Der Fender Jazzmaster / Jaguar / Mustang / Cyclone / Jagstang usw. Thread

@bassgitarrist

das Ocean Turquoise mein ich, das sit super aus :great:
 
Was habt ihr eigentlich für Erfahrungen mit den D'addario .011 Saiten auf den kürzeren Mensuren gemacht? Bei meiner Jaguar hat sich innerhalb 1 1/2 Monaten bei zwei Saitensätzen die Wicklung am Ballend der hohen E-Saite gelöst...ich hab jetzt seit ner Woche DR Strings .011-050 drauf und bin damit so weit auch klanglich echt zufrieden, ich hoffe nur, dass mir das da nicht passiert...
 
Was habt ihr eigentlich für Erfahrungen mit den D'addario .011 Saiten auf den kürzeren Mensuren gemacht? Bei meiner Jaguar hat sich innerhalb 1 1/2 Monaten bei zwei Saitensätzen die Wicklung am Ballend der hohen E-Saite gelöst...ich hab jetzt seit ner Woche DR Strings .011-050 drauf und bin damit so weit auch klanglich echt zufrieden, ich hoffe nur, dass mir das da nicht passiert...

Check´ mal das Loch am Saitenhalter hinter der bridge, das das ball-end fixiert. Vielleicht ist da ne scharfe Kante dran. Wenn das ersichtlich der Fall sein sollte und Du keine zwei linken Hände hast, würde ich versuchen den Rand des Loches glattzuschmiergeln.

Benutzt Du viel das floating tremolo? Vielleicht ist da was nicht richtig justiert, so dass das ball-end beim tiefen Runterdrücken gequetscht wird.

D'addario .011er - Saiten sind ja der absolute Standard. Sind auch dick genug für ne shortscale Mensur. 2x Fabrikationsfehler der hohen E-Saite oder allgemeine Inkompatibilität der D'addario .011er - Saiten mit Deiner Jag würde ich ausschließen.

Habe auf meiner Jazzmaster (ok, longscale, aber immerhin die gleiche Brückenkonstruktion) schon beide von Dir genannten Saiten gespielt und habe beide als zufriedenstellend empfunden.
 
Alles klar, werd ich mal checken, danke! :)

Benutzen tu ich das Tremolo so lala...nicht viel, aber unbenutzt ist es nie. Ich muss nur die Feder etwas spannen glaub ich, aber das hat ja mit den Saiten nichts zu tun.
Eben, klanglich waren die Saiten auch super und die Dicke von .011 bis .052 glaub ich fand ich auch optimal für die Jaguar. Dann hoff ich mal, dass es an der Saitenaufhängung liegt und werd morgen gleich mal nachschauen ;)

Wie sind .012er Saiten so auf ner Jaguar? Grad von den Bendings her. Hab ich noch nie gespielt, würd ich aber gern mal ausprobieren. Meine Vermutung ist wie gesagt nur, dass die Bendings zu "kraftaufwändig" (bzw. ungewohnt sind), die .011er sind vom Benden her ähnlich gewesen wie 0.10er Saiten auf meiner vorigen Gitarre mit normaler Mensur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich empfinde den Sprung zu den 012er Saiten deutlich größer als 010 auf 011. Musst du probieren. Habe immer mal wieder 012er auf meiner Jazzmaster, kehre aber immer am Ende doch auf 011 zurück. Das hat aber auch mit der geringeren Brillianz zu tun, den die 012er nun mal haben, was mir persönlich nicht so sehr zusagt. Klar klingen sie fetter, aber unterm Strich sind die 011er doch die bessere Kombination für mich.
Bei einer shortscale dürfte der höhere Saitenzug weniger ins Gewicht fallen. Probiers aus.
 
Dann hoff ich mal, dass es an der Saitenaufhängung liegt und werd morgen gleich mal nachschauen ;)

Wie sind .012er Saiten so auf ner Jaguar?

Daumen sind gedrückt. Ansonsten würde ich mir ein replacement tail piece system kaufen. Die Jazzmaster/Jaguar tremolo tail piece systems sind bei ebay vergleichsweise selten und werden frecherweise meistens über 30 Euro gehandelt. Die Fender USA parts sind dann noch mal erheblich teurer.

.012er Saiten sind für Jags super, ich befürchte aber, dass ein Wechsel zu dickeren Saiten Dein Problem mit den ball-ends nicht lösen wird.

- - - Aktualisiert - - -

kurze Korrektur:
Ich habe gerade mal bei meiner Jazzmaster die ball-ends bei Benutzung des floating tremolos beobachtet. Wenn Du den Hebel beim Spielen runterdrückst, gehen die Saiten und damit auch die ball-ends hoch. Sie werden somit nicht beim tremolo-Einsatz gequetscht, daran kann es also doch nicht nicht liegen. Es könnte aber sein, dass Deine komplette Saitenaufhängungsplatte zu tief justiert ist und die ball-ends dadurch permanent eingequetscht sind. Ich hoffe das war einigermaßen verständlich. ;)

Habe grad mal zur Veranschaulichung ein Foto von meiner Saitenaufhängung gemacht. Du siehst, da ist ziemlich viel Platz zwischen den ball-ends und der Oberseite der Saitenaufhängung.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Das mit den .012er Saiten war eher eine beiläufige Frage, die nichts mit den Ballends zu tun hat, keine Sorge :D

Also gequetscht werden die Ballends nirgends, die haben überall ihren Platz...morgen nach der Probe werd ich gleich mal die E-Saite runternehmen und dann nachschauen. Ich hab wirklich keine Lust, ein neues Tail Piece zu kaufen, ich muss mir doch erstmal noch ne neue Brücke zulegen :D
 
Habt ihr euch schon mal mit dem Aufbau des Jazzmaster/Jaguar Trems vertraut gemacht?
Das ist keine große Wissenschaft, das System ist so simple wie effektiv. So ist es da auch nicht möglich, die hintere Platte, die die Saiten hält, in irgendeiner Art zu justieren. Gequetscht wird da nix, die Saiten sind immer frei, da sich die Platte beim Tremolieren nach oben bewegt.
Ich habe mich durch mein DIY Projekt schon die eine oder andere Stunde mit dem Trem auseinander setzen müssen, teilweise bis zur Verzweiflung, trotz oder wegen des einfachen Konzepts.
Ich halte die Ursache für den Saitenverschleiss nicht für wahrscheinlich. Eher noch wäre mal zu prüfen, ob an den Löchern für die Saitendurchführung evtl. eine scharfe Kante oder Grat festzustellen ist.
 
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weil ich noch die originale Rasselkonstruktion drauf hab...aber das hat wie gesagt nichts mit dem Saitenproblem zu tun ;)
 
weil ich noch die originale Rasselkonstruktion drauf hab...aber das hat wie gesagt nichts mit dem Saitenproblem zu tun ;)

Bevor Du in eine neue Brücke investierst, würde ich vielleicht doch einfach mal einen .012er Satz probieren. Vielleicht kommst Du ja gut mit den Saiten klar und der höhere Saitenzug löst das Problem.


Bei meiner Japan Jazzmaster/Jaguar Brücke rasselt nichts.
Allerdings hatte ich das Rassel-Problem bei einer früheren Jazzmaster auch schon mal, da steckt man wohl nicht drin. Der Buzz Stop hat mein Problem dabei nicht wirklich gelöst, sondern eher das Jazzmaster-Schimmern eliminiert und den sustain erhöht, was ich persönlich für Jazzmasters/Jaguars negativ finde. Die Mustang modified by Warmoth - Brücke hat mir mit ihren hohen äußeren Schrauben beim palm mute - Spiel in den Handballen gestochen und die einzelnen Bolzen haben sich ständig verselbstständigt und sind verrutscht.
Für mich wäre die einzige Alternative die übertrieben teure Mastery-Bridge (150 Euro?) oder mit dem Rasseln leben.
Aber muss ja jeder für sich wissen, es tauschen ja sehr viele Leute die Brücke.

Hast Du ne Japan Jag? Wie bist Du mit den Pickups zufrieden? Sind sie Dir zu höhenlastig und scharf?
 
Ja, wird vermutlich erstmal praktischer sein, .012er Saiten auszuprobieren und schauen, wies damit ist.

Oh je, schön wärs :redface: Mein Studentenbudget reichte leider nur für eine der neuen Squiers, ich brauch mein Geld momentan hauptsächlich für Benzin und Studium...ich bin mit der aber echt zufrieden und für unsere Bandverhältnisse reicht sie auch. Aufrüsten kann und werd ich sie später immer noch, find ich auch irgendwie schöner als sich gleich was komplett fertiges zu kaufen. Obwohl ein gebrauchtes Original auch was nettes wär. Aber ich schwenke vom eigentlichen Thema ab :D
 
Ja, die Brücke ist schon ein ziemlich zickiges Ding. Ich versuche schon seit April, die fast 200€ für ne Mastery bridge zur Seite zu legen. Bis jetzt ist es noch nicht gelungen und damit die letzte Baustelle an meiner Jazzmaster noch offen. Ich habe es ihr aber versprochen, ihr nach den ersten beiden erfolgreichen live-Einsätzen das upgrade zu spendieren. Und das ist jetzt überfällig.
 
Mein Studentenbudget reichte leider nur für eine der neuen Squiers,

Ist doch voll ok, bei all dem Equipment-Nerd-Gequatsche darf man nicht vergessen, dass das Spielen an sich doch eigentlich im Vordergrund steht. :)
 
Ja schon, aber wenn sich einem ständig die Madenschrauben verselbständigen und bei jeder Probe eine andere Frequenz die Konstruktion zum Rappeln bringt, ist das ja auch nicht gerade förderlich. Gut, man könnte es unter künstlerische Vielfalt verbuchen, aber soweit würde ich dann doch nicht gehen wollen :D
 
Ja schon, aber wenn sich einem ständig die Madenschrauben verselbständigen und bei jeder Probe eine andere Frequenz die Konstruktion zum Rappeln bringt, ist das ja auch nicht gerade förderlich. Gut, man könnte es unter künstlerische Vielfalt verbuchen, aber soweit würde ich dann doch nicht gehen wollen :D

Das Problem mit dem Verstellen hatte ich mit meiner Mustang modified by Warmoth bridge, aus meiner Erfahrung sind die normalen Jazzmaster/Jaguar - Brücken da unsensibler. :)
 
Nabend,
mal ne Frage. Es gab hier im Board mal nen Thread in dem ein Link zu einem alten Jaguar Manual war. Weiß zufällig noch einer wo das war ? Ich find das Bild was vorne drauf war extrem schick und würd mir das gerne auf Leinwand drucken lassen.

Danke im Voraus
 
Nabend,
mal ne Frage. Es gab hier im Board mal nen Thread in dem ein Link zu einem alten Jaguar Manual war. Weiß zufällig noch einer wo das war ? Ich find das Bild was vorne drauf war extrem schick und würd mir das gerne auf Leinwand drucken lassen.

Danke im Voraus

Ich kenn´s leider nicht, aber bei Ebay wird sowas manchmal angeboten. Meistens leider sehr teuer für ein paar Blätter Papier.
 

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