Der Fender Custom Shop User-Thread

  • Ersteller meckintosh
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So isses. Neue MB liegen jetzt bei >9k
 
Fender puscht den CS steil richtung Luxusgüter. Ich bin gespannt, wie sich das auf den aktuellen Gebrauchtmarkt auswirkt. Und ob Gibson nachlegt.
Woher habt ihr die Infos?
 
Sollte man vielleicht noch etwas vom "günstigen" Altbestand aufkaufen...:D




Edith: @Spanish Tony einfach zum Beispiel beim Store mal die Neuzugänge anschauen
 
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Unbedingt! Ich kaufe jetzt den ganzen Bestand vom Hilden und werde dann ein Vermögen damit machen
 
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Jetzt posaunst du meinen kompletten Business Plan einfach so raus! Na danke!
 
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Ich spiele ja mit dem Gedanken, meine 55er Custom Build NOS zu verkaufen, da sie von meinen Relics - insbesondere der RT Masterbuilt - verdrängt wurde.

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Ob ich sie mal für den damaligen Neupreis einstellen soll? Das wären dann knapp 60% der aktuellen Preise…
:whistle:
 
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Strats verkauft man ja eigentlich nicht ☺️
 
@TheLuckyBlues: wohl wahr! Allerdings habe ich pöser Purche tatsächlich schon 3 Strats verkauft - u.a. um meine PRS HBII und just diese NOS zu finanzieren. Bin also dezent vorbelastet. :evil:

Die NOS genießt aus Sentimentalität einen gewissen Bestandsschutz - sie war schließlich mein erster Custom Build.
Vielleicht baue ich doch mal das Sultans-Schlagbrett von MK-Guitars ein, das derzeit in einer Partscaster aus meiner Anfangszeit verstaubt. Damit hätte die NOS wieder ein Alleinstellungsmerkmal…
 
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Du Teufelskerl! 😜
Na gut, das lässt sich ja alles hören.
Bin gespannt, wie es weiter geht.
 
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Wenn ich mir Vintage Strats aus den 50ern bis 70ern anschaue dann kann ich über alles was sich im CS Bereich Heavy Relic nennt und viel Geld kostet nur noch den Kopf schütteln. Relic mag ja noch okay sein, aber HR ist absolut unrealistisch.
Das ist z.B. meine original 58er.

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Wenn ich mir Vintage Strats aus den 50ern bis 70ern anschaue dann kann ich über alles was sich im CS Bereich Heavy Relic nennt und viel Geld kostet nur noch den Kopf schütteln. Relic mag ja noch okay sein, aber HR ist absolut unrealistisch.
Das ist z.B. meine original 58er.

Anhang anzeigen 904457
Jein.
Prinzipiell gebe ich Dir völlig Recht.
Wenn so ein Teil jahrzehntelang bei einem Profi ist, der sie jeden Abend im Club drei Stunden spielt... Dann kommt's schon hin.
 
Es gibt halt auch nicht nur DIE Vintage Strat. Philip Sayce und Rory Gallagher haben ihre Hauptgitarren schon ordentlich runtergespielt.
Aber auch damals gab es vermutlich Hobby Gitarristen, bei denen dann das Ergebnis eben maximal ein "Journeyman" ergibt.
 
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Das ist Joe Holmes (Ex-Ozzy Gitarrist) 73er Strat "The Fork". War mal 3Tone Sunburst. Würde der Customshop so ein Relic abliefern, wäre mit Sicherheit die allgemeine Meinung: total unrealistisch!20230812_104709.jpg
 
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Zur Einordnung der aktuellen Fender Preise: ich hatte im Frühjahr eine Strat-Artige mit Erle-Korpus, Hals aus geröstetem Ahorn, leichtem Relic und 2 splittbaren Humbuckern angefragt:
Eine Suhr Classic S hätte bei Thomann 4500€ gekostet - Lieferzeit ca. 24 Monate.
Eine Tom Anderson S Icon wäre bei Station Music (mit Stammkundenrabatt) auf knapp 5000€ gekommen - Lieferzeit 6-9 Monate.

Bei Suhr habe ich keinen Vergleich, aber die TA S Icon ist in den letzten 3 Jahren (also seit ich mir meine Letzte bestellt habe) mehr als 1000€ in Preis gestiegen.
Macht schon nachdenklich…
 
Die für meinen Geschmack hässlichste (65er MB) klingt für mich am besten 🤣
 
Ich hab mir mal die Preise der Neuzugänge im Store angesehen. Schockierend! Ich frage mich, ob da die Schraube nicht überdreht wird. Oder gibt es so viele potetielle Käufer? Was mir immer wieder auffällt, der Gebrauchtmarkt ist mit CS Gitarren völlig überschwemmt. Und die Gitarren werden den Verkäufern nicht aus den Händen gerissen. Nur bei den Händlern scheinen die Geschäfte zu laufen
 
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Relic mag ja noch okay sein

Es gibt ja durchaus Gitarristen, deren Gitarren Heavy Relic sind (Popa Chubby, neben den oben genannten). Popa hat in knapp 10 Jahren, wenn man Bilder vergleicht - seine Hauptgitarre ziemlich runter gespielt. 250 Gigs im Jahr gehen nicht spurlos an der Gitarre vorbei, besonders, wenn es „kleine Bühnen“ sind und der Gitarrist sie nicht wie ein rohes Ei behandelt.

In Summe bin ich bei dir. Die meisten viel gespielten Gitarren haben Abrieb (glatte Flächen ohne Lack) und weniger Schürfwunden. Bei den Schürfwunden geht Fender im Heavy Relic etwas zu weit - ich glaube aber der Kunde will das mittlerweile so.

Meine Betrachtung Original 1962 und CS kennt ihr wahrscheinlich. https://www.musiker-board.de/posts/6271391/

Die 1962 wird immer im Koffer transportiert und bekommt auf der Bühne den „sichersten Platz“. Wird also „behütet“! (Der Koffer sieht allerdings so abgerockt aus, wie einige CS Gitarren :) )

Gruß
Martin
 
Was mir immer wieder auffällt, der Gebrauchtmarkt ist mit CS Gitarren völlig überschwemmt. Und die Gitarren werden den Verkäufern nicht aus den Händen gerissen. Nur bei den Händlern scheinen die Geschäfte zu laufen

Habe gerade zufällig diesen Beitrag gesehen (ich besitze gar keine Fender CS Gitarre, nur eine Japan Tele und habe das erste Mal hier 'reingeguckt).
Kenne zwei Leute, bei denen ein Problem mit der Fender Custom Shop Gitarre aufgetreten ist und Fender eine Reparatur verweigert, weil sie nicht der Erstbesitzer sind, sondern die Gitarre gebraucht gekauft haben.

Könnte es sein, dass das keine Einzelfälle sind und so lieber beim Händler gekauft wird? Zumal die Gebrauchtmarktpreise sowieso gerade recht hoch zu sein scheinen.
 
Das ist z.B. meine original 58er.
Genau das is the real thing!
Eine einfach schöne,gut erhaltene Strat,die mit Sicherheit im Wert nur noch nach oben klettern kann.
Das ganze custom und Relic Zeug ist für gut betuchte wannabes,mehr nicht.
Wers mag,dann ok.
 
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