Der große Korg Kronos Thread

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also ich denk schon auch, dass sich das falsch hochgeschaukelt hat: Reaktion erzeugt Gegenreaktion und wenn wir alle mal drüber nachdenken ... ich freu mich bestimmt nicht über diesen Einstieg hier aber genauso wenig wie hier manche direkt mit Unterstellungen und Angriffen reagieren ... kann man alles lesen! Und es hört ja immer noch nicht auf? defrigge und ich haben doch Frieden geschlossen, trotzdem gehts wieder weiter ... sorry aber das spricht nicht grad von ner gesunden Forenqualität? Und ich reagiere ja auch nicht auf alle so oder?

Auszug Forenregeln:

3. Die Regeln des respektvollen Umgangs sind einzuhalten.

War das mir gegenüber wirklich immer der Fall auch hier?


Trotzdem wiederhole ich mich: Gerne Frieden !


Vielen Dank, SillySybok für den Tip! Mit OpenLabs hab ich mich noch nicht beschäftigt, guck ich mir gerne mal an!
 
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Guten Morgen,

da wir den zweiten technischen Thread haben und ich ehrlich gesagt nicht jeden Tag bis in die Nacht hier mitlese, konnte und wollte ich nicht eingreifen.

Und wie ich schon mal geschrieben habe: Meldebutton, wenn einer ein Problem hat. Danke an Jens für seinen Post :)
 
War gestern bei meinem (kleinem) Haus und Hof Händler. Da stand eine 73er gerade aus der Reparatur und noch ein 88er, der zur Reparatur wg. zahlreicher Mängel musste. Kann doch irgendwie alles nicht wahr sein...

Wann rechnet ihr eigentlich mit einer V2 (damals: 1988-1991 gabs auch 2 Updates zur M1 in 3 Jahren--> T3 / 01W), ich hoffe auf 2013.

Für mich ist das Thema erstmal endgültig gestorben, nachdem ich schon 350 Euro Verlust bei einer 73er eingefahren habe da mir der von der Haptik nicht gefiel und zuvor eine 61er wegen schlabrigen Boden zurückgegeben habe.
 
Ja ich habe auch den Eindruck, daß da so Einiges im Árgen ist und so manch ein Kronosbesitzer der heute noch lacht, morgen anders drüber denkt, meiner ist noch bei MusicMeyer zum Tastentausch und evt. Lüftertausch, wird der Lüfter nicht leiser gemacht nehme ich mir einen Anwalt, drarauf mein lieber Händler kannst Du Dich verlassen, wenn Du mitliest.
Ich habe nämlich kein Lust auf den hohen Verlust 350.- geht ja noch, ich rechne beim 73er eher mit 600.-€.
 
War gestern bei meinem (kleinem) Haus und Hof Händler. Da stand eine 73er gerade aus der Reparatur und noch ein 88er, der zur Reparatur wg. zahlreicher Mängel musste.

Du weißt nicht zufällig, was das für Mängel waren? Wäre mal sehr interessant zu wissen. [Achtung, Spekulatius!] Ich vermute mal, das waren beides in erster Linie die altbekannten Tastaturprobleme - bis die erste Generation RH3-tastaturen komplett getauscht ist, werden wohl noch ein paar Wochen bis Monate ins Land gehen. Nicht jeder macht das ja sofort. [Spekulatius Ende]

@olduser: Ich kann nur hoffen, dass du unrecht behältst ;)

Was allerdings den Lüfter angeht, weiß ich nicht, was ein Anwalt da machen soll. Dass der Kronos einen Lüfter hat, ist hinlänglich bekannt und niemand hätte behauptet, dass man den gar nicht hört (was kaum geht). Ab wann der dann "zu" laut ist, ist zu einem guten Stück Geschmackssache (solange der Lüfter nicht wirklich defekt ist). Will sagen: Solange Korg nicht irgendwo Zahlen angibt, wie laut der Lüfter laut Spec tatsächlich ist und solange der Lüfter dann nicht lauter ist als diese Angabe, wird ein Anwalt da kaum was machen können.

Was mich mal interessiert: Woher kommen deine Zahlen für den Verlust? Mängel sind doch im Rahmen der Gewährleistung zu beheben. Und wenn dir ein Mängelfreies Gerät nicht zusagt, dann sprechen wir über den klassischen Fehlkauf.

nachdem ich schon 350 Euro Verlust bei einer 73er eingefahren habe da mir der von der Haptik nicht gefiel
...hier zum Beispiel: Das sind "Verluste", für die man fairerweise Korg nicht zur Verantwortung ziehen kann. Ob die Haptik einem gefällt oder nicht, kann man vorher antesten - wenn man das nicht tut und dann "reinfällt", ist der Verlust zwar ärgerlich, aber selbst verursacht.
 
@Jelke1
Offen gesagt: für mich ist es nicht mal ansatzweise nachvollziehbar, dass man erst NACH dem Kauf eines 3400€-Gerätes merkt, dass "einem die Haptik nicht gefällt". Einen solchen Verlust kann ich nur als "Lehrgeld bezahlen" einstufen.
Das könnte man vorher stundelang im Laden testen - oder würde es selbst als Nicht-Schnellmerker, der auf Nummer sicher gehen will, innerhalb von Tagen nach einem Internet-Kauf klar haben und rücksenden können (wobei ich das wegen der ersten Variante schon grenzwertig finden würde). Man kann ein solches Versehen so oder so sehr leicht mit einem Minimum an Aufmerksamkeit und Sorgfalt vermeiden.

Noch was: hattest Du nicht begeistert geschrieben, dass Du Dir einen JP80 zu Deinem Motif gekauft hättest und die Kombination Dich mehr oder weniger Kronos-wunschlos glücklich macht? Wieso fragst Du dann nach einem Kronos V.2 und kannst Dich nicht vom Verabschieden verabschieden? Und ja, mich würde eine Auflistung der "zahlreichen Mängel" des Kronos bei Denem kleinen Händler interessieren. Es genügt mir, wenn Du mir die ersten 10 nennst. :D

Wenn ich übrigens innerhalb kürzester Zeit den Kauf/Verkauf von einem 73er Kronos, einem 61 Kronos und einem Jupiter 8 hinter mir hätte, würde ich glaube ich erstmal über meinen Umgang mit Geld nachdenken, bevor ich mich mit einem Kronos V.2 näher befasse. ;)
 
Trotz allem bleibt der Kronos in meiner engeren Wahl.
Klar kann man in Zeiten von Money-back nicht viel verkehrt machen, aber wer halst sich schon gerne
Stress auf. Sicherlich hat sich der eine oder andere das ganze anders vorgestellt.
Man kann nur eines: abwarten bis die Geräte zuverläßig sind und dann kaufen, oder eben
jetzt zuschlagen und schlimmstenfalls das Gerät öfters mal entbehren.
Aber wir müssen, denke ich, auch unterscheiden was Mängel sind die bei mehreren Geräten
oder eben "einmalige" Aussetzer.

Die Haptik sticht mir als erstes ins Auge, deshalb kann ich auch nicht ganz nachvollziehen,
warum das nach geraumer zeit ein Problem ist.

Mir macht derzeit nur die ganze Cut-off Gechichte etwas Sorgen.
Mich würde sowieso nur die 61er Variante interessieren.



freue mich auf weitere (positive) Neuigkeiten:)
 
Mir macht derzeit nur die ganze Cut-off Gechichte etwas Sorgen.
Mich würde sowieso nur die 61er Variante interessieren.
freue mich auf weitere (positive) Neuigkeiten:)

Zumindest in einem Fall wurde hier (?) ja gepostet, dass die Cut-Offs von einer selbst erstellten Combi ausgelöst worden sind. Mit Effekten und allem Drum und Dran gehen da ja schon einige Stimmen weg. Es gibt eine Werkscombi, wo man den Effekt schön beobachten kann, wenn Karma und Drums laufen und 6 Noten in kurzer Folge angeschlagen werden. Da saust auf der Perfomance Anzeige der Voice Stealing Balken nach oben - und die Drums setzen aus. Wenn es Jemanden interessiert, poste ich die Combi gern mal. Hätte mich sowieso interessiert, ob defrigges aufgemotzter Kronos da anders reagiert...
Was die 61er angeht: Die Gerüchte besagen ja, dass deren Besitzer (zu denen ich ja auch zähle) bislang bei weitem nicht diese Probleme haben. Bei mir steht er seit 09.2011 bislang nichts zu meckern.
 
danke für deine schnelle Antwort ...
ich werde überm Sommer den K noch eine Weile beim Händler
testen.

Hast du schon den K im Audiorecording getestet?
Läuft eine Audioaufnahme synchron zu den MIDI-Spuren, oder gibts da wackler oder ähnliches.
Simultan können ja nur 2 Spuren zeitgleich aufgenommen werden?

danke
 
Da kann ich leider nicht mitreden, bin auf Cubase abonniert - ohne Not muss ich da ja nichts ändern. ;-) Aber stell deine Frage doch im User Thread, da sollte es einige Spezialisten geben.

Ansonsten ist das vielleicht interessant für dich: http://www.youtube.com/watch?v=CLmbUjK63xQ
 
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Tach zusammen,

bin neu.

Seit gut sechs Wochen habe ich jetzt meinen K-73 und bin nach wie vor fasziniert. War ne schwere Geburt, zumindest mental.
Bin early adopter des M3-88 mit Speicheraufrüstung und Radias board und daher natürlich von Anfang an für KRONOS interessiert.
Ich habe den M3 noch immer - KORG hat mit seiner Firmwarepflege bei mir einen guten Eindruck hinterlassen, vor Allem das kostenlose "Expanded" upgrade fand ich einen feinen Zug.
Da ich die Kisten zur zum eigenen Vergnügen benutze und keine Bühnen-Ambitionen hege, gab's nie irgendwelche Probleme.

Habe lange hin- und herüberlegt, ob's jetzt wirklich der KRONOS werden sollte.
Zeit genug gab es mit der verzögerten Markteinführung ja zu genüge.
Meine Befürchtung war, daß der K in der Klangcharakteristik zu nahe am M3 wäre. Daher die üblichen Wettbewerber getestet und ein kurzes (!) Intermezzo mit PC361 gehabt. Never meet your legends, as they say. Über KURZWEIL, sein Bedienkonzept und Soundcharakter ist ja hinreichend diskutiert worden. Habe versucht, damit warm zu werden. Wollte mir leider nicht gelingen. Besonders übel fand ich die Tatsache, daß ich schon am ersten Kennenlern-Abend mindestens drei setups finden durfte, die die aktuelle firmware zum Absturz brachten. Immerhin bootete das Teil zügig.

Dann war also klar, daß ich das Dreifache an Kohle des PC361 in die Hand nehmen müßte.

Jetzt beschäftige ich mich also mit meinem K-73. Der wandlungsfähige und audiophile Klang beeindruckt mich jeden Tag auf's Neue. Habe lange nicht mehr so viel Freude an einem Synth gehabt.
Mechanisch - toi toi toi - keinerlei Probleme bisher. Ein Absturz. Weiß nicht, warum.
Auslieferungszustand war firmware 1.5.2, was ich nach Berichten über 1.6.0 auch erst mal so lassen werde.

Der Sequenzer, tja.
Die Aussage meiner Vorredner kann ich voll und ganz unterstützen. Im Vergleich zum M3 ein Rückschritt und hinkt hinter den Fähigkeiten des KRONOS deutlich hinterher. Hege im Stillen die Hoffnung, daß KORG da mal per update nachbessert.
In der reinen MIDI Funktionalität ist m.M.n mein KAWAI Q-80 EX produktiver.

Bin eigentlich der Einzige hier, der sich im Halbdunklen von den weißen LED der Bedienfläche stark geblendet fühlt?


Grüße
Goldstar
 
Tach zusammen
bin neu.
Herzlich willkommen!

Jetzt beschäftige ich mich also mit meinem K-73. Der wandlungsfähige und audiophile Klang beeindruckt mich jeden Tag auf's Neue. Habe lange nicht mehr so viel Freude an einem Synth gehabt.
Besser könnte ich's nicht ausdrücken: Ja, das sehen die meisten Kronos-User so.

Der Sequenzer, tja.
Die Aussage meiner Vorredner kann ich voll und ganz unterstützen. Im Vergleich zum M3 ein Rückschritt und hinkt hinter den Fähigkeiten des KRONOS deutlich hinterher. Hege im Stillen die Hoffnung, daß KORG da mal per update nachbessert.
In der reinen MIDI Funktionalität ist m.M.n mein KAWAI Q-80 EX produktiver.
Auch das ist Konsens unter Kronos-Nutzern. Anscheinend hat Korg aus finanziellen Gründen nicht die Programmierstunden, die nötig wären, um das bessere M3-Sequencer-Konzept für das ganz andere OS des Kronos umzuschreiben. Ich hoffe sehr, dass das irgendwann noch kommt.

Bin eigentlich der Einzige hier, der sich im Halbdunklen von den weißen LED der Bedienfläche stark geblendet fühlt?
Nee, die knallen im Halb-/Dunkeln schon etwas in die Augen. Aber warum spielst Du zu Hause im Halbdunkeln? :)
Das ist auf meinem Access TI sehr gut gelöst: da lässt sich niicht nur der Display-Kontrast, sondern auch die LED-Helligkeit in den Settings regeln.

Viel Spass mit dem K weiterhin!
 
Ein Kawai Q-80 besser als der Sequenzer im Kronos?
Puhh, den Q-80 hatte ich wegen den „besseren“ Sequenzer im
Ensoniq ESQ-1 verkauft.
Auf dem Kronos steht „Workstation“ drauf. Kalkül von Korg vermute ich.
Für mich scheidet dieser Edel-Synthi wegen dem
Sequenzer leider auch aus.
Auch wenn er Hardware ist; ich kann von einer WS im Jahre 2012
erwarten, am gerätsinternen Sequenzer eine Produktion zu fahren,
wie ich sie mit einem einfachen Cubase-Programm am Rechner erstellen würde.
Wenn auch mit Komforteinbußen, aber man sollte diesbezüglich sein Ziel erreichen
können. Aber ich kann gerecht schimpfen, denn der Motif (den besitze ich) hat auch so
seine Nachteile. Und das mit nur einer Synthese. Bin mal gespannt, was da als
Nächstes kommt.
 
Welcher Mensch mit Durchblick fährt denn heutzutage komplette Produktionen an einer Workstation??? Und welche vergangene oder aktuelle Workstation sollte dafür ein auch nur annähernd geeignetes Werkzeug sein???
Ist es daher nicht eine völlig verfehlte und unrealistische Erwartung, so was von Workstations zu erwarten, gleich von welcher?

Sequencer in Workstations sind m.E. dazu da, Midi- und Audio-Material direkt festhalten zu können, bevor man am Software-Sequencer dann komplette Songs daraus macht. Das geht relativ problemlos am Kronos und würde noch besser gehen, wenn der Sequencer die M3-Spezifikationen für besseren Überblick und leichteres Editieren hätte.
 
ich finde schon, dass der Sequenzer in einer WS wichtig ist und nicht nur halbherzig "Beigabe" ist.
Nicht jeder ist Livemusiker und betrachtet den Sequenzer als zweit oder drittrangig.

"Workstation" heisst ja, ich kann komplette Produktionen damit machen und da muss der sequenzer mindestens
so ansprechend sein, wie ein Sequenzerprogramm in der LE Version.

Den Sequenzer im Fantom G fand ich dbzgl. klasse, der hatte was, klar gabs da auch Tücken und Hürden.
Sogar eine Einbindung einer Computermaus gab's da, leider wurdes dieses Feature nicht zu Ende gedacht.

Eine Mausanbindung fehlt im Kronos und die würde ich mir als Heimmusiker dringend wünschen.

Aber ich gebe defrigge recht, dass ich einen aufgenommenen MIDI Track auch am Computer finalisiere.

mfG
 
Genau.

Eigentlich interessiert mich an der Kiste nur, was hinten raus kommt - und das ist, offengestanden, state of the art in 2012.
Kläre mich doch mal bitte einer auf, warum der Sequenzer Probleme haben m u ß, sich in seiner Leistungsfähigkeit mit einem Atari ST von vor 25 Jahren zu messen.

Die Antwort heißt wahrscheinlich: Zu wenig Mann-Stunden für das Projekt übrig und das Gerät muß dringend zum Kunden.

Habe übrigens den Eindruck, daß die Werkspresets die Engines nicht ansatzweise ausreizen. Kein Wunder, wenn man sich vor Augen hält, wie komplex die Dinger teilweise sind. Bei MOD-7 und STR wird m.E. nur an der Oberfläche gekratzt. Leichter trial-and-error Benutzereingriff und - tadaaa - das Kätzchen fährt die Krallen aus.

Dauert wohl noch lange, bis ich selbst mal genug Plan von der Materie habe, um FM-Synthese, Karma oder STR zielgerichtet programmieren zu können.
Das Forum hier entwickelt sich ja zur Zeit in eine hilfreiche Richtung.

So zynisch es klingen mag, für den KRONOS ist es besser, für mich nicht gänzlich durchschaubar zu sein. Langeweile kommt da nicht auf. So hält mich die Kiste bei der Stange und zeigt mir wieder und wieder wo der Hammer hängt ;-)
 
Wozu braucht man denn eine Maus bei einem Touchscreen? Selbst wenn du einmal mehr auf den Touchscreen drücken musst, weil der nicht sofort auf die Eingabe reagiert, bist du damit immer noch schneller als wenn du die Hand zur Maus bewegst, diese an die richtige Stelle schiebst und dann klickst...

Und was den Sequenzer angeht: Ich glaube, da gibt es wirklich die meisten Anwender, die den so benutzen wie defrigge es beschrieben hat:
- wenn grad der Computer mit DAW nicht zur Hand oder nicht hochgefahren ist, wird halt die kleine Idee mal schnell im Onboard-Sequenzer festgehalten
- richtige Songs oder Playbacks werden dann nochmal am Rechner aufgenommen und erstellt

- und dann gibt es natürlich Leute, die kein Interface haben und auch nichts mit Recording am Rechner zu tun haben, denen reicht es eben, mal schnell das Tempo einzustellen und 2, 3 Spuren aufzunehmen

Ich mache mittlerweile auch immer weniger mit dem Sequenzer des M50, Cubase ist da einfach viel angenehmer (für mich!). Außerdem spiel ich den Synth in den meisten Fällen eh über Audio-Interface+Kopfhörer, d.h. ich muss nur noch Cubase starten, Tempo(+Taktart) einstellen, Spur erstellen und die Aufnahme starten, das dauert auch nicht viel länger, als wenn ich den Sequenzer des M50 nehme.

Taktarten sind da auch noch so ein Thema. Vielleicht nicht für viele, aber Leute wie ich, die grade auch so Musik in der progressiven Richtung (Dream Theater,...) schrieben und spielen, die müssen halt auch mal einiges an Taktart- und Tempowechseln einprogrammieren und das geht bei einer DAW glaube ich auch schneller und komfortabler als im M50 selber...
 
"Workstation" heisst ja, ich kann komplette Produktionen damit machen und da muss der sequenzer mindestens
so ansprechend sein, wie ein Sequenzerprogramm in der LE Version.

Aber worauf basiert diese Annahme, wenn es nie eine Workstation gegeben hat, die das leistet?
Der Begriff workstation heißt doch nur, dass das Keyboard für alle gängigen Keyboard-Zwecke als Tool einsetzbar ist (live, sampling, sequencer).
Die von Dir genannte Erwartung ist bis heute in der Realität doch nichts als ein optimistischer User-Wunsch geblieben und kann also kaum Norm sein.

Der Roland FantomG sequencer hat nur andere Limitierungen als der des Kronos. Besser ist er m.E. keinen Deut: ich habe ihn viel weniger benutzt als den Kronos-Sequencer, weil er mich so genervt hat.
Er bietet Leuten, die dauernd mit Loops arbeiten, mit dem Phrase-Konzept ein brauchbares Packende - für Leute wie mich ist aber das klassische sequentielle Kronos-Sequencer-Konzept viel besser zu gebrauchen.
Und erinner mich bloß nicht and die Maus im Fantom G: die war für viele wichtige Funktionen überhaupt nicht aktiv! Arbeiten am Touchscreen geht deutlich flüssiger.

Trotzdem wünsche auch ich mir M3-Sequencer-Funkionalität am Kronos. Das würde im Augenblick mehr bringen, als die Programmierstunden für dieses weitgehend unbrauchbare Plugin.
 
@defrigge: ich schrieb ja auch, daß das Maus-Feature nicht zu Ende gedacht war.
Bedienbar sind wohl alle Workstations irgendwie.
Große Bildschirme, massig Fader ect. können aber auch ziemliche "Blender" sein, wenn sie nicht
optimal eingebunden sind, bzw. eingebunden werden können (vom User)

Wer wie ich von der Trinity kommt, die ich übrigens immer noch sehr gern spiele, kann mit jedem Korg
Instrument in punkto Bedienung und Struktur was anfangen.

Naja, die PianoRoll am M3 kam ja auch erst beim Update. Der Kronos bringt schon noch was hinterher.
Man muss aber auch die Entwickler verstehen, die aus den dicken Wunschlisten irgendwie einen Kompromiss schliessen müssen, sonst
ist jedes Instrument nach individuellem Wunsch eine ewige Baustelle.

mfG
 
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