Der Apple/Mac - Userthread

  • Ersteller evergrey
  • Erstellt am
Ach, sorry, ich vergaß, daß Du ja Frischling bist :)

Also dann mal Schnellkurs Installationsarchive: am Mac gibts ebenfalls spezifische Formate, in denen Installationsarchive kommen können. Das meiste ist .dmg, die kann man durch doppelklick wie ein Laufwerk mounten und dann einfach durch zB ziehen des Programms auf den Programme-Ordner installieren. Manchmal sind diese dmgs auch als ZIP komprimiert. dmgs kann man selbst erstellen, das geht im Festplattendienstprogramm, wenn man "neues Image" wählt und dann die Quelle dafür wählt.

Dann gibts (manchmal geZIPte) .pkg und .mpkg-Dateien, zB bei bisherigen Systemen oder auch Systemprogrammen wie iTunes oder anderen Programmen, oft auch Treibern. pkg-Dateien öffnen bei Doppelklick immer das Mac-eigene Installationsprogramm, ebenso mpkgs. Letztere enthalten übrigens mehrere pkgs in sich, und deren Inhalte kann man sich mit dem Programm "Pacifist" nicht nur anschauen, sondern auch gezielt Sachen extrahieren, wenn ein Installer sich weigert. Mit Hilfe von Pacifist habe ich zB ein mit einem alten Rechner gebundletes iMovie und GarageBand auf einem aktuellen Rechner bekommen.

pkg/mpkg-Dateien sehen so aus wie ein gelbes Paket, siehe Symbol in der Fensterleiste auf dem Screenshot in der NI-Knowledebase.

Hoffe, das half ein wenig :)
 
argh :mad:

sorry, ich muss mal kurz Luft rauslassen …

seit zwei Tagen arbeite ich an wichtigen Projekten in Logic Pro X. Heute öffne ich eines davon, das schon fast fertig war und ich nur noch ein paar Kleinigkeiten am Orchestra glattziehen wollte … nur um fest zu stellen, dass alles kaputt ist. Alle meine Software Instrumente wurden durch ein Schlagzeug ersetzt. Die Angaben zu Anschlagtechnik (Legato, Staccato, etc.) sind verloren.

Es repräsentiert für mich die aktuellen Apple Produkte. Alles nur halbfertig, unausgereift, keine Liebe zum Detail mehr, emotionsloses und langweiliges Design mit gewaltigen usability Fehlern … aber hauptsache die Verkaufszahlen und die Aktienwerte stimmen :mad:
 
argh :mad:

sorry, ich muss mal kurz Luft rauslassen …

Antworten dazu bitte dahin: https://www.musiker-board.de/logic-garageband-rec/498493-logic-pro-x-10-a-6.html#post6847322
Vielleicht gönnen wir der Sache auch ein eigenen Thread später...


Aber ich stimme dir zu. Das was Apple mal ausgemacht hatte, zumindest bei mir, mit der Liebe zum Detail fehlt gänzlich mittlerweile bei der Software. Kommerzgeil waren die aber schon immer, kann ja auch keiner verübeln.
 
hier mal so ein kleines Beispiel von den vielen Usability Fehlern:

die zwei gegensätzlichsten Funktionen "wiederherstellen" und "komplett löschen" in der Time Machine liegen direkt beieinander. Das ist gerade wenn es um Backup geht fatal.
(und "öffnen" zeigt hier auch nur eine "Vorschau")
tm-contextmenu.png
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Mal was anderes.
Ich habe mir einen kleinen Netzwerk-Printserver gekuft. Um genau zu sein, den hier.
Meine Idee war es meinen HP Lasterjet 1080 über etwas neutrales zu steuern, so dass er endlich auch von unseren Macs zu Hause angesteuert werden kann, ohne jedes Mal einen Krampf zu erleben.

Das Finden ist keine große Sache, der taucht sofort als Bonjour-Drucker auf. Allerdings beim Einrichten verlangt er nach einem Treiber - der ja damit eigl. umgangen werden sollte. Ich hatte vor vielen Sommern mal mit alten Printservern rumexperimentiert, die hatten noch den parallelen Port, und da musste ich keine Treiber für den Drucker installieren. Für den Multifunktionsdruckerturm damals gab es ebenso keine Mac Treiber.

War mein Gedanke schlicht falsch dadurch den treiber zu umgehen?
 
Einen Treiber mußt Du immer angeben, wenn er nicht schon automatisch angewählt wird. Sollte der Drucker nicht in der Liste von OSX auftauchen, hilft Gutenprint/Gimp Print, da sind auch Treiber für viele ältere Drucker drin, die hervorragend funktionieren.

Stecke den Drucker erstmal lokal an den Rechner und lasse ihn erkennen, drucke eins Testseite.

Dann stecke ihn an den Printserver, das sollte nur den Ort ändern (statt Name des Rechners dann den des Servers).

Hast Du keine Airport Express oder sowas zu Hause? Da kann man jeden USB-Drucker, der auch so am Mac tut, dranstecken, und fertig ist der Lack. Viele Router können das inzwischen ebenfalls, zB Fritzboxen.

Alternative wäre, zu schauen, ob man dem 1080 eine Netzwerkkarte einbauen kann. Ich hab hier als Ersatz für den immer noch mit Appletalk arbeitenden, alten Laserjet 4 einen LJ2300 mit Netzwerkkarte günstig in der Bucht bei einem Händer geschossen, incl. Doppelschacht. Kann aber auch USB und ist top.

Wenn ich mir die Beschreibung des Printservers anschaue, so will dieser einen Treiber haben, was ich schon bissl seltsam finde.

Der billigste Printserver für einen Mac ist immer noch eine alte AirportExpress mit ausgeschaltetem WLAN, die fungiert nämlich immer noch als USB-Printserver und auch Airplay-Gerät. Ich hab meine alte AE (b/g-Modell) in genau dieser Betriebsart als zweites Airplay-Gerät in der Musikecke laufen, wenn ich mal zu Musik vom Laptop oder Handy dazuspielen will.
Zur Konfiguration brauchst Du allerdings das Airport-Konfigurationsprogramm 5.6.1 (bei Apple runterladbar), da die aktuelle Version das b/g Modell nicht mehr bedient. Ich hab das Programm bei mir umbenannt und beide auf dem Rechner.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das Gutenprint habe ich nie langfristig zum Laufen bekommen, aber das könnte ich nochmal probieren. Andere Idee war es, den Drucker mit Cups über meinen Raspberry zu verteilen, aber der ist nicht immer an.
AirPortExpress schaue ich mir aber uahc gern nochmal an.

Es gibt von HP leider keine Mac-Treiber für das Modell. Ich hatte mich oben übrigens verschrieben, es ist nicht der 1080 sondern der 1018. Der druckt immer noch mit der Ab-Werk-Kartusche und hat schon locker 4000 Seiten hinter sich. Keine Ahnung, wenn ich den austausche habe ich wohlmöglich keinen Endlostoner mehr. :D
 
Man kann den Treiber für den LJ1022 nehmen, der ist Bestandteil des HP Treibersupportpakets für den Mac (sollte schon auf der Festplatte sein), damit funktioniert er, probier's mal aus. Mit der entsprechenden Version aus dem Gutenprint-Paket funktioniert er laut Berichten im Netz jedenfalls nicht!

Alte Versionen der Airport Express (erste Generation, 802b/g) gibt's billig Gebraucht, und genau dafür sind die prima.
 
Ein Kollege hatte mir AirMail empfohlen, wegen dem Mail Datenbank Problem.
Ich wollte nur sagen, ihr braucht das Geld dafür nicht ausgeben. Es macht eigentlich nichts besser. Ist eher eine optische Aufwertung von Mail, aber wirklich tolle, andere Features fehlen.

@Microbug: ich habe mich mal über AirportExpress ein bisschen belesen. Wäre für mich ja kein Vorteil, weil ich dennoch den Treiber brauche. :redface:
 
Nochmal: Treiber brauchst Du sowieso, immer, auch wenn er beim System dabei ist: Nimm den vom LJ1022, damit sollte es gehen. Du willst aber doch, daß der Drucker im Netzwerk ist und nicht lokal an einem Rechner? Dann ist eine AE die beste Möglichkeit, zudem bietet sie Dir ja noch Airplay.
 
Ich frage mich aber immer noch, warum es ein AirportExpress werden soll. Ist doch im Prinzip nur ein kleiner Router, den man nicht wirklich aufschrauben kann. Router gibt es doch schließlich auch andere.

Den LJ1022 hatte ich schon probiert auf deinen Tipp hin, geht leider auch nicht. Dann wird das mit dem Airport sicherlich auch schief laufen. :redface:
 
Ich hab meine 128er SSD des Air mit einer 64GB MicroSD-Karte erweitert, die in einem NiftyDrive steckt, das ist ein Kartenadapter für den SD-Schacht, der komplett bündig abschließt. Mußte bissl auf den Halter warten, da Klickstarterprojekt und mal wieder ausverkauft, aber funktioniert prima, und ich hab da meine Musik drauf liegen.

Nettes Teil dieses NiftyDrive! Ich hatte eigentlich überlegt das Superdrive in meinem MBP Late '11 gegen eine weitere, kleine SSD (64 GB) auszutauschen, aber eine 64er MicroSD würde es auch tun, beispielsweise für die iTunes Mediathek. Das Laufwerk soll trotzdem weichen, maßgeblich wie ich weiter oben schonmal erwähnte wegen Gewicht/Stromverbrauch. Allerdings bin ich da immer noch unsicher, kann mir jemand sagen ob es Probleme machen könnte, wenn an dem Superdrive-Anschluss plötzlich nichts mehr angeschlossen ist?
 
Nö, das macht keine Probleme. Ich hab hier schon Macs komplett ohne interne Laufwerke betrieben, also rein extern, und das lief problemlos. Die neueren MacMinis haben ja auch kein optisches Laufwerk mehr, wohl aber intern noch den Anschluß dafür, und das ist ja auch kein Problem.

Das OS guckt beim Hochfahren und Laden der Kernel Extensions nach, welche Hardware da ist und welche nicht, und was nicht da ist ist nicht da.

Die iTunes Mediathek hab ich jedenfalls zum Großteil auf der 64er MicroSD drauf, ein Teil ist mittels TuneSpan (Betaversion, die Gekaufte aus dem Appstore hab ich wegen Murks zurückgegeben) auf der internen SSD gelagert, nur die Pfade für Downloads (Leihfilme etc) muß ich noch ändern, die landen sonst auch auf der MicroSD.

Das NiftyDrive würde ich auf keinen Fall mit einer Speicherkarte zusammen bestellen, die liefern nämlich entweder Noname oder Kingston (das ist dann gelabeltes NoName), ich hab mir eine SanDisk Karte gekauft, die bauen ihren Kram wenigstens selbst, Kingston dagegen kauft bei Speicherkarten irgendwo ein und pappt seinen Namen drauf (deren Arbeitsspeicher dagegen wird nach deren Vorgaben gefertigt, und genau damit haben die sich einen Namen gemacht), das muß man bei den Preisen für Eigenherstellerware nicht haben.

@.s: was willst denn bei einem Router aufschrauben? Der Kram ist doch sowieso SMD und so hoch integriert, daß irgendwelche Reperaturen da eh nicht lohnen - ich muß mir das auch immer sagen. Die Airport Express muß es nicht sein, aber es ist die Lösung, die wirklich funktioniert - wenns der Drucker denn tut.

Vielleicht mal über einen anderen Drucker nachdenken. Falls der Händler "Thuine" bei ebay noch LJ2300 oder die Neueren im Grau-beigen Gehäuse (ab dem 2400er) hat: zugreifen.

Sowas hier zB: KLICK , da ist schon ne Netzwerkkarte drin (mit der geht dann der Betrieb im Netz und am Mac sowieso problemlos), oft haben die auch noch einen Zusatzschacht dabei, und bei dem Preis kann man nicht meckern. Bei Lapstore.de kann man da sicher auch schauen, aber da hab ich bisher noch keine Drucker eingekauft, nur Rechner und Bildschirme :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ist das MacBook FÜR EUCH PERSÖNLICH das Geld wert?
Das muss wohl jeder für sich entscheiden. Der Laptop wäre zweifelsohne eine Top Maschine, mir persönlich wären 2,5k Euro für einen Laptop (den man kaum aufrüsten kann!) einfach zu viel!

Die Leistung brauchst du (zumindest aktuell) nicht für Musik Recording/Mixing und schon gar nicht für Verwaltungkram - bei Bild und vor allem Video kann das anders aussehen, hier kenn ich mich nicht aus.
Ich selber würde mir für das Geld ein MBA 13, ein Mac Mini und eine neue Gitarre kaufen. MBA weil ich sehr viel unterwegs bin und es hasse unnötig Gewicht mit zu schleppen (15" wär mir eh zu gross), Mac Mini weil ich zuhause Desktop Varianten einfach bevorzuge (Ergonomie, saubere Installation etc) und eine Gitarre... Naja, ihr wisst schon ;)

Ich hab mir vor ungefähr 7 Jahren einen Desktop PC für gut 2000 Euro zusammengestellt. Das Teil läuft heute noch super, da ich einfach Nachrüsten kann, was es braucht und er im stationären Betrieb nicht leidet. Das ist bei einem Laptop aber leider nicht der Fall.

Das sind aber alles nur Meinungen von einem Mac Neuling ;)
 
Nö, das macht keine Probleme. Ich hab hier schon Macs komplett ohne interne Laufwerke betrieben, also rein extern, und das lief problemlos. Die neueren MacMinis haben ja auch kein optisches Laufwerk mehr, wohl aber intern noch den Anschluß dafür, und das ist ja auch kein Problem.

Das OS guckt beim Hochfahren und Laden der Kernel Extensions nach, welche Hardware da ist und welche nicht, und was nicht da ist ist nicht da.

Die iTunes Mediathek hab ich jedenfalls zum Großteil auf der 64er MicroSD drauf, ein Teil ist mittels TuneSpan (Betaversion, die Gekaufte aus dem Appstore hab ich wegen Murks zurückgegeben) auf der internen SSD gelagert, nur die Pfade für Downloads (Leihfilme etc) muß ich noch ändern, die landen sonst auch auf der MicroSD.

Das NiftyDrive würde ich auf keinen Fall mit einer Speicherkarte zusammen bestellen, die liefern nämlich entweder Noname oder Kingston (das ist dann gelabeltes NoName), ich hab mir eine SanDisk Karte gekauft, die bauen ihren Kram wenigstens selbst, Kingston dagegen kauft bei Speicherkarten irgendwo ein und pappt seinen Namen drauf (deren Arbeitsspeicher dagegen wird nach deren Vorgaben gefertigt, und genau damit haben die sich einen Namen gemacht), das muß man bei den Preisen für Eigenherstellerware nicht haben.

Sehr schön, besten Dank, dann fliegt das SuperDrive raus!

Danke auch für den Tip mit Kingston! Ich hätte jetzt glatt die MicroSD mitbestellt, kannte die hauptsächlich eben wegen des erwähnten Arbeitsspeichers und da haben sie ja in der Tat nicht den schlechtesten Ruf.
Und wie ich sehe gibt's die SanDisk sogar noch zu einem günstigeren Kurs, top!
 
Die neuen MacBookPros würd ich mir auch eher nicht kaufen.
Das Problem ist, dass man Festplatte und RAM nicht mehr selbst tauschen kann, und so schon nahezu gezwungen ist, da die Maximalausstattung zu nehmen, und zwar zu den Apple Preisen.
RAM kostet bei Apple 400% vom Straßenpreis.. Festplatten in etwa auch.
Früher konnte man das umgehen, indem man 8 Schrauben gedreht, und die Sachen selber eingeklickt hat. Bei deinem Modell mit 16GB Ram und 512er SSD, zahlst du etwa 500€ Aufpreis, der prinzipiell nicht sein müsste.
Kann man machen, mich persönlich würd es ärgern.

Ansonsten denk ich auch, dass das ziemlicher Overkill ist, solange du nicht vorhast Orchesterarrangements o.ä. zu machen.
Die Idee einen Rechner (grad einen Laptop) heuzutage 8 Jahre benutzen zu wollen, ist eh eher Quatsch.
Kauf dir lieber heute nen kleineren und in 3-4 Jahren wieder nen Kleinen, dann bist du billiger bei weg, und leistungsmäßig besser unterwegs.
Grad beim Mac ist es dank TimeMachine unglaublich simpel mit dem kompletten System auf nen neuen Rechner umzuziehen.
Ich hab das schon mehrmals gemacht, du machst nen Backup (solltest du eh immer haben), dann nimmst du den neuen Rechner, schließt die Backup-Platte an, drückst nen Knopf, wartest ein paar Stunden, und dann kannst du genau da weitermachen, wo du warst. Da sind selbst noch die gleichen Tabs im Browser offen.

Aber zur Zeit hast du bei den kleineren halt auch das Problem, dass man die nicht aufrüsten kann.
Apples Produktpalette war noch nie so restriktiv wie jetzt..
Ganz ehrlich, würd ich mir an deiner Stelle irgendwo im Abverkauf/Ebay ein älteres Modell holen, wo man den Kram noch selbst tauschen kann.
Dürfte Preis/Leistungstechnisch viel besser sein.
Aber die aktuelle Laptop-Palette ist mMn echt nicht kaufbar. Ich hatte es selber überlegt, aber mir dann stattdessen einen iMac zum selben Preis gekauft, der leistungstechnisch das MacBookPro in den Boden stampft, und wo man wenigstens noch den RAM selbst tauschen kann (was mir ungefähr 400€ gespart hat...) und guck halt, dass ich alles mobile mit dem iPad mache, oder mir i-wo noch günstig nen kleines Air kaufe, oder mal die kommende Generation abwarten.

Objektiv betrachtet sind die Apple Laptops halt auch normale PCs, mit nem halbwegs aufwändigen Gehäuse. Kaputt gehen kann dir da auch alles mögliche.
Mein letztes MacBookPro hatte jetzt nach knapp 5 Jahren nen ziemlich kaputten Bildschirm. Der Vorgänger hatte nach einiger Zeit WLAN Probleme etc.
irgendwas wirst du wohl nach ein paar Jahren immer haben, grad wenn man es viel rumschleppt.
Und man muss eben die Konfiguration kaufen, die Apple anbietet.

Du brauchst z.B. keinen i7, und keine Grafikkarte, und 16GB RAM sind ansich auch überkompensiert.
Gibt sicherlich Windows-PCs, die da den Ansprüchen gerechter werden, für die Hälfte vom Preis.
Aber da ist halt Windows drauf :p

Letztlich musst du es selbst wissen, ob du soviel Geld für einen Laptop ausgeben willst. Ich persönlich hab es nicht gemacht.
Und wenn du umsteigst, solltest du dir vllt vorher OS X mal angucken, ob das überhaupt was für dich ist.
Und bedenke, dass du vmtl auch einiges an Software kaufen musst, evtl auch inkompatible Hardware hast, etc
 
Mal von den hochpreisigen High-End-Geräten sozusagen "down to earth":
Wer kann mir eine aktuelle USB-Tastatur für meine Mac Mini empfehlen, die nicht von Apple kommt?
Eine ganze Zeit hatte ich jetzt die Wireless Tastatur im Einsatz, dass ist mir aber zuviel Batteriegewechsele.
Jetzt habe ich wieder den alten Krümelkasten meines alten iMacs reaktiviert und rangehängt
Vom Tippgefühl her mag ich die Apple-Tastatur recht gerne, finde s aber unschön, dass die weißen Tasten irgendwann mal anfangen so speckig zu glänzen.
Auf die ganzen Sondertastenfunktionen kann ich verzichte, weil ich die eh nicht nutze.
Wichtig wäre mir aber, das die Funktionstasten z.B. in Cubase funktionieren, also "F3" für den Mixer etc.
Vielleicht hat ja jemand einen heißen Tipp.
 
Ich bin ja seit 96 auf dem Mac unterwegs (vom Atari kommend) und finde alle Apple-Tasaturen seit USB einfach fürchterlich. Habe seit ca. 2004 mehrere Versuche unternommen, eine gescheite Tastatur für den Mac zu finden, und bin zum Schluß immer wieder bei der alten Lösung gelandet: Die alte Extended II (ADB) mit Griffin iMate, der das Ganze an USB adaptiert.

Von dieser Tastatur gibt's seit einer ganzen Weile eine USB-Variante, inzwischen auch mit deutschem Layout: Matias Tactile Pro. Kostet ordentlich, ist aber auch ordentlich, da sie mechanische Kontakte hat. Die Extended II war damals neu deutlich teurer als das aktuelle Alubrett.

Ich hatte hier Alubrett, Krümelschublade, die erste USB des iMac, eine Sun Type 6 und auch diverse Logitechs: alles Murks. Von Logitech gibt's eine Tastatur mit Mac-Layout, die ist ihr Geld nicht Wert, weil absolutes Billigbrett. Da nimmt man lieber eine Cherry G80-3000 (die Teure mit mechanischen Kontakten), pappt Aufkleber auf die Sodertasten und definiert sich die Tasten um (Alt- und Windowstaste tauschen, geht ja bei OSX ganz einfach) oder angelt sich eine Gebrauchte dieses Typs und hängt einen PS/2-USB-Konverter dran, dann aber auch Aufkleber und Umdefinition.

mir haben die aktuellen Tastaturen zu wenig Hub und Gegendruck. So sehr ich mein MacBook Air auch mag, bei der Tastatur hätte ich gerne wieder die der Alu-Powerbooks und Macbooks prä-Unibody (die Silberne). So eine als Einzeltastatur suche ich nach wie vor noch.
 
Das große Alubrett am USB finde ich eigentlch klasse. Sie ist sehr schnell, bietet aber praktisch keinen Widerstand. Die Krümelschublade war einfach nur fürchterlich.
Die Prä-Unibody-Tastaturen waren klasse, ähnlich gut wie die alten Thinkpad Tastaturen.

Ich habe mich durch das Preissegment unter 60€ gekämpft und muss sagen, es gibt seeeehhhhhr viel Müll. Gerade von Cherry und Logitech war ich schwer enttäuscht.

Aber 150€ für eine tastatur ist echt nicht wenig. Da müsste ich definitiv davor antesten. Und sowas gibt es ja leider nicht im Saturn oder Fachladen nebenan. :redface:
 
Wird ja inzwischen auch bei Amazon verkauft, das Ding. Bestellen und bei Nichtgefallen das Rückgaberecht nutzen, oder bei Matias einen Händlernachweis erfragen.

Edit: steht auf deren Webseite: http://matias.ca/resellers/index.php

Die guten, mechanischen Cherry kosten auch fast 100€, BTW.

Die Tactile Pro ist der einzig würdige Ersatz für die alte Extended II, da sie die gleiche Tastentechnik nutzt. Ist nicht nur teuer, sondern auch laut - muß man wollen :)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben