Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Danke schön!

Dann nochmals zu Orgel-und Liedkomponisten: er lebte in der Barockzeit und zwar in Ostdeutschland. Er war auch Thomaskantor in Leipzig.
Wer?
 
Oft ist das Denken schwer, indes
das Schreiben geht auch ohne es.
(W.Busch

So komme ich mir gerade vor, weil es zwar etliche Thomaskantoren gibt die Lieder und für Orgel geschrieben haben, aber der berühmteste war ja wohl Johann Sebastian Bach?
 
J. S. Bach könnte nach ihm dran gewesen sein. Ich muss heute Abend in meiner aktuellen Bach-Biographie genau nachschauen.
 
Den meine ich nicht.
Er war früher, 15 Jahre lang.
 
Er war freundschaftlich verbunden mit H.Schütz.
 
Dann müßte es sich um einen der großen "Sch" des deutschen Barock handeln: (Samuel Scheidt, Heinrich Schütz) und Johann Hermann Schein.
 
Das ist richtig!

Du bist dran!
 
Danke :great:! Sorry, mußte nochmal beruflich weg. Dabei kam ich mit einer großen Landkarte in Kontakt, die wir aufgrund der Grenzen und Ländernamen auf die Jahre 1917/18 datieren konnten. Das brachte mich auf folgende Frage: Also, geboren wurde er in einer deutschen Enklave. Bis zum Jahr 1843 war er für ca. zehn Jahre Städtischer Musikdirektor und dann auch Direktor des Theaterorchesters in einer baltischer Stadt. Ein gewisser Richard Wagner war für zwei Jahre Kapellmeister unter ihm. Kompositionslehrer von Robert Schumann und Clara Wieck war er auch mal. Wer?
 
Heinrich Dorn?
 
Bingo :D:great:. Auch so einer, der weitestgehend in Vergessenheit geraten ist und dessen Werke - nicht zuletzt die Opern - durchaus mal wieder aufführungswürdig sind.


Und jetzt mal völlig OT: Wir nähern uns Jubiläen - der 500. Seite und dem 10.000 Beitrag, wie feiern wir denn das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Benutzerkontrollzentrum kann man einstellen, wieviele Beiträge man pro Seite angezeigt haben möchte, darum die Unterschiede.

Wie wir das feiern? Mit einem Rätsel! :great::)
 
Welcher Komponist und Instrumentalist bezeichnete sich selbst als Dilettant (was damals allerdings noch kein abwertender Begriff war) und wie ist diese Aussage zu verstehen?
 
Ein Dilettant ist eigentlich ein Kenner und Liebhaber, ursprünglich in positivem Wortsinn. Eigentlich ist der Begriff eine ökonomische Unterscheidung zum Profi, der eine Sache um des Geldes willen macht, was aber nichts über die Qualität der Arbeit aussagt. Einer der mir dazu einfällt ist der weltberühmte Astronom Wilhelm Herschel, der seine Laufbahn als Musiker durchaus als Profi beim Militär begann. Erst später nahm die Sternenguckerei den Hauptplatz in seinem Leben ein.
 
Es könnte mehrere geben. Ich tippe auf einen Italiener.

Einer meiner Lieblingskomponisten ist Tomaso Albinoni. Er nannte sich dilettante veneto. Wegen seinem Handwerksberuf.
 
Ja, es ist tatsächlich die ökonomische Unterscheidung gemeint. Der Komponist war lange Zeit im Unternehmen seines Vaters tätig. Erst nach dessem Tod schied er aus dem Unternehmen aus und widmete sich vollständig der Musik. Das Unternehmen wurde dann von seinen jüngeren Brüdern geleitet. Bekannt ist heute aber vor allem als Komponist.

Einer meiner Lieblingskomponisten ist Tomaso Albinoni. Er nannte sich dilettante veneto. Wegen seinem Handwerksberuf.
Ja, Tomaso Albinoni war gesucht und die Erklärung stimmt natürlich auch. :great:
 
Der Komponist ist ein Landsmann von Albinoni. Auch er hatte einen anderen Beruf.

Eine einzige Oper hat er vollendet. Sie beruht auf einem bedeutenden Werk der Literatur. Es gibt aber Abweichungen. So wurde aus einem schwarzen Hund ein Mönch.

Wer ist das mit welchem Werk?
 
Arrigo Boito - Mefistofele?
 
Genau. :)

Jesko ist dran.
 

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