Stratz
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Verbaut sind, wie typisch für viele asiatische Gitarren Minipotis. Auf der Rückseite steht bei meinen B500, was dann wohl für lineare 500K-Potis steht. Die Potis lassen sich aber sehr gut drehen und sind nicht zu locker. Das Gefühl beim drehen erinnert etwas an CTS-Potis, die in der Regel ja auch etwas fester sind.
Als Tonepoti habe ich jetzt ein Göldo A500K Push-Pull-Minipoti, damit ich den Steg-HB parallel schalten kann und das Poti dreht sich viel leichter. Mir gefallen die Stock-Potis besser.
Das E-Fach ist relativ großzügig geschnitten, trotzdem kann man nicht einfach große Potis einbauen. Beim Tonepoti ist die Zargenbuchse im Weg und die Bohrungen im Korpus sind auch nicht weit genug, um die fetten Achsen von z.B. CTS-Potis durchzustecken. Bei CTS beträgt der Gewindedurchmesser 10mm, die asiatischen Göldo-Potis haben 8mm. Die Stock-Potis habe ich nicht gemessen, sehen aber auch wie 8mm aus. Wenn man also nicht bohren möchte, dann sind die Möglichkeiten nicht sehr vielfältig. Man könnte also höchstens logarithmische Potis verbauen oder welche mit Push-Pull-Funktion, um noch ein paar Sounds mehr zu haben.
Ein SH-8 Invader in einer Les Paul ist schon eher selten anzutreffen, ob es passt hängt aber auch vom Eigenklang der Gitarre ab. Es gibt ja nicht nur dunkle, fett klingende Les Pauls.
Ich habe den Gibson Dirty Fingers in meiner Vendetta, da ich den noch rumliegen hatte und eh mal wieder spielen wollte. Der hat wie der SH-6 ja auch einen ganz guten Biss in den Höhen und nach etwas Einstellarbeit gefällt er mir jetzt richtig gut.
Der SH-5 hat etwas weniger Output als der SH-6, was aber nicht groß auffällt, da er sehr breit und fett klingt. Was er richtig gut kann, sind diese Riffs, die wie eine Wand klingen. Bei Leadsounds fehlt vielleicht etwas die Wärme in den hohen Lagen, dieses Schicksal teilt er aber mit vielen Keramik-HBs.
Der SH-6 ist da noch mal etwas bissiger und aggressiver, dafür nicht so fett. Der Custom wird auch als "PAF on steroids" bezeichnet. Das breite Frequenzbild eines PAFs hat er, dafür aber auch eine Menge mehr Power und insgesamt ist der Sound auch etwas "moderner". Man kann auch mal einen Gang zurückschalten, ohne es immer gleich wie Metal klingen zu lassen. Der SH-6 ist da mehr der typische High-Output-Distortion-HB, der etwas komprimierter klingt, mit mehr Fokus auf den Mitten.
Gut vorstellen könnte ich mir aber beide.
Als Tonepoti habe ich jetzt ein Göldo A500K Push-Pull-Minipoti, damit ich den Steg-HB parallel schalten kann und das Poti dreht sich viel leichter. Mir gefallen die Stock-Potis besser.
Das E-Fach ist relativ großzügig geschnitten, trotzdem kann man nicht einfach große Potis einbauen. Beim Tonepoti ist die Zargenbuchse im Weg und die Bohrungen im Korpus sind auch nicht weit genug, um die fetten Achsen von z.B. CTS-Potis durchzustecken. Bei CTS beträgt der Gewindedurchmesser 10mm, die asiatischen Göldo-Potis haben 8mm. Die Stock-Potis habe ich nicht gemessen, sehen aber auch wie 8mm aus. Wenn man also nicht bohren möchte, dann sind die Möglichkeiten nicht sehr vielfältig. Man könnte also höchstens logarithmische Potis verbauen oder welche mit Push-Pull-Funktion, um noch ein paar Sounds mehr zu haben.
Ein SH-8 Invader in einer Les Paul ist schon eher selten anzutreffen, ob es passt hängt aber auch vom Eigenklang der Gitarre ab. Es gibt ja nicht nur dunkle, fett klingende Les Pauls.
Ich habe den Gibson Dirty Fingers in meiner Vendetta, da ich den noch rumliegen hatte und eh mal wieder spielen wollte. Der hat wie der SH-6 ja auch einen ganz guten Biss in den Höhen und nach etwas Einstellarbeit gefällt er mir jetzt richtig gut.
Der SH-5 hat etwas weniger Output als der SH-6, was aber nicht groß auffällt, da er sehr breit und fett klingt. Was er richtig gut kann, sind diese Riffs, die wie eine Wand klingen. Bei Leadsounds fehlt vielleicht etwas die Wärme in den hohen Lagen, dieses Schicksal teilt er aber mit vielen Keramik-HBs.
Der SH-6 ist da noch mal etwas bissiger und aggressiver, dafür nicht so fett. Der Custom wird auch als "PAF on steroids" bezeichnet. Das breite Frequenzbild eines PAFs hat er, dafür aber auch eine Menge mehr Power und insgesamt ist der Sound auch etwas "moderner". Man kann auch mal einen Gang zurückschalten, ohne es immer gleich wie Metal klingen zu lassen. Der SH-6 ist da mehr der typische High-Output-Distortion-HB, der etwas komprimierter klingt, mit mehr Fokus auf den Mitten.
Gut vorstellen könnte ich mir aber beide.