............Zumindest wurde es wohl so einem Interssierten erklärt:
"The keybed:
.........................All 96 virtual tonewheels are active in real time...... "
Zumindest wird hier bestätigt, daß ich mich wohl doch nicht verhört habe bezüglich H 100 als einprogrammierbare
Variante. Nur wenn, dann ist es halt eine halbe Sache wenn die Mixtur Fußlagen fehlen samt derer Zugriegel. Von der Percussion samt "Chimes" oder "Repeat" sowie Doppelscanner Vibrato erst garnicht zu reden.
Hier jetzt mit 3 Key Kontakten alle 9 Keykontakte virtuell erzeugen zu können klingt irgendwie wie gewollt aber nicht gekonnt.
Zu hören sind eindeutig Einzeltöne, folglich müßte der Algorithmus auch eine zeitliche Komponente beinhalten durch eine weitere Kontaktschließung der Tripelkontakte ausgelöst. Würden jedem Kontakt 3 Teiltöne gleichzeitig zugeordnet sein wäre ein Hörerlebnis nur von gezogenen Zugriegeln abhängig. Ein solches Verfahren ist jedoch nicht dem rein mechanischer 9fach Kontakte gleichzusetzen. Da jedoch deutlich Einzeltöne zu hören sind vermute ich eher eine Opto Abtastung womit das realisierbar ist, auch im Zusammenhang mit einem neuen Generatorprinzip.
Triple Kontakte auf 2mm Kontaktweg müssen da schon wahre Präzisionskontakte sein. Die Frage zielt hier in Richtung auf eine Fertigung solcher Kontakte als Massenware.
Das ideale wäre hier nur die alten 9fach Kontakteinheiten einer NEW B3 weiter zu verwenden, was jedoch eine aufwändige Verharfung wie zu " old Hammond Zeiten" erfoderlich macht. Den Aufwand wird man sicher jedoch nicht betrieben haben.
Der optische Eindruck einer B 3 wird allein durch die Bauhöhe des Orgelkorpus bestimmt. Bei der B 3 war er einfach erfoderlich um den mechanischen Generator unterzubringen. Jeder Clone benötigt diesen Platz nicht.
Der Durchmesser von gedrechselten Beinen hängt mit dem goldenen Schnitt des Gesamtkorpus zusammen.
Fällt ein Oberteil Korpus in seiner Höhe geringer aus wirken selbst Beine mit gleichem Durchmesser wie bei der B 3 hier einfach nur staksig.
Das eigentliche Problem was man halt hat ist die Tatsache, daß der Klang einer Hammond in den Köpfen fest mit dem Gehäuse einer B 3 verbunden ist. Rein technisch im Spieltisch ist eine B 3 jedoch dasselbe wie eine C 3 oder A 100.
Folglich ist man auch bei Hammond Suzuki quasi gezwungen das was nach Hammond ( B3 ) klingt auch mit dem entsprechenden Gehäuse zu produzieren.
Niemand würde hier auf eine Idee kommen ein solches Modell mit einem C 3 oder A 100 Gehäuse zu produzieren.
Es ist von vornherein nicht absetzbar