Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Oh, das ist ja wirklich schon zwei Wochen her - ich hab ihr mal eine Nachricht geschrieben ;)
 
Ich überlege noch ... Geduld, Geduld :D
 
So, ich habe was gefunden:

Die Person ist einer der Pioniere der Historischen Aufführungspraxis.
 
Hoffentlich nicht der, dem man nachsagt, er sei bei einer einfachen Blinddarm-OP beinahe auf dem Operationstisch verstorben, weil er entgegen dem ärztlichen Rat auf der Verwendung historischer Instrumente bestand? :D
 
Da musst du schon genauer werden :D , da ich dieses Detail nicht kenne.

Der gesuchte hat auch in einem Film mitgespielt (der andere allerdings auch ;) ) . Er war auf den Tasteninstrumenten zu Hause.
 
Als Grazerin fällt mir spontan Nikolaus Harnoncourt - ihm sind die Klassik-Festspiele styriarte in Graz gewidmet - mit seinem Concentus Musicus ein.
Aber der ist - abgesehen von seiner Dirigiertätigkeit - Cellist. Von einem Film, in dem er mitgespielt hat, weiß ich auch nichts. Obwohl es einen Film über ihn gibt ("Die Musik meines Lebens", Regie: Günter Schilhan, 2014).

Also wird er's wohl nicht sein :gruebel:

lg
ligeti
 
Ich meine den anderen, der vor einigen Jahren gestorben ist.

Viele Grüße
Musicanne
 
Gustav Leonhardt?

Dazu schreibt wiki:
Zusammen mit Nikolaus Harnoncourt gilt Leonhardt als einer der Pioniere der Historischen Aufführungspraxis.
 
Tja, mit ist auch nur der Harnoncourt eingefallen...
 
Richtig ligeti, du bist dran :)

Hier ist der besagte Film: er dauert ca 1:33:00. Fürs einbetten ist er - meiner Meinung nach - zu lang (>1Stunde).

Viele Grüße
Musicanne
 
Nun denn, weiter geht's.

Wer schrieb die "Zehnte von Beethoven"?

lg
ligeti
 
Ergänzung:
Gemeint ist jetzt nicht Barry Cooper, der aus Skizzen von Beethoven zu einer 10. Sinfonie einen ersten Satz
ausgearbeitet hat. Das wäre zu einfach :engel:
 
Sehr interessanter Link, Lisa, aber nein, das meinte ich nicht.

Das Werk von meinem gesuchten Komponisten wurde ca. 50 Jahre nach dem Tod von Beethoven uraufgeführt und hat mit
dessen Skizzen zu einer 10. Sinfonie gar nichts zu tun.

Vielmehr wird es durch seinen musiksoziologischen Gehalt von Musikhistorikern als stilistisch legitime Nachfolge der Sinfonien
Beethovens bezeichnet. Wegen thematischer Ähnlichkeiten im Schlusssatz zu Beethovens 9. gerne auch als "Beethovens 10."

lg
ligeti
 
Brahms? 1. Sinfonie?
 
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Genau, HansF!
Johannes Brahms und seine Sinfonie Nr. 1 in c-moll op. 68 waren gefragt.

Hier das berühmte Allegro non troppo, ma con brio aus dem Schlusssatz:
Auch immer wieder eine Freude, Sir Simon Rattle bei der Arbeit zuzusehen :)


und hier die motivischen Ähnlichkeiten zum Schlusssatz von Beethovens 9. in Noten:
http://de.wikipedia.org/wiki/1._Sinfonie_(Brahms)#Bez.C3.BCge_zu_Ludwig_van_Beethoven

your turn,
lg
ligeti
 
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Gesucht ist eine Tonfolge.

Sie war und ist gefürchtet. Sie löst Unbehagen aus. Ein schräger Sound.

Verwendet wurde der Intervall bei Eröffnungen von Sibelius, Leonard Bernstein und auch Camille Saint-Saëns.
 
Auch Rock- und Popmusiker haben die Tonfolge verwendet. Hendrix zum Beispiel.
 
Hat der Teufel hier seine Hand im Spiel gehabt?
 
Ja, der Teufel ist beteiligt.
 

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