Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

Naja, dürfte alles in allem so auf 150 € hinauslaufen ... ist eben wie gesagt nicht ganz billig. Ich persönlich würde zur Mustang Bridge oder zum Feilen raten, aber wer kann, der hat ;) Auf der Jazzmaster, Jaguar und Mustang isses jedenfalls einfach ein Austausch ohne Umbauten, bei einer Tele müsste man bohren.
 
Puh ja hab ich auch eben schon gelesen.

Ist ja echt krass der Preis.

Gut das bald Weihnachten ist.

Das Ding ist eben das ich den Sound und das Spielgefühl unbedingt so behalten will...
(Und wenn man die Bridge dann hat kann man auch auf dicke Hose machen ^^)

Danke auf jeden Fall!
 
So, heute hat sich meine Freundin einen JB in ihre Jagmaster einbauen lassen und es war auf jeden Fall die richtige Wahl. :)


auch ich hab den fehler gemacht mir einen sh-4 zu kaufen!
also ich fand den pick-up ZU brilliant. vermutlich der traum der meisten gitarristen einen brillianten ton mit 1000 obertönen zu haben. mir persönlich hats allerdings nicht gefallen. zudem hat man -was vermutlich auch auf diese perfektheit dieser hochklassigen seymour duncans zurückzuführen ist- jedes minimale plec-geräusch mitgehört. andere finden das bei ihren 200 euro pickups ganz toll, mir persönlich hat es gar nicht gefallen.

falls du den sh-4 splitten willst, habe aufgeschnappt, ich glaube paulasyl meinte das, dass der gesplittete sh-4 spitz wie eine kreissäge klingen würde, ab einer gewissen lautstärke unerträglich fürs ohr.

bin den sh-4 über den flohmarkt leider noch nicht losgeworden, dürfte aber kein problem sein, der jeff beck ist ja angeblich der tollste variabelste und meistgekaufte seymour duncan aller zeiten.

nach meiner auffassung sorgt er dafür, dass von dem eigentlichen gitarrensound nichts mehr übrig bleibt. völlig komprimierter sound, sehr mittenreich. dazu ebenfalls -trotz der viiiiel zu schnell erreichten distortion- (ich schreibe bewusst distortion und nicht overdrive, ich glaub overdrive geht mit dem pu gar nicht ;) ) ein brillianter tonverbleib. damit meine ich, dass du, wenn du ein C spielst, auch ein C aus deinem amp hörst ....allerdings neben schrillen obertönen, quietschen, trillen, schreien, metal-boost und dem geschrabbten plec-geräusch.

sicher ein traum für soli oder single notes im bereich eunuchen metal oder bollo, aber als warmer steg-pu nach meiner auffassung völlig unbrauchbar.



nach meiner einschätzung und meinem geschmack müsste dir der alte stock-humbucker einen besseren sound bringen, sofern du irgendeinen brauchbaren röhrenamp spielst.
der amp ist für den wunschsound nach meiner (geringen ) erfahrung erheblich wichtiger als die quali der pu´s, es sei denn sie haben den output des sh-4, da kommt dann gleich die feuerwehr! :)
 
Ja, das habe ich auch gelesen und dann ... nach einem Vierteljahr Rumgemurkse das Ding wieder verkauft. Diese Bridge verbessert das Sustain (wirklich!) und passt auch gut, aber sie hat den falschen (Gibson-) Radius. Auf dem erheblich runderen Fender-Griffbrett macht das einfach keinen Spass. Die Classic Player-Hälse aus Mexiko haben einen flacheren Radius, da kann man das machen, auf der Japanerin aber nicht.

Was Du machen kannst:

- Buzz-Stop installieren
- Mustang Bridge kaufen
- Dickere und / oder Flatwound Saiten aufziehen
- alles davon
- wenn Du kein Geld hast einfach die relevanten Führungsrillen etwas tiefer feilen
- oder wenn Du Geld hast Mastery Bridge importieren

Alles hat seine Auswirkungen ... 1) beeinflusst das Schwingungsverhalten der Saiten und damit den Sound, 2) Saiten nicht mehr einzeln Höhenverstellbar, 3) greift sich anstrengender und/oder klingt anders, 4) muss man eben machen, 5) ist halt nicht ganz billig. ;)

also verstehe ich das richtig, dass die jazzmaster ohne zusatzteile, schleifen oder sonstige umbauarbeiten, direkt aus dem laden kommend, aufgrund des stegs nicht langfristig vernünftig spielbar ist?

alle besitzer hier scheinen da ja erschreckenderweise einhelliger meinung zu sein.
 
also verstehe ich das richtig, dass die jazzmaster ohne zusatzteile, schleifen oder sonstige umbauarbeiten, direkt aus dem laden kommend, aufgrund des stegs nicht langfristig vernünftig spielbar ist?

alle besitzer hier scheinen da ja erschreckenderweise einhelliger meinung zu sein.

Naja, wenn Du vernünftige, und vor allem stärkere als 9-42' Saiten aufziehen als Umbau bezeichnest, dann schon ... ich habe meine Brücke über 10 Jahre benutzt, manchmal geflucht, aber erst getauscht, nachdem sie eh ziemlich rostig und versifft war. Aber es hängt von vielen Faktoren ab, ob man da Probleme kriegt. Eben zB von den verwendeten Saiten und wie man anschlägt etc. Dass viele Leute diese Probleme haben zeigt aber schon, dass es bessere Brückenkonstruktionen gibt.
 
ich spiele "blöderweise" immer 9er sätze und bende viel. 10er und fetter finde ich unangenehm, man spielt ja ne e-gitarre, keine western-gitarre. ;)

dieses ALLPARTS TREMOLO BUZZ STOP CHROME werde ich mir wohl zulegen, scheint ja ne gute sache zu sein.
 
Wisst ihr, was ich nicht raffe!? Was an diesen komsichen Buzz-Stop 50 Euro kosten soll!!??
 
Ja, mal davon ab, dass ich auch 32 Euro nicht nachvollziehen kann, kann man ja nicht alles auf Importpreise beziehen. Fakt is, dass das Dingen bei Thomannn um die 56 Öcken kosten soll.

Und die Master Bridge mit 150 Euro ... also nee! Klar, mich zwingt ja keiner, die Teile zu kaufen, aber ich frage mich manchmal wirklich, wie das zustande kommt!?


andere Sache:
Hat jemand Erfahrung mit dieser Brücke hier: http://cgi.ebay.de/BRIDGE-fuer-7END...rren?hash=item45edf20826&_trksid=p3286.c0.m14
Oder lieber das Original kaufen? Mi scheinen nämlich Lücken zwischen den Reitern zu sein ...
 
Die Brücke habe ich auch...(glaube ich) damals gekauft.
Würde sagen ist absolut baugleich, nur ohne Fender Schriftzug....;)

Und nein, sind keine Löcher zwischen den Reitern :)
 
Ja, mal davon ab, dass ich auch 32 Euro nicht nachvollziehen kann, kann man ja nicht alles auf Importpreise beziehen. Fakt is, dass das Dingen bei Thomannn um die 56 Öcken kosten soll.

Und die Master Bridge mit 150 Euro ... also nee! Klar, mich zwingt ja keiner, die Teile zu kaufen, aber ich frage mich manchmal wirklich, wie das zustande kommt!?

Naja, die 150 sind inkl. Übersee-Versand und Einfuhrzoll. Das ist eine kleine Schmiede, kein Industriebetrieb, der über die Stückzahl auf Umsatz kommt ... Generell sind Ersatzteile für Fender-Offsets eben kein Massengeschäft, verglichen mit Strat oder LP Hardware. Und Gitarrenteile nicht verglichen mit Fahrradklingeln oder Suppenkellen ... ;) Die Frage "warum ist das so teuer" kannst Du genausogut bei Overdrive-Effekten für 150 € stellen - Materialwert vielleicht 20 €, wenns hochkommt. Oder bei Gitarrenpickups für 100 €, Materialwert irgendwo zwischen 5 und 10 €. Und was an einem Plec ist 65 ct oder gar mehr als 1 € wert?

Sobald bestimmte Stückzahlen im Spiel sind, find ich das auch unverschämt. Bei solchen Special-Interest-Kleinstbetrieben wie Mastery Bridge oder David Barfuss ... geht das gerade noch i.O. Der Buzz Stop ist aber vom Verhältnis schon ziemlich extrem ungünstig, stimmt schon ;)
 
Sagt mal, worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen einer "normalen" Jazzmaster und einer "Limited Run"?
 
Sagt mal, worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen einer "normalen" Jazzmaster und einer "Limited Run"?

ich glaube die normalen sind die von ganz früher, die seit den 80ern oder so nicht mehr produziert werden.

irgendwann, ende der 90er wurden wieder welche aufgelegt, weil vor allem durch den guten alten kurt wieder vermehrt die nachfrage nach surf-gitarren (jazzmaster, jaguar, mustang etc.) aufgekommen ist. die heißen dann alle limited run. das beantwortet allerdings nicht die frage, ob davon 10.000 oder ne million produziert wurden. ich gehe davon aus, dass es ein massenprodukt ist, wie z.b. jede andere stratocaster auch, die heute produziert wird und der name "limited run" quasi schall und rauch ist.

aber da werden dir die fachmänner hier perfektere infos geben können!
 
Es gibt halt diese Jazzmaster 62 aus Japan für so ungefähr 680 Euro und dann die "Limited Run" für 750 €

Google schien auch nicht mehr zu wissen *g*
 
Kann noch jemand was zum Göldo Jazzmaster Tremolo sagen. Läuft das geschmeidig und ist stimmstabil?
Ich könnte auch ein AV RI Trem bekommen zum selben Preis, aber dann aus Amiland, was ich ganz gerne vermeide, zumal da nie die Befestigungsschrauben dabei sind. *grrrrr*
 
Es gibt halt diese Jazzmaster 62 aus Japan für so ungefähr 680 Euro und dann die "Limited Run" für 750 €

Google schien auch nicht mehr zu wissen *g*

Hat nix zu sagen, beim T steht da quer durch die Preisklassen was von "Limited Run" ausser bei der mit teuersten Japan-JM die sie haben (der mit den Block Inlays) ... ich habe irgendwo mal gelesen, dass das bedeutet, dass nur eine bestimmte Stückzahl nach Europa verschifft wurde, aber ganz nüchtern betrachtet, wenn die alle ist, wird eben nachbestellt :rolleyes: Meine Mustang ist angeblich auch eine "Limited Edition", wird aber seit Jahren unverändert angeboten ...

@ bernt: Keine Ahnung ... ich hab bisher nur Fender-trems angespielt. da kam mir die classic player mit dem Mexiko-Trem etwas klappriger vor, aber das kann Einbildung sein ... es würde mich aber gar nicht wundern, wenn das bis auf die Pfägung identische Teile sind. Die Tuner, die Fender verbaut, sind ja auch zu großen Teilen von Schaller. Generell halte ich das Mustang Trem nach wie vor für stimmstabiler :)
 
sind das dieselben pickguards, nur auf den fotos anders belichtet?
ich möchte mir ne weiße mit nem vornehmlich roten pickguard zulegen.

schlagbrett-1.jpg


1510007.jpg
 
bei meiner siehts so aus:
picture.php
ist aber ein älteres Modell.
 
ja, dieses rot hätte ich gerne. ich befürchte die neueren sind dunkler...
 
Hey mal ne Andere Frage.
Sind die Mosrite Gitarren eigentlich offsets?
Ich weiss, dass die net Fender sind, aber ist das sooo schlimm. Is doch der einzige Offset Thread.
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