Das Auge hört mit...

Hi,
ich verstehe diese Diskussion auch nicht wirklich, da die Sichtweisen so extrem sind und Äpfel mit Birnen verglichen wird.
Oder sind etwa jammende Sinti vor ihren Wohnwägen vergleichbar mit Auftritten?
Klar, der Aufwand sollte immer in Relation des Auftrittes bleiben. Aber das hindert mich doch nicht mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen ein möglichst schönes Ergebnis zu erreichen.
Ich habe Bands gesehen, die ihre Jacken und Anoraks auf der Bühne rumhängen haben und Plastiktüten auf der Bühne.
Das alles hat mit Wertschätzung bzw. in diesem Fall Geringschätzung des Publikums zu tun.

Ich habe leider auch viel zu lange gebraucht um zu begreifen, dass es bei Auftritten nicht nur um gute Musik geht.

Und wenn ich ehrlich bin, ist mir das eigentlich wurscht, ob das jemand hier im Forum begreift. Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen.
:hat:
 
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Ich möchte dem ganzen hier auch noch meine Meinung beisteuern - ich kann das verstehen, also dass man eine Ordentliche Bühne sehen möchte oder ähnliches - dann aber pauschal zu sagen, dass Bands, die das nicht machen, nicht mit herzblut o.ä. dabei sind, kann ich so pauschal nicht unterschreiben.
Unsere Band ist jetzt 3,5 Jahre alt. Mittlerweile sieht unser Bühnenaufbau etwas ordentlicher aus - wir haben aber noch verbesserungspotential. Wir wissen dies auch, können das aber noch nicht zu 100% ändern. Warum ist das so?

Als wir uns neu gegründet hatten, war ich als Drummer der einzige mit Live- und Technikerfahrung. Alle anderen konnten ihr Instrument gut bis sehr gut spielen, waren aber noch nie in einer Band oder auf der Bühne. Bei den ersten Auftritritten (haben jetzt so 30 gespielt), war jeder super nervös, jedem war wichtig dass er sich gut hört (aber die kommunikation mit dem Techniker muss geübt sein). Dann dauert der Aufbau auch noch länger, weil die Griffe nicht sitzen, bzw. bekannt sind. Beim Gig standen wir dann begeistert mit Herzblut auf der Bühne. Aber wir hatten einfach nicht den Kopf um auf den Rest zu schauen. Und klar - auf Videos haben wir im Nachhinein auch enorm viel Verbesserungspotential gesehen. Beim nächsten Gig war dann aber der Basser mit seinem Monitorsound unzufrieden wurde noch nervöser und schon wieder dachte man nicht an die Bühnengestaltung.
Nach ca. 15 Gigs mit teilweise argen Soundproblemen (sind 5 Leute auf der Bühne, jeder hat seinen eigenen Monitorwunsch, aber meist gibt es in kleinen Kneipen maximal 4 Monitorwege) haben wir uns entschlossen auf Kabelgebundenes In-Ear zu wechseln. Seitdem war der Sound umso besser. Aber: Vor dem Gig beim Aufbau war es wieder mehrauffand. Und es gibt mehr Kabel auf der Bühne,... sprich: Wieder keine Zeit vor dem Gig.
Erst seit ca. 10 Gigs (von 30) geht es langsam aber stetig vorran. Es ist vor den Gigs mehr Zeit um auf anderes zu achten, vernünftig zu verkabeln und so weiter. Und auch während des Gigs werden wir erst seit dieser Zeit sicherer und somit ist der Kopf für die Performance freier.

Bei 15-30 Minuten Change Over und Line-Check muss halt jeder Handgriff sitzen. Und wenn man als Band noch schlechte Erfahrung mit Monitormixen gemacht hat, ist ein etwas längerer Line-Check auch wichtiger als Ordnung auf der Bühne
 
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Was ist das Merkmal von Bands, die ihr Programm nicht ohne Noten (wir reden hier nicht von Klassik oder anspruchsvollem Progressive Metal!) spielen können, die ihr Equipment wie Dreck auf die Bühne schmeißen, Taschen und Cases rumstehen lassen, wo sie zufällig gelandet sind, sich keine Gedanken um Licht oder Bühnenaufbau machen und zu allem Überfluss auch noch gelangweilt wirken? Man sieht kein Herzblut.

Ich beziehe mich hier mal nur auf das spielen ohne Noten: Ich habe Herzblut! Sei dir sicher.
Aber ich gebe offen zu, ich schaffe es nicht mehr ca. 120 Songs der Cover Band, dazu parallel zwei Musicals und bis kürzlich noch ein Weihnachtsprogramm auswendig zu spielen. Darf ich jetzt nicht mehr auf die Bühne?
Ich hoffe, du gönnst mir wenigsten mein Tablet, das relativ unauffällig am Mikroständer montiert ist.
 
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Das sind doch mal konstruktive Beiträge :great:. Ich hatte schon befürchtet, die Diskussion abgewürgt zu haben... :redface:.

Ich möchte dem ganzen hier auch noch meine Meinung beisteuern - ich kann das verstehen, also dass man eine Ordentliche Bühne sehen möchte oder ähnliches - dann aber pauschal zu sagen, dass Bands, die das nicht machen, nicht mit herzblut o.ä. dabei sind, kann ich so pauschal nicht unterschreiben.
Unsere Band ist jetzt 3,5 Jahre alt. Mittlerweile sieht unser Bühnenaufbau etwas ordentlicher aus - wir haben aber noch verbesserungspotential. Wir wissen dies auch, können das aber noch nicht zu 100% ändern. Warum ist das so?

Da hast Du Recht, pauschal ist das natürlich auch verkehrt. Habe ich in meinem Beitrag vielleicht auch nicht differenziert genug zum Ausdruck gebracht. Aber so lange das Bewusstsein da ist, dass es besser sein sollte und könnte, muss nicht immer alles perfekt sein. Euere Wechsel zum IEM zeigt ja, dass ihr daran arbeiten wollt, wie ihr beim Zuhörer ankommt. Das man nicht alles auf einmal angehen kann, und das die einer Verbesserung hier vielleicht Kompromisse dort erfordert, ist vollkommen in Ordnung...

Das alles hat mit Wertschätzung bzw. in diesem Fall Geringschätzung des Publikums zu tun.
Ich habe leider auch viel zu lange gebraucht um zu begreifen, dass es bei Auftritten nicht nur um gute Musik geht.

Besser spät als nie. Ich sehe aber immer wieder Beispiele, die mit zunehmender Erfahrung und Professionalität diesbezüglich immer gleichgültiger zu werden scheinen. Das finde ich schade, denn die können es, aber es kommt bei mir nur teilweise an...

Gruß,
glombi
 
Ich sehe aber immer wieder Beispiele, die mit zunehmender Erfahrung und Professionalität diesbezüglich immer gleichgültiger zu werden scheinen.
das trifft es...(bei manchen Bands gehts mir ebenso), also nicht die Newbies, den ich das durchaus "verzeihe", sondern die "alten Hasen", dies eigentlich besser wissen müssten...
Und wohlgemerkt, wir (ich) reden von kleinen Kneipengigs oder Pax 200 VAs mit i.d.R. genug Zeit vor dem Gig und von letztlich "Kleinigkeiten", die das Gesamtbild trüben.
 
Ich beziehe mich hier mal nur auf das spielen ohne Noten: Ich habe Herzblut! Sei dir sicher.
Aber ich gebe offen zu, ich schaffe es nicht mehr ca. 120 Songs der Cover Band, dazu parallel zwei Musicals und bis kürzlich noch ein Weihnachtsprogramm auswendig zu spielen. Darf ich jetzt nicht mehr auf die Bühne?
Ich hoffe, du gönnst mir wenigsten mein Tablet, das relativ unauffällig am Mikroständer montiert ist.
Ach Mensch, war mein Post denn wirklich so schwer zu verstehen? Ich habe doch gesagt, dass ein gewisses Gesamtpaket lieblos wirkt. Du beziehst dich nur auf das Spielen ohne Noten, und ich explizit nicht. Also fühl dich bitte nicht angesprochen ;)

Das Pensum, das du machst, dürfte die Ausnahme sein (und Hut ab dafür).
 
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@Charvelniklas: Versteh mich bitte nicht falsch, auch ich bin ein großer Freund einer aufgeräumten Bühne und ordentlicher Bekleidung + entsprechendem motivierten Auftreten.
Allerdings nervt mich das tausendfach wiederholte NoGo von Notenständern auf der Bühne und dein Post war zufällig der berühmte Tropfen im Fass.
Natürlich sehen dicke Ordner nicht schön aus und müssen heute aufgrund aktueller Technik auch nicht mehr sein.
Aber es gibt halt Leute die tun sich mit dem auswendig Lernen schwer oder aufgrund des Alters schwerer und können trotzdem geile Musiker sein.
Also all ihr, die ihr 30 Minuten Punk oder 90 min. Showprogramm noch freihändig hinbekommt, habt Erbarmen mit uns alternden Musici und fürchtet den Zahn der Zeit, der euch irgendwann hinter den Notenständer oder zumindest ein Tablet treibt.
 
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habt Erbarmen mit uns alternden Musici und fürchtet den Zahn der Zeit, der euch irgendwann hinter den Notenständer oder zumindest ein Tablet treibt.
Kann es sein, dass du meinen Post wegen des finalen Tropfens ins Fass nicht ganz gelesen hast? ;) Ich hab nämlich auch davon berichtet, dass drei meiner 4 Mitmusiker mit Tablet auf der Bühne stehen. Und wir sind alle unter 30 :engel: Ich schrieb zwar, dass ich auch davon kein Riesenfan bin, aber dess es mich auch nicht großartig stört.

Ich kann mir vorstellen, dass deine und meine Sichtweise sogar ziemlich ähnlich ist, wenn man mal drüber nachdenkt.
Natürlich sehen dicke Ordner nicht schön aus und müssen heute aufgrund aktueller Technik auch nicht mehr sein.
Genau - es gibt bessere Lösungen, da sind wir uns schon mal einig.

Aber es gibt halt Leute die tun sich mit dem auswendig Lernen schwer oder aufgrund des Alters schwerer und können trotzdem geile Musiker sein.
Auf jeden Fall!

:prost:
 
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Natürlich sehen dicke Ordner nicht schön aus und müssen heute aufgrund aktueller Technik auch nicht mehr sein.
Ordner sollen nicht dicker sein, als nötig, und Blättern muss in der Regel auch nicht sein, sondern es gibt eine Setlist, nach der die Noten geordnet sind. Moderne Technik: Tablets sind kleiner, richtig. Aber: Sie leuchten selbst, was je nach Umgebung störender sein kann, als eine Pultlampe. Und ich möchte nicht unbedingt bei einem Stück, das über 5 Seiten geht (ok, jetzt bin ich wieder in "der Klassik"), bei einem Wiederholungsteil mit dem Tablet "irgendwie" 3 Seiten zurückspringen müssen. Für Leadsheets mag es gut gehen. Und klar, beim Osterfeuer- oder Weihnachtsliedersingen haben die Smartphones oder Tablets längst "Das Ding" oder "Student für Europa" abgelöst. So richtig schöner als Notenständer mit einheitlichen (dünnen) Ordnern oder Mappen finde ich das aber auch nicht.
 
Es geht hier ja um 'Das Auge hört mit...' und klar - da gehört natürlich vieles dazu, wie auch die Notenpulte oder wenn fortschrittlicher und weniger auffällig die Tablets. Viele stören sich nicht unbedingt daran, einige schon. Kommt halt auch auf das Genre an, wie u.a. hier schon am Beispiel Klassik erwähnt. Ich gebe zu, dass ich ohne Sheets auch nicht klar komme, und gerade bei der Tanzmucke, wo wir ein Repertoire von 300 Songs abrufbereit haben müssen, auch nicht alle Texte drauf haben kann. Was mich mehr dran stört, dass diese Teile da sind, dass die Musiker die ganze Zeit mit den Augen an den Aufzeichnungen kleben, und es so keine reine Erinnerungsstütze ist. Das ist meiner Meinung nach manchmal eine Verlegenheit (ich kann nicht mit dem Publikum kommunizieren, muss mich ja auf meine Noten konzentrieren), aber auch eine Gewohnheitssache, an der man was ändern kann. Ich führe die Diskussion mit meinen Kollegen, die als Sheet den kompletten Text vor sich haben, obwohl sie gar nicht singen, und das eigentliche Problem, dass die Chords exakt über jedem Wort stehen, sie also den Text auch die ganze Zeit verfolgen müssen, um nicht den Faden zu verlieren. Da ich die meisten Sheets für alle vorbereite, bin ich schon lange dazu übergegangen, nur die jeweils sich wiederholenden Chordfolgen rechts an den Rand zu schreiben, meistens sind es doch für den kompletten Song nur ein bis drei unterschiedliche Chordfolgen. Und wenn man gar nicht selbst singen muss, muss auch nicht der komplette Text abgelichtet sein, sondern dann steht dort Strophe, Bridge, Chorus und die Chords dahinter. So reicht dann hin und wieder mal ein Blick.

Aber mal von den Notenpulten abgesehen, gibt's natürlich noch jede Menge andere Sachen, wo man sich etwas mehr Mühe geben kann: Klamotten (bitte keine Band T-Shirts!), Haltung, Bewegung - weniger Coolness, sondern Blickkontakt mit dem Publikum.

Von einem sauberen Bühnenaufbau halte ich auch jede Menge. Hier kann man schon mit ein wenig Planung gleich auch noch den eigenen Aufwand reduzieren. Wenn das Stressbrett schon vorverkabelt ist, sieht das meistens auch sauberer aus, als ob zig einzelne Geräte nebeneinander platziert sind, die separat verkabelt sind, mit eigenen Steckernetzteilen in mehreren Mehrfachsteckdosen. Das kostet nicht nur Zeit und sieh scheiße aus, das ist auch nicht unbedingt betriebssicher. Und wenn dann drei Kabel zum Amp gehen, kann man die auch in einem Multicore zusammenfassen. Der Weg ist sicherlich immer derselbe, die Kabel auch. Ist schneller auf- und abgebaut und sieht sauberer aus.
Wenn ein Amp auf einem Flightcase steht, finde ich das nicht schlimm. Das hat auch seinen Sinn. allerdings muss es nicht eine Zusammenstellung aus verschiedenen Kisten unterschiedlicher Größe sein, und auch keine Bierkisten, oder man besorgt sich wenigstens ein kleines Stück Molton, mit dem man das abhängt.

Und das keine Taschen, Rucksäcke und Koffer, und schon gar keine Plastiktüten auf der Bühne was zu suchen haben, sollte doch eh jedem klar sein, oder?
 
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Ein Beispiel...(2019) erfahrerer Musiker
DSCN0630.JPG
 
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Ordner sollen nicht dicker sein, als nötig, und Blättern muss in der Regel auch nicht sein, sondern es gibt eine Setlist, nach der die Noten geordnet sind. Moderne Technik: Tablets sind kleiner, richtig. Aber: Sie leuchten selbst, was je nach Umgebung störender sein kann, als eine Pultlampe. Und ich möchte nicht unbedingt bei einem Stück, das über 5 Seiten geht (ok, jetzt bin ich wieder in "der Klassik"), bei einem Wiederholungsteil mit dem Tablet "irgendwie" 3 Seiten zurückspringen müssen. Für Leadsheets mag es gut gehen. Und klar, beim Osterfeuer- oder Weihnachtsliedersingen haben die Smartphones oder Tablets längst "Das Ding" oder "Student für Europa" abgelöst. So richtig schöner als Notenständer mit einheitlichen (dünnen) Ordnern oder Mappen finde ich das aber auch nicht.
...man kann bei tablets die Helligkeit einstellen...
...ist dann definitiv unauffälliger als eine Pultleuchte...
...man kann sich die Noten fürs tablet so formatieren, daß sämtliche Wiederholungen und Sprünge 'aufgelöst' werden, so daß man einfach nur mit seinem bluetooth-Pedal vorwärts blättert...
...ist doch egal, ob der song dadurch 17 Seiten hat, das tablet wiegt immer das gleiche....
 
...man kann bei tablets die Helligkeit einstellen...
<...>
...man kann sich die Noten fürs tablet so formatieren, daß sämtliche Wiederholungen und Sprünge 'aufgelöst' werden, so daß man einfach nur mit seinem bluetooth-Pedal vorwärts blättert...
...ist doch egal, ob der song dadurch 17 Seiten hat, das tablet wiegt immer das gleiche....
Das ist bekannt, aber ...

...ist dann definitiv unauffälliger als eine Pultleuchte...
... das hängt etwas vom Setting ab, z.B. von der Farbtemperatur des Umgebungslichts etc.

Es gilt auch eine Regel: Den Notenständer so weit unten einstellen, wie möglich. Da sehe ich bei dem Foto von @Ralphgue mindestens noch ca. 25cm Luft nach unten...

Wie gesagt, bei Leadsheets oder als Teleprompter-Ersatz bei "Popmusik" ja, bei klar, manchen großen Partituren eher nicht. Meine Neuanschaffung als Notenständer lässt sich auf fast 1m Breite ausklappen. Brauche ich aber zugegebenermaßen auch nicht ständig. (Nachtrag: ... und komme auch aus "der Klassik")
 
Um das Ganze aus Keyboarder-/Elektronikersicht zu formulieren:

Annähernd optimal wäre so ein Aufbau, wobei der auch noch nicht perfekt ist: Ich sehe immer noch Kabel außerhalb der Säulen, und statt unter einer Abdeckung nach hinten sollten sie durch den Bühnenboden nach unten verschwinden. Allerdings bewegen sich die Musiker in diesem Fall kaum, was wieder langweilig ist. Auch die Lichtshow wäre noch zu optimieren.

Die letzteren zwei Punkte sind hier besser gelöst. Die Lightshow sollte fast jeden zufriedenstellen (außer man erwartet mindestens solche Dimensionen). Aber angesichts der Unmengen an elektronischem Equipment von Controllern über Klangerzeuger bis hin zu am vorderen Bühnenrand drapierte Monitorboxen und Moving Heads sieht man wieder Kabel, die sich nicht einfach irgendwo in Säulen verbergen lassen.

Ich schätze, diese beiden Herren machen es richtig: Sie mauern ihr gesamtes Equipment ein. Wenn man keine Instrumente mehr sieht, sieht man auch keine Kabel mehr, aber bewegen können die Musiker sich noch. Auch hinreichend kleine Monitore oder Tablets ließen sich wunderbar verstecken. Einzige Optimierungsmöglichkeit wäre vielleicht noch, die Kabel für die Moving Heads in die Traversenrohre zu verlegen.

Was aber alle drei Aufbauten gemeinsam haben: So etwas auf einer 5-m²-Kneipenbühne, an der man nichts verändern kann, mit einer Changeoverzeit von maximal einer halben Stunde durchzuziehen, noch dazu mit dem Budget einer Amateurband, ist absolut aussichtslos.


Martman
 
der Capo. Weil der klemmt nicht an der Kopfplatte so wie ich das sehe.
 
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oder ein clip-on tuner
 
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der Capo. Weil der klemmt nicht an der Kopfplatte so wie ich das sehe.

Der klemmt an der Gitarre, 5. Bund.

Im Übrigen ist es einer sachlichen Diskussion kaum zweckdienlich, Einzelfallbeispiele in dieser Art zu verreißen.
 
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