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MatthiasT
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Der Punkt ist halt - wenn es auch nur irgendwie geht, man will einfach SSD haben.Du sagst es: Die Zukunft. Die Gegenwart ist SSD noch lange nicht. Zumindestnicht als Massenspeicher, aber eine System- und eine Massenspeicherplatte in einem Laptop unterzubringen ist halt schwierig. Und deswegen ist es eben schon ein Punkt. Ich rede ja jetzt nicht von einem Zeitraum > 10 Jahren, dass bis dahin die SSD die Festplatte weitestgehend verdrängt haben dürfte, bezweifle ich ja garnicht. Aber in den nächsten 3-4 Jahren sehe ich das nicht kommen. Da gewinnt einfach mehr Speicher für weniger Geld, auch wenn sich dafür noch was drehen muss.
Einen dermaßenden Quantensprung in der Geschwindigkeit wie ich hab ich vorher noch nicht gesehen. Deswegen denke ich nicht dass es noch über vier Jahre dauern wird bis das in Premium Laptops Standard wird. Vier Jahre ist eine gigantisch lange Zeit. So mal als Vergleich, vor vier Jahren kam das erste iPhone raus, davor gab es kein einziges benutzbares Smartphone, geht man noch ein Jahr zurück war erst die Umstellung auf die Intel Architektur. In vier Jahren wird wiederum alles komplett anders sein, da steckt noch mindestens eine IT Revolution drin. Und da bezweifle ich dass noch irgendjemand Lust haben wird dank krückiger mechanischer Festplatte ewig auf alles zu warten.
Ich finde es schon erstaunlich wie sowohl MacBook Air als auch das iPad in der "gefühlten Geschwindigkeit" (also nicht beim Zahlen rechnen, sondern in der alltäglichen Bedienung) dermaßen viel schneller ist als das klassische MBP dass das irgendwann kaum noch vermittelbar ist.
Wenn ich wetten müsste, die Umstellung auf SSD als den Default wird eher früher als später kommen, selbst wenn man dafür auf 256 GB zurück muss.
Ich hab ja Vermutungen angestellt was Apple machen wird. Und Apple hatte nie das Ziel gehabt ihre Geräte möglichst nach aktuellen Gewohnheiten ihrer Kunden auszurichten, sondern immer genau dieses Verhalten zu revolutionieren.Tja, so ist das halt, der eine verwendets noch, der andere nicht. Ich würde gerne zu denen, dies noch verwenden, kompatibel bleiben.
Dafür gibt es schon lange USB Sticks, USB-Festplatten, MP3-Player usw.Was würdest du denn für ein Medium vorziehen, wenn der Nachbar fragt, ob ich ihm die Fotos der letzten Feier auf CD brennen kann? Oder wenn die Schwiegermutter Lieder auf CD gebrannt haben will, um sie für das nächste Kindergartenfest zu verwenden? Oder um eine größere Menge Fotos im Labor zu bestellen, wenn man keine Lust hat, 400MB Fotos übers Internet zu verschicken? Außerdem gibt es ja immernoch so etwas, wie Audio-CDs, die man sich vllt mal auf den Rechner ziehen will.
Und das Apple die Audio CD lieber früher als später begraben will ist ja auch kein Geheimnis, sonst hätten sie einen CD Versand Handel aufgemacht, und nicht iTunes.
Das führt jetzt noch eine Ecke mehr ins OT, aber nur als Anmerkung: Wenn man sich einmal an 1080p gewöhnt hat, dann geht DVD gar nicht mehr. Der Sprung ist schon gigantisch.BlueRay vermisse ich ehrlichgesagt relativ wenig. Für Datenmengen > 4,7 GB gibt es ja schließlich wirklich sinnvollere Datenträger, BlueRay macht eigentlich wirklich nur für Videos Sinn und da scheint mir der Mehrwert gegenüber DVD relativ gering.
Aber auch hier: Hätte Apple damit irgendwelche Pläne wären sie up to date. Eine Einstellung wie "optische Laufwerke sind wichtig, aber den neuen fancy stuff brauchen wir nicht, 4.7 gb reichen völlig aus" passt einfach nicht. Entweder sehen sie eine Zukunft und dann bieten sie das Maximum an oder es steht auf der schwarzen Liste.
1998 haben sie das Diskettenlaufwerk raus geworfen, und da mussten sich sicher noch mehr Leute umstellen.
Wird sich zeigen ob es dieses mal klappt oder wieder so ein Firewire Debakel wird. Aber Apple scheint dran zu glauben, sonst hätten sie es nicht eingesetzt. Also werden sie das auch konsequent weiterverfolgen.Thunderbolt steckt noch in seinen Kinderschuhen, Bisher gibt es quasi keine Geräte dafür und ob es sich durchsetzen wird, steht noch völlig in den Sternen.
Diese Handys haben sich durchgesetzt und sind der Grund warum es Apple gerade so gut geht.Außerdem erinnert mich das mit dem Thunderbolt-und-dann-alles-adaptieren-Prinzip irgendwie ein bisschen an Foto-, MP3-Player- und was-weiß-ich-was-alles-Handys. Können irgendwie alles, aber nichts so richtig.
Das hat mir auch schon mal ein Bein gestellt und ja, es ist ärgerlich. Aber es würde mich noch mehr ärgern wenn so ein fetter VGA Port meinen Laptop verschandelt.Ich hab ehrlichgesagt nicht so viel Lust, zu meinem Laptop immer noch ne ganze Hand voll Adapter mit mir rumschleppen zu müssen, um die Schnittstellen an meinem Laptop verwenden zu können. Das regt mich jetzt schon mit dem Mini-Displayport auf, nie hab ich den blöden VGA-Adapter dabei, wenn ich mal irgenwo nen Beamer anschließen will.
Bei Sachen wie Ethernet und so geht es mir auch so dass ich liebend gerne eine Adapter mit in den Rucksack werfe, solange ich dafür einen Laptop bekomme der so schmal ist dass Ethernet da gar nicht mehr rein passt.
Ich bin viel unterwegs, und da macht es schon einen Unterschied ob man 6 oder 8.5 Kilo auf dem Rücken mit sich herum trägt. Wenn man hin und wieder seinen Laptop durch die Gegend schiebt mag das egal sein, wenn man es ständig mitnimmt nicht und erst recht nicht wenn es Gewicht ist das oben drauf kommt...Und so schmächtig, dass ich das MBP "schleppen" muss, bin ich dann zum glück auch nicht, ich finde das eigentlich auch schon angenehm kompakt und leicht.
Das iPad war da schon eine absolute Erleuchtung.
Mit Netbook verbinde ich Atomprozessor, zu kleine Tastatur und Wackel-Hardware.Naja, mit dem jeweiligen 13"-Modell überschneiden sich die beiden Produktlinien natürlich. Aber ansonsten ist die Aufteilung doch eigentlich recht klar: Pro-Line = Notebook, Air-Linie = Netbook.
Mein MBP ist noch nicht allzu alt, aber das aktuelle Air ist auch abgesehen von der SSD deutlich schneller.
Apples Netbook im Sinne von "günstiger Zweitcomputer zum mitnehmen" ist definitiv das iPad. Nicht umsonst haben sie sobald das Air praxistauglich war das normale Macbook rausgenommen. Das Air war ziemlich sicher ihre Vision eines Laptops, und nicht der Konkurrent zum eee PC.