Fujigen FGN Guitars: Der Userthread

  • Ersteller sushi666
  • Erstellt am
Ja du hast es schon ganz gut getroffen. Viel Bass, wenig fett in den mitten und die Höhen sind gerade aktzeptabel. Könnten für mein empfinden mehr sein. Ich finde die teilweise schlecht geredeten PRS STock PU'S in der SE 245 recht nice. Irgendwie klingen die schon schön nach G'nR. Auch AC/DC kram lässt sich schön spielen. Die FGN hat mir da zuviel Wumms. Ich finde die könnte etwas mehr kreischen. Gibt es hier User die schonmal den Classic 57 oder den Burstbucker 1,2,3 verbaut haben? Also diesen typischen Les Paul Sound:great: Sollte ja mit dem JVM schon gut harmonieren:ugly:
 
Ich spiel übrigens auch JVM.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass die LC noch weniger Höhen hat als die LS (wegen fehlender Ahorndecke), kann ich deine geschilderten Eindrücke gut verstehen.
Die günstigste Variante wäre, wenn du die Kappen ablötest (oder vorsichtig mit nem geeigneten Cutter zu Werke gehst) und die Magneten tauscht - würde für den Bridge PU mal einen UOA5 probieren, für den Neck einen A4.
Wobei für mehr Mitten auch A2 eine gute Idee wäre (dann an beiden Positionen).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Wäre total nett wenn mir wer von euch evtl seine Erfahrungen näher bringen könnte. Vielleicht ist es auch nur gewöhnungs Sache!
Mein erster Rat: bau die Gitarre nicht um, bevor du eine Woche lang darauf gespielt hast! Ich musste mich an den Klang auch erst gewöhnen und meine Amps und Effekte anders einstellen, aber nach und nach habe ich Vorteile der FGN Pickups wahrgenommen, die mir zu Beginn entgangen sind...
... Jedoch bin ich durch meine anderen Gitarren ( Fender Telecaster Jim Root 81/60 und PRS Se245 Stock PU's) einen, sagen wir mal offeneren Klang gewöhnt. Kommt es nur mir so vor oder klingen die Pickups generell dumpfer? Ausserdem scheinen sie auch einen recht hohen Output zu haben da ich alle meine Settings am JVM Satriani Head umstellen muss damit es lebendiger klingt...
Ich habe die schwarze LC10, jetzt seit zwei Jahren, und von meinen Gitarren klingt die am "offensten". Meine Gibson LP Studio mit 490/498 (und Ahorndecke) klingt zwar überhaupt nicht dumpf, aber im direkten Vergleich "dumpfer". Warum meine Strat heller klingt liegt an den fehlenden Mitten, die FGN LC kommt "runder" und "voller" über den Amp. Wenn das bei dir nicht so ist, könnten die Saiten schuld sein. Oder die Höhe der Pickups ist falsch. Oder du hast eine der "nicht so Guten" erwischt, aber das glaube ich eigentlich nicht, weil "dumpf" so gar nicht zu meiner FGN Erfahrung passt (und ich hab im Laden schon einige gespielt) - die häufige Kritik ist eher "leblos" oder "langweilig".
Der hohe Output ist allerdings ungewohnt, ich fand aber als erstes genau das den entscheidenden Pluspunkt der LC. Endlich klangen meine Amps mal fett verzerrt ohne dass ich einen Metalsound einstellen musste. Für mich hat sich als optimal herausgestellt, den Amp auf die LC10 einzustellen (auch: weniger Gain!). Meine anderen Gitarren profitieren von diesen Settings, die Unterschiede kommen klarer heraus und das Dazuschalten eines Boosters (Strat) oder Verzerrers schmeißt den Sound nicht gleich in den Matschbereich. Dass man beim Wechsel von LP zu Strat vielleicht ein paar Mitten reindrehen muss ist eigentlich ganz normal und nicht so wild.
Habt ihr denn noch die Stock PU's (ALnico8) verbaut oder habt ihr sie aus dem selben Grund auch schon getauscht? Fragen über Fragen :engel: Würde es was bringen die Pickup Abdeckungen weg zu machen und geht das überhaupt? Hatte noch nie Pickups mit Kappen!
Am Anfang war ich mir relativ sicher, die Pickups zu wechseln. Die LC10 klang am Vox, am Laney und am DSL zwar ok aber nicht besonders "charaktervoll". Dann habe ich sie ohne besondere Erwartungen an meinen Silverface Fender gehängt. Der kann gar nichts außer Clean (das aber sehr gut). Schon mit der Studio LP habe ich mich gewundert, wie gut LP und Fender Amp zusammen klingen, aber die LC am Fender hat mich schlicht umgehauen. Das ist ein idealer voller, runder, warmer und offener Cleansound, deutlich anders als mit einer Strat, aber kein bisschen weniger toll. Erinnert stark an den Sound von Les Paul himself.
Also habe ich versucht, an den anderen Amps und mit allen meinen Effekten etwas gut klingendes herauszuholen und dabei bemerkt, dass die FGN Pickups sich durch praktisch jede dicke Effektsuppe und jeden zu dick eingestellten Verstärkersound durchsetzen. Und dass die LC sich ganz hervorragend von böser Zerre zu clean regeln lässt. Mit nicht so übetriebenen Einstellungen geht das natürlich noch viel besser, immer bleibt eine gewisse Klarheit im Klang erhalten und jede Änderung im Ton durch meine Finger kommt rüber.
Für sich genommen am cleanen oder "normal" verzerrten Amp finde ich die Alnico8 im Vergleich zu 57er, 490/498, P90, TexMex unspektakulär, unauffällig, hm - etwas zu "neutral"... aber sie sind vielseitig, dynamisch und durchsetzungsfähig.
Deswegen habe ich sie noch drin :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Tach und herzlich Willkommen bei den Freunden der Gitarren aus Nippon,
ich täte dir auch mal empfehlen ne Woche zu warten und dann erst mal die Saiten zu wechseln. Meine Neuanschaffungen klangen immer erst etwas ungewohnt und dann eine Zeit später hatte ich mich an die Dinger gewöhnt. Mit dem Saiten Wechsel und den zugehörigen notwendigen Einstellungen der Gitarre hat sich der Klang immer etwas verändert. Gegen zuviel Lautstärke hilft immer die Pickups etwas runter zu drehen, zu laute Gitarren mit zu starken Pickups bekommen von mir Monel Saiten verpaßt, der Output wird geringer, die Höhen treten mehr in den Vordergrund.


Mir gehört nur eine LC 20 , die allerdings ein Set Slash Pickups eingebaut hat, die Alnico 8 habe ich bis her in keiner Gitarre gehabt ( glaube ich zumindest).
Die Gitarre klingt ohne Amp schon sehr fett und rund und hat am Amp alles was mir gefällt. Im VGL zu meiner Expert Flame, die FGN Pickups eingebaut hat , klingt die LC etwas mehr in Richtung Vintage, die Expert etwas moderner. Meiner LC habe ich ein Set TVT Potis verpaßt, seit dem gefällt sie mir noch besser. Ich werde aber wohl ein Set der VIP Potis probieren, aber das ist eine andere Geschichte.

Viel Spaß mit der geilen Gitarre, ich empfinde die LC Gitarren sehr gelungen. Wenn du was wissen willst, poste einfach!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Moin,
ich als relativer auch FGN LC10 Neuling der vorher viele der von Euch genannten Gitarren ausprobierte um meinen Sound zu finden, kann es nicht nachvollziehen das vom anfragenden User "Gehörempfinden" zu verstehen. Entweder ich bin zu verliebt in meine LC10, was ich aber nicht glaube denn erst bei dieser Gitte ging nach der "G-Studio" klanglich das Licht an. In Verbindung mit dem Marshall muss ich aber dazu eingestehen, denn am "F-BJ" kamen zwar die Höhen sehr spritzig aber alles andere - naja -.

Ich verstehe wirklich nicht viel von Amps und all den Einstellmöglichkeiten, höre aber durch meine zig-jährige Hörgewohnheit mit Röhrenverstärkern (HiFi) sehr gut was Mitten , Höhen und Tiefe Töne belangt raus und da macht es so richtig Spas mit der FGN. Den Spass den ich vorher nur bei einer "F-Strat im höheren Preissegment mit ausgetauschten PU´s hatte. (Würde auch nur bei einem Wechsel wieder ein solches Gerät zulegen.)

Ja man muss dieses brachiale schon mögen und ja die FGN ist tonal anders, aber das ist doch das schöne daran und so sollen die verschiedenen Modelle der unterschiedlichen Firmen sich voneinander unterscheiden. Erst dadurch kann doch jeder seine Vorliebe zu seinem Klang finden.

wie geschrieben, ich bin nicht der Fachmann, liebe aber die Musik.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Im Direktvergleich zwischen LC10 und PRS SE (Bernie Marsden) finde ich die PRS in der Kombination etwas heller / reiner im Klang, aber auch etwas langweiliger (was davon von der Gitarre kommt und was vom PU ist natürlich nicht zu trennen so, und genau gleiche Saiten sind auch nicht drauf). Die LC-10 hat schon gewaltigen Bass-Schub, aber auf dem Hals PU hab ich eh immer eine regelbaren Bass-Cut (hier zumindest im Humbucker-Mode). Ich habe das Tailpiece dort zudem als Wraparound in Verwendung, das bringt gefühlt noch etwas mehr "Zing" und Obertöne was der Gitarre gut tut.
Gesplittet klingen die Alnico-8 auch sehr geil, vor allem die Mittelstellung. Zuviel Output kann ein PU für mich nicht haben (leiser machen geht immer), und die FGN-PUs sind da auch nicht besonders weit oben in meiner Skala.
Die PUs wie die ganze Gitarre haben etwas von "leisten sich keine Schwächen, machen aber auch nicht irgendwas spezielles ganz besonders gut" (abgesehen von der mE extrem guten Bespielbarkeit allgemein), ob man das als Nachteil oder Vorteil sieht muss man selber entscheiden. Ich sehe es als Vorteil. Man muss schon etwas arbeiten für den guten Ton, aber nicht brachial darum kämpfen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Gerade aufgestanden und schon ne freche mail eines ??? Interessenten für meine LC10.
Aussage des Int... :eek:du packst 200 € drauf, weil die ja zur Zeit höchstens für 650 € weggehen und der Preisverfall (Preiserhalt) bei der Fender Standard ja nicht so hoch ist ist. und zudem ein Koffer dabei ist. ???:cool::tongue: orig.-Aussage - Es ist wirklich schwer, die Ls-10/Lc-10 für mehr als 650 Euro zu verkaufen. - :D:D:evil:

Wenn´s jemand aus dem Board ist, kann er beruhigt mitlesen, da Ihn ja die FGN´s auch interessieren und er auch schon eine LS10 sein Eigen nennen durfte, diese aber verkauft hat.
:DMan kann´s ja versuchen.:bad:

Wenn Sie weggehen soll dann wirklich nur geg. von mir erwünschtes Modell und vor allem ohne Preisgeschachere.
Die FGN LC10 ist für mich persönlich eine der besten Käufe die ich Gitarren-mäßig getätigt habe. Es wird immer ne menge Luft nach oben geben, aber in diesem Preissegment wird´s schwierig.

Ist aber nur meine subjektive Meinung.;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Gerade aufgestanden und schon ne freche mail eines ??? Interessenten für meine LC10.
Aussage des Int... :eek:du packst 200 € drauf, weil die ja zur Zeit höchstens für 650 € weggehen und der Preisverfall (Preiserhalt) bei der Fender Standard ja nicht so hoch ist ist. und zudem ein Koffer dabei ist. ???:cool::tongue: orig.-Aussage - Es ist wirklich schwer, die Ls-10/Lc-10 für mehr als 650 Euro zu verkaufen. - :D

..... das sind genau die Typen, auf die ich besonders stehe :). Du kannst ihm ja anstatt einen guten Rutsch ins neue Jahr einen guten Rutsch über deinen Bugel (Bugel = Rücken. Wenn uns wer auf den A.... geht, sagen wir in Österreich gerne: "Rutsch ma den Bugel runter" :)) wünschen!

Viel Spaß mit deiner FGN und ein gutes neues Jahr an Alle!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Die FGN LC10 ist für mich persönlich eine der besten Käufe die ich Gitarren-mäßig getätigt habe.
Letztendlich ist es natürlich deine Entscheidung. Aber gemäß der Erkenntnis in punkto Qualität täte ich die FGN behalten. Anstatt mir Stress mit seltsamen Interessenten anzutun. Eine US-Fender ist doch auch nicht soo teuer daß man sie nicht ggf. zusammensparen bzw. gebraucht kaufen könnte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Nein, Höflichkeit ist für mich das Maß aller Dinge. Man muss mich schon persönlich beleidigen um das ich unhöflich werde.
Direkt sein kann dennoch.
UNd mir soll koiner den Bugel ronder rutscha. (Ich bin gebürtiger Schwabe, habe aber nach 55Jahren den Dialekt zu schreiben verlernt) Habe mit mir selber am und meinem Kreuz genug Probleme.
Ich weiß aber wie Du es meinst.
Ich sag nur ruhig Blut "Alter" ;)

Dennoch allen stillen Mitlesern ein gutes "Rüberkommen" ins Neue Jahr. Vor allem weiterhin viel Freude beim Musizieren.:m_elvis::m_drummer::m_dblbass::m_sing: u.A.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Hi Peter,

nur rein aus Interesse, Du bist mit der FGN super zurfrieden willst diese aber verkaufen :confused:? Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Gruß

Gaddy
 
Dein Interesse sollte gestillt werden :D

Wie schon erwähnt bin ich mit der Gitarre tonal und optisch sehr zufrieden. Da ich aber nicht unbedingt von der Länge her klein gewachsen bin und auch beim Sitzen so manche Schwierigkeiten habe, merke ich das Gewicht (knapp 5kg) doch nach einer Weile in meinem zerschundenen Rücken. Und nur deshalb käme ein Tausch/Weiterverkauf in Betracht.;)
Soundmäßig will und kann ich nicht "Beschwerde" einreichen.:cool:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
merke ich das Gewicht (knapp 5kg) doch nach einer Weile in meinem zerschundenen Rücken.

Für solche Brummer wirken diese 'Stretch-Gurte' wahre Wunder.

9e7371757803db7e7946d2af9636bfab.jpg


ich habe noch einen, den ich nicht benutze, wenn Du willst schicke ich dir den zum Testen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Hi Peter,

alles klar. Danke für die Info. In einem anderen Bereich wurde schonmal das Thema Gitarrenstütze diskutiert. Evtl. wäre das hilfreich

Gruß
Gaddy
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
:opa:Gitarrenstütze?????

Hört sich an wie Krücke........., man bin ich alt:opa::fear: da wird mir ja Angst und Bange...:patpat:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Immer dran denken, ein kluger Gaul springt nie höher und läuft nie schneller als nötig ;).
Sieht keiner und wenn es hilft:great:

Gruß

Gaddy
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Mal schauen was das neue Jahr so bringt...............................:prost: oder doch eher so:coffee:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hatte vor einiger Zeit auch eine gebrauchte LS10 im Visier, der Verkäufer wollte 600 Euro haben - guter Preis, kann man mal machen.
Leider wog das Teil 4,4 kg und war mir einfach zu schwer und im Handling auch sehr (!) unausgewogen, da hatte ich schon gleich schwere auf dem Schoß, die ein bisschen mehr "Balance" hatten.
Sie klang schon super, eine der besten, die ich bisher gespielt hatte - der Verkäufer hätte sie mir sogar für 500 Euro überlassen, was ich aber dankend abgelehnt habe, weil es mir nichts bringt, wenn die Gitarre nicht "passt".
Insofern kann ich es schon verstehen, wenn man eine solche Gitarre auch verkaufen möchte.
Und wie er mir mitgeteilt hatte, war es wirklich zäh, die Gitarre zu verkaufen (ist bereits weg, falls jemand hier Interesse gehabt hätte) - selbst für die 600 Euro.

Mag schon sein, dass das "unter Wert" ist (ist Ansichtssache), aber der Preiserhalt bei FGN ist in der Tat nicht besonders groß. Leider.
Ich würde demnach auch den Kauf einer neuen FGN nur empfehlen, wenn man sich einigermaßen sicher ist, die auch zu behalten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
@pehajope :great: bleib bei Deinem 850.- ! Langfristig werden die FGN's eher an Wert gewinnen..

Hab auch etliche Gitarren verkauft, hauptsächlich G's.. Inseririert man sie unter Wert wird gefragt was nicht stimmt, möchte man viellicht mal 50€ "verdienen" wird auch gemault.. Gitarrenverkauf ist/war für mich eh immer ein Verlustgeschäft anyway ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Gitarrenverkauf ist/war für mich eh immer ein Verlustgeschäft

das war bei mir nur wenn ich neue gekauft und später verkauft habe.
Seit ich gebraucht kaufe ( die letzten 7 waren unter 50% des Neupreises) kann ich mir nicht vorstellen
jemals Verlust zu machen.
Aber derzeit denke ich nicht dass ich welche davon verkaufe.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben