Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

Es liegt definitiv an den Tunern? Meistens ist es ja eher der Sattel, schlecht aufgezogene Saiten und ein mieses Setup.

Ich finde es schade, dass nur Squier die schönen Farben produziert und es bei Fender unter 1500€ nur originelle Farben gibt und so unkonventionelle Serien wie die Noventas oder die Performer mit dem Strat-Trem.
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Mit den Mechaniken (stock AVRI62) bin ich sehr zufrieden, Mastery OMV, M1 Brücke, MST String Tree sowie der individuell gemachte Knochensattel haben die gute Stimmstabilität noch mal gepusht... ich spiele 011-50 Saiten.
 

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Also zumindest das "Schwergängige" liegt an den Tunern, beim Rest kannst Du natürlich recht haben ...
 
Also zumindest das "Schwergängige" liegt an den Tunern
Wenn schon der Gitarrenbauer dran war, hmm… ich hätte geraten, vielleicht einfach mal prüfen wie fest die Schräubchen sind, mit denen die Mechaniken an der Kopfplatte befestigt sind. Ich habe die bei einem Selbstbau mal viel zu fest angezogen…
Das die Gitarre nach einem richtigen Setup nicht Stimmstabil ist, kann ich mir fast nicht vorstellen. Gerade die höher preisigen Gitarren waren bei mir „überwiegend“ Out-of-the-Box sehr Stimmstabil, sogar mit Nutzung des Tremolos.
So blöd es klingt, wenn die zu schwergängig und zu direkt sind, austauschen. Wenn die Gitarre sich aber nicht verstimmt, musst Du ja nicht an die Tuner. :engel::evil:

EDIT: https://www.musiker-board.de/threads/abhilfe-bei-schwergaengigen-mechaniken.713465/
Vielleicht mal probieren?


Niemand hier erwähnt die neuen limitierten Squier CV 60s Jaguars?
Ich hatte schon überlegt aber noch nicht geguckt, gibt es dazu nichts im Squier-Sub? :ugly: Die machen schon ganz schön an, limitiert und Charcoal Frost wollte ich schon immer mal haben. Ich hatte schon eine 2012’er VM und aktuell eine 70’s Classic Vibe in SFG. Ich spiele die leider garnicht und die wird jetzt gehen müssen.

Berichte mal, sind sie schon angekommen?


Meine Meinung zur Jaguar Ultra Lux hat sich btw. geändert, Neeed!! Der Geist ist willig aber das Geld ist rar… :(
 
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Berichte mal, sind sie schon angekommen?
Erst im Mai verfügbar - sofern die Bestellung nicht storniert durch den Händler sofern es Schwierigkeiten gibt die Modelle zu bekommen. Zwar nicht so der Fan die Blind zu kaufen, aber denke in nem Laden wird es schwierig die zu finden. Da ich aber mit der CV 70s Jag im Laden ganz zufrieden war, bin ich guter Dinge (mir sagen auch die Dot Inlays eher zu). Ich werde berichten!
 
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Zumal es sowieso schwierig ist, in einem Shop 5 baugleiche Offsets zu finden, die man gegeneinander spielen könnte. Sowas klappt höchstens bei einer Epiphone Les Paul oder Squier Strat.
 
Nähmaschinenöl ausprobiert, leider keine Besserung (bezgl. Schwergängigkeit).

Gibts ne Empfehlung für Mechaniken :unsure: ...
 
Hilft wahrscheinlich wenig, aber meiner JM aus der AO Serie hält zwar das Tuning, allerdings gehen die Mechaniken dort auch sehr schwerfällig. Hab sie seit 2019 oft umgestimmt und sehr gerne die E Saite mehrmals wenn ich spiel. :good_evil:

Veränderung war da gefühlt null.
 
Ich warte mal noch ab und beobachte das. Aber falls doch Tausch, gibt es Empfehlungen?
 
Fender/Gotoh® Vintage Style Tuning Machines... sind an meiner AVRI62 verbaut und sehr geschmeidig und zuverlässig.
 
also bei meiner Japan Jaguar gehen die Mechaniken auch sehr schwergängig.. sie ist super stimmstabil aber die geringe Übersetzung machen die vermutlich sehr direkt/schwergängig..ob das mit Mechaniken mit der gleichen Übersetzung viel besser wird weiss ich nicht..
ich befürchte etwas wird das auch an der Konstruktion der Mechaniken liegen..ist halt vintätsch ;)
 
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ich versuch's mal hier zum Thema Budget-Mustang mit 7,25" (oder eine Alternative?)

ich suche eine günstige Mustang mit 7,25" Griffbett-Radius.
Gibt es da eine Mexiko Standard oder Roadworn oder "Made in Japan"?
Ich hab nichts gefunden...

Squier Classic Vibe-Niveau wär perfekt, aber von Squier gibt's wohl gar nichts mit 7,25", oder?

Eine gebrauchte Vintera wär auch ne Möglichkeit, aber die Preise sind mir einfach zu hoch.

Ach so: ich schreibe zwar von Fender, aber die Marke spielt erst mal keine Rolle.

Also erste Frage: fällt da jemandem etwas passendes ein?
Daran schliesst sich die zweite Frage an: was wär eine sinnvolle Alternative?
Gesetzt sind der Radius und die Preisklasse (s.o), ansonsten bin ich flexibel.
 
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Also erste Frage: fällt da jemandem etwas passendes ein?
Ich glaube das wird schwer, zumindest was so die letzten Jahre erschien, hat i.d.R. 9.5“ Griffbrettradius. Glaube da bleiben bei Fender erstmal nur die MIJ Reissues, die aber nicht zur Budgetplanung passen (z.B. die MG65, MG69, MG73). Squier wie Du schon geschrieben hast.
Vielleicht mal in diese Richtung gucken? Ich habe immer mal wieder interessante Kopien aus den 70‘er gesehen, ähnlich soetwas hier:

https://reverb.com/item/38591648-70-s-1976-thunder-mustang-super-sounds-japan-black-color-rare

Warum Mustang Style? Wegen der Bodygröße oder der Möglichkeiten Schaltung / Singlecoil? Das Tremolo kann einen zur Weißglut treiben.
Ich hätte noch den Body meiner Duo Sonic aus dem Profilbild übrig…
 
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Warum Mustang Style? Wegen der Bodygröße oder der Möglichkeiten Schaltung / Singlecoil? Das Tremolo kann einen zur Weißglut treiben.
Da gibt es keinen vernuenftigen Grund - mal was Neues, als Bauprojekt und zur Abwechslung.


z.B. die MG65, MG69, MG73 ...
Vielleicht mal in diese Richtung gucken? Ich habe immer mal wieder interessante Kopien aus den 70‘er gesehen, ähnlich soetwas hier
Cool, gute Tips! "Thunder" kannte ich gar nicht.

Ich hätte noch den Body meiner Duo Sonic aus dem Profilbild übrig…
Danke, geile Idee, aber da fehlt der Hals mit 7.25" :ugly:
 
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Die MiJs sind erste Sahne, wenn du doch mal ein bisschen mehr Geld in die Hand nehmen willst.
 
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Bekanntlich ist die Jaguar eine der schwereren Gitarren. Angeregt durch einen Post aus einem anderen Forum (welches ich in letzter Zeit eher meide), dachte ich, nachdem ich meine 60th Anniversary bekommen habe, ich hätte eine "besonders" Leichte erhalten. Gab es doch auf den verschiedenen Seiten der Online-Anbieter sehr schwankende Angaben. Ob nun eine leichte oder eine schwere Gitarre besser/anders klingt, mag ich hier nicht diskutieren, dies ist ja eh Geschmackssache. Ich habe es aber mal zum Anlass genommen, ein paar meiner Jaguar Gitarren zu wiegen. Jetzt sehen die Bilder dazu in meiner Foto-Library so schön zusammen aus, da mag ich Euch die Ergebnisse nicht vorenthalten:

IMG_5908.jpeg

Squier Classic Vibe 70's Jaguar

IMG_5909.jpeg

Fender 50th Anniversary Jaguar

IMG_5907.jpeg

Fender Johnny Marr Jaguar

IMG_5905.jpeg

Fender AVRI '62 Jaguar

IMG_5904.jpeg

Fender 50th Anniversary Jaguar

IMG_5906.jpeg

Fender 60th Anniversary

Wie oben schon geschrieben, kann es von Gitarre zu Gitarre aus der gleichen Serie deutliche Unterschiede geben (Holz halt). Es zeigt mir aber, dass die mir Vorliegenden sich alle nicht großartig vom Gewicht her unterscheiden. Gefühlt, war die Johnny Marr immer die schwerste und meine BMM 50th Anniv. die leichteste Jaguar. Nachdem ich die Zahlen gesehen habe, mag aber nicht mehr behaupten, dass ich solch kleine Unterschiede am Gurt bzw. auf dem Schoß unterscheiden kann. K.A. vielleicht liegt es auch an der Farbe :ugly: (mein Selbstbau AV'62 und die American Pro hab ich bisher leider noch nicht gewogen...). Wenn Zeit ist, hole ich dies nochmal mit der Jazzmaster ebenfalls nach.

LG und angenehmen Mittwoch! :m_git1:
 
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Coole Idee mit dem Wiegen. Meine AVRI 62 Jazzmaster wog beim Kauf 3,92kg, durch die Mastery Bridge, Trem Unit und String Tree wiegt sie jetzt vermutlich noch mehr. Eine durchschnittliche Paula wiegt 4,5kg, wenn meine Google-Recherche korrekt war.
 
Liebe Offset-Nerds, ich wieder voll auf stock gegangen (bis auf Ästhetisches wie das Pickguard und den Amber Toggle Tip). Ja, die Mastery Bridge gibt mehr Sustain und hat maximal verlässliche Kerben, das Mastery OMV macht das Tremolieren stabiler und spätestens mit dem MST Mastery String Tree wird die stimmstabile Gitarre noch stimmstabiler. Aber: Es ist einfach ein ganz anderes Spielgefühl und der Sound verändert sich (weniger sustain, mehr Obertöne zB). Ob besser oder schlechter ist Geschmackssache und ich habe das große Glück, dass meine Jazzmaster Bridge schon alt ist und dadurch eine gewisse Korrosion erfahren hat und gut eingestellt ist, da muss nicht mehr mit Locktite nachgeholfen werden, Buzz und Wackeligkeit höre und spüre ich nicht... jedenfalls bin ich mit dem Rückbau sehr happy, werde aber mein Mastery Zeug dennoch in der Schublade behalten, falls ich doch irgendwann die maximale Zuverlässigkeit für die großen Bühnen der Welt brauche oder das vielbeschworene Absinken der Madenschrauben, Springen aus den Kerben oder andere Lässigkeiten eintreten sollten. 😉
 

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