit, für ein Gerät, bei dem endlich "fast" Alles passt.
Ich kann warten!!!

Hab ich manchmal auch das Gefühl... aber da liegt wohl der Hase im Pfeffer. Hauptsache, wir kaufen von jedem was und schieben den Herstellern damit unser sauer verdientes Geld in den Hintern....

Wobei ICH meine ultimative Bühnenwaffe ja schon gefunden habe (S90XS), der Rest ist nur Ergänzung.
Aber vielleicht hängt das damit zusammen, dass ich ja völlig anspruchslos bin, wie mir der Tonmensch mit seiner Conrad - PA an einem Strassenfest Mitte August weismachen wollte: "Wat is dass den fürne Chinascheisse? Hat ja nicht mal Lautsprecher!" (über einen Fantom G6).

Solche Leute liebe ich. Bei einem anderen Fest zwei Strassen weiter hat er, nachdem ich zuerst mit Doppelstativ, aber nur einem Key angerückt kam, sein PSR - irgendwas hingestellt: "schau mal, da ist die Trompete, da ist das Saxophon, da sind die Geigen, da hab ich dir die E - Gitarre einprogrammiert, das hat sogar Lautsprecher (...) du hast ja wie ich gehört hab dein zweites Keyboard vergessen..." Alta, meine Sounds sind eingepegelt, der Juno liegt im Kofferaum, das Auto fährt soeben hierher, ich bin nur mal schon voraus und Natursounds spiele ich eh nur selten...
 
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ich denke dass es wohl jedem einzelnen selber überlassen ist, was er gut findet und was nicht, oder? Ich habe echt keine Lust das schon wieder von vorne anzufangen.

Entschuldigung, dass ich meine Meinung und die erste Erfahrung mit diesem Gerät hier rausgetreten habe und DICH wohl indirekt dazu gezwungen habe jenes auch gut zu finden!!
 
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