Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

hab die gitarre zum gitarrenbauer gebracht. die halskrümmung wars und die oktavreinheit. der typ musste den hals drei mal ab- und anschrauben. um eine vernünftige krümmung hinzubekommen. er meinte für ein perfektes ergebnis müsste er den hals für 70 euro irgendwie bearbeiten... habe ich nicht so richtig verstanden, lasse ich auch nicht machen. zumindest sei da irgendwas ab werk schon am hals nicht in ordnung gewesen und/oder durch hitze/trockenheit hätte sich da was in sich verschoben, so dass der hals ab dem X. bund irgendwie höher ist !?!
er hat mir noch das tremolo system eingestellt, die pu´s in die richtige höhe gestellt und den hals geölt. ...boah, macht das jetzt spaß darauf zu spielen. :) jetzt klingts nicht mehr dünn und scheppernd. die saitenlage hat sich nicht wirklich geändert, zumindest merk ichs nicht.
 
Freut mich, dass es kein toter Bund oä war - und eine frisch eingestellte Gitarre ist einfach was feines :)
 
und sie scheppert wieder... trotz eingestellter saitenlage und co., sowie buzz-stop :rolleyes:
 
naja, is eben ne Fender, ohne scheppern wärs keine!
 
ich probiers jetzt mal mit 11-50er flatwounds...

https://www.thomann.de/de/daddario_ecg_24_flat_wound.htm

^hat die mal einer auf ner jag oder jm gespielt? bin gespannt wie n flitzebogen. haben gute bewertungen bekommen.

und noch was:

"Japanische Jazzmasters, da gibt's solche und solche. Gut sind die erst ab ca. 1998/99, leicht erkennbar am "Crafted in Japan" auf dem Hals. Diese haben Bodies aus Erle wie die amerikanischen. Davor stand "Made in Japan" drauf und die Bodies waren aus Linde und die Pickguards in rotem Tortoise. Ich habe beide gehabt und der Unterschied war ziemlich deutlich. Die neuen sehen besser aus und klingen besser."


^stimmt das?
 
Zuletzt bearbeitet:
hach, was ist die schön ;)
 
Mal ein Vorschlag wegen des Schepperns, halb im Scherz: hast Du überlegt deine geliebte Jazzmaster mal plekken zu lassen? http://www.plekhaus.de
 
ich probiers jetzt mal mit 11-50er flatwounds...

https://www.thomann.de/de/daddario_ecg_24_flat_wound.htm

^hat die mal einer auf ner jag oder jm gespielt? bin gespannt wie n flitzebogen. haben gute bewertungen bekommen.

und noch was:

"Japanische Jazzmasters, da gibt's solche und solche. Gut sind die erst ab ca. 1998/99, leicht erkennbar am "Crafted in Japan" auf dem Hals. Diese haben Bodies aus Erle wie die amerikanischen. Davor stand "Made in Japan" drauf und die Bodies waren aus Linde und die Pickguards in rotem Tortoise. Ich habe beide gehabt und der Unterschied war ziemlich deutlich. Die neuen sehen besser aus und klingen besser."


^stimmt das?

Na dann hoff ich Du hast kräftige Finger ... ich fand Flatwounds (dünnere gibts ja praktisch nicht) schon auf ner kurzmensurigen Gitarre (in meinem Fall Mustang) eine ziemlich straffe angelegenheit. Ist sicher Gewöhnungssache, aber mir war das zu anstrengend.

Wenn die Gitarre vorher nicht gescheppert hat, hat sich da wohl irgendwas verstellt ... tippe auf die Höhenverstellung der Bridge oder der Reiter.

Zu dem anderen Satz da ... ist ziemlich pauschal. 1) Klingen auch Basswood-Gitarren sehr oft sehr gut, 2) wurde Basswood auch nicht durchgängig benutzt vor 98, soweit ich weiss. Man liest genauso oft (eher öfter) , die die älteren japanischen Fender-Gitarren besser finden als die jüngeren. Ich selber wüsste jetzt nicht wie ich die Holzart nachprüfen soll, aber mein Body schwingt schön und ist eigentlich auch viel zu schwer, um aus Basswood zu sein. Zudem ist m.E. durch die schwebende Konstruktion der Brücke der Einfluss des Korpus auf den Sound eh viel geringer als bei einer Tele zB. Hals und Pickups / Elektronik haben einen viel größeren Einfluss. Und wenn der Sound der konkreten Gitarre gefällt ist die Diskussion eh hinfällig ... :)
 
Richard Artuher Mcphail 27. August um 14:22:
hi damian, freut mich! macht schon ein unterschied mit die pu's. da ich dieser offene stimmung hab, auf D runtergestimmt, muss ich immer einzelsaiten kaufen. sind aber keine flatwounds und eigentlich keine bestimmt marke. ich kauf immer das was sie für einzelsaiten in der jeweilige stärke haben im laden. ich probier im moment aber pyramid saiten aus weil ich überlege endorsementmässig die anzuschnorren. grüße, rick


.....
hab mir die bestellt, weil die so toll für jazzmasters sein sollen.... sagen zumindest einige, jetzt höre ich immer mehr, dass die voll scheiße sind. naja, ich werds mal ausprobieren.

was das material des korpus angeht war ich nur interessiert, weil ich dann noch zusätzlich gelesen habe, dass basswood eher bei billig-gitarren benutzt wird und esche quasi bei allen hochwertigen fender gitarren.

naja, erlaubt ist, was gefällt, klar. mich interessieren halt so sachen wie korpus-material und ich lasse mich zugegebenermaßen gerne durch die meinung vermeintlicher fachleute beeinflussen.
 
hab mir die bestellt, weil die so toll für jazzmasters sein sollen.... sagen zumindest einige, jetzt höre ich immer mehr, dass die voll scheiße sind. naja, ich werds mal ausprobieren.

was das material des korpus angeht war ich nur interessiert, weil ich dann noch zusätzlich gelesen habe, dass basswood eher bei billig-gitarren benutzt wird und esche quasi bei allen hochwertigen fender gitarren.

naja, erlaubt ist, was gefällt, klar. mich interessieren halt so sachen wie korpus-material und ich lasse mich zugegebenermaßen gerne durch die meinung vermeintlicher fachleute beeinflussen.

Flatwounds klingen halt völlig anders und fühlen sich auch ganz anders an, kann man ruhig mal ausprobieren, klar :) Das Scheppern (wenns die Saiten sind) ist aber wohl eher ne Frage des Setups.

Was das Holz angeht, es war in den 90ern ein allgemeiner Trend, weil die "traditionellen" Holzarten halt immer teurer wurden. Es gibt auch American Standard Strats mit Basswood-Korpus aus der Zeit ;) Es hat sich halt im Mittelklassebereich nicht durchgesetzt, das liegt aber weniger am Klang als an der Härte und dem Image des Holzes ... Abgesehen davon, Leo Fender hat in den 50ern auch das genommen, was er billig bekommen hat, und das war eben ordinäre Esche und Erle. Heute werden für diese Gitarren zehntausende Dollar bezahlt. Also alles eine Frage der Perspektive ;)
 
Kann ein Fachmann durch gucken und fühlen erkennen, was das für Holz ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine JM ist auch in den Ausfräsungen deckend lackiert, da stell ich mir das schwierig vor. Deine ist sunburst, da kann es auch sein, dass der Body laminiert ist ... das zumindest könnte man aber auch selber sehen, wenn man das pickguard abnimmt.
 
stimmt, unterm pickguard sieht man das "reine" holz. geht man damit zu einem schreiner oder einem jäger? :)
 
juchu, die flatwounds sind da! würdet ihr den buzz-stop dran lassen oder abmachen? :)
 
dran lassen
 
dranlassen = mehr sustain und weniger klappern, ablassen = weniger jazzmasteriger sound... ich überleg´ noch bis heute abend...


j. mascis und thurston und lee haben keinen buzz-stop, die herren vom tocotronic auch nicht...
 
die haben entweder auch eine adjustomatic bridge( das fender pendant zur tune-o-matic) oder eine andere spezielle bruecke...und den jungs von tocotronic ist string buzz glaub ich ziemlich egal..
ich hab auf meiner jaguar eine tune-o-matic und spiele 11-52 und finde das scheppern absolut zu vernachlaessigen. ein bischen scheppern ist ja auch noch nicht so schlimm wenn man es trotz amp noch hoert ist es natuerlich was anderes...
 
hab jetzt flatwounds, 11-50 von d´addario chromes, buzz-stop und die mustang modified by warmoth bridge drauf ....jetzt buzzt es kaum noch ;) . der rest kommt vermutlich daher, dass sich die höheneinstellungen der reiter dauernd verselbstständigen.
 
...und den jungs von tocotronic ist string buzz glaub ich ziemlich egal...
das glaube ich nicht, die haben gitarren von herrn kuhlo und herrn deimel und sich plekken lassen.:) aber du hast schon recht, jedenfalls keine standard jazzmaster brücken...
 

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