G
Gast 23432
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 05.08.16
- Registriert
- 24.10.05
- Beiträge
- 30.518
- Kekse
- 150.146
Ich glaub, die zanken nicht nur im Gang, sondern in der ganzen StadtDa ist ja ein mächtiges Gezanke im Gang.
Für diese Lösung möchte ich mich aber besonders bedanken , denn am Ende des verlinkten Artikels kommt eine interessante Zusammenfassung zur Frage der Akustik:
Gasteig: Die Sache mit der Akustik
Niederbrennen! Kritiker der Akustik in der Philharmonie fordern das schon lange und berufen sich dabei auf eine angebliche Aussage von Leonard Bernstein. Das Problem: Mit seinem berühmten "Burn it" meinte Bernstein offensichtlich nicht den Konzertsaal, sondern die Partitur seiner Komposition, die beim Münchner Publikum auf wenig Begeisterung gestoßen war - so zumindest schildert es Eckard Heintz, von 1982 bis 1998 Geschäftsführer des Gasteig, in seiner Biografie mit dem bezeichnenden Titel "Don't burn it". Umstritten ist die Akustik gleichwohl. Vor allem Musikkritiker wie Joachim Kaiser gehen mit ihr hart ins Gericht. Lorin Maazel, langjähriger Chefdirigent des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, kam zu einem eher differenzierten Urteil und lobte etwa die Durchsichtigkeit des Klangs.
Der Akustiker Karlheinz Müller bietet in der "Neuen Musikzeitung" eine Erklärung für die kontroversen Standpunkte: Für ihn hat die Philharmonie viele akustisch gute Plätze, aber Probleme in den mittleren Parkettbereichen - also gerade dort, wo die teuren Plätze liegen. So gesehen wäre der Gasteig ein ausgesprochen demokratischer Konzertsaal.