Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

Glückwunsch auch von mir :) Wegen der mittigen Fuge würde ich mir keine Gedanken machen. Habe zwar auch mal gelesen, dass in den 1950ern und 60ern bei aufgeschraubten Tremolosystemen eher asymmetrische Verbindungen verwendet wurden, damit das Trem auf nur einem Stück Holz sitzt. Die reine Lehre gab es aber da noch nie, zumindest nicht bei 7ender. Stabilität ist sowieso kein Problem, und wenn es optisch gut gemacht ist, ist alles richtig :) Was Du über die Bundierung schreibst, erinnert mich an die Squier Duo Sonic, die ich mal hatte. Stellte sich heraus, die waren gar nicht höher, aber schmaler als bei anderen Gitarren. Dadurch entsteht der hoppelige Eindruck. Macht aber eigentlich auch keinen Unterschied, denn das Hauptproblem ist, dass 9er Saiten tatsächlich auf einer 24er Mensur zu locker hängen, zumindest für meine grobmotorische Spielweise. Bin ja nicht Yngwie M. Ich empfehle, direkt auf 11er zu wechseln. Aber das ist natürlich Geschmacksache, mancher mag es ja "slinky". Versuche ruhig die 10er.

Habe in Deinem anderen Thread gelesen, dass Du jetzt noch schnell ein Rosewood-Modell haben wolltest, weil Du befürchtest, bald keine mehr zu bekommen. Soweit ich verstanden habe, ist nun geplant, Musikinstrumente und Teile davon komplett aus CITES II auszuklammern. Daher denke ich schon, dass wir ab 2020 wieder neue Serien mit Palisandergriffbrettern sehen werden und dass der Handel mit Altbeständen schon in diesem Jahr wieder einfacher wird. Zumindest bei hochwertigen Serien war das Holz ja noch gar nicht weg, wofür auch Deine Jaguar ein Beleg ist.
 
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Ich spiele grundsätzlich 10er daddarios. Mal sehen ob das geht.

Ein Gitarrenbauer sagte mir mal, dass die Bodys nie im Bereich der Halstasche gefügt werden sollten. An das Trem hatte ich noch garnicht gedacht. Aber egal, ist OK wie es ist.

Die Rosewood Geschichte ist interessant mal sehen was draus wird.
 
Mach dich da nicht verrückt ;), das mittige Verleimen von Bodys ist nicht nur bei Fender normal und hält auf jeden Fall.
Freu dich das es optisch in Ordnung ist. :)
 
Ist bei Jag- und JM-Bodies tatsächlich auch nicht die Regel. Die sind halt breiter als ein Strat- oder Tele-Korpus, und meistens wird deshalb der obere Flügel angeleimt. Bei Strats und Teles ist eine mittige Verbindung aber völlig normal, und die halten schließlich auch :)
 
Bin ja gerade etwas geil auf eine Squire bzw. fender Supersonic. Was würdet ihr für eine gebrauchte Squire Supersonic in Silver Sparkle in sehr gutem zustand veranschlagen? Die original Pickups wurden ausgetauscht. Welche es genau sind, kann mir der Verkäufer nicht sagen. Er meint, er hätte die Gitarre schon so gekauft und sie klingen offener, nicht so muffig wie die originalen. Eher PAF mäßig. Verkauft wird die Gitarre von einem gewissen David Rebel, der sich irgendwie in der Nordrhein Westälischen Musiszene tummelt und mit Greogor Hilden und Phillip Boa spielt. Das erwähne ich nur, um dem Angebot eine gewisse Seriösität zu unterstellen :rofl:.

Ich soll mich telefonisch mit ihm in verbindung setzen. Er bietet die Gitarre für 827 Euro an. Finde ich extrem heftig und ich wäre absolut nicht bereit, auch nur Ansatzweise diesen betrag zu zahlen. Was meint ihr, kann man für ein solches Modell veranschlagen.

Hier mal das Angbeot.
https://reverb.com/item/21730587-squier-supersonic-1990s-silver-sparkle
Über eine Einschätzung eines fairen Preises, von Leuten, die es einschätzen können, wäre ich sehr dankbar.
 
Naja, das ist bei so wenig verbreiteten Instrumenten schwierig. Reverb sagt €613 EUR — €778 EUR . Das sind wohl zumeist umgerechnete US-Preise, aber was genaueres wirst Du nicht finden ... Qualitativ ist sie das imho nicht wert, da würde ich maximal so um die 400-500 sehen für die alte Squier. Japan hin oder her ... Aber mein Preisgefühl ist vielleicht einfach überholt. Die Fender-Pawn-Shop Version kostete wohl neu so um die 750 Euro vor 5 Jahren, da würde ich für diesen Preis eher so eine suchen ...
 
Danke für deine Einschätzung. Ja also ich würde jetzt auch bei 500 Euro sagen, dass das ein Deal ist, mit dem ich mich zufrieden geben könnte. Aber ich schätze, dass ich die Gitarre nicht auf den Preis herunter gedrückt bekomme. Er würde mir entgegen kommen, aber weder er hat nicht gesagt, in welcher Preisrange er sich da mit seiner Vorstellung von entgegen kommen befindet und ich habe auch nichts von 500 Euro gesagt.

Irgendwer postete hier letztens noch, dass Squire die Supersonic nächstes Jahr auch neu auflegen wolle. War aber glaub nur ein Gerücht, bei der diesjährigen NAMM. Wenn sie doch neuaufgelegt wird, ist halt so die FGrage, ob man die heutige China oder Indonesien Herstellung gleichsetzen sollte, mit Squire Japan aus den 90ern. ich schätze mal, dass geht nicht so ohne weiteres.
 
Die Vista Series werden ja in den letzten Jahren schon hoch gehandelt. Ich habe eine sparkling blue SS und habe die 2012 für unter 400 gekauft. Aber die Preise sind echt angezogen für die Teile. Ob das gerechtfertigt ist, keine Ahnung. Die Gitarren sind jedenfalls über jeden Zweifel erhaben.
 
Ich hab da ein problem mit meinem Jazzmaster Tremolosystem. Und zwar, habe ich auf meiner AVRI logischerweise ein USA System. Und ich habe einen immensen Verschleiß an hohen E Saiten. Der Grund ist, dass sich permanent, auch bei neu aufgezogenen Saiten, der Knoten bzw. die Saitenumwicklung am Ende der Saite jurz hinter dem Ballsend ständig löst. Und zwar dann wenn ich anfange zu tremolieren. Das problem hatte ich mit meiner Japan Jazzmaster nicht, bis ich das Tremolosystem getauscht habe. Ich habe das Werseitig eingebaute Treomolo gegen ein Made in USA Tremolo ausgetauscht. Seit dem habe ich das glieche problem auch mijt der Japan Jazzy.

Ich glaube inzwischen auch zu wissen, woran es liegt. Hinter dem Steg, wo die Saiten durchlaufen, an denen das Ballsend der Saite seinen halt findet, befinden sich Schrauben. Eine Schraube liegt direkt unter der tiefen E-Saite, eine zwis chen D und G Saite und eine unter der hohen E-Saite. Wenn ich nun anfange zu tremolieren und den Hebel so bewege, dass er sich vom Korpus wegbewegt, wird die Saite ja weiter Richtung Korpus und somit auch weiter zum Schraubenkopf herunter bewegt. Ich nehme mal stark an, dass sich die Saitenumwicklung am unteren Ende der Saite dabei irgendwie in dem Kreuzschlitz der Schraube verhackt und somit in Mitleidenschaft gezogen wird. Das geht ein paar mal gut. UNd dann "PENG" der Knoten platzt auf, die Saite bekommt mehr Spiel und verstimmt sich. Nachstimmen kann man, aber der Saite fehlt eben nun am unteren Ende, die nötige Stabilität. Nach ein paar mal nachstimmen, reißt sie dann auch recht schnell.

Kennt jemand das Problem? Hat einer eine idee wie man das lösen könnte? Oder hat jemand eine Ahnung was für eine Schraube das ist, so dass man die ggf. die Schraube wechselt und schaut ob man eine mit der gleichen Gewindegröße aber einem flacheren Kopf findet.

Danke schon mal für eure hoffentlich zahlriechen Rückmeldungwen :)
 
hmm ja klingt verdaechtig... evtl mal versuchen die original schrauben etwas abzuschleifen? und dann wieder aufzupolieren.. handelt sich ja vermutlich nur um ein paar milimeter...
verwendest Du einen String-buzz? der drueckt die seiten ja nochmal weiter nach unten...
 
Ich hab da ein problem mit meinem Jazzmaster Tremolosystem. Und zwar, habe ich auf meiner AVRI logischerweise ein USA System. Und ich habe einen immensen Verschleiß an hohen E Saiten. Der Grund ist, dass sich permanent, auch bei neu aufgezogenen Saiten, der Knoten bzw. die Saitenumwicklung am Ende der Saite jurz hinter dem Ballsend ständig löst.


Das liegt nicht am Tremolosystem.
Bei mir passierte das ohne Tremolobetätigung. Spiele Blues mit viel Bending's und hatte das gleiche Problem wie du.
Hast du zufällig Saiten von D'Addario drauf?

Ich hatte zwei 3er Saitensatz Päckchen (EXL 115 11-49) gekauft und bei einer Verpackung sind mir bei allen drei Sätze die Umwicklungen der hohen eSaite nach kurzer Spielzeit, so etwa eine Stunde, aufgegangen.

Ich hab jetzt Saiten von der neuen Packung genommen und die halten jetzt schon ewig.

Ich denke das es ein Produktionsfehler war.
 
Kennt jemand das Problem? Hat einer eine idee wie man das lösen könnte? Oder hat jemand eine Ahnung was für eine Schraube das ist, so dass man die ggf. die Schraube wechselt und schaut ob man eine mit der gleichen Gewindegröße aber einem flacheren Kopf findet.

Habe an keiner meiner Gitarren mit Floating Trem. dieses Problem. Könnte mir aber vorstellen, dass es evtl. an einer zu „scharfen“ Kante der Durchführung, an der das Ballend steckt liegt?! Das Problem mit dem „Saite liegt auf Schraubenkopf auf“ kenne ich nur von der tiefen E-Saite, welches sich dann durch z.B. rasseln bemerkbar macht. Dagegen wird oft empfohlen, die Schraube anders herum, also von unten einzuschrauben.
 
Könnte mir aber vorstellen, dass es evtl. an einer zu „scharfen“ Kante der Durchführung, an der das Ballend steckt liegt?!
Definitiv nicht. Die Vermutung hatte ich auch und habe es an einer der beiden Jazzmaster Gitarren beheben lassen. Das Problem ist aber nach wie vor vorhanden.

Es kommt von der darunter liegenden Schraube. Das das auch an der tiefen Saite so ist, habe ich auch schon bemerkt. Aber da gibt es kein Problem. Da die tiefe E Saite ja wesentlich stabiler ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist aber nach wie vor vorhanden.

Und? Hast Du inzwischen eine Lösung gefunden? Einzige Idee die ich noch hätte: Einen Shim in die Halstasche, damit die Bridge höher muss und der Winkel sich verändert. Ob dies ausreichend lässt sich natürlich nicht sagen, ohne es gesehen zu haben. Vielleicht ist es aber ein Versuch wert.

Frohe Ostertage!
 
Nee noch keine Lösung. Qas deinen Vorschlag betrifft.... keine Ahnung. Müsste man mal ausprobieren. Aber ich glaube nicht verstanden zu haben, was du meinst.
 
Ich meine, dass wenn Du die Bridge höher schraubst, die Saiten aus dem Tailpiece des Tremolos in einem größerem Winkel laufen und so nicht mehr auf der Schraube aufliegen. Natürlich ist dann die Saitenlage verändert und u.U. viel zu hoch. Um dies auszugleichen, kannst Du einen Shim in die Halstasche legen. Relativ viel Arbeit und beinhaltet selbstverständlich, dass die Gitarre damit komplett neu eingestellt wird.
 
....Ich hab jetzt Saiten von der neuen Packung genommen und die halten jetzt schon ewig.

Ich denke das es ein Produktionsfehler war.



Jetzt muß ich mich selbst zitieren:):redface:

Ich hab beim letzten Saitenwechsel mal ein Bild von der e-Saite gemacht, nachdem ich hohe Auflösungserscheinungen an den Wicklungen gehabt hab.
Dieser Saitensatz hat jetzt ca 8 Std Spielzeit durchgehalten im Vergleich zu den vorigen drei Saitensätze die nur bisschen mehr als eine Stunde ihr 100%iges dasein präsentiert haben.


Neue Saiten (7 Wicklungen)
img_28201280txtr6jgo.jpg





nach ca 7-8 Std Spielzeit (5 Wicklungen). Zuerst ist immer alles super ok mit der eSaite und dann innerhalb einer halben Stunde kommt plötzlich diese Auflösungserscheinung :(
img_28381280txtv9ktx.jpg


Wie oben in meinem letzten Post beschrieben, ich benutze das Tremolo nicht.




Die Saite läuft auch sauber durch's Loch und hat absolut keinen Kontakt mit der unten liegenden Schraube
img_28281280brjho.jpg





Wenn ich die Saitensätze die ich noch da hab verbraucht habe wechsel ich mal von D'Addario zu einer anderen Firma. Wobei ich mit D'Addario auf meiner Strat super zufrieden bin, absolut keine Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte zwei 3er Saitensatz Päckchen (EXL 115 11-49) gekauft und bei einer Verpackung sind mir bei allen drei Sätze die Umwicklungen der hohen eSaite nach kurzer Spielzeit, so etwa eine Stunde, aufgegangen.
Ja, kann ich bestätigen. Spiele diese Sorte schon seit Jahren auf der Jazzmaster und kaufe die auch meist in 3er oder 10er Packs. Da gibt's immer mal wieder Chargen, wo das eigentlich bei jedem Saitensatz passiert.
Und dann ist wieder mal lange Zeit Ruhe. Meist dann, wenn ich grad beschlossen habe, den Hersteller zu wechseln ;-)
Ich denke das es ein Produktionsfehler war.
Denke ich auch.
Seltsamerweise passiert das aber bei mir nur auf der Jazzmaster. Bei meiner Gretsch hatten diesselben Saiten noch nie das Problem.
Eventuell kommen die teilweise nicht mit der höheren Tension durch die größere Mensur klar?
Tremolo benutze ich auf beiden, bei der Jazzmaster um einiges heftiger.
 
Also ich muss da glaube ich nochmal deutlich werden. Ich hatte auf meiner CIJ Jazzmaster nie Probleme damit. Nur bei der AVRI. Nach dem ich das Tremolosystem in der CIJ gegen ein USA System getauscht hatte, habe ich das gleiche üproblem auch mit der CIJ. Ich habe sowohl mehrere Sätze Ernie Ball als auch Daddario verwendet- Über all das gleiche. Das ist kein Produktionsfehler der Saitenhersteller. Das ist ein Produktionsfehler auf Seiten von Fender. Das finde ich schon mehr als auffällig.

Die Frage ist eben, wie man verhindert, dass die hohe E-Saite nicht durch die Kanten der Kreuzschraube zerstört wird?
 

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