Das Musikrätsel

[allessandro]

Eine romantische Oper,eines seiner Meisterwerke.
Sie enthält Passagen,die zum besten gehören, was er je geschrieben hat.Der Klangzauber ist hier besonders ausgeprägt.

 

[allessandro]

"Sie" ist weder Mensch noch Tier und auch keine Pflanze.

 

[El Peregrino]

Eine Fee, Elfe, Nymphe, Meerjungfrau....?

 

[ligeti]

Göttin?

 

[allessandro]

@El Peregrino und ligeti:

Nichts von alledem.

Es kommen allerdings eine Elfe und ein Gott in der Oper vor. Und ein Geist.

 

[allessandro]

Hier noch ein paar Tipps:

- Oper nach einem Märchen.
- Komponist hat auch das Libretto verfasst.
- "Sie" erzeugt einen hohen, schrillen, für den Menschen nicht hörbaren Ton.
Nämlich dann, wenn "Sie" auf Wasser fällt.Hierüber sind sich die Forscher allerdings nicht ganz einig.

Ich glaube jetzt müsste es gelingen mit der Lösung!

 

[HansF]

Wenn eine Schneeflocke aufs Wasser fällt, erzeugt sie einen schrillen, unhörbaren Ton um 50 Kilohertz. Sagt man.

Aber Oper?

 

[allessandro]

Du bist ganz nah an der Lösung dran.Sehr nah sogar...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Es kommen allerdings eine Elfe und ein Gott in der Oper vor. Und ein Geist.

Sorry, Fehler von mir:Es ist eine Fee, die in der Oper vorkommt und keine Elfe!

 

[allessandro]

Wenn eine Schneeflocke aufs Wasser fällt, erzeugt sie einen schrillen, unhörbaren Ton um 50 Kilohertz.

Durch Verniedlichung kommst du ans Ziel...

Verniedlichen im Sinne von verkleinern.

 

[HansF]

Kleine Schneeflocke?

Schneeflöckchen von Rimski-Korsakow?

 

[allessandro]

Das ist richtig und wie lautete ihr Todesurteil?

 

[HansF]

Zum Schmelzen gebracht.

 

[allessandro]

Der Sonnengott Jarilo hat Schneeflöckchen zum Tode durch Schmelzen verurteilt. Dieses Urteil werde vollstreckt, sobald Schneeflöckchen sich einem irdischen Menschen in Liebe hingibt. Nur wenn sie den Sommer in Unschuld verbringt, kann Schneeflöckchen den nächsten Winter erleben.

Geschmolzen ist sie am Ende doch, weil sie sich nämlich verliebt hat.

Richtige Antwort

Du bist dran.

 

[HansF]

Prima. Danke.

Er gilt als einer der ersten Gitarrenvirtuosen seines Kontinents. Plötzlich wurde er etwas "merkwürdig". Das sah so aus:

Wer ist dieser Gitarrist und Komponist?

 

[El Peregrino]

Ein Indianer? Das könnte auf Agustín Barrios Mangoré passen. Ich glaube, Mangoré ist ein indianischer Name, den er angenommen hat. Die biografischen Hintergründe dazu weiss ich aber nicht mehr.

 

[HansF]

Alles richtig.

Er hat Teile der Auftritte mit Federkopfschmuck abgewickelt. Dann aber auch wieder mit dem traditionellen Frack. Mangoré war ein Häuptling.

Ich kam auf ihn durch die Komposition "La Catedral".

Du bist dran.

 

[El Peregrino]

Danke! Mangorés Heimat war ein paar Jahrhunderte früher ein Teil des "Reichs, in dem die Sonne nicht untergeht". Im Mutterland dieses Reiches wirkte der Musiker, der rechts auf dem Bild mit einem Zupfinstrument in der Hand abgebildet ist:

Das Bild stammt aus der Gitarrenschule, die er verfasst hat. Wer ist das?

 

[allessandro]

Da setzt du ja mal wieder einiges voraus...

Also gut:
Karl V. war spanischer König und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches.Sein Imperium war groß.
Wenn du Mutterland schreibst, meinst du dann offensichtlich Spanien?
Ist das soweit richtig?

 

[El Peregrino]

Da setzt du ja mal wieder einiges voraus...

Wenn du Mutterland schreibst, meinst du dann offensichtlich Spanien?

Das ist richtig. Es ist ein Spanier gesucht, Gitarrist und Komponist. Einen Hinweis zur zeitlichen Einordnung gibt der abgebildete Ioannes Austriacus - Juan José de Austria war ein unehelicher Sohn des spanischen Königs (nicht zu verwechseln mit Don Juan de Austria, wir sind hier ein paar Generationen nach Karl V. Uneheliche Söhne mit dem Beinamen "de Austria" scheinen damals gang und gäbe gewesen zu sein ).

 

[allessandro]

Gaspar Sanz?