thobee
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Als ich (Jahrgang 1963) 12 Jahre alt war, keimte in mir der Wunsch, Gitarre spielen zu lernen. Natürlich in der Art von Richie Blackmore. Meine Eltern fanden die Idee gut, bestanden aber (wie wahrscheinlich bei so vielen in meiner Generation) darauf, dass ich zunächst mal „normale Gitarre“ lernen müsste, bevor ich an so etwas wie eine E-Gitarre überhaupt denken könnte. Mir blieb nichts andere übrig als mich darauf einzulassen und so wurde ich teils widerwillig, teils stolz der Besitzer einer Cosmotone Akustikgitarre.
Nun musste ich also irgendwie zusehen, dass ich dieses unförmige Ding einigermaßen in den Griff bekam, um meinen Eltern Ergebnisse präsentieren zu können, die mein eigentliches Ziel (ich erwähnte es schon, E-Gitarre und Blackmore…) wenigstens wieder in die Diskussion bringen zu können. Unterricht bei einem Gitarrenlehrer kam nicht in Frage, erstens wollte ich das gar nicht und zweitens hätten meine Eltern mir das nicht in dem regelmäßigen Umfang finanzieren können, in dem es Sinn gemacht hätte. Also startete ich mit dem ersten Band der Buchreihe „Zeigende und sprechende Gitarre-Schule für Jedermann“ von Leni Nelissen-Nicolai. Innerhalb ungefähr eines Jahre arbeitete ich mich durch die, wie ich mich zu erinnern glaube, vier Bände und brachte mir zwangsläufig auch noch das Notenlesen bei. Natürlich schaute ich regelmäßig in den beiden in meiner Geburtsstadt ansässigen Musikgeschäften vorbei und bestaunte die Objekte meiner finalen Begierde. Allen voran Stratocasters und Telecasters. Eine Strat kostete damals DM 1.598,- und eine Tele war mit DM 1.298,- nicht wesentlich näher an meinen sehr bescheidenen Möglichkeiten. Von einem dazu benötigten Verstärker mal ganz abgesehen und eine Gibson war so weit weg, dass ich nicht mal davon träumte. Um die Verhältnisse mal deutlich zu machen: Meine Eltern zahlten für unsere Wohnung eine Monatsmiete von ca. DM 250,-
Aber das hielt mich nicht davon ab, meine Fenderfreunde regelmäßig im Laden zu besuchen und manchmal, wenn es niemand sah, habe ich sie sogar kurz angefasst.
Nach einem Jahr war ich mit meinem Geklimpere so weit, dass meine Eltern ein Einsehen hatten und meine Ersparnisse für den Kauf des Equipments zum Start meines Lebens als Gitarrenheld freigegeben wurden. Fender und Gibson waren immer noch weit außerhalb meiner Möglichkeiten, eine Hertiecaster samt Verstärker für DM 198,- erschien mir allerdings auch nicht angemessen. In einem Katalog entdeckte ich eine schwarze japanische Les Paul Kopie (DM 298,-) des Herstellers „Life“ (das stand zumindest auf dem Headstock) und nach etwas Gequengel durfte ich mir dieses schicke Teil einschließlich eines Verstärkers für DM 198,- bestellen. Heute kriegt man für 115,- Euro einen wirklich brauchbaren Fender Mustang Modeling Amp, 1977 war aber ein japanischer Transistorverstärker zu diesem Preis nichts weiter als Kernschrott. Aber egal, als meine Gitarre und mein Verstärker geliefert wurden, war ich stolz wie Bolle. Die Gitarre sah toll aus, der Verstärker machte sie wenigstens einigermaßen laut und es war ein anderes Feeling als die Akustikgitarre. Aber ich lernte natürlich augenblicklich, dass eine E-Gitarre und ein Verstärkerchen allein noch nicht den Sound ermöglichen, den ich mir in meiner kindlichen Naivität vorgestellt hatte. Aber das Feeling stimmte. Auch eine Besonderheit dieser meiner ersten E-Gitarre tat dem keinen Abbruch. Sie war nämlich (wie ich erst später verstand) kaputt. Wenn ich den Pickupschalter nach oben machte, dann war komplette Stille. Ich dachte mir, dass man sie mit diesem Schalter eben ausschaltet. Auf die Idee, dass einer der Pickups nicht funktionierte, kam ich gar nicht. Der nächste Schritt folgte bald, ich hatte in irgendeinem Gitarrenblättchen gelesen, dass Jimi Hendrix einen Wunderkasten namens „Big Muff“ verwendet hatte, der seinem Sound den Kick verliehen haben soll. Ich hatte zwischenzeitlich anlässlich meiner Konfirmation etwas Geld beisammen und machte mich auf die Suche nach diesem „Big Muff“ und fand ihn in dem Laden, in dem meine Fenderfreunde immer noch wohnten. Auf der Verpackung stand zudem noch „makes your amp ten times louder“, was meine Kaufentscheidung immens beschleunigte. Endlich ging es in die Richtung, die ich mir vorgestellt hatte. Ich glaube, ich ging meinen Eltern mit dem Radau ziemlich auf die Nerven.
Als nächstes wechselte ich die Pickups und gönnte meiner Old Lady (wie sie heute heißt) einen DiMarzio Blues am Neck und (natürlich!) einen DiMarzio Super Distortion an der Bridge. Damit ging die Post endlich so richtig ab. Und wenn der Pickupschalter oben war, dann war nun alles andere als Stille. Ich übte also vor mich hin und mit 16 war es dann an der Zeit für die obligatorische Band. Mein Sandkastenkumpel Mike hatte auch Gefallen an der Gitarre gefunden und nach dem Wechsel in die schulische Oberstufe lernte ich jemanden kennen, der sich für Keyboards interessierte und jemanden, der sich als zukünftiger Schlagzeuger sah. Der Vorteil bei meinem Gitarrenkollegen Mike war, dass er neben einer spielbaren Gitarre über einen zweikanaligen Verstärker verfügte, an den ich mich einklinken konnte. Wir waren eine sehr musikalische Band, jeder von uns beherrschte ein Instrument, außer unserem Schlagzeuger. Das konnte man ihm aber nicht ankreiden, denn er besaß auch kein Schlagzeug. Lediglich eine Snare und zwei Becken hatte er, mit er bei unseren Bandproben (die in seinem Zimmer im Keller seines Elternhauses stattfanden) den Takt vorgab. Wir spielten unser eigenes Zeug und ich sage auch heute noch, dass das gar nicht so übel war. Allerdings passierte immer dasselbe: Der Rhythmusgitarrist war der Meinung, er wäre zu leise und drehte seinen Kanal höher. Was mich wiederum glauben ließ, ich wäre zu leise und deshalb drehte ich meinen Kanal höher. Und dann war der Rhythmusgitarrist der Meinung, er wäre zu leise,…
Nach einer halben Stunde waren wir gemeinsam dann dermaßen laut, dass der Keyboarder überhaupt nicht mehr zu hören war. Was aber auch nicht so schlimm war, denn er war auch ein absoluter Anfänger auf seiner Farfisa. Und außerdem: Wer braucht schon ein Keyboard, wenn zwei Gitarristen schreddern? Wir hatten auch ein paar Kurzauftritte vor wohlwollenden Freunden und dann hat es sich irgendwie auseinanderdividiert.
Ein paar Jahre später meldete sich Mike bei mir, dass er mit einem richtigen Schlagzeuger (also mit einem Schlagzeuger mit Schlagzeug) jammen würde und ich solle doch mal vorbeikommen. Ich könne ja meine Gitarre mal mitbringen. Gesagt, getan und schnell waren wir ein Trio. Mike hatte sich zwischenzeitlich noch eine Gesangsanlage besorgt und er sang auch gar nicht mal so schlecht. Nebenbei kannte ich noch ein paar Musikstudenten, die bei ihren eher klassischen Projekten hin und wieder einen Gitarristen brauchten, wo ich dann gerne einsprang.
Aber auch das war endlich und irgendwann um 1985 wanderte meine Old Lady in den Gitarrenkoffer zum Winterschlaf, der 27 Jahre dauern sollte. 2012 holte ich sie vom Dachboden und wollte ihr eine kleine Restaurierung verpassen, einfach, weil ich Lust dazu hatte. Sie brauchte einen neuen Tuner, da einer defekt war und natürlich auch neue Saiten. Im Instrumentenladen meiner Stadt fand ich zwar keinen passenden Tuner (egal, ich konnte die Saite auch mit einer Kombizange stimmen), aber ich sah einen Fender Mustang Amp im Laden stehen. Kurzentschlossen nahm ich ihn mit und war völlig begeistert von dem Ding. Es hatte mich wieder gepackt. Und meine Kinder- und Jugendträume waren nicht mehr unerfüllbar. Nach der unbedingt nötigen Fender Stratocaster kam eine Gibson Les Paul und zwei Wochen später auch noch eine Telecaster (allerdings eine Squier aus der Classic Vibe Serie – Die Dinger sind der Hammer!). Dank Youtube Tutorials und der Akzeptanz meiner Talentlosigkeit habe ich mein altes Hobby wiederentdeckt und kann völlig stressfrei vor mich hinklimpern. Der Fender Mustang wurde von einem Roland Blues Cube abgelöst, ein Boss GT-100 war mein erster Schritt ins Effekt- und Ampmodeling auf etwas höherem Niveau und seit ein paar Monaten benutze ich einen Line 6 Helix mit einem Laney LFR-112 Active Cab. Ein paar weitere Gitarren sind auch noch hinzugekommen. Ein großer Gitarrist war ich nie und werde es auch nicht mehr werden. Ich spiele für mich im stillen Kämmerlein und ab und zu verpflichte ich meine Frau oder meine erwachsenen Söhne zum Zuhören. Meine 42 Jahre alte Old Lady hat einen Ehrenplatz an der Wand. Sie ist die einzige Gitarre, von der ich mich niemals trennen würde. Die Träume meiner Kindheit konnte ich mir erfüllen, auch, wenn es 37 Jahre gedauert hat. Dafür bin ich sehr dankbar. Und Mark Knopfler sagte mal: „There is nothing wrong with waiting a long time for something extraordinary!“. Er meine damit seine 58er Paula…
Nun musste ich also irgendwie zusehen, dass ich dieses unförmige Ding einigermaßen in den Griff bekam, um meinen Eltern Ergebnisse präsentieren zu können, die mein eigentliches Ziel (ich erwähnte es schon, E-Gitarre und Blackmore…) wenigstens wieder in die Diskussion bringen zu können. Unterricht bei einem Gitarrenlehrer kam nicht in Frage, erstens wollte ich das gar nicht und zweitens hätten meine Eltern mir das nicht in dem regelmäßigen Umfang finanzieren können, in dem es Sinn gemacht hätte. Also startete ich mit dem ersten Band der Buchreihe „Zeigende und sprechende Gitarre-Schule für Jedermann“ von Leni Nelissen-Nicolai. Innerhalb ungefähr eines Jahre arbeitete ich mich durch die, wie ich mich zu erinnern glaube, vier Bände und brachte mir zwangsläufig auch noch das Notenlesen bei. Natürlich schaute ich regelmäßig in den beiden in meiner Geburtsstadt ansässigen Musikgeschäften vorbei und bestaunte die Objekte meiner finalen Begierde. Allen voran Stratocasters und Telecasters. Eine Strat kostete damals DM 1.598,- und eine Tele war mit DM 1.298,- nicht wesentlich näher an meinen sehr bescheidenen Möglichkeiten. Von einem dazu benötigten Verstärker mal ganz abgesehen und eine Gibson war so weit weg, dass ich nicht mal davon träumte. Um die Verhältnisse mal deutlich zu machen: Meine Eltern zahlten für unsere Wohnung eine Monatsmiete von ca. DM 250,-
Aber das hielt mich nicht davon ab, meine Fenderfreunde regelmäßig im Laden zu besuchen und manchmal, wenn es niemand sah, habe ich sie sogar kurz angefasst.
Nach einem Jahr war ich mit meinem Geklimpere so weit, dass meine Eltern ein Einsehen hatten und meine Ersparnisse für den Kauf des Equipments zum Start meines Lebens als Gitarrenheld freigegeben wurden. Fender und Gibson waren immer noch weit außerhalb meiner Möglichkeiten, eine Hertiecaster samt Verstärker für DM 198,- erschien mir allerdings auch nicht angemessen. In einem Katalog entdeckte ich eine schwarze japanische Les Paul Kopie (DM 298,-) des Herstellers „Life“ (das stand zumindest auf dem Headstock) und nach etwas Gequengel durfte ich mir dieses schicke Teil einschließlich eines Verstärkers für DM 198,- bestellen. Heute kriegt man für 115,- Euro einen wirklich brauchbaren Fender Mustang Modeling Amp, 1977 war aber ein japanischer Transistorverstärker zu diesem Preis nichts weiter als Kernschrott. Aber egal, als meine Gitarre und mein Verstärker geliefert wurden, war ich stolz wie Bolle. Die Gitarre sah toll aus, der Verstärker machte sie wenigstens einigermaßen laut und es war ein anderes Feeling als die Akustikgitarre. Aber ich lernte natürlich augenblicklich, dass eine E-Gitarre und ein Verstärkerchen allein noch nicht den Sound ermöglichen, den ich mir in meiner kindlichen Naivität vorgestellt hatte. Aber das Feeling stimmte. Auch eine Besonderheit dieser meiner ersten E-Gitarre tat dem keinen Abbruch. Sie war nämlich (wie ich erst später verstand) kaputt. Wenn ich den Pickupschalter nach oben machte, dann war komplette Stille. Ich dachte mir, dass man sie mit diesem Schalter eben ausschaltet. Auf die Idee, dass einer der Pickups nicht funktionierte, kam ich gar nicht. Der nächste Schritt folgte bald, ich hatte in irgendeinem Gitarrenblättchen gelesen, dass Jimi Hendrix einen Wunderkasten namens „Big Muff“ verwendet hatte, der seinem Sound den Kick verliehen haben soll. Ich hatte zwischenzeitlich anlässlich meiner Konfirmation etwas Geld beisammen und machte mich auf die Suche nach diesem „Big Muff“ und fand ihn in dem Laden, in dem meine Fenderfreunde immer noch wohnten. Auf der Verpackung stand zudem noch „makes your amp ten times louder“, was meine Kaufentscheidung immens beschleunigte. Endlich ging es in die Richtung, die ich mir vorgestellt hatte. Ich glaube, ich ging meinen Eltern mit dem Radau ziemlich auf die Nerven.
Als nächstes wechselte ich die Pickups und gönnte meiner Old Lady (wie sie heute heißt) einen DiMarzio Blues am Neck und (natürlich!) einen DiMarzio Super Distortion an der Bridge. Damit ging die Post endlich so richtig ab. Und wenn der Pickupschalter oben war, dann war nun alles andere als Stille. Ich übte also vor mich hin und mit 16 war es dann an der Zeit für die obligatorische Band. Mein Sandkastenkumpel Mike hatte auch Gefallen an der Gitarre gefunden und nach dem Wechsel in die schulische Oberstufe lernte ich jemanden kennen, der sich für Keyboards interessierte und jemanden, der sich als zukünftiger Schlagzeuger sah. Der Vorteil bei meinem Gitarrenkollegen Mike war, dass er neben einer spielbaren Gitarre über einen zweikanaligen Verstärker verfügte, an den ich mich einklinken konnte. Wir waren eine sehr musikalische Band, jeder von uns beherrschte ein Instrument, außer unserem Schlagzeuger. Das konnte man ihm aber nicht ankreiden, denn er besaß auch kein Schlagzeug. Lediglich eine Snare und zwei Becken hatte er, mit er bei unseren Bandproben (die in seinem Zimmer im Keller seines Elternhauses stattfanden) den Takt vorgab. Wir spielten unser eigenes Zeug und ich sage auch heute noch, dass das gar nicht so übel war. Allerdings passierte immer dasselbe: Der Rhythmusgitarrist war der Meinung, er wäre zu leise und drehte seinen Kanal höher. Was mich wiederum glauben ließ, ich wäre zu leise und deshalb drehte ich meinen Kanal höher. Und dann war der Rhythmusgitarrist der Meinung, er wäre zu leise,…
Nach einer halben Stunde waren wir gemeinsam dann dermaßen laut, dass der Keyboarder überhaupt nicht mehr zu hören war. Was aber auch nicht so schlimm war, denn er war auch ein absoluter Anfänger auf seiner Farfisa. Und außerdem: Wer braucht schon ein Keyboard, wenn zwei Gitarristen schreddern? Wir hatten auch ein paar Kurzauftritte vor wohlwollenden Freunden und dann hat es sich irgendwie auseinanderdividiert.
Ein paar Jahre später meldete sich Mike bei mir, dass er mit einem richtigen Schlagzeuger (also mit einem Schlagzeuger mit Schlagzeug) jammen würde und ich solle doch mal vorbeikommen. Ich könne ja meine Gitarre mal mitbringen. Gesagt, getan und schnell waren wir ein Trio. Mike hatte sich zwischenzeitlich noch eine Gesangsanlage besorgt und er sang auch gar nicht mal so schlecht. Nebenbei kannte ich noch ein paar Musikstudenten, die bei ihren eher klassischen Projekten hin und wieder einen Gitarristen brauchten, wo ich dann gerne einsprang.
Aber auch das war endlich und irgendwann um 1985 wanderte meine Old Lady in den Gitarrenkoffer zum Winterschlaf, der 27 Jahre dauern sollte. 2012 holte ich sie vom Dachboden und wollte ihr eine kleine Restaurierung verpassen, einfach, weil ich Lust dazu hatte. Sie brauchte einen neuen Tuner, da einer defekt war und natürlich auch neue Saiten. Im Instrumentenladen meiner Stadt fand ich zwar keinen passenden Tuner (egal, ich konnte die Saite auch mit einer Kombizange stimmen), aber ich sah einen Fender Mustang Amp im Laden stehen. Kurzentschlossen nahm ich ihn mit und war völlig begeistert von dem Ding. Es hatte mich wieder gepackt. Und meine Kinder- und Jugendträume waren nicht mehr unerfüllbar. Nach der unbedingt nötigen Fender Stratocaster kam eine Gibson Les Paul und zwei Wochen später auch noch eine Telecaster (allerdings eine Squier aus der Classic Vibe Serie – Die Dinger sind der Hammer!). Dank Youtube Tutorials und der Akzeptanz meiner Talentlosigkeit habe ich mein altes Hobby wiederentdeckt und kann völlig stressfrei vor mich hinklimpern. Der Fender Mustang wurde von einem Roland Blues Cube abgelöst, ein Boss GT-100 war mein erster Schritt ins Effekt- und Ampmodeling auf etwas höherem Niveau und seit ein paar Monaten benutze ich einen Line 6 Helix mit einem Laney LFR-112 Active Cab. Ein paar weitere Gitarren sind auch noch hinzugekommen. Ein großer Gitarrist war ich nie und werde es auch nicht mehr werden. Ich spiele für mich im stillen Kämmerlein und ab und zu verpflichte ich meine Frau oder meine erwachsenen Söhne zum Zuhören. Meine 42 Jahre alte Old Lady hat einen Ehrenplatz an der Wand. Sie ist die einzige Gitarre, von der ich mich niemals trennen würde. Die Träume meiner Kindheit konnte ich mir erfüllen, auch, wenn es 37 Jahre gedauert hat. Dafür bin ich sehr dankbar. Und Mark Knopfler sagte mal: „There is nothing wrong with waiting a long time for something extraordinary!“. Er meine damit seine 58er Paula…