Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

Wenn dir da eine Saite direkt am Ballend reißt, fällt dann nicht das Ballend in die Fräßung?
 
Ja, genau so war es auch. Das Ballend dort wieder raus zu bekommen, war vergleichbar mit Problem, ein Plektrum welches im Schallloch einer Akkustikgitarre verschwindet. :rolleyes:
 
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Sieht aus wie die Johnny Marr Bridge, mir war aber bisher nicht bekannt, dass es die einzeln gibt. Dachte zuerst an die Bridge der American Pro, aber da passt der Radius nicht…

Edit: erhältlich seit November, find ich cool! Danke für den Hinweis (y)
 
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Also gut finde ich, dass die einen 7,25" Radius hat... bin mal gespannt auf die ersten Kundenbewertungen.
 
99 € für 'ne Mustang Bridge mit Gummi-Stopper ohne Materialangabe???
 
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Im Gegensatz zur Staytrem kannst du die einfach bei Thomann mit "money back Garantie" kaufen und die Mastery kostet mehr als das Doppelte... den Preis finde ich darstellbar. Die Unverbindliche Preisempfehlung bei einer einfachen Fender Mustang Bridge lag vor Ewigkeiten (also weit bevor Fender, Gibson und Co. die traditionell sehr hohen Preise noch mal massiv angezogen haben) bei 65€, da hat mich der Preis jetzt gar nicht gewundert.
Für das Plastikpickguard für die Fender AVRI Jazzmaster bezahlt man derzeit sagenhafte 98€ (reduzierter Preis) bei Thomann. 😀
 
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Na, zumindest sind die Reiter schon mal aus Stahl und nicht aus Zinkguss wie bei der Mustang Bridge.
Mit der Zoomfunktion kann man auf den Produktfotos auch die Werkzeugspuren vom Drehen erkennen.
 
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Also die Am Pros und Johnny Marrs, die ich im Shop gespielt habe, haben jedenfalls nicht gerasselt.
 
Frohes Neues!

Wo Jaguar Jubiläumsmodell? :engel::whistle:
 
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Guten Abend zusammen, bin auf der Suche nach einer Jazzmaster. Habe mir bereits im Net die Vintera angesehen und die Troy van Leuwen, beides MiM, einen Blick habe ich auch auf die American Pro II und die American Performer geworfen, der Eine von Andersons sagte die Performer sei ein Zwischending von Strat und JM. Frage inwiefern unterscheiden sich die MiM von den US Modellen, bei der Troy van Leuwen ist der Preiunterschied ja nicht mehr so gewaltig?
 
Die Performer hat ein Strat-Tremolo-System, das ist schon ein gewaltiger Unterschied im Handling und dem, was für Viele (inklusive mir) eine Jazzmaster ausmacht. Aber natürlich gibt es auch einige Jazzmaster Spieler, die das Trem kaum/nicht benutzen oder keinen Wert auf das Jazzmaster Floating Tremolo legen.

Die Troy van Leeuwen ist eine sehr geschätzte Mexiko-Jazzmaster mit Poly-Body, die aktuellen Modelle mit Pau Ferro Neck, Elektronik weiß ich nicht, aber Fender USA '65 Pure Vintage Pickups.

Die Am Pro II ist ebenfalls spitze, Traditionalist*innen bemängeln, dass die Pickups eher vergleichbar einer Strat gewickelt sind und entsprechend klingen... ich finde die Pickups klingen ganz gut und zur Not kann man die mutmaßlich auch ohne großen Geldverlust verkaufen und sich klassischere Jazzmaster Pickups zulegen.

Die Genannten haben alle brauchbare Brücken auch für dünnere Saiten und moderne Spielweisen.

Wenn es vintage korrekt sein soll, empfehle ich eine American Original oder eine gebrauchte American Vintage 65 oder American Vintage Reissue 62 Jazzmaster. Die Original gibt's noch im Laden die anderen beiden Modelle gebraucht und kosten alle in etwa so viel wie die Am Pro II.

Die Vintera ist auch eine gute Jazzmaster, ich persönlich könnte mit der Optik des Pau Ferro Halses nicht leben (die Griffbretter sind nicht "schlechter" als Rosewood, sehen aber anders aus [zwischen ein bisschen heller bis krass heller]).

An der Performer würde mich das Strat Trem stören, aber der Captain von Andertons zB präferiert es. Ich komme auf den, weil du Andertons ins Spiel gebracht hast, aber natürlich ist er kein ausgewiesener Jazzmaster Spieler.

Lange Rede kurzer Sinn, alle von dir genannten Jazzmasters sind meiner Meinung nach mindestens gut. Da kommt es dann auf persönliche Präferenzen an, ich könnte da von keiner abraten. Wenn du bereit bist den Preis für eine Am Pro II zu zahlen, würde ich die nehmen, wenn es modern sein soll oder die American Original, wenn es traditionell sein soll und du das maximale Jazzmaster-Erlebnis haben möchtest (oder eben die Mutter AV65 oder Oma AVRI62).

Auf dem Gebrauchtmarkt gibt's auch noch häufiger sehr geachtete MiJ/CiJ '62 Reissue Jazzmasters, die außer den Stock Pickups ebenfalls traditionell ausgelegt sind.
Für modern dann die Classic Player Serie aus Mexiko mit versetzer tune-o-matic bridge als Vorgängerin der Vinteras.

Sehr Viele mögen auch speziell die Squier J. Mascis Jazzmaster und Manche was Squier noch so an Jazzmaster-Serien anbietet... ich bin mit keinem der Squier Modelle auch nur ansatzweise warm geworden, bin aber auch bekennender "Fender Jazzmaster" Markenfetischist/Liebhaber und du setzt ja bei deinen genannten Modellen auch allein preislich wertiger an...
 
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Danke ganz herzlich für deine schnelle Antwort, hilft mir schon mal etwas weiter muss aber das ganze Thema sich noch etwas setzen lassen, auch wegen der ganzen Co Schxxe, evtl kann man ja bald
wieder ruhigen Gewissens in den Guitarshop gehen
Danke und bleib gesund
 
Die Ami Pro II sollte passen.
Da musst du halt nur schauen, ob dich der Klang anspricht.
Die Features finde ich gut und endlich mal wieder eine sinnvolle Entwicklung von Fender.
Soundtechnisch hätte ich bei den Pickups Vorbehalte, sonst gibt’s an denen gar nichts zu meckern.

Alle anderen Modelle würde ich gar nicht so grundsätzlich bewerten, da kommt es meiner Meinung nach auf das einzelne Instrument an. Kann Klick machen, tut es aber meistens nicht.
Ich nehme immer und überall die jeweils angebotenen Jazzmaster’s in die Hand. Und hänge sie sehr oft schnell wieder weg.
Squier finde ich auch nie wirklich überzeugend. Sehen gut aus, sind günstig und auch ganz gut verarbeitet.
Vom Sound fehlt da immer etwas, meistens klingen sie zu drahtig bis schneidend und zu wenig warm.
Es nützt auch nicht so viel, da jetzt teure Pickups reinzuschrauben. Selbst das komplette Austauschen/Pimpen der restlichen Elektronik hat bei mir in meiner Bastel-Squier nicht so den gewünschten Effekt gebracht. Ob’s das Holz ist, der Hals oder beides…

An meiner richtigen Jazzmaster bin ich mittlerweile bei Lollar-Pickups gelandet. Angekommen :)
 
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Gerne, dito! Ich drücke die Daumen, dass du einen Shop findest, der auch ein paar unterschiedliche Modelle führt.
 
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Margaritas Podridas überzeugen mich aktuell allerdings davon, dass man auch mit Squier Offsets professionell Musik machen kann, jedenfalls Musik mit viel Modulation und Noise, bei der die Intonation der Instrumente nicht ganz so zentral ist. 😀
 
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Das Bandcamp Cover für Sesiones en vivo 2020-2021 zeigt ja schon die Richtung:

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Da werden Bullet Mustang HH und VM Jaguar ja schon mächtig verdreht...
 
Mein neuer Toggle Tip in Amber/Bernstein. :)
 

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Hi noch mal zur Jazzmaster und die verschiedenen Tremolos, die Am Pro II hat ein sogenanntes Panorama Tremolo und die MIM Vintera hat ein Floating Tremolo, kennt Jemand die Unterschiede zwischen den Beiden?

Grüsse
 

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