neben den eher abqualifizierenden Bezeichnungen fällt mir dazu ein: es werden ja auf solchen Portalen auch Menschen im Bereich Handel tätig, die über keinerlei Vorbildung in diesem Bereich verfügen. Das schließt ein, dass sie häufig keinerlei Vorstellung davon haben, wie etwa Preise am Markt "entstehen". Im Grunde dann ja eine logische Folge ist, dass sie versuchen, sich an anderen Angeboten am Markt zu orientieren. Dabei übersehen sie dann gerne, dass auch Angebote noch kein Indiz für einen umsetzbaren Wert sind. Und auch, dass etwa gewerbliche Anbieter ihre Preise, selbst wenn sie sich in einem "realistischen" Rahmen bewegen, unter Einbeziehung anderer Gefahren und Unkosten festlegen (müssen).
Was dabei herauskommt, scheint gerne Aberzigfantastillionen-Summen von Kindern zu entsprechen: ein Angebotspreis, der eine lebhafte Fantasie widerspiegelt
Was mir auch immer wieder begegnet: schlicht falsche Informationen bezüglich Wertermittlung. Etwa "die Dinger sind in den USA für deutlich mehr weggegangen" (gerade als Argument gelesen). Bei dem Versuch, das dann zu verifizieren: absolute LEERE
bis das genaue Gegenteil (alle deutlich günstiger als das Angebot, selbst mit Versandkosten).
Oder "wir haben damals sehr viel mehr bezahlt" (auch gerade gelesen). Ja, in DM vermutlich, und es war damals Neuware ...
Auf Nachfrage, wann?, neu oder gebraucht? wieviel?: LEERE