Der große Korg Kronos Thread

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Ich rechne es aber Korg an, dass man vollständige Tools zur Verfügung stellt, anstatt halbe Sachen zu machen. Es ist auch meine Erfahrung, dass manchmal Dinge etwas schief laufen können, und dann hört man beim importierten Sample im Keyboard das Klickgeräusch. Bei Korg kann man das dann elegant auf dem Keyboard selbst beseitigen, bei dem ganzen Rest muss man zurück zum Rechner. Das ist jetzt natürlich eher eine Ausnahme, aber sie ist mir schon vorgekommen. Vor allem wenn ich Samples von Kollegen bekommen habe, die unsauber geloopt haben.

Sorry für OT, aber: Das ist beim Motif im "Integrated Sampling-Mode" ganz genauso möglich, ohne an der Rechner zurück zu müssen:

Sample_ZoomOut.png


Ich weiß nicht, wo bisweilen diese falschen Informationen herkommen; manchmal möchte ich sowas einfach gerne korrigieren... ;)

Manche verwenden überhaupt keine Samples

Das dürfte zumindest beim Kronos recht schwer werden, da dieser ja schon im Werkszustand neben den normalen "ROM-" Samples bereits weitere Samples in den Ram schreibt (die bei Bedarf vom User wieder aus dem Preload-File entfernt werden müssen, wenn man sie nicht braucht oder RAM knapp wird: http://thekronosblog.blogspot.de/2013/01/freeing-up-ram.html)... ;)

Gerade beim Hantieren mit Samples ist das File-System eines Gerätes unfassbar wichtig...meiner Meinung nach wichtiger als bei allen anderen Sachen, bei denen man das File-System bemühen muss. Deswegen interessiert mich ja auch, ob das beim Kronos wirklich so komfortabel und am besten ist wie von @defrigge geschrieben...

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Sorry für OT, aber: Das ist beim Motif im "Integrated Sampling-Mode" ganz genauso möglich, ohne an der Rechner zurück zu müssen:

Ich weiß nicht, wo bisweilen diese falschen Informationen herkommen; manchmal möchte ich sowas einfach gerne korrigieren... ;)

Ohne die Loop Crossfade Funktion bekommst du ein Klickgeräusch aus einem geloopten Sample meistens nicht weg. Das ist nicht eine Angelegenheit von "kurz mal den Start- und Endpunkt des Loops hin- und herschieben bis es passt", den Klick bekommst du nur weg durch die Crossfade Funktion die die Lautstärke der Wellenform am Anfang des Loops, der Wellenformlautstärke am Ende des Loops anpasst. Dadurch wird das Klickgeräusch beseitigt. Bei der überwiegenden Mehrheit der Natursounds ist das Erstellen (also auch das nachträgliche Bearbeiten) von Loops ohne die Crossfade Funktion einfach unmöglich. Daraus folgt: wenn ein fundamentales Tool fehlt/nicht vorhanden ist, dann macht auch der Rest einfach keinen Sinn denn damit lassen sich nur DrumLoops herstellen und sonst nichts.
Ich weiß, wir sind hier in eine akademische Diskussion gerutscht, aber ich gebe hier einfach defrigge Recht dass Korg das beste Sampling System hat. Das ist nicht eine Frage der persönlichen Vorliebe sondern eine grundlegende Frage ob alle Tools die man zu Sampeln und Multisampeln braucht, auch da sind.


Gerade beim Hantieren mit Samples ist das File-System eines Gerätes unfassbar wichtig...meiner Meinung nach wichtiger als bei allen anderen Sachen, bei denen man das File-System bemühen muss. Deswegen interessiert mich ja auch, ob das beim Kronos wirklich so komfortabel und am besten ist wie von @defrigge geschrieben...

Da stimme ich dir zu und hier kann ich nicht mitreden da ich keinen Kronos und keinen Motif besitze. Ich finde einfach nur, das Sampling und File Handling verschiedene und autonome Funktionen sind.
 
@mojkarma: OK, mit dem Loop Crossfade gebe ich Dir vollkommen recht (vorher hast Du das mit dem Loopen allerdings eher allgemein gehalten)! Das geht nicht am Gerät selbst, sondern dafür müsste man den Waveform-Editor bemühen. Dennoch sind das -wie schon erwähnt- Dinge, die für die meisten User weniger von Bedeutung sein werden, oder die sie am Falle des Falles ohnehin am Rechner, und nicht am Instrument erledigen.

Ich habe aber ehrlich gesagt auch den Eindruck, dass @defrigge mit "Sampling-System" nicht das gemeint hat was Du unter "Sampling" verstehst, sondern eher die generelle Fähigkeit, große Mengen an User-Samples zu laden/importieren/streamen:
Ist das Sampling System nicht das beste (User Sample Streaming, das den Einsatz selbst großer Sample-Libraries mit minimalem Arbeitsspeicher-Bedarf erlaubt) und komfortableste (SF2-Import etc.), das man zur Zeit auf einem beliebigen Synth bekommen kann?

Und in dieser Hinsicht (Laden, Streamen, Verwalten) sind für mich persönlich Sampling- und (Sample-) File-System untrennbar miteinander verknüpft:
Gerade beim Hantieren mit Samples ist das File-System eines Gerätes unfassbar wichtig...meiner Meinung nach wichtiger als bei allen anderen Sachen, bei denen man das File-System bemühen muss.

Denk z.B. mal an die Roland Fantoms: Da macht einem alleine das unsägliche (Sample-) File-System jeden Spaß daran zunichte, mehr als ein Multi-Sample auf einmal zu laden (das ist eben nicht autonom, sondern das eine geht ohne das andere schlicht und ergreifend nicht)! Ohne Samples ist das Ganze dann nur noch halb so wild...von diesem Murks sind glücklicherweise sowohl Motif als auch Kronos Lichtjahre entfernt!

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Ich sehe gerade, dass meine kleine Frage eine Reihe von Antworten und neuen Fragen provoziert hat. Das war ehrlich als Frage gemeint, weil ich das Kronos Sampling einfach nur genieße und nicht auf Anhieb sehe, was mir anders von anderen Synths lieber wäre. Das File-System mit seinen Unterkategorien und die Verteilung von Sampling-Funktionen auf Disk-, Global und Sampling Modus war mir zunächst auch nicht gleich klar, als ich den Kronos neu hatte, aber inzwischen hat sich das geklärt und ist durch zwei Dinge m.E. für alle Kronos-User sehr gut handhabbar geworden:

a) wenn man es nicht als etwas abstrakt Technisches ansieht, sondern ein paarmal praktisch vollzogen hat, was man braucht, sind die Schritte weder allzu schwer zu verstehen noch durchzuführen

b) es gab ein entscheidendes Update, nämlich die Funktion „load required samples“, die meine einzigen „Umständlichkeits-Stolpersteine“ früherer Versionen beseitigt hat.

Am besten erkläre ich an praktischen Beispielen warum ich es jetzt so komfortabel finde. Ich hoffe, ich formuliere korrekt aus dem Gedächtnis, da ich gerade nicht am Kronos sitze. Ich rede dabei erst mal von Sample-Instrumenten (nicht von One-Shots etc., die direkt am Kronos aufgenommen und geloopt werden können).

1. Der Kronos lädt alle Sample Sounds, Factory und User, beim Start. Es gibt kein ROM, sondern ALLE Sounds im Kronos, Factory oder User (einzige Ausnahme ist die GM-Bank) lassen sich wahlweise hochfahren oder nicht. Das gilt für jedes einzelne Instrument.

2. Was hochgeladen wird, entscheidet man über eine Preload Datenliste. Diese Liste lässt sich sehr flexibel verwalten: man kann Unterbereiche (wie z.B. diejenigen Factory-Samples, die ich immer im Speicher will) in je einem großen Block zusammenfassen und anschließend durch Aktivieren oder Deaktivieren dieser Blöcke (Anklicken in der Preload-Liste) entscheiden, welche beim Start geladen werden. Man kann aber auch einzelne Instrumente so ablegen und für den Preload Kennzeichnen, je nachdem, was für den eigenen Überblick und die eigene Flexibilität besser ist.

3. Dieses System erlaubt es im Prinzip, komplett verschiedene „Kronoi“ hochzufahren: man könnte für eine Band und den entsprechenden Bedarf ein Preload-Paket auf SSD haben und für ein anderes Projekt ein anderes, die jeweils den kompletten Arbeitsspeicher mit dem ökonomischen Sample-Streaming nutzen können. Hat man einmal entsprechende Pakete definiert, kann man jederzeit für’s Hochfahren je nach Bedarf auf sie zurückgreifen.

4. Um Multisamples eines einzelnen Instruments aus einer fertigen Kronos-Bibliothek (Factory oder zugekauft) hinzuzufügen, kann man seit dem genannten Update einfach den Arbeitsspeicher leeren, ein PCG-Bank-File (das ist die oberste Ebene mit den Instrumenten-Definitionen) für diese Sample-Sounds laden, und dann von Instrument zu Instrument nach eigener Wahl „load required samples“ veranlassen. Als Ergebnis sind dann alle Samples im Arbeitsspeicher, die man weiter verwenden möchte (und nur die). Anschließend kann man diese Samples als Block-Datei (KSC/KMP) speichern. Wenn man dann veranlasst, dass dieser Block bei nächsten Start geladen wird, braucht man nur noch die entsprechenden PCG-Definitionen auf freie Bank-Plätze laden und kann auf die so vorhandenen, dazu passenden (Multi)Samples zugreifen.

5. Import von Samples, die nicht schon im Kronos-Format vorliegen, ist über das SF2-Format (viele Konverter konvertieren bei Bedarf in dieses Format) und das klassische ältere Akai-Format möglich.

6. Zur Erstellung von User-Samples verwendet man natürlich den PC: das geht theoretisch zwar auch direkt am Kronos, aber am PC mit den entsprechenden Tools wesentlich flüssiger. Mit Extreme Sample Converter z.B. (Preis unter 50€, wenn ich mich richtig erinnere) kann man mühelos eigene Hardware-Synth-Sounds oder sogar beliebige VSTis absamplen und dann im Kronos verwenden. Auch mit Kontakt kann man sich Instrumente für den Kronos bauen.

7. Inzwischen gibt es eine Reihe weiterer bequemer Tools für diesen Zweck, die aber teurer sind (Sample-Robot, Chickensys Translator und Constructor) und genauso gut direkt ins Kronos Format abspeichern wie als SF2s.

Was ich so komfortabel finde, sind vor allem folgende Punkte:
- freie und schnell wechselbare Verfügbarkeit über den gesamten Inhalt der Sample-Instrumente im Kronos (einzige Ausnahme die nicht allzu große feste GM-Bank) mit der Möglichkeit, jeweils innerhalb der üblichen Startzeiten von 3-4 Minuten völlig verschiedene riesige Sample-Bibliotheken je nach Zweck/Projekt/Band zu laden. In der Regel wird es auch möglich sein, sich ein maßgeschneidertes Paket für alle Zwecke in einer Startumgebung zu bauen, aber man muss nie Sorge haben, dass es nicht für alle Projekte reichen könnte.

- die Menge und Größe von User-Sample-Instrumenten, die man aus verschiedensten Quellen zusammenstellen kann, ohne Platzangst zu kriegen (dank User Sample streaming)

Das File-Sytem ist für mich also seit dem „load required samples“-Update überhaupt kein Stolperstein zur Zusammenstellung maßgeschneiderter eigener Instrumenten-Verwendung mehr.
Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich.

Die Verwendung von Einzel-Samples und Audio-Files ist ein separater (und auch am Kronos sehr gut gelöster) Punkt, der aber glaube ich in dieser Diskussion nicht gemeint war.
 
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Find ich absolut empfehlenswert! Grundsätzlich gefällt mir HK Audio auch um einiges besser als z.B. die Produkte von Bose. Hierbei beziehe ich mich auf den Grundsound ebenso wie auf die Tatsache, dass sich meiner Erfahrung nach bei HK Audio der Sound nicht so sehr im Raum verliert bzw. sich auf Distanz verändert, wie ich es eben bei Bose empfinde.

Durch die kleinen Sat-Boxen lässt sich die Anlage auch besser in kleineren Räumen (wie eben z.B. zuhause) platzieren als z.B. normale Full-Range-Aktivboxen, wie man sie von Mackie, JBL usw. kennt.

Also meinen Segen hast du :opa:

:great:
Hi marder,
ich habe Ernst gemacht und mir die HK lucas smart gekauft (inkl. Trolley). Also der Klang es echt gut. Ich fahre die Anlage nur bei Kronos auf halber Lautstärke und die HK bei einem Drittel (Subwoofer auch nur wenig). Auch bei der Zimmerlautstärke ist der Klang ganz gut, höre kein Grundrauschen. Das Einzige was ich unterschätzt habe ist das Gewicht. Als ich die HK in den dritten Sock hieven musste, merkte ich die 30 KG (21 Kg der Subwoofer und 2x4,5 Kg die Sateliiten). Ist halt echt ein Holzgehäuse (Plastik wäre da sicher leichter).
Zu Nahfeldmonitoren hab ich jetz keinen Vergleich, aber ich bin ganz zufrieden. Ist ein guter Kompromiss.

Vielen Dank für die Unterstützung bei der Entscheidungsfindung!

Gruß
Michael
 
Defrigge zu Punkt eins: das ist ja cool. Ich brauche nur piano, Orgel und epiano, hier und da mal gelayert. Dachte immer, der kronos sei dafür überdimensioniert, aber wenn man einstellen kann, dass er nur das hochfährt, dann geht das sicher auch schnell.
 
@stuckl , nein. Das dauert dann immer noch recht lange im Vergleich zu anderen Systemen.
 
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Pianos und E Pianos machen aber schon einen sehr großen Teil aus.
 
Das Hochfahren besteht aus zwei Teilen: dem Laden des Betriebssystems und dem Laden der Sample-Header (für Sample-Streaming) oder Samples (bei kleinen Dateien, die nicht gestreamt werden). Ersteres lässt sich nicht bechleunigen.

Ich schätze mal grob, wenn man einen Großteil der Bibliothek weglässt und nur Piano- und EPiano-Samples lädt (B3 Sounds werden ja komplett von einer Engine erzeugt und nicht Sample-basiert geladen), dann fährt der Kronos vielleicht ca. 1/3 (oder ungefähr eine bis anderhalb Minuten) schneller hoch. Also geht es wahrscheinlich schon deutlich schneller als üblich, auch wenn kein unmittelbares Anschalten daraus wird.

Nochmal: das ist aus meiner Sicht das mit Abstand flexibelste und - wenn man es einmal verstanden hat - User-freundlichste Sample-Handling, das ich von einem beliebigen Synth oder einer beliebigen Workstation kenne. Die Startzeit von 3-4 Minuten (abhängig davon, wieviele und wie große Zusatzlibraries verwendet werden) nehme ich im Tausch für diese Flexibilität sehr gerne in Kauf. Die einzig kritische Situation dafür ist m.E. ein (nicht ausgeschlossener, aber selten vorkommender) Live-Crash. Zu Hause oder beim Aufbau vor Gigs ist sie m.E. ein Null-Problem.

Da ich nur wenige Factory-Combis übernommen habe (die schnell nachgebaut waren - ansonsten baue ich mir Combis für meinen Bedarf immer selbst), konnte ich für meinen Kronos alle Sounds aus dem Autoload rausschmeissen, die ich nicht verwende (den ganzen alten low-quality-Kram aus früheren Korg Zeiten mit miesen EPiano-, Orgel-, Bläser und Synth-Samples etc.) und den Platz besser nutzen. Jetzt habe ich nur noch Sample-Sounds meiner Wahl an Bord.

Anschließend habe ich alle Bänke (auch Factory-Bänke) mit ihrem z.T. wilden Soundgemisch komplett neu nach eigenen Kriterien belegt und in eine PCG-Bank-Anordnung gebracht, in der sie nach Kategorien geordnet sind und ich alles, was ich brauche, schon auf Programmebene mühelos finden und durchscrollen kann (alle gesampleten E-Bässe hintereinander, alle AL-1 sounds nach Kategorien geordnet hintereinander etc.). Das ist im Alltag noch mal komfortabler als das Aufrufen von Menüs mit Kategorien (was aber Engine-übergreifend nützlich bleibt) und funktioniert auch z.B. bei der Anwahl von Kronos-Sounds in Cubase sehr bequem und übersichtlich.
 
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Für stuckls Anwendung ist ein Nord oder Kurzweil wohl besser geeignet. Ein Kronos ist da mMn übers Ziel geschossen.
 
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Ich empfehle eine USV. Damit ist das Argument des langen Hochstarts so gut wie aus der Welt geschafft.

Unter 100,- Euro, nicht viel grösser als ein Stromverteiler, und schon hast du ne Überbrückung von 5-10min oder auch länger. (Ne Workstation braucht ja relativ wenig Leistung, weshalb die Überbrückungsdauer recht hoch ist. Auch bei ner kleinen USV.)

Die häufigsten Live-Situationen sind ja versehentliches Ausstecken eines Stromkabels, Kurzschluss (ausgeschüttetes Bier, kaputter Stromverteiler etc.) oder Netzüberlastung. Situationen, die meistens innerhalb weniger Minuten behoben sind. (Letztere passieren ja vor allem dann, wenn der Veranstalter z.B. nur 16A zur Verfügung stellt, obwohl der Ton/Licht-Verleiher ausdrücklich 32A verlangt hat, etc.. Hierüber könnte ich aus meiner Zeit in ner süddeutschen Rock-Show-Coverband n Buch schreiben.

Bei noch längeren Stromausfällen ists dann auch egal, wenn man 3-4min zum Hochfahren braucht. Dann sind die Zuschauer ja längst wieder an der Bar oder diskutieren über irgendwelche Youtube-Filmchen ;-)
Grundsätzlich checken ja auch die Mitmusiker nach einem Stromausfall erstmal, ob ihr Equipment noch läuft (Röhren-Amps etc. mögen Stromausfälle auch nicht sehr), und müssen vielleicht auch n paar Knöpfe drücken (Gitarren-Effekte, Digitalpult etc.).

Abgesehn davon muss ich aber Duplobaustein beipflichten. Für die gewünschte Anwendung dürfte Kurzweil oder Nord sehr interessant sein.
 
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Wenn Stuckl
- die Kombination aus Kronos Pianos, EPs und Hammond-Clone gefällt
- und er gleichzeitig weiß, dass er beliebige andere Sounds wie Flächen und unter anderem auch weitere Pianos und EPs (z.B. die sauguten D6 Clavi-Sounds von Busch oder FM-EPs über Mod-7) bei etwaigem Bedarf ganz nach Lust und Laune problemlos in den Kronos kriegt
- und er vielleicht generell die Sequencer- und Sampling-Möglichkeiten des Kronos schätzt,
ist m.E. gar nicht von vornherein klar, was hier die bessere Investition ist.

Ein Kronos macht so ziemlich jeden möglichen Bedarf in hoher Qualität mit - deutlich über Kurzweil- oder Nord-Recihweite hinaus.

Das gilt umso mehr, als Stuckl schon einen Kronos besitzt und nur unter Wertverlust verkaufen würde.
 
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Na wenn ein Kronos das kann....
 
Sehe ich auch anders. Ein Nord wäre da in meinen Augen die bessere Wahl!
 
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Für mich selbst mit reduziertem Soundbedarf ganz sicher nicht. :)

Womit wir bei den Geschmackssachen wären. :mmmh:
 
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Ein Kronos macht so ziemlich jeden möglichen Bedarf in hoher Qualität mit - deutlich über Kurzweil- oder Nord-Recihweite hinaus.

Deswegen auch solche Pauschalaussagen... :rolleyes:

Aber das hatten wir schon zur Genüge.
 
Es geht doch hier um das Maß an Sound-Flexibilität, das der Kronos bietet - mit seinen Engines plus der Möglichkeit, auch große Sampling-Qualitäts-Libraries ganz nach Bedarf dazu zu holen - und dann freier als auf jedem anderen Synth/Workstation nach eigenem Geschmack zu konfigurieren, bis runter zur freien Verwendung/Nichtverwendung von Factory-Sounds.

Diese Möglichkeiten reichen definitiv über die aller anderen mir bekannten Synths/Workstations hinaus: das ist doch nicht wirklich strittig, oder?

Der Rest, Soundbeurteilung und UI, sind Bedarfs- und Geschmackssache für jede/n von uns. Und da steht doch keiner den anderen auf den Füßen, für was man sich entscheidet.
 
Wie gesagt, das hatten wir schon zur Genüge und es ist mir auch wirklich egal, was du da schreibst. :)
 
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Ich diskutiere gern über Geschmack, aber ich lass mir ungern Fakten wegerklären oder weg-ignorieren. ;)
 
Ich glaube es ging um das deutlich über Kurzweil und Nord und das sehe ich eben auch nicht so.

Und fairerweise müssen wir sagen, dass du manchmal auch einige negative Fakten gut wegdiskutieren kannst ;)
 
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