Der Fender Stratocaster User-Thread

Die beiden angesprochenen FSR's sind doch USA Modelle. Und der günstige Preis kommt einfach daher, dass es wie schon im Titel des Artikels geschrieben, Showroom-Modelle sind.

Also wenn ich du wäre und echtes Interesse an einer der beiden hätte, lieber giba, würde ich mich beeilen, da es Einzelstücke zu diesem Preis sind. :great:
 
Bis zum 21.01.2014 bin ich in Ägypten, danach kann ich sofort ordern :)
 
Und bitte zuhause auf herz und Nieren testen.
Hab letztens eine wunderbar heilsame Erfahrung mit "Showroom" gemacht in Köln. Bei dem großen Laden den keiner mag und jeder kennt. ;)
Die letzte Classic Vibe Tele für Lefty war sowas von am Ar§!"% und runtergedudelt, meine Güte.
Die hätte ich auf für 100€ nicht gekauft.
Wenn ich die als Händler übers Web verkaufe, dann wird sie geputzt usw und naja, vllt. behält sie derjenige ja ..
Also bitte, kritisch sein. Ist ein ernst- und gutgemeinter Tip.

ps: Aber seit dieser Erfahrung hab ich eine oberste Maxime:
Nie wieder eine Gitarre übers Internet blind kaufen! Höchstens 3-4 Stück liefern lassen und 1 aussuchen und 2-3 zurück.
Auch als Lefty, vllt gerade als Lefty, denn die verkehrtherum Gitarreros machen sowas halt im Laden, was uns nicht möglich ist. (oder man wird sogar ausgelacht bei der Frage, wie im oben genannten Ersatzteillager)
 
Wo ist das Problem: Die ganze Brücke höher und ALLE Saiten können optimal eingestellt werden (an den Schrauben bei E+A .-. h+e halt dann wieder etwas tiefer als jetzt). Ich glaube, dass die Toneinleitung von der Brücke in den Korpus mit längeren einzelnen Madenschrauben ungünstig beeinflusst wird.

Würde das nicht den Druck auf den einzelnen Reitern erhöhen, wogegen ein höhersetzen der Bridge mit daraus resultierender niedrigeren Reitereinstellung den Druck reduziert?
Oder denke ich gerade komplett falsch?
 
Nur mal so:

Man hat für eine bestimmte Saite eine Auflagenpunkt in einer bestimmten Höhe von sagen wir 2 cm (= 20 mm) über der Decke (und damit relativ zum Griffbrett). Die Saite hat eine bestimmte Spannung, damit sie mit einer entsprechenden Tonhöhe schwingt.

Die Höhe des Auflagenpunktes der Saite über der Decke kann unterschiedlich zusammengesetzt werden:

4 mm Unterlage der Brücke
4 mm Dicke der Brücke unter dem Reiter
12 mm Reiter

oder

4 mm Dicke der Brücke unter dem Reiter
16 mm Reiter

Am Verlauf der Saite ändert sich durch die unterschiedliche Zusammensetzung der Höhe nichts, es kommt nur auf die Gesamthöhe an. An der Saitenspannung ändert sich durch die unterschiedliche Zusammensetzung der Höhe auch nichts, da die Saite auf denselben Ton gestimmt ist und ja denselben Verlauf hat.

RESULTAT: Die Saite übt immer denselben Druck auf den Reiter, und damit die Brücke und damit deren Befestigungsfläche aus.

Die von mir vorher angesprochene Toneinleitung hängt aber nicht nur vom Druck ab, sondern maßgeblich davon, wie massiv und/oder lang/dick die Teile zwischen Auflagepunkt der Saite und der Decke/dem Korpus sind.
 
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Ich würde einfach den Halswinkel ändern. Der ist ja offenbar sowieso nicht korrekt, sonst müssten die Reiter korrekt eingestellt werden können. In dem Fall müsste man die Einlage (Shim) auf der vom Korpus entfernten Seite in die Halstasche geben.
 
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@ munich
danke stimmt! :)

@
Miles
Du meinst in etwa so?

Das ist eigentlich die beste Idee und die mit dem wenigsten Aufwand.
Halskrümmung ändert sich ja dadurch nicht und der neue Winkel müsste
ja dann meine fehlenden mm kompensieren.
 
@
Miles
Du meinst in etwa so?

Ja. Klebeband ist wohl eine pragmatische Lösung. Kann man machen. Manche Leute nehmen Furnier, wegen der Schwingungen. ;) Ich habe in meine Tele ein Stück Plastik, ausgeschnitten aus einer Kreditkarte, gegeben.
 
Ich werde es erstmal mit einer Visitenkarte versuchen, die müsste lt. Cadfaels FAQ die richtige Stärke haben.

Wie langzeitschraubfreundlich sind eigentlich die Hälse?
 
So war's in meiner NOS Strat gelöst (Gewebeband in mehreren Schichten) - ein Shim ist wohl wirklich eine gute Lösung in diesem Fall.

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Danke Armin,

das ist ein klasse Tip.
War das bei Deiner von Hause aus schon so?
 
Du meinst in etwa so?

Jetzt verstehe ich nur nicht, warum Du diese Lösung bei der Bridge für komplizierter hältst? Das kannst Du sogar mit lediglich gelockerten Saiten an der Bridge machen: Saiten lockern, Bridge lockern, Streifen unterschieben und alles wieder festziehen bzw. die Saiten stimmen, fertig. Den Hals würde ich so schnell nicht anfassen - liegt aber wohl an meiner Denke von der Les Paul her kommend ;). Jedenfalls muss man vielleicht den Einstellstab im Hals auch nachjustieren, wenn man den Halswinkel in der Tasche "verstellt" hat.
 
Für den Trussrodzugang muss der Hals ebenfalls ab.
Wir werden sehen. Ich denke ich werde das mit Burki zusammen geregelt bekommen.

Denn wie Du weißt bin ich ja auch eher Paulaner.
Deswegen hab ich Skrupel beim Trem.

Preci ging ohne Probleme - selbst mit dem nachrüsten der Babicz Brücke
Die Classic Vibe ebenfalls ohne Probleme

Aber diese Dame hat das ein oder andere graue Haar zu verantworten. :D
 
Danke Armin,

das ist ein klasse Tip.
War das bei Deiner von Hause aus schon so?

Laut Aussagen von diversen Fendercracks dürfte das schon bei Fender so gemacht worden sein. Es hätte wohl auch eine Lage weniger sein dürfen da die Reiterchen an der Bridge bei der Gitarre recht tief eingestellt waren und die Madenschrauben ziemlich weit rausgeschaut haben.

Wenn ich meine 2012er Relic, die ich jetzt habe, mit der 2006er NOS vergleiche so ist die 2012er doch um Einiges besser verarbeitet - Sitz des Halses in der Tasche, kein Shim, Reiterchen/Bridge optimal in Höhe und Sitz - von der Resonanz her waren die beiden trocken angespielt recht ähnlich - daher glaube ich persönlich nicht, dass der Shim einen großen Einfluss auf die Resonanz und/oder das Attack hat. Aber das ist wie immer subjektiv.
 
Schaut echt lecker aus !!!

(leider wird das Ding aber wieder nur mit (für mich sehr dünnen) modern C Shape rauskommen)
 
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So, da bin ich seit langer Zeit mal wieder hier. :)
Ich denke meine Frage ist hier am Besten aufgehoben. Ich spiele schon seit etwas längerer Zeit mit dem Gedanken bei meiner 60s Classic Start das Tremolo zu tauschen. Die Strat ist soweit absolut Top, aber ich lese immer wieder, dass ein American Tremolo deutlich bessere Sounds bringen soll. Aus dem Grund interessiere ich mich für dieses hier: https://www.thomann.de/de/fender_tremolo_5762.htm

Das wär eigentlich perfekt und würde auch passen. Allerdings ergeben sich dabei ein paar Fragen.
Verbessert es den Sound wirklich? Ist es relativ problemlos zu montieren? Könnte es beim Einstellen der Oktavenreinheit, Saitenlage etc. Probleme geben?
Mit dem Tremolotausch habe ich bisher noch absolut keine Erfahrungen.

Danke schon mal. :)
 
@Butzenqualm

In welcher Richtung erhoffst Du Dir dadurch eine klangliche Verbesserung ? Nach meinen Erfahrungen ist sie vernachlässigbar.

Ja, die Oktavreinheit, Saitenlage usw., die wirst Du neu einstellen müssen.
Ferner kann der Einbau/Wechsel auch andere Probleme hervorrufen.
Wer es jedoch kann, der wird den Umbau meistern.
 
Vielen Dank erstmal. :great:

Eigentlich geht es mir darum das beste aus meiner Strat rauszuholen. Man liest öfter, dass eine Strat mit Stahlblock usw. deutlich besser klingen soll. Ein direkter Vergleich ist ja leider schwierig zu realisieren. Nicht dass das alles nur Voodoo ist und man da ein paar Euros verbrennt und eventuell beim Einbau noch Fehler macht.
 

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