Das Musikrätsel

[Trashy Trisha]

Das Werk dürfte dann wohl Le rendez-vous de chasse von Gioachino Rossini sein.

Das Waldgebiet in Nordfrankreich muss ich leider raten. Ein beliebtes Jagdrevier waren und sind aber in jedem Fall die Ardennen.

 

[HansF]

Das Werk dürfte dann wohl Le rendez-vous de chasse von Gioachino Rossini sein.

Das ist richtig.

Es fehlt nur noch der Name des Waldes.

 

[Trashy Trisha]

Ich habe jetzt doch noch etwas zum Wald gefunden. Es handelt sich um den Wald von Compiègne.

 

[HansF]

Wald von Compiègne

Perfekt. Alles gelöst.

Du bist dran.

 

[Trashy Trisha]

Obwohl er die Hymne eines Staates komponierte und mehr als zehn Jahre seines Lebens bis zu seinem Tod in diesem Staat lebte, nahm er nie dessen Staatsbürgerschaft an. Welcher Komponist ist gemeint?

 

[Trashy Trisha]

Er war Schüler eines Komponisten, der eine völlig neue Kompositionstechnik maßgeblich (mit)entwickelte. Auch der gesuchte Komponist schrieb einige Werke in dieser Technik.

 

[Trashy Trisha]

Er schrieb u.a. Orchester- und kammermusikalische Werke, aber z.B. auch viele Lieder. Er arbeitete sehr oft eng mit einem bekannten Dramatiker und Dichter zusammen.


P.S.: Ich bin morgen weitgehend offline. Den nächsten Tipp oder die Bestätigung der Lösung gibt es daher eventuell erst sehr spät am Abend, vielleicht auch erst nach Mitternacht.

 

[El Peregrino]

eine völlig neue Kompositionstechnik

Geht es hier vielleicht um serielle Musik?

 

[Trashy Trisha]

Geht es hier vielleicht um serielle Musik?

Nicht ganz. Serielle Musik hängt aber mit der gemeinten Technik zusammen.

Der gesuchte Komponist schrieb keine serielle Musik, ebensowenig der Komponist, dessen Schüler er war.

Jetzt rechne ich mit einer schnellen Lösung, da der gesuchte Komponist nunmehr eindeutig eingegrenzt ist.

 

[Trashy Trisha]

Basierend auf einen Text des erwähnten Dichters schuf der gesuchte Komponist auch eine weitere Hymne, die ebenfalls eine Landeshymne hätte sein können.

Es gibt sogar eine Aufnahme dieser Hymne, in der der Komponist selbst Klavier spielt und singt. Ein Gesangstalent ist er allerdings nicht gerade, ich entdecke in der Aufnahme viele gesangliche Fehler. Es gibt zur Zeit sogar ein YouTube-Video von dieser Aufnahme, allerdings läüft da nur der Text durch, kein Bild.

 

[Trashy Trisha]

Nicht ganz. Serielle Musik hängt aber mit der gemeinten Technik zusammen.

Und der von El Peregrino gepostete Link ist in diesem Zusammenhang durchaus sehr hilfreich.

 

[El Peregrino]

So schnell geht's ja nun doch nicht, wie Du denkst... Sind wir in der Zwölftonmusik?

(Und Zusatzfrage: Ist die Hymne heute noch in Verwendung?)

 

[Trashy Trisha]

Sind wir in der Zwölftonmusik?

Ja.

(Und Zusatzfrage: Ist die Hymne heute noch in Verwendung?)

Nen.

 

[El Peregrino]

Existiert dieser Staat heute noch, für den er die Hymne geschrieben hat?

 

[Trashy Trisha]

Existiert dieser Staat heute noch, für den er die Hymne geschrieben hat?

Nein.

 

[El Peregrino]

Gut, dann können wir jetzt die Puzzleteile mal zusammenfügen: Es passt alles auf Hanns Eisler, der Schüler von Arnold Schönberg war, die Nationalhymne der DDR komponierte, aber österreichischer Staatsbürger war.

Ein sehr interessantes Rätsel, aber nicht ganz einfach! Zumindest für mich, die deutschen Miträtsler hätten das wohl schneller gewusst???

 

[Trashy Trisha]

Gut, dann können wir jetzt die Puzzleteile mal zusammenfügen: Es passt alles auf Hanns Eisler, der Schüler von Arnold Schönberg war, die Nationalhymne der DDR komponierte, aber österreichischer Staatsbürger war.

Alles richtig erkannt. Du darfst wieder.

Ein sehr interessantes Rätsel, aber nicht ganz einfach! Zumindest für mich, die deutschen Miträtsler hätten das wohl schneller gewusst???

Ich wusste das aus dem Musikunterricht in der Schule, auch wenn dieser schon ein paar Jahre zurückliegt.

Der Dramatiker und Dichter ist natürlich Bertolt Brecht. Von ihm stammt auch der Text zur Kinderhymne, die ich als weitere Hymne erwähnt habe. Hier die genannte Aufnahme:
http://www.youtube.com/watch?v=a7GkiBcPz1s

 

[El Peregrino]

Danke! Gesucht ist nun ein Pianist, dessen Initialen gleich lauten wie ein Schweizer Warenhaus, das es leider nicht mehr gibt. Er galt als Perfektionist, reiste mit seinem eigenen Flügel (oder sogar mit zweien, je nach Quelle) und Klavierstimmer und sagte gelegentlich auch mal ein Konzert ab, wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmten, obwohl das Publikum schon im Saal sass.

Ich höre gerade Schumanns "Carnaval" von ihm gespielt. Zum Glück kann er mich nicht hören, denn Störungen aus dem Publikum ertrug er nicht.

 

[HansF]

dessen Initialen gleich lauten wie ein Schweizer Warenhaus, das es leider nicht mehr gibt.

Da fallen mir spontan ein, EPA und ABM.

 

[El Peregrino]

Ja, die gibt es beide nicht mehr. In den ABM ging ich sehr gerne, aber auch ab und zu in die EPA. Und für welche der beiden entscheidest Du dich, wenn es um Pianisten geht?