Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Genau, Effjott :). Hans würde jetzt sagen: Sein Lehrer ist nur noch eine Formsache:D
 
:)
Danke, Jesko!
G.Carissimi
 
Perfekt :great:. Effjott, du bist dran:)
 
Gut
Der Komponist nannte es "Ellens dritter Gesang", wir nennen es heute anders.
Wie?
Wer war der Komponist?
 
Ave Maria? Franz Schubert?
 
Stimmt, Du bist dran!
 
Kürzlich hatten wir hier die Frage nach dem bis dato schwersten Klavierstück im 19. Jh. Welcher ungleich berühmtere Komponist schrieb Anfang des 20. Jhs. ein Klavierstück, mit dem er ausdrücklich die Schwierigkeiten seines Vorgängers übertrumpfen wollte?
Komponist? Werk?
 
Inspiriert wurde der Komponist durch eine gleichnamige Kurzprosadichtung aus dem Jahr 1842.
 
Sein Vater war Schweizer und starb im Jahr der gesuchten Komposition. Seine Mutter starb, als er 42 Jahre alt war; bis dahin hatte der Komponist im "Hotel Mama" gewohnt.
 
Das Werk ist dreisätzig: Ondine - Le gibet - Scarbo
 
Der Komponist, übrigens Franzose, studierte am ehrwürdigen Pariser Konservatorium Klavier. Sein "Übeeifer" wurde einmal von einem Lehrer mit den Worten kommentiert:

"Sie sind ein Verbrecher! Sie sollten der Klassenbeste sein - und sind der Letzte!" - Naja, er komponierte halt damals schon lieber als Fingerübungen zu praktizieren.
 
Berühmt aus dem Mittelsatz "le gibet" (der Galgen) ist das klangmalerisch-impressionistisch imitierte Motiv von Glockenklang; dieses Motiv verwendete er auch in einem anderen Klavierwerk, das auf Deutsch "Das Glockental" heißen würde.
 
Der Komponist ist auch für seine hervorragenden Orchestrierungen - auch von Fremdwerken - bekannt. Eine besondere Stellung nimmt bei ihm die Behandlung der Kontrabaßstimmen ein, nicht zuletzt wohl wegen seiner Bekanntschaft mit Nanny und Koussevitzky.
 
Spielt denn keiner mehr mit mir :gruebel::weep:?

Leut', berühmter französischer Impressionist um die vorletzte Jahrhundertwende, herausragender Orchestrierer - wie viele gibt's denn da? Allerhöchstens zwei - und mit den Zusatzinformationen: Es kann nur einen geben!

Der Name des Werks, eines seiner berühmtesten Klavierwerke, besteht aus vier Wörtern, fängt mit dem Buchstaben "G" an und hört mit einem "t" auf.

Soooo schwer kann das doch nicht sein - und ich bin jetzt erstmal heute beruflich weg, wer's hat kann auch ohne placet weitermachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein sehr spannendes Rätsel, aber bis zum vorletzten Post hatte ich das Gefühl, Du bist der einzige, der die Lösung weiss! :D

Aber jetzt, zum Thema "herausragender Orchestrierer"- ich versuche es mal mit Maurice Ravel.
 
Maurice Ravel ist natürlich richtig :D:great:. Jetzt fehlt nur noch die Komposition aus dem Jahr 1908.
 
Jippieeee!!! :) Aber das Werk kenne ich nicht...:(
 
Also, die beiden ersten Sätze sind "Impressionisums total", möchte ich mal behaupten. Der dritte Satz ist ziemlich wild - und auch der ganz, ganz schwere.
 
Bingo und Bravo, El Peregrino :D:great:. Genau "den Pogorelich" hatte ich auch schon vor einzustellen, wobei diese Aufnahme ca. 24' lang ist; manche sind bestrebt die 20' Grenze zu knacken; aber ein Gedicht wird nicht schöner wenn man es schneller vorträgt und das gilt auch für die allermeisten Musikstücke! http://www.youtube.com/watch?v=hKgcHjq1xKQ mit Noten. Der direkte Bezug zu "Islamej" steht im ansonsten spärlichen deutschen Wiki-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Gaspard_de_la_nuit
 

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