Der Fender Custom Shop User-Thread

  • Ersteller meckintosh
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Warum sollte man das denken? Und selbst wenn, wer könnte sich daran stören?


Moinsen zusammen,

Ich habe schon Erfahrung mit Menschen gemacht die es stört oder die sich daran aufgeilen wenn man ein Instrument besitzt das sehr teuer, aber man kein Profispieler ist.


Die Neid Gesellschaft wird es denk ich immer geben, egal ob Auto oder Instrument oder Uhr....

Meiner Meinung totaler Blödsinn. Wenn einem die Masterbuild mehr zusagt als ne Team oder ne Squire und die Person daran spaß hat ist doch das Ziel erreicht. Der andere wird mit ner Squire oder einer Korea Strat sein Spaß haben :)
 
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Fender CS.jpg


https://reverb.com/news/fender-artist-roster-master-builders-team-up-to-support-crew-nation
 
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Alle schon verkauft :-D
 
Hmm...ich sehe da 2, die aktuell jetzt noch nicht verkauft sind:
Brad Paisley und Greg Fessler.
 
Hoppla, dann korrigier ich mich: Die interessanten sind schon alle weg :ugly:
 
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Die Brad Paisley ist für den Preis nicht schlecht. Wäre geneigt zu zuschlagen, aber ich habe gerade vor 2 Tagen die Summe in eine andere Gitarre investiert. Natürlich auch Fender Custom Shop ;)
 
Übrigens: Habe mir gestern das Strat Buch von Gary Davies bestellt.
340 Seiten und 174 Abbildungen mit Geschichten u.a. aus dem Custom shop inkl. alle Masterbuilder (persönliche Interviews).

Die erste Auflage hat 1954 Exemplare und mein Exemplar ist Nr. 1928. Die erste Auflage kommt mit persönlicher Widmung des Autors. Er antwortet sehr schnell und sehr nett. Kostet etwa 54,- Euro inkl. Versand.

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--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und 2022 kommt dann noch:

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Nicht schlecht. Aber warum feiert das Buch 40 Jahre ? Die Strat hatte schon 60igstes Jubiläum. Oder ist da Buch schon älter ?
 
Das Buch behandelt die "Jahrestag-" bzw die "Gedenken an"-Gitarren der letzten 40 Jahre ab. Ich glaube die "Anniversary" Strat von 1979 war die erste Strat in dieser Richtung. Bis 2019 macht es dann 40 Jahre.
Und da viele dieser Gitarren aus dem Custom Shop kamen/kommen, wird der Custom Shop speziell abgehandelt (Musterbilder von früher und heute).

Wenn ich Gary Davies richtig verstehe wird es auch nicht mehr als 1954 Bücher weltweit geben.
 
Habt ihr bei euren CS- Instrumenten schon die Pickups getauscht oder das Verlangen danach gehabt ?

Ich hab eine Masterbuilt Strat im Rahmen eines Tausches erworben.
( Satter 50 Hals, Ahorn Griffbrett, Erle Body)

Als bekennender Höhen- Fetischist klingt sie mir -bis auf den Steg PU alleine- irgendwie etwas zu weich, zu gefällig, zu grundtönig...
Für die meisten bestimmt genial, mir aber fehlen ein paar Höhen, die andere wohl schon als dominant oder aufdringlich bezeichnen würden.

Jetzt steh ich vor dem Luxux- Problem:

- An der Elektrik rumbasteln und PUs raus ?
- Weg mit der Gitarre, nächste bitte ? ( "brauch" ich Esche statt Erle für mehr Höhen ?)

Gestern hat mir jemand verraten, er habe schon etliche CS Strats durch und auch zwei alte aus den 60ern:
Meist klinge eine Strat nur auf einer, maximal zwei Positionen hervorragend...
alle anderen würden meist deutlich abfallen...

Was meint ihr ?
 
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Meine Custom Order NOS musste einen Komplett-Austausch der Elektronik verkraften, kaum dass sie bei mir eintraf. Das war aber auch bereits zum Zeitpunkt der Order so geplant. Die BKP Sultans (plus BKP Potis und Cap) haben sich seither bestens bewährt.

Als Höhen-Fetischist wäre theoretisch ein Esche-Korpus mit einteiligem Ahorn-Hals das Richtige für dich. Zumindest sind meine Esche-Strats etwas bissiger als diejenigen mit Erlen-Korpus. Das bestätigt zwar die „Lehrmeinung“, muss aber nicht zwingend allgemeingültig sein...

Wenn Deine Masterbuilt sonst passt, ist ein Pickup- bzw. Elektronik-Tausch sicher eine gute Option.
Ich würde immer alles tauschen, dann muss man am Patienten selbst nur Buchse und Trem-Erdung umlöten.

Mein Tip wäre, Dich bei einem oder mehreren der Custom-Wickler beraten zu lassen. Als erstes fallen mir dabei BareKnuckle Pickups in UK und Kloppmann hier in D ein. Bei BKP wurde ich (per Mail) immer sehr zielführend und gut beraten. Von Kloppmann hört man diesbezüglich auch viel Gutes.

Und meine Strats klingen - zumindest für mich - auf allen 5 Positionen gut. Manch eine mag einen bestimmten Sound besser treffen als die anderen, aber deshalb hat man ja auch mehrere Strats im Haus... :-D
 
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In meiner 54iger sind Kloppmänner drin. Das 56iger Set. Damals hieß es noch 50s Set. Eigentlich müsste ich es mal tauschen. Sonst ist es nicht vintage korrekt. Ha, ha, ha ;)
Fender Stock PU´s sind mir meist zu "harsch...hart". Da muss man ständig mit dem Tone Poti nachregeln *g*
(Ich mag es eher "dumpfer / weicher").

Hmmm, man hat ja eh seine Lieblingspositionen. Aber ich würde meinen, alle haben Ihren Reiz / Berechtigung.
 
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Man liest ja oft, die PU-Zwischenpositionen sind am schönsten. Und ich muss das auch bei meiner bestätigen.
Ach ja, hab die originalen Fender CS Poblanos drinnen. ;)

IMG_0727.jpg
 
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Danke für euren Input !

Ich bin halt sehr eigen und bevorzuge am Amp die "Jonny Winter Einstellung":
Bässe runter, Höhen voll rein !
Ja ich weiß:
Da rollen sich jetzt bei manchem die Fußnägel hoch, aber hey, manche essen auch gern saure Kutteln aus der Dose, also leben und leben lassen...
;)

Kloppmanns waren mir in der Tat immer zu weich, zu abgerundet in den Höhen...
zumindest das Tillcaster und das Blue Poet Set...
Einzig das 56er Set könnte der Beschreibung nach zu mir passen...

Ich hab aber noch viele PUs rumliegen, auch Duncan Antiquities...

Werde mir vielleicht bei Crazy Parts ein schön geagtes Schlagbrett bestellen und dann wie von Mr Blue oben vorgeschlagen verfahren...

Finde sowieso, dass Fender von Haus aus bei den Relics auch die Pickguards agen sollte... das ist inkonsequent, dass die Dinger maximal leichte Plektrum- Kratzerchen bekommen, der Korpus aber bei mancher Relic so aussieht, als sei der Terminator mit seinem Motorrad drüber gebrettert...:rolleyes:
 
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Ich habe in meiner Strat auch Kloppmänner, 60ST Set.
Für dich aber wahrscheinlich zu weich. Ich habe meine Pickups auch fast auf Schlagbrett höhe. Ich finde das gibt mir mehr Ton, da die Magneten nicht so die Seiten beeinflussen. Am Amp kann man dann schön in die Endstufen Sättigung drehen. Hat für mich Persönlich einen absolut geilen Klang. Kann ich nur empfehlen mal auszuprobieren. Habe mal ein Bild angehängt.

Die Anderen Bilder sind für die lieben Augen gedacht. :)


Ich bin halt sehr eigen und bevorzuge am Amp

Was für ein Amp spielst du den? Schon mal mit einem Treble booster Probiert? Natürlich was mit true Bypass damit es den Gitarrensound ohne Buffer weitergibt.
 

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Naja, das PG ist halt bei einer relic immer so eine Sache. Nimm z.B. mal eine 50s. Im Original Zustand (sprich eine alte Strat) bleiben die Dinger i.d.R. einfach weiß. Da vergilben wenn überhaupt eher die Kappen und die Knobs. Viele CS Strats haben dann ein vintage white Guard. Das wäre bei einer 50s Strat dann eh "falsch".

Und viele original 50s Strat sind dann verdängelt, aber das PG strahlt immer noch. Wenn der CS versucht das nachzuahmen, passt das schon. Wenn es halt weiß ist.

Nimmst du nun eine 60s Strat, werden die Dinger eher "gelb" oder "grün". Wenn nun der CS daher geht und am unteren Cutaway was vom PG wegbricht (oder Risse bei den Schraublöchern einarbeitet), würde das vermutlich vielen Kunden zu weit gehen. Auch wenn es "vintage korrekt" ist *g*

Ach und noch zum Thema PUs:

Ich hatte auch schon diverse Sets in Unterschiedlichen Gitarren. Mal sind die PUs mit verkauft worden, mal auch einzelnd.

- Fender fat 50s. Irgendwie stehe ich mehr auf ohne RW/RP in den Zwischenpositionen.

- Fender (ich glaube Noisless) mit TBX. Hat aber auch nicht richtig gefallen. Waren auf jeden Fall schon älter. Oder waren es PUs aus den 80iger....90igern. Egal. Lange her ;)

- Fender 69iger am Neck. Fat 50s Mitte. Texas special bridge. War ok. Aber wieder Brumunterdrückung.

- Fender 57/62. War ein älteres Set. Hat mir glaube ich von allen Fender Sets am besten gefallen. Leider verkauft. In einer RW Strat fand ich die eigentlich richtig gut.

- Leosounds redhouse. Interessant weil kein staggering. Waren aber doch zu "heiß" "mittig".

- Leosounds Blues Standard (heißt es glaube ich). Waren ok. Nicht wirklich schlecht. Aber auch nicht "der Oberhammer"

Habe ich an alle gedacht ? *grübel* o.k., hin und wieder noch ein Humbucker oder Humbucker im singlecoil Format.

Was ist geblieben / neu angeschafft:

- Kloppmann 50s für meine 54iger CS Strat.

- Kloppmann 62 Tillcaster für meine 62iger Partcaster.

- Wieder ein Fender Set *lach* 69iger, fat 50s,Texas Special für meine 57iger Partcaster. Ich brauchte relic PUs und die gab es dann gerade bei Kleinanzeigen aus einer CS Strat. Verdammte Brummunterdrückung :)

Man hat ja sonst nichts zu tun. Ha, ha,ha ;)

Und wenn du eher höhenlastige PUs magst.
Schreib mal Kloppmann, Leosounds oder David Barfuss an. Lass dir die PUs analog eines lefty wickeln. Da sind die Pole bei den hohen Saiten dann länger. Demnach auch lauter. Ich sage nur Hendrix.
 
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(Verspätetes) Dankeschön für die weiteren Zuschriften !

Ich hab jetzt erstmal einen kleinen (Treble Bleed) Kondensator ans Volume- Poti gelötet.
Damit klart der Sound -gerade am Hals- schonmal viel besser auf beim Herunterdrehen...
(mir ist schleierhaft, warum das Fender so selten serienmäßig macht... ist aber wohl nicht "vintage-korrekt", und manche hassen diesen Effekt wohl auch)

Das Tone- Poti vom Hals PU hab ich auch mal abgelötet, aber der für mich hörbare Effekt/ Gewinn an Höhen ist absolut zu vernachlässigen im Vergleich zum Treble Bleed Kondensator.
Ich merke z.B. auch bei einem "No Load"- Poti keinen Unterschied zwischen "komplett aus dem Signal" und "maximaler Nennwiderstand im Signal"...


An einem alten Hiwatt ist die Gitarre ein Traum, aber da lässt sich Dank der Klangregelung viel mehr in die Frequenzen eingreifen als bei der herkömmlichen Amp- Klangregelung a´la Fender / Marshall, finde ich...
zudem kann man diesen Amp auch für Bass einsetzen, und grade deshalb ist er - so paradox das wohl klingt- in den Bässen schlanker und definierter als viele andere...
David Gilmour wußte bzw. weiß wohl schon, warum er seit den 70ern diese Teile spielt !


Was ein Aging am Schlagbrett anbelangt:
Klar, wenn es "natürlich" aussehen soll, dürfen da wohl maximal ein paar Plektren- Kratzerchen rein.

Ich finde aber, dass das Aging bei vielen Relics schon weit über natürliche Gebrauchs- und Alterungserscheinungen rausgeht...
da wäre es meiner Meinung nach nur konsequent, wenn man auch das Schlagbrett stärker mit einbezöge...

Aber gut, dafür gibt´s dann ja wenigstens Firmen wie Crazy Parts & Konsorten, die hier in die Bresche springen ...



PS:
Hat hier mal einer ne Nacho aus Spanien mit einer Fender CS vergleichen können ?
 
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Mein Händler hat sich gemeldet! Meine Masterbuilt ist angekommen.
Beruflich komme ich leider erst Montag dazu sie abzuholen, aber er meint: Klingt echt geil. Tolle Resonanz und Ansprache!

Er war auch so freundlich und hat mir gleich zwei Fotos gemacht.

Gibt dann natürlich noch gescheite Fotos wenn ich sie endlich in meinen Händen halte, aber die Bilder machen schon Lust auf mehr :)

IMG_3413.JPG
IMG_3414.JPG
 
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Glückwunsch :) Wir freuen uns auf Fotos wenn sie da ist.

Mal ne Frage an die CS Experten:

Habt ihr schon mal Bodys gesehen, die alle "Brandings" haben, aber nicht diese "Nummer" im Routing des Middlepickups und auch kein "wormroute" (oder wie sich das schimpft) !?!
 
Vorhin kam ein Anruf... dann 1:25 Autobahn... antesten (mit zitternden Fingern)... nochmal 1:30 Autobahn... Und nun gibt’s diese Aussicht zu bewundern:

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Ich bin dann mal weg... :cool:
 
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