Der Chevy/Chery/Cheri User-Thread

  • Ersteller das-nitro
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Jungs, ich dachte ich hätte die Parameter schon beschrieben.
Hals Abschrauben, Schraubstock Pressbeilage...Sekundenkleber..? bringt doch nix ausser viel Wirbel und ungewissem Erfolg wegen dem Minispalt so wie´n dickes Haar.
Abgesehen davon hatte ich nachfeilen wegen der zurückspringenden Enden vom Halsrand schon erwähnt
Auch etwaige Horrorszenarien was man den alles versauen könne..hört mal...:coffee:

Aber ich geb zu, ohne Bilder wirds schwer - Grund ist, mein olles iphone hab ich vor ner Woche geschrottet, fragt nicht...

Tatsächlich konnt ich das 4S wiederbeleben, zumindest für Pics und hier also endlich eines.

wie ihr seht ist der Spalt mini und der Bund sitzt fest, bis auf den letzten Millimeter.
Es wurd hier also in der Vorwölbung geschlampt.

Ich werde es jedenfalls noch schaffen die 0,3 mm am rand zu füllen, ohne was zu versauen..
Ich geb bescheid. Danke Männer.


IMG_1193.JPG

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hier sieht man am 10ten, wie di Saite gerade mal so drunter passt.
Das wäre nun der 3te neben den beiden weiter oben..
Denke das wird transparent verfüllt und gut ist.

gruss erik
IMG_1194.JPG
 
Naja, du fragst nach Rat. Und bekommst den von Leuten die genau das gleiche Problem, z.T. bei der gleichen Gitarre hatten.

Was du am Ende tust ist natürlich deine Sache. Berichte auf jeden Fall!

Wäre es ein Rosewoodgriffbrett, wäre die Sache einfacher. Dort würde ich Bundhammer probieren, oder (falls das nicht geht) Bund raus, nachbiegen, Bund wieder rein. Bei Ahorn kriegst du da aber in aller Regel Probleme mit abplatzendem Lack. Also muss irgendwie der Spalt zu. Ob nu Seku, Lack, Spucke,... Your choice
 
Du hast natürlich Recht Al..

Vermutlich ist es nicht ausreichend von mir rübergekommen, tatsächlich hab ich mich über deine und Vlads Vorschläge gefreut, diese sehr genau wahrgenommen und gemerkt.

Ja, vermutlich war auch die Geringfügigkeit der 3 Spalte nicht gleich rübergekommen, und meine Beharrlichkeit auf eine schnelle Abstellung eben nur dieses Einhakens,
sonst wäre mir das gar nicht aufgefallen, ist wohl nicht deutlich geworden.

Mit Hintergrund ist, dass ich mir ja die Cheri mit deswegen geschossen hab um einerseits meine Neugier auf ne Tele mal zu bedienen,
aber andererseits der Auslöser war, dass ich meiner Squier Strat ne Auszeit und Rekonvaliszenz verpassen musste...

Da wollte ich die einzige E-Klampfe, die mir grad zum Spielen überhaupt zur Verfügung steht nicht gross zerpflücken, sondern
den kleinen Mangel beseitigen mit angemessenen aber eher clever kleinen Massnahmen.

Diese Tatsache schliesst ja nicht aus, was Ursachen für den Mangel waren oder was an Verbesserung sonst noch erkannt wurden und an dem Instrument in Ferne anstehen können.
Also meine Beharrlichkeit auf eine kleine Lösung daher bitte nicht falsch verstehen.

Ich habs nun so gelöst. Instrument hochkant, und in die 3 Bundenden in 3 Zyklen eine Mini-menge Sekundenkleber aufgetragen und einfliessen lassen.
Nun sind etwaige Hohlräume unterstützt und abgefangen. Danach noch ein Tröpfchen Klarlack zur zusätzlichen Versiegelung der Ritzen am Rand,
aufgetragen mit einem Zahnstocher..

Voila.

Gruss Thiserik
 
Dann ist doch gut, wenn das Problem gelöst wurde. Siehts denn auch ansprechend aus?
 
Hallo Al, sorry für die lange Zeit..;)

Alles gut, Problem gelöst. Sieht auch gut aus, die vormals Minischlitze von gerademal starker Haaresbreite - man braucht also fast ne Lupe -
sind jetzt semi-transparent verfüllt..zeigt eh nach unten, das Ganze.
Schaut niemand mehr danach..

@Vlad..
Du hattest übrigens Recht auch einen weiteren und ganz anderen Aspekt mal anzuschneiden.
"Passt die Klampfe überhaupt zu mir, bzw. läuft mir rein.." mal so frei interpretiert.

Hatte ja die Cheri einerseits aus Neugier + fairer Deal, aber andererseits mit deshalb gekauft,
da ich meiner ollen Fender Japan Squier ein Update verpassen wollte, und weil ich mir da Zeit lasse sonst nix ähnliches zum anzupfen gehabt hätte..

Nun sind die Bünde der Strat gerichtet und der Hals mit Saiten, ohne Pickguard zum einstellen vormontiert.
Ein gewaltiger Unterschied, die leichte Strat nehme ich wahr, als eine Art gekoppelter Schwinger.
dazu noch Glück gehabt, da das Teil schöne Resonanzen hat. Spricht mich an, springt mich an..

Da tu ich mich mit der Cheri schon deutich schwerer, wenn auch das Griffbrett gefällt, aber die Gefälligkeit und Ansprache der Strat fehlt.
Zur Pu´kombi muss ich mir noch ein Bild machen, fehlt bei mir da auch an Amp/Git. vergleichsmöglichkeiten..

Grüsse
thiserik
 
Du hattest übrigens Recht auch einen weiteren und ganz anderen Aspekt mal anzuschneiden.
So ist eben meine Erfahrung. Wenn irgendwas am Instrument so negativ auffällt, dass man es andere wissen lässt, ists wahrscheinlich nicht das Richtige. Ich habe jedes Jahr zwischen 50 und 100 verschiedener Gitarren in der Hand und weiß mittlerweile: Wenns mich nicht während der ersten Akkorde umhaut, ist es nichts für mich. Das kann dann noch so geil aussehen, oder verarbeitet sein, ich werde es einfach nicht spielen. Du hast mit deiner Strat scheinbar bereits eine gute Messlatte und daran würde ich mich orientieren.
 
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So ist eben meine Erfahrung. Wenn irgendwas am Instrument so negativ auffällt, dass man es andere wissen lässt, ists wahrscheinlich nicht das Richtige. Ich habe jedes Jahr zwischen 50 und 100 verschiedener Gitarren in der Hand und weiß mittlerweile: Wenns mich nicht während der ersten Akkorde umhaut, ist es nichts für mich. Das kann dann noch so geil aussehen, oder verarbeitet sein, ich werde es einfach nicht spielen. Du hast mit deiner Strat scheinbar bereits eine gute Messlatte und daran würde ich mich orientieren.

Vlad, dein Beitrag hilft mir viel weiter.

Gruss Erik
 
Ein gewaltiger Unterschied,
...was Wunder :D eine Ahorn-Tele ist ja nun auch schon an sich anders als eine "normale" Tele, und anders als eine Strat wohl schon aus Prinzip :D
Die Chevy/Cheri Custom Tele sind um einiges seidiger und fülliger als man so im Schnitt von einer Tele erwartet, zumindest meine. Klingen schon nach Tele irgendwie, aber mit sehr viel mehr unterem Mittenfundament, ich finde ja: erwachsener. Das Gewicht ist sicher kein Ergonomiehäppchen, aber klingen tun die Dinger schon gut, finde ich. Ich mag allerdings die älteren Chevy-Hälse lieber als die von Cheri.
Chevy TL-Customs Sisters 2 1991.jpg
 
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Letztendlich habe ich meine Cheri Tele genau deshalb verkauft. Ich könnte objektive Gründe anführen... Zu schwer, zu leblos im sound, Halsprofil...

Am Ende war die Basis für für Entscheidung sie zu verkaufen dieses diffuse Gefühl, dass etwas zwischen uns steht... Wir nicht warm werden miteinander... Obwohl sie so mega heiß aussah in ihrem "kleinen Schwarzen", den blonden Haaren und ihrem Goldschmuck...
 
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dieses diffuse Gefühl, dass etwas zwischen uns steht.
... psychologisch gesehen könnte das auch schlicht an einer Erwartungshaltung liegen, die sie durch ihre Körperform nahelegt und nicht erfüllt ... einfach keine Tele im Sinne Leos ... ich mag sie trotzdem.
 
Also körperformtechnisch sehe ich da keinen Unterschied zu meinen anderen Teles... Und es war damals meine erste Tele, ich hatte also keine Erwartungshaltung. Insofern gilt das für mich nicht.
 
Und es war damals meine erste Tele, ich hatte also keine Erwartungshaltung.
... ohne das jetzt zu weit ins Off gleiten zu lassen: ich denke schon, dass auch Anfänger und Ersterwerber Erwartungen an einen Gitarrentyp haben. Und Nachbauten bauen ja genau auf dieseErwartungen, sonst gäbe es sicher mehr Eigenkreationen und weniger Kopien am Markt.
zu leblos im sound
...das ist sicher nicht "objektiv", meine klingen eher glockig und vertragen sich sowohl mit crunchigen wie cleanen Verstärkereinstellungen ganz prima. Aber das kann natürlich am Individualinstrument liegen oder auch am Setup (mir ist schon oft untergekommen, dass eine Vierteldrehung am Halsstab die Welt komplett auf den Kopf gestellt hat, passiert auch heute bei vielen Asienimporten, die ab Werk einfach nur zusammengeschraubt wurden ...)
 
Frank, du magst deine Meinung haben, aber was ICH von MEINEN Gitarren erwarte und was nicht, weiß doch wohl ICH immer noch am Besten.

Dass "leblos im sound" nicht unbedingt objektiv ist, ist klar und wurde auch nicht behauptet. Du willst mir doch aber wohl nicht im gleichen Satz erzählen, dass "glockig" oder das "Vertragen mit Verstärkereinstellungen" irgendwas mit Objektivität zu tun hat, oder?

Und zu guter Letzt: Ich restauriere nun seit bald 15 Jahren Gitarren und führe Komplettsetups durch. Mir ist dabei noch NIE untergekommen, dass die Einstellung des Halsstabes auch nur das Geringste mit dem Sound zu tun hat. Bespielbarkeit: Klar, unbedingt! Aber Sound? Das müsste mir auch mal ein wirklicher Fachmann erklären, wie das physikalisch begründet sein soll, damit ich das glaube. Und selbst wenn, bin ich sehr sicher, dass das nicht im hörbaren Bereich ist...

Nix für ungut...
 
Ich könnte objektive Gründe anführen.... Zu schwer, zu leblos im sound, Halsprofil...
Dass "leblos im sound" nicht unbedingt objektiv ist, ist klar und wurde auch nicht behauptet.
...na, dann habe ich das wohl falsch gedeutet :D

nun seit bald 15 Jahren
... ich mache das schon seit über 30 Jahren und lerne trotzdem noch ständig dazu :) Es kommt immer drauf an, wie man seine Zeit nutzt, nicht, wieviel davon vergeht ;)

Mir ist dabei noch NIE untergekommen, dass die Einstellung des Halsstabes auch nur das Geringste mit dem Sound zu tun hat.
ein komplett entspannter Halsstab wirkt sich genauso sehr aus, wie alles andere zwischen Sattel und Brücke auch. Die Stabilität von über 60% der saitenhaltenden Konstruktion hat direkte Auswirkungen auf das Verhalten der Saiten und folglich auch auf den Klang. Genau deshalb werden ja verschiedene Konstruktionen verwendet, kommen unterschiedliche Materialien zum Einsatz (mal ab von reinen Verfügbarkeitsüberlegungen) Solltest du zu der Spezies gehören, die glaubt, ein Graphithals klänge so wie ein Mahagonihals, braucht es allerdings mehr als nur logische Gründe und einen wirklichen Fachmann ... :D
 
Was das "objektiv" angeht... Punkt für dich. Gedächtnosschwäche für mich. Zur Verteidigung: Die anderen Punkte wie Gewicht und Halsprofil etc. gehen wohl unbestritten als objektiv durch.

Danke für deine buddhistische Weisheit, dann scheinen deine 30 Jahre ja auch keinerlei Aussage bzgl. deiner Fachkenntnis zuzulassen

Zum Hals: Es geht hier nicht um Graphit oder Holz. Nicht um Bauarten. Auch nicht um komplett festgezogene Halsstäbe oder komplett gelockerte die im Hals rumrappeln. Es geht um deine Aussage, dass eine Viertelumdrehung am Halsstab einen Einfluss auf den Klang hat. Geschweigedenn einen, den man hört. Halte ich einfach für großen Quatsch. Freue mich gerne auf den Gegenbeweis.
 
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dann scheinen deine 30 Jahre ja auch keinerlei Aussage bzgl. deiner Fachkenntnis zuzulassen
ganz genau, per se ist das einfach nur ein Versuch, Quantität als Qualität zu verkaufen :D
Es geht um deine Aussage, dass eine Viertelumdrehung am Halsstab einen Einfluss auf den Klang hat.
ok, war ich zu unpräzise, meine Beobachtung bezog sich auf Instrumente, die entweder nur "zusammengeschraubt" aus der Fabrik auf den Ladentisch gelangen oder so auch beim Käufer unangetastet ihr Dasein fristen. Die etwas lapidar als "Vierteldrehung" beschriebene Tätigkeit meinte den Unterschied zwischen "gerade mal so fest, dass nix abfällt" zu "korrekt justiert oder wenigstens schon angespannt". Das ist mir inzwischen, seit ich überhaupt mein Augenmerk darauf richte und solche Teile nicht gleich als tote Gurken von mir werfe, etliche Male untergekommen.
 
Da ich auch eine Chevy habe und schonmal hier was geschrieben habe möchte ich aus aktuellem Anlass diese Gitarre vorstellen. Ich bin wahrlich kein Fanboi, deshalb kann es sein, dass Ihr meinen Beitrag nicht rundum toll finden werdet. Aber vielleicht findet Ihr es ja interessant, was ich mit meiner Chevy so angestellt habe.

Seit 1993 bin ich im Besitz einer Chevy ST-R (aus DER E-Serie), ursprünglich in Candy Apple Red.
Die Gitarre begleitet mich seitdem und kommt v.a. aus sentimentalen Gründen immer mal wieder aus dem Koffer/Keller. Viel gespielt wurde sie nur in der Zeit 1993 - 2003, als ich mir noch keine hochwertigen Gitarren leisten konnte. Mittlerweile habe ich ein paar ganz gute Gitarren, deshalb ist der Erhalt der Chevy ein Hobby. Da sie verbastelt ist bis sonstwohin ist eh alles egal ;-) Denn - ganz ehrlich - ich war noch nie der Meinung, dass Chevy in irgendeiner Weise toll oder etwas besonders wäre. Die Tonabnehmer waren richtig sch...lecht und nun, zu guter Letzt, bin ich froh, auch die Bridge losgeworden zu sein (s.u.). Die Mechaniken sind okay, das Holz und dessen Verarbeitung sind gut und die Maße glücklicherweise mit echten Fenders kompatibel. Die Bespielbarkeit war (und ist) immerhin dank der ordentlichen Verarbeitung und des flachen Halsradius´mit den modernen Bünden echt gut.

Ich möchte dennoch einen kleinen Überblick geben, welche Stadien die Gitarre in den letzten 26 Jahren durchlaufen hat.
Es geht schon damit los, dass ich kein Foto vom Originalzustand habe... ;-)

1995 und 1996 habe ich neue Tonabnehmer eingebaut und in mehreren Etappen das Griffbrett recht rustikal gescalloped (Fertigstellung 1998).
1998.jpg

Ca. 2006 wurden zuerst Humbucker eingebaut und kurz danach der Lack von Hals und Body entfernt
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2007 habe ich Steve-Morse-mäßg 4 Tonabnehmer eingebaut - hat ja ein Swimming-Pool-Routing.
DSCF5411.jpg

Kurz darauf habe ich mir aber eine echte Steve Morse zugelegt und in einer David-Gilmour-Phase 2008 wieder Singlecoils sowie eine Zeitlang einen Fender-Lite-Ash-Hals drauf.
IMG_8898.JPG

Der Killswitch hat das Ding immerhin dazu qualifiziert, als Hauptgitarre bei einem RATM-Tribute eingesetzt zu werden:


Von 2010 bis 2016 lag die Gitarre nur herum. Um Neuanschaffungen zu finanzieren, wurden der Fenderhals und die Pickups verkauft. Der Originalhals sowie günstig bekommene LeoSounds Redhouse Pickups kamen rein. Der Gussblock zerbröselte und wurde durch einen Stahlblock ersetzt. Das war jetzt schon besser, aber immer noch nicht gut. Immerhin habe ich sie restauriert und den rustikalen Look beseitigt. Man kann auf den 3 Fotos des Griffbretts sehr schön den vorher/nachher-Zustand einiger Scalloped-Bünde sehen. Auch Body und Hals waren danach wirklich schick und wie Music Man-Gitarren mit Birchwood Casey TruOil & Gunstock Wax behandelt - haptisch echt klasse.
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2018 gab es eine maximal kurze Wiederbelebung mit anderem Hals - und sofortigem Abbruch des Experiments (ohne Foto). Mir war klar, dass das Tremolo trotz Stahlblock immer noch kacke war. Ich notierte im Hinterkopf, es irgendwann durch ein anderes Vibrato ersetzen. Das war aber gar nicht so einfach, weil schon die zwei Befestigungsschrauben Schrott waren (eine davon brach schon sehr früh ab und wurde rustikal ersetzt). Eigentlich kam nur in Frage, alle Teile des alten Vibratos zu entfernen und etwas komplett Neues zu installieren.... Vor kurzem habe ich meine Fender Road Worn (ihrerseits bereits aufgerüstet mit Fender Pure Vintage Stahlblock statt des ursprünglichen Gussblocks - eine gute Gitarre!) mit einem Callaham upgegraded. Das frei gewordene Road Worn Trem (inkl.Stahlblock) wollte ich nun der Chevy spendieren. Dazu war es notwendig, das alte 2-Punkt-Tremolo zu entfernen, die Bohrungen möglichst sauber mit Holzdübeln zu verschließen und 6 Löcher für ein Vintage-Vibrato zu bohren.
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Dazu hatte ich mir an der Road Worn mit Papier eine Schablone erstellt. Nicht die professionellste Art, aber in der Not war es gar nicht so übel
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Sehr spät bemerkte ich, dass die Maße doch nicht perfekt sind für ein Vintage Vibrato. Die Fräsung für die Federn auf der Rückseite geht tiefer in den Body als zumindest bei Vintage-Gitarren (keine Ahnung wie das bei American Standards aus den frühen 90ern ist, an denen sie sich offenbar orientiert). Die 6 Tremolo-Befestigungsschrauben spitzeln alle hinten in der Federkammer wieder ein kleines bisschen raus.
Pickups sind aktuell ein Voodoo-Set von Pribora. Das ist nicht schlecht! Das Vintage-Vibrato hat die Gitarre wirklich enorm verbessert. Das alte Tremolo/Vibrato hat den Klang träge gemacht. Jetzt ist das schon okay! Von der Chevy sind auch wirklich nur noch Body, Hals, Mechaniken, Sattel, sowie die Buchse erhalten. Ich hab immer noch meine guten Gitarren, die ich letzten Endes in Proben und auf der Bühne wohl immer nutzen werden. Mal schauen, wo die Chevy als nächstes landet - ob sie in Gebrauch bleibt oder wieder im Keller verschwindet?!?
 
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Hallo,

ich würde gerne meiner Chevy Strat ein neues Tremolo verpassen, komme aber irgendwie nicht mit den Maßen der diversen Anbieter zurecht.
Gemessen habe ich einen Lochabstand von genau 60mm und einen Abstand zwischen den Saiten von 10,5mm.
Die meisten Tremolos, die ich so gefunden habe, haben 54 oder 56, manchmal auch 57mm Lochabstand. Dann wird auch gerne mal von einem Saitenabstand von 56mm gesprochen.(?)

Weiß jemand vielleicht ad hoc, welches Tremolo ohne Gebastel auf eine Chery Stratocaster passt?

Es handelt sich um diese hier.

gm
 
Letztendlich habe ich meine Cheri Tele genau deshalb verkauft. Ich könnte objektive Gründe anführen... Zu schwer, zu leblos im sound, Halsprofil...

Am Ende war die Basis für für Entscheidung sie zu verkaufen dieses diffuse Gefühl, dass etwas zwischen uns steht... Wir nicht warm werden miteinander... Obwohl sie so mega heiß aussah in ihrem "kleinen Schwarzen", den blonden Haaren und ihrem Goldschmuck...



Tja, das scheint mir ziemlich aus der Seele zu sprechen. Zugegeben kam meine Tele auch etwas zu kurz, seit die Japan Squier - zwar noch kein Schlagbrett - aber wieder Saiten hat.
Genau da liegt das Problem, oder besser meine Gewohnheiten. Die Squier springt ich an mit der akustischen Resonanz und die Tele lässt sich bitten.
Natürlich ist der Halsstab ordentlich eingestellt, zwinker..

eine Frage scheint natürlich auch erlaubt, warum konnte ich die Cheri-Tele, zwar gutaussehend locker unter 200.- ersteigern, für ne alte Japan Squier wird da gerne
ein mehrfaches bezahlt. Das hat doch seine Gründe.

@grossmaggul.. zu deiner Frage kann ich nicht viel beitragen, ausser mit einer Frage, warum Du das Tremolo unbedingt austauschen willst.

Vermutlich, weil es nicht richtig funktioniert. Hast du da schon alles ausgelotet, um zu einer besseren Einstellung zu kommen?
Ne Feder raus, anders justieren?
 
warum Du das Tremolo unbedingt austauschen willst
Die Frage habe ich erwartet.;-)
Weil das Gewinde des Tremolohebels ausgenudelt ist und auch Tefonband nicht mehr hilft.
 

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