Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

Hier mal kurz eingeschoben, sofern es nicht schon hier erwähnt wurde:

Die Squier J. Mascis Jazzmaster Linie (vermutlich die mit erfolgreichste von Squier?) scheint nun offiziell nach fast 10 Jahren gestoppt worden zu sein. Bei Thomann z.B. ist sie nicht mehr im Programm, auf der deutschen Website nicht mehr gelistet (jedoch noch auf der US site). Mein lokaler Gitarrenhändler kann sie auch nicht mehr bestellen. Gemunkelt wurde das schon etwas länger im squier forum. Also letzte Chance sich noch eine zu sichern, bevor die Preise auf dem Gebrauchtmarkt wohl leider gen 800-1000€ gehen...
 
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Naja, also die Squier J. Mascis entspricht natürlich unserem Interessenschwerpunkt als Offset-Nerds, aber dass sie anderen Serien im Bereich Tele und Strat Konkurrenz machen konnte, vermag ich schwer zu bezweifeln.
 
Natürlich sind diese Bauformen beliebter, aber denke als Einzelmodell hat sich die JMJM sicherlich im Vergleich gut geschlagen. Zumindest subjektiv war die Gitarre medial aber auch z.B. auf Bühnen sehr präsent (ich finde mehr, als etwaige Strat/Tele Modelle).

Ich wollte zu Beginn bereits die JMJM kaufen, als Student fehlte allerdings €€€€€€€€, nach dem 2018er Indian Laurel Update war ich im Laden aber gar nicht mehr überzeugt (richtig ätzendes Griffbrett, grau und offenporig trocken), lag aber vielleicht am runtergespielten Ausstellungsstück und dem Preisanstieg; gebraucht war in meiner Umgebung allerdings kein pre-2018 (oder auch aktueller) in den letzten Jahren zu bekommen, weshalb ich nun doch neu zugeschlagen habe und nun auch nach Jahren mal die offizielle Berechtigung hab hier im Thread rumzuirren :cool: (hatte eigentlich geplant den Einstieg über ne CV Jaguar zu machen).

Hatte etwas Sorge aufgrund von Berichten im Squier Forum bezüglich der Qualität neuerer, in der Yako-Fabrik (statt GREE) produzierten JMJMs. Allerdings bin ich positiv überrascht, das Griffbrett ist wirklich schön, dunkel und glatt (wirklich kein Bedarf mit Lemon Oil nachzuhelfen), Bespielbarkeit hervorragend. Ich muss lediglich zustimmen, dass mir der Hals etwas zu rötlich/orange gefärbt ist - hab allerdings jetzt keinen Vergleich ob das bei den früheren Modellen jetzt großartig besser war oder generell bei vintage tinted necks so ist (bin im Vergleich nur 'ne helle Natural Telecaster Thinline gewohnt). Ich bin zufrieden!
 
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Ich glaube auch, dass das ein sehr erfolgreiches Modell war und habe es mehrfach auf der Bühne gesehen. Auf jeden Fall sind weiterhin Strat. / Tele oder auch Les Paul Bauformen immernoch die Top Seller. Auch wenn sehr erfolgreich, vielleicht hat Fender sie ja aus dem Programm genommen, weil J.Mascis jetzt die Tele als Signature hat?! Mir ist jedenfalls noch nie aufgefallen, dass ein Künstler zwei signifikant verschiedene Gitarren bei einem Hersteller als Signature hat. Oh, doch, halt... Jim Root fällt mir da ein :) Der hat sogar drei! Ok, selbst widerlegt. :unsure:

...naja, ich bin ebenfalls zufrieden mit der JMJM, auch wenn ich sie schon etwas modifiziert habe und trotzdem in letzter Zeit sehr selten spiele. Es war eine der ersten Gitarren, bei der das Tremolo mit der Tune-o-Matic Bridge bei mir Verstimmungsfrei funktioniert hat.

@space2001odyssey: GZ dass Du noch fündig geworden bist und viel Spaß mit dem Teil, auch wenn ich schon viel probiert habe (z.B. Pickuptausch), eigentlich ist sie super wie sie ist!

Auch Interessant: Ich hatte ja mal von den Switch-Spacern geschrieben (Beitrag), welche ich mir Teuer aus USA importiert habe. Bei meiner Recherche für mein aktuelles Projekt, ist mir in den Spezifikationen für die JM-Jaguar aufgefallen, dass dort einfach das "kleine Röhrchen" von einem String-Tree verbaut wurde. Easy zu bekommen und günstig!
 
Ja, ich stimme natürlich auch zu, dass die J. Mascis sehr erfolgreich war und beliebt ist, gerade für eine Offset Gitarre. Fender nimmt ja auch ständig beliebte Serien vom Markt, zum Beispiel die 62AVRI, die 65AO etc., um "Neues" rauszubringen (AO) oder manchmal nicht mal das, da wird eine beliebte Serie einfach ersatzlos gestrichen. Teilweise kommt Neues dann in ganz missliebigen Farben und Pickup-Varianten wie 3x P90 in der Noventa Serie oder Jazzmasters und Jaguars ohne Rhythm Circuit in der Am Pro I Reihe, damit die dann in der Am Pro II wieder zurückkehren. Oder die Performer mit dem Strat-Vibrato oder die Ultra mit Schaltungen, die keiner versteht und in maximal einer Farbgebung, die okay ist... Über Geschmack lässt sich wunderbar streiten, aber es erschließt sich mir ebenfalls nicht, warum man eine gut laufende J. Mascis Squier vom Markt nimmt und nicht einfach mal eine ganz normale vintage orientierte USA Jazzmaster/Jaguar in Olympic White auf der NAMM präsentiert. Da ist doch ein größerer Markt für gegeben als für irgendeine Noventa Blablubb... und die Preise für eine stinknormale schwarze 62AVRI oder weiße 65AV auf dem Gebrauchtmarkt überschlagen sich...
 
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Verstehe ich bei Fender auch nicht wirklich - mittlerweile ist es sogar so, dass Fender für mich komplett uninteressant ist und die (Offset) Modelle die für mich relevant sind, im Grunde alle von Squier kommen, da hier viel weniger Experimente gemacht werden (die JMJM mit AOM Bridge und P90-artige PUs mal ausgenommen), mit ein paar sinnvollen Updates wie 9.5" Radius.

@space2001odyssey: GZ dass Du noch fündig geworden bist und viel Spaß mit dem Teil, auch wenn ich schon viel probiert habe (z.B. Pickuptausch), eigentlich ist sie super wie sie ist!

Danke! Vorerst auch nicht vor was zu verändern, kann mich sogar mit dem Pickguard erstmals anfreunden. Mittelfristig hätt' ich vermutlich Lust auf eine Staytrem zu wechseln (und es vermutlich sinnvoll ist die einfach ggfs. für andere Modelle zu haben - wer weiß wann der Laden wieder sein Angebot einschränkt) - da es das AOM Modell nicht mehr gibt, ist ja vielleicht diese Lösung hier interessant (schon jemand ausprobiert?).
 
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Es [Das J. Mascis Modell von Squier] war eine der ersten Gitarren, bei der das Tremolo mit der Tune-o-Matic Bridge bei mir Verstimmungsfrei funktioniert hat.
Interessant, dass das physikalisch möglich ist, weil die Metallsaiten durch enge Metallkerben hin und her bewegt werden sollen und diese Konstruktion danach schreit, dass sich die Saiten verhaken/verkanten/verstimmen.
 
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Ich kann es nicht sagen, es funktioniert aufgrund des Tremolo nichts so weich wie mit der Rocking-Bridge aber funktionierte!

Gerade entdeckt, würde ich ja gern mal in Echt sehen. Vergrößter Tremolo-Bridge Abstand und keine ToM-Bridge, schöne Farbe, matching Headstock, tolle Pickups, hach...

444768-Fender-FSR-Player-Jazzmaster-Olive-Green.jpg


fender-limited-edition-player-jazzmaster-olive-green-matching-headstock

Vielleicht wieder so eine Andertons <-> CME Colab. dann könnte ich mir vorstellen, dass es in der EU eine zu bekommen schwierig wird. Gefällt mir, bis auf mein farbliches Vorurteil bzgl. des Griffbretts...
 
Ja, für mich ist helles Pau Ferro (und ich habe bislang nur Helles gesehen) leider auch unkaufbar. Sonst sehr sehr schön!
 
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Damit ich die Bilder nicht doppelt im Forum poste, so sieht aktuell meine Partscaster aus:

Schickt mal Bilder eurer... hier im Forum

Den Sattel muss ich nochmal neu machen, da ist mir das String Spacing ein wenig zu eng geworden und der Tone-Poti regelt mir noch nicht genug. Die SD-Phat Cats werden ihrem Namen gerecht, klingen fetter und ausgewogener als die Atomic Humbucker die in der Classic Player HH verbaut sind. Ein paar Problemchen existieren noch, da muss aber erst einmal jemand drüberschauen der mehr Erfahrung als ich hat.
 
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Ich komme drauf, weil ich in diversen Offset-Foren immer von den bösen American Professional (I, aber auch II) Pickups höre, die nicht vintage korrekt gewickelt seien und dadurch Jazzmaster wie eine Strat klingen ließen.

Klingen Fender Single-Coil Gitarren wirklich so unterschiedlich?

Wenn man jetzt zB nur von der Neck-Position ausgeht... ich fänd es wirklich schwer eine fremde Strat/Tele/Jazzmaster/Jaguar/Mustang im Blindtest zweifelsfrei zuzuordnen...
 
Ohoh, mach nicht dieses Fass auf, darum drehen sich doch viele Diskussionen hier und in anderen Foren. :) ...ich bin der Meinung man kann die durchaus gut Unterscheiden, vielleicht nicht alle im Bandkontext und besonders nicht mit Effekten. Aber dann auch die Frage, nur die versch. Pickups in der gleichen Gitarre oder doch direkt mit den unterschiedlichen Faktoren wie z.B. Bodyform / -größe, dem floating Tremolo usw.? :engel:
 
Ich meine wirklich die unterschiedlichen Gitarren. Also ob eine Jaguar/Jazzmaster/Mustang/Strat/Tele meinetwegen clean an einem Deluxe Reverb auf der Neck Position klar zuzuordnen sind... ich traue es mir nicht sicher zu.
 
... ich hatte mal vor längerem einen "Bier-Blindverkostungswettbewerb" mit ich glaube 6 oder 8 verschiedenen Bieren klar gewonnen :biggrinB: - bei deinem Thema würde ich aber jämmerlich scheitern!
 
Ich meine wirklich die unterschiedlichen Gitarren. Also ob eine Jaguar/Jazzmaster/Mustang/Strat/Tele meinetwegen clean an einem Deluxe Reverb auf der Neck Position klar zuzuordnen sind... ich traue es mir nicht sicher zu.
Ich glaube 5 ist hart. Aber zwei könnte man vermutlich unterscheiden, wenn man beide Modelle schon mal eine Zeit gespielt hat. Zwischen verschiedenen JM Pickups hatte ich vor allem am Hals aber schon drastische Unterschiede. Jetzt sind die Wizards aber schon so lange drin, dass ich es nicht mehr erklären könnte :opa:
 
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Mein Mastery Vibrato, das ich am 12.8. bei Deimel bestellt und bezahlt habe, ist übrigens leider immer noch nicht vorrätig. Vorfreude ist aber bekanntlich die schönste Freude und einen riesigen Unterschied verspreche ich mir zum US Vibrato eh nicht...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Jetzt sind die Wizards aber schon so lange drin, dass ich es nicht mehr erklären könnte :opa:
Ich hätte ja große Lust auf die Black Bobbin Lollars, die Shelby Pollard bewirbt, mich nervt nur der Teil mit Gebühren, Zoll, beim Zollamt abholen...
 
Echt, ist das so? Solche Kleinteile sind bei mir ja immer einfach "durchgerutscht". Zum Zoll musste ich nur mal wegen Hals und Body. Gibt es da aber nicht die Möglichkeit, das einfach über DHL oder so zu bezahlen?
 
Ich werde mich da mal informieren. Wäre ja auch bereit alle Kosten für einen rechtmäßigen Kauf aus den USA zu zahlen. Mir ist nur wichtig den konkreten Gesamtpreis vor dem Kauf zu kennen und dass die Ware einfach in meinem Briefkasten landet.
 
Den tatsächlichen Gesamtpreis kannst du dir ganz einfach errechnen. Kostet der Artikel inkl. Versand weniger als 22 Euro hast du kein Problem. Der Artikel wird dir einfach nach Hause geliefert.
Kostet der Artikel inkl. Versand mehr als 22 Euro, zahlst du 19 % Einfuhrumsatzsteuer für den Artikel inkl. Versand. Mal angenommen der Artikel kostet 30 Euro und du zahlst 10 Euro Versand, dann zahlst du 19% Mehrwertsteuer für die gezahlten 40 Euro.

Artikel bis 150 Euro sind vom Zoll befreit. Kostet der Artikel bspw. 150 Euro und du zahlst 10 Euro Versand, dann zahlst du 19% Einfuhrumsatzsteuer und 6 % Zollgebühren für für den Preis von 160 Euro. In dem Fall wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht um den Besuch deines zuständigen Zollamtes herum kommen. Und wenn dem so sein sollte, dann bring Zeit und Geduld mit. Und sei immer hübsch freundlich. Die sind zum Teil echt kleinkariert und und pingelig.
 

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