Das Musikrätsel

  • Ersteller Effjott
  • Erstellt am
Was es alles gibt... ich hätte das jetzt in Tibet oder in der Sahara gesucht oder sonstwo...!!:redface::D

Und die Bezeichnung ist ja anscheinend reinstes Berndeutsch! :)
 
ich hätte das jetzt in Tibet oder in der Sahara gesucht oder sonstwo...!!:redface::D
Das passt schon. Bern ist ja nicht gerade im Zentrum des Universums. Das bleibt natürlich unter uns. ;)

Ich habe inzwischen meine CD gefunden. Es ist das Portico Quartet mit Hand Drums Percussion. Von einem F. Rohner und einer Frau erfunden.
 
Richtig!!!!

Die Frau heist Sabina Schärer

HansF ist dran ;)
 
Nicht alle haben ihre Freude daran.

Dass es zu einem eigentlichen Instrument wird, muss eine Mindestanzahl von Einheiten vorhanden sein. Diese müssen aus einer definierten Legierung bestehen.
Es ist eine Bezeichnung in der Sprache eines Nachbarlandes.

Welches Instrument ist gemeint?
 
Vielleicht Kuhglocken (Cowbell)?
 
Leider nein.

Glocken stimmt schon. Aber eine viel größere Angelegenheit. Es kann richtig gespielt werden.
 
Vielleicht ein Glockenspiel? Ich habe in Avenches in der Westschweiz einmal eines gehört. Es hat eine Tastatur, wo man mit den Fäusten mehr oder weniger draufschlagen muss. Französich Carillon.
 
Noch ein wenig Instrumentenkunde: Was hören wir hier?

http://soundcloud.com/tengolosazules/musikr-tsel-2/s-gwTwF
 
Zuerst dacht ich an ein Australisches Digeridooo :redface:
Aber irgendwie wird das am ende so schrullig, komisch und doch so hoch.....
 
Es ist kein Didgeridoo.
 
Klingt für mich nicht nach einem Aerophone. Eher was gestrichenes bzw. geriebenes, vergleichbar dem Prinzip der Glasharfe. Oder so was wie eine riesige singende Säge. Stimmt die Richtung (metallisch und an der Kante zum Schwingen gebracht oder so ähnlich...) ?
 
Es ist kein Aerophon in dem Sinne, dass eine Luftsäule zum Schwingen gebracht wird. Also kein Blasinstrument, das ist richtig.

Gestrichen wird etwas, das könnte man so sagen. Aber vielleicht führt diese Vorstellung auch in eine falsche Richtung, jedenfalls braucht man keinen Bogen dazu. Keine singende Säge.

Wie eine Glasharfe - das weiss ich nicht, wie funktioniert die?

- - - Aktualisiert - - -

Habe eine Glasharfe gefunden: Man bestreicht mit feuchten Fingern den Rand von unterschiedlich hoch gefüllten Gläsern und bringt sie so zum Schwingen - nein, so funktioniert das Instrument auch nicht.

Kein schwingendes Glas, kein schwingendes Metallblatt, kein.... :gruebel::D
 
Vielleicht wird ein elektrisches Feld gestrichen? Dann könnte es ein Theremin sein (obwohl die meistens höhere Töne von sich geben).
 
Kein elektrisches Feld, das Instrument funktioniert nur "unplugged".
 
Ganz blöd mal in den Raum geworfen.................Glässer mit Wasser gefüllt?! :p
 
Nein, keine Gläser und auch kein Wasser.

Ich gebe Euch hier nochmals ein Tonbeispiel, mit etwas breiterem Klangbereich. Das hier ist nicht das gesuchte Instrument, aber eines, das (hier) genau gleich funktioniert:

http://soundcloud.com/tengolosazules/musikr-tsel-2-1/s-yNjUo

Oder ein anderes Beispiel, streng genommen auch nicht das gesuchte Instrument, aber ein nach demselben Prinzip konstruiertes, sehr grosses Exemplar:

http://soundcloud.com/tengolosazules/musikr-tsel-3-1/s-DEC9B
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheint ja richtig schwierig zu sein? :)

Ich kenne keinen Komponisten, der etwas für dieses Instrument geschrieben hätte. Das mag damit zusammenhängen, dass es in geschlossenen Räumen nicht spielbar ist. Achtung, das war ein Wink mit dem Zaunpfahl! :D

Hingegen wurde immer wieder versucht, seinen Klang mit anderen Instrumenten nachzuahmen. Und so ganz exotisch ist es übrigens gar nicht, es lässt sich in eine der gängigen Instrumentenfamilien einordnen!
 

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