Der Fender Custom Shop User-Thread

  • Ersteller meckintosh
  • Erstellt am
Auf die Black One bin ich auch gespannt, zumal es ja auch eine bezahlbare Mexico(?) Variante geben wird. Dann brauch ich nur noch einen Mexico Dumble oder Two-Rock :D

Wer sagt das denn?
Ich hab nur was von ner CS (Custom Shop) Variante gehört.
Die wird dann wohl bei bezahlbaren 3500,- Euro (+-) liegen schätz ich mal.
Wenn man sich an den Preisen der Gilmour orientiert...
 
Mir gings ähnlich wie eingen hier, JM habe ich zunächst nur als Popmusiker a la "Your Body is Wonderland" wahrgenommen. Dann bin ich im TV auf die "Where the light is" DVD aufmerksam geworden. Pflicht !! Allein der Part mit dem Trio ist den Kauf wert.:great: Dann noch "Try!!!" und "Continuum" dazu, und gut is....

Auf die Black One bin ich auch gespannt, zumal es ja auch eine bezahlbare Mexico(?) Variante geben wird. Dann brauch ich nur noch einen Mexico Dumble oder Two-Rock :D

Das mit der bezahlbaren Mexico(?)-Variante ist wirklich so? Oder überlegst Du nur laut? Wenn Du konkrete Infos hast, immer her damit ;-)

Ich habe übrigens vor ein paar Tagen die JM-Signature antesten können. Mir hat sie auf Anhieb gefallen. Ein toller, fetter Hals, die Big-Dipper-PU´s klingen schön hohl. Aber: Sie ist eben neu und sieht auch so aus. Und bis der Poly-Lack gealtert aussieht, wird mein Ur-Ur-Urenkel schon in Rente sein. Da käme mir eine Mexico-Variante der Black-One wirklich gelegen.
 
Das mit der bezahlbaren Mexico(?)-Variante ist wirklich so?
Naja, in seinem Video sagt er nur etwas von "production line modell", was für die Fans (wohl im Sinne von "Durchschnitts-Hobbygitarrist) erschwinglich sein soll. Ob´s sie nur aus Mex oder US oder sonstwoher kommt steht sicherlich noch nicht fest.
Vielleicht hat giebi da aber auch noch andere Quellen.

Ich habe übrigens vor ein paar Tagen die JM-Signature antesten können. Mir hat sie auf Anhieb gefallen. Ein toller, fetter Hals, die Big-Dipper-PU´s klingen schön hohl. Aber: Sie ist eben neu und sieht auch so aus. Und bis der Poly-Lack gealtert aussieht, wird mein Ur-Ur-Urenkel schon in Rente sein. Da käme mir eine Mexico-Variante der Black-One wirklich gelegen.
Ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig inzwischen der Look einer Gitarre für viele geworden ist. Keine Kritik, nur eine Feststellung. :great:
 
Naja, in seinem Video sagt er nur etwas von "production line modell", was für die Fans (wohl im Sinne von "Durchschnitts-Hobbygitarrist) erschwinglich sein soll. Ob´s sie nur aus Mex oder US oder sonstwoher kommt steht sicherlich noch nicht fest.
Vielleicht hat giebi da aber auch noch andere Quellen.


Ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig inzwischen der Look einer Gitarre für viele geworden ist. Keine Kritik, nur eine Feststellung. :great:

@ 1: Vielleicht wird es ja wirklich eine "JM-road worn" mit US-Hardware (Bigg Dipper-PU, goldene SRV-Brücke etc.) für um die 1.500,- Euro.

@ 2: Hast absolut Recht, der Look ist (für mich) schon wichtig. Ergänzt durch das "Feel" zum "Look and Feel" ergibt sich eine Gesamtanmutung, die aber über das rein Optische hinausgeht. Für mich hat es jedenfalls auch etwas musikalisch inspirierendes, wenn die Gitarre gut bzw. authentisch aussieht und sich gut anfühlt. Da gibt es m.E. ein feed back vom Optisch/Haptischen zum Musikalischen, wenn man so will :rolleyes:
 
Für mich hat es jedenfalls auch etwas musikalisch inspirierendes, wenn die Gitarre gut bzw. authentisch aussieht und sich gut anfühlt. Da gibt es m.E. ein feed back vom Optisch/Haptischen zum Musikalischen, wenn man so will :rolleyes:

Nimm es bitte nicht persönlich (das meine ich sehr allgemein), aber ich könnte mich immer wegschmeissen, wenn ich einen sagen wir Mittzwanziger sehe, dessen Strat doppelt so alt aussieht. Das hat nichts inspirierendes, sondern was lächerliches.

Natürlich hat ein Instrument etwas inspirierendes, jedes Instrument, auf dem man sich wohlfühlt. Wäre auch schlimm (resp. verfehlt), wenn es anders wäre...
 
Nimm es bitte nicht persönlich (das meine ich sehr allgemein), aber ich könnte mich immer wegschmeissen, wenn ich einen sagen wir Mittzwanziger sehe, dessen Strat doppelt so alt aussieht. Das hat nichts inspirierendes, sondern was lächerliches.

Natürlich hat ein Instrument etwas inspirierendes, jedes Instrument, auf dem man sich wohlfühlt. Wäre auch schlimm (resp. verfehlt), wenn es anders wäre...

Hmm, ich kann Deinen Standpunkt gut verstehen, bin da aber nicht so ganz bei Dir. Wenn ich es doch mal für einen ganz kleinen Moment persönlich nehmen darf ;) : Mit Mitte 20, also vor 20 Jahren, stand ich tatsächlich mehr auf kratzerlose Gitarren. Mit 16 dagegen hatte ich zusammen mit meinen Bruder eine 68 Fender Tele, die würde heute unter "Heavy relic" laufen (eine neue Fender konnten wir uns damals nicht leisten), und ich fühlte mich weniger lächerlich denn schneekönigmäßig. Es mag allerdings sein, dass ich mit der Tele lächerlich gewirkt habe, aber ich fühlte mich inspiriert. Ach ja, der süße Vogel Jugend ...

Oder nehmen wir den genialen Rory Gallagher. Ich brauch Dir glaube ich nicht zu erklären, wie seine Strat aussah, die er mit Mitte 20 spielte?! Für mich hatte Rory nie etwas lächerliches, sondern er wirkte zutiefst inspiriert.

Fazit: Es kommt immer darauf an. Will sich jemand nur wichtig machen, indem er sich eine teure CS-Relic umbaumelt, oder mag er aufrichtig die Aura des relicten Instruments, von dem er weiß, dass sich gute Gitarrenbauer im CS damit MÜhe gegeben haben.
Ich find das - unabhängig vom Alter - legitim.
 
Es ist immer die Sicht aus zwei Blickwinkeln. Eure 68er war zur damaligen Zeit vergleichbar mit einer Mitneunziger heute. Der Vergleich mit dem Nachbau einer ca. 50 Jahre alten Gitarre mit entsprechenden Gebrauchsspuren erscheint mir da etwas weit hergeholt. Und Rory muss man zugestehen, dass er die Gitarre zwar gebraucht aber in einem sehr guten Zustand gekauft und abgesehen von einem Zwischenfall, wo ihm die Gitarre mal geklaut wurde und er sie in einem sehr schlechten Zustand zurückbekam, mit agressivem Schweiß und Harphalter selbst so zugerichtet hat.

Letztendlich will ich aber nicht wieder die leidige "Relic or not" Diskussion führen. Das ist müßig. Ich hatte das Bild eines Nachbarsohnes im Hinterkopf, dessen Eltern ihm eine Heavy Relic geschenkt haben. Er kann zwar nur sehr mittelmäßig spielen, aber er fühlt sich ganz toll. Da packt sich selbst mein Sohn an den Kopf und greift lieber zur Squier '51, die er gnadenlos selbst reliced, durch Benutzung...
 
Du hast völlig Recht - und kannst übrigens stolz auf Deinen Sohn sein, denn der hat offenbar einen wachen Blick für die Kategorien "Sein" oder "Schein". Ich habe mit meinem Sohn das Thema "Relic" auch schon diskutiert - er steht wie Deiner auf dem Standpunkt: Wenn schon relicen, dann durch intensives Spielen von eigener Hand. Seine Mexico-Strat (eine Black one- und da wären wir wieder am Ausgangspunkt der heutigen "The Black one" - Diskussion) hat schon den einen oder anderen Dong - klingt aber leider (noch) nicht ganz so wie die von JM (kann aber auch am von ihm benutzten Roland Micro Cube liegen ;) )
 
Bin durch das Thema im normalen E-Gitarren Bereich (ebenfalls über Johns Black One) auf euren Thread aufmerksam geworden. Hab hier auch eigentlich gar nix verloren, als Mexico Spieler, aber eine kurze Anmerkkung wollt ich loswerden zwecks den Pickups:

Es würde mich sehr wundern wenn in der Mexico Variante oder in der CS (da schon gar nicht) oder in irgendeiner ''Black One'' von Fender Big Dipper Pickups drin wären. Big Dipper sind ja bekanntlich modifizierte Texas Special mit doch noch beachtlichem Output; die eigentliche (für mich zumindest) Faszination der ''Black One'' geht jedoch von ihren extrem niederohmigen Pickups aus, durch die Mayer nach eigenen Aussagen weit mehr Details seines Spiels hervorbringen und seine Verstärker viel weiter aufdrehen kann.
Ergo wäre eine ''Black One'' Signature, egal woher, mit Big Dipper PUs fü mich eine Enttäuschung, da einfach nicht stimmig.

Gruß und ein schönes Wochende :)
 
Zu den Pickups.. da hat Fender sich für mich ja schon oft ein Loch ins Knie geschossen.
Meine Masterbuilt kam mit nem Satz Fat 50ies... die Black over Sunburst mit Texas Specials..
Da brauch ich nichts mehr zu sagen, oder?? :(
 
...hat schon den einen oder anderen Dong...

Mir fällt dann immer die Geschichte mit Michael (Mike) Bloomfield ein, wo er an einem sehr verschneiten Wintertag zu einer Session mit Bob Dylan kommt, seine ungeschützte Telecaster gegen die Studiowand klopft, um sie vom Schnee zu befreien, dann in die Runde grinst und sagt: OK, let's start...

;)

=> PUs: In den 70ern hatte Fender das Problem, selbst nur PUs in eher (technisch) schlechter Qualität zu haben, von Varianten mal ganz abgesehen. Heute ist das (wirklich) anders, und Fender "verwurstet" das...
 
Es würde mich sehr wundern wenn in der Mexico Variante oder in der CS (da schon gar nicht) oder in irgendeiner ''Black One'' von Fender Big Dipper Pickups drin wären. Big Dipper sind ja bekanntlich modifizierte Texas Special mit doch noch beachtlichem Output; die eigentliche (für mich zumindest) Faszination der ''Black One'' geht jedoch von ihren extrem niederohmigen Pickups aus, durch die Mayer nach eigenen Aussagen weit mehr Details seines Spiels hervorbringen und seine Verstärker viel weiter aufdrehen kann.
Ergo wäre eine ''Black One'' Signature, egal woher, mit Big Dipper PUs fü mich eine Enttäuschung, da einfach nicht stimmig.

:)

Das lässt sich hören. Ob allerdings Fender nicht doch den einfachsten Weg gehen und sich aus dem vorhandenen PU-Regal (Big Dipper) bedienen wird, bleibt abzuwarten.
Ich würde gern mehr über die Black One erfahren - kennt Ihr Details (Baujahr, Holz, PU, Hals, Geschichte etc.), und wo hat sich JM mal über diese seine Lieblings-Strat geäußert ("... extrem niederohmige PU" etc.)?
Danke!
B.
 
Ich würde gern mehr über die Black One erfahren - kennt Ihr Details (Baujahr, Holz, PU, Hals, Geschichte etc.), und wo hat sich JM mal über diese seine Lieblings-Strat geäußert ("... extrem niederohmige PU" etc.)?
Danke!
B.

Man weiß nicht viel...fest steht, dass es eine John Cruz Mastebuilt ist welche viele Ähnlichkeiten mit der SRV #1 aus dem Custom Shop hat (Mayer bezeichnet sie übrigens ebenfalls als ''Number One''): die Abnutzung des Lacks, die Mechaniken (Perlmuttflügel), goldene Hardware..alles nicht verwunderlich wenn man bedenkt dass die SRV Strat lange Zeit seine Hauptgitarre war. Einige meinen es wäre eine SRV Tribute mit schwarzer Lackierung, was auch zu den Pickups passen würde. Dass diese recht output schwach sind sagte er selbst einmal, zudem bestätigte Tomo Fujita dies nachdem er in Berklee Johns Black Relic gespielt hatte. Weiter erzählte ihm John Mayer dass er selbst bei der Lackierung im Custom Shop hand angelegt hatte. Ich vermute er hat ein paar Kerben beim Relic Prozess reingeschlagen.
Weiteres ist denke ich reine Spekulation und wird erst klar wenn der Custom Shop die Black Relic veröffentlicht. Wer noch mehr wissen will sollte mal MyStupidMouth.com besuchen, eine Seite über John Mayer auf der sich auch das interesannte Thema ''Black Relic Facts'' findet (inklusive den wildesten Spekulationen und allen Aussagen Tomos, wie bspw. die Vermutung es könnte ein SRV Hals sein und die Bestätigung des vermuteten 9,5'' Radius).

Gruß Daniel :)
 
Hi Daniel,
vielen Dank, dann werde ich Deinen Hinweisen mal folgen, um hinter das Geheimnis der Black One zu kommen ;)
 
So, kurzer Bericht..
Seit heute ist der Sunlion da und ich spiel und spiel und spiel....

Was ich mal vorab sagen möchte, der Sunlion ist kein Pedal für jede Gitarre oder jeden Amp.
Er regiert sehr unterschiedlich und teilweise auch arg zickig. :eek:

Ebenso mit den Gitarren, Singlecoils sind OK, Humbucker sind aber wesentlich besser!
Generell hat das Fuzz weniger Leistung als ich gedacht hatte.
Da hilft der Beano Boost dann auf die Füße, aber immer vorsichtig, denn wenn man beide Seiten ordentlich aufreisst gibts ein gratis Pfeifkonzert. :(

Der Hersteller (Analog Mike) empfiehlt das Fuzz möglichst voll aufzudrehen und dann per Poti n der Gitarre zu "spielen". Wenn dann aber der Riss fehlt wirds gefährlich einfach den Boost anzuschmeissen, denn wie gesagt.. zuviel ist dem Sunlion zuviel.

Hier geht es eher um gefühlvolle Sounds, das sanfte Fuzz, keine Kreissäge.
Eric Johnson hätte seine Freude!

Was ganz komisch war/ist .. der Sunlion liebt den Suhr, aber der Fuchs schiebt ihm zu sehr..scheinbar.
Selbst in geregeltem Cleankanal ist da schnell das Ende erreicht.

Der Beano Boost ist immer sein Geld wert, der liefert genau das was erwartet wird.
Der boostet und boostet und boostet.
Über den Mini-Switch lässt sich der EQ noch regeln.. schick und auch lebhafter als der ToadWorks Meat JR.

Soviel erstmal...
 
Ich sag ja immer Fuzz wird vollkommen überbewertet. Wer brauch denn schon sowas? :D

Aber ein guter Boost im Haus kann nie schaden. Man wenn ich das Geld hätte. Ich glaub mein Probezimmer wäre deinem sehr ähnlich. :p

Gruß, Flo
 
Flöh;3642512 schrieb:
Ich sag ja immer Fuzz wird vollkommen überbewertet. Wer brauch denn schon sowas? :D

Aber ein guter Boost im Haus kann nie schaden. Man wenn ich das Geld hätte. Ich glaub mein Probezimmer wäre deinem sehr ähnlich. :p

Gruß, Flo

He he, ein gutes Fuzz macht richtig Spaß!
Aber das AnalogMan ist eben ein echtes Original.
Das will bewusst bedient werden.
Ich hab da heute auch wieder dazugelernt und es macht immer mehr Spaß.
Leider fördert das natürlich mein Verlangen auf weitere AnalogMänner .. :rolleyes:
 
Wie ich so sehe fehlt dem Herrn auch noch ein nettes Wah in der Sammlung. :D Wie kannst du nur ohne Wah leben? Falls du Vorschläge haben willst sag mir Bescheid.

Gruß, Flo
 
Flöh;3648142 schrieb:
Wie ich so sehe fehlt dem Herrn auch noch ein nettes Wah in der Sammlung. :D Wie kannst du nur ohne Wah leben? Falls du Vorschläge haben willst sag mir Bescheid.

Gruß, Flo

Lass mich raten .. Real McCoy ... :rolleyes:
 
RMC 4 Picture Wah...bzw. das RMC 2, falls man noch am Sound etwas drehen will.

Du bist gut :D

Aber das Wah Probe von Z.Vex hätt icha uch noch aufgezählt.

Gruß, Flo
 

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