Customgitarre STK S1.R 6 Baritone

  • Ersteller mar_nic_s
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Wäre eigentlich ein Top aus dem gleichen Holz wie das Griffbrett auch eine Option gewesen ?
Es ist natürlich Geschmacksache, aber ich finde den Hals und die Decke jeweils für sich genommen ziemlich cool, besonders den Hals. In der Kombi unterscheiden sie sich jedoch stark, gerade im Grundton der Farben.
Ich persönlich finde da Ton in Ton, oder eben einen starken Kontrast mit einem "Hingucker" und einem eher schlichten oder zumindest gleichmäßigem Farbton schöner. Also z.B. Der Hals / das Griffbrett als Highlight und einen hell oder dunkel gebeizten Korpus ( jeweils wahlweise im Farbton der 2 Akzente des Griffbrettes )
Auch eine stark kontrastreiche Längsmaserung des Griffbrettes zu einem quer geriegelten Body finde ich eher unruhig. ( nur als Beispiel, ist bei dir ja nicht der Fall)
Die Hölzer bei dir sind sehr extravagant, und das meine ich positiv, aber wie gesagt, der Unterschied zwischen dem eher leuchtenden intensiven "Gelb" von Griffbrett und PUs harmoniert für mich nicht so mit der eher grau/ braun/ schwarzen matteren Tendenz der Decke.

Aber spielt am Ende keine Rolle, muss gut klingen und vor allem ist es ja deine :) da ist mein Taste eher nicht so maßgeblich :)

Aber den Hals finde ich ziemlich abgefahren, hast du schon Erfahrungen mit der Kombi der Halshölzer ?

Hey ja Pale Moon Ebony gibt es auch als Topholz, auch wenn ich das bei STK noch nicht gesehen habe. Beides aus diesem Holz finde ich aber nicht sonderlich schön. Ich mag den Kontrast aber das ist wie du ja selbst sagst Geschmackssache.
Erfahrung habe ich mit dem Halsholz. Wenge ist nichts ungewöhnliches, wenn auch nicht als einzelnes Stück. Eine Gitarre mit Pale Moon Ebony habe ich leider noch nicht, aber bei dem Ruf freue ich mich schon darauf den Klang der Kombination selbst herauszufinden.
 
Hey ja Pale Moon Ebony gibt es auch als Topholz, auch wenn ich das bei STK noch nicht gesehen habe. Beides aus diesem Holz finde ich aber nicht sonderlich schön. Ich mag den Kontrast aber das ist wie du ja selbst sagst Geschmackssache.
Erfahrung habe ich mit dem Halsholz. Wenge ist nichts ungewöhnliches, wenn auch nicht als einzelnes Stück. Eine Gitarre mit Pale Moon Ebony habe ich leider noch nicht, aber bei dem Ruf freue ich mich schon darauf den Klang der Kombination selbst herauszufinden.
Ja, ich meinte auch nicht die Wenge, die e oder negativer wird gerne genommen, wenn auch öfter bei Bässen.
Ich weiß ohnehin nicht, wie stark sich das Griffbrettholz auf den Ton auswirkt. Der eine sagt es hat eine. Großen Einfluss ( Strat Rosewood vs Ahorn ), andere sagen wenig, wieder andere sagen, das das Holz fast keine Rolle spielt ( was ich nicht glaube, ich denke eher, dass der Grundton maßgeblich von Holz und Konstruktion abhängt und die Hardware diese Basis nur positiv oder wenige gut unterstützt bw. verstärkt )


Wobei ich denke, dass es bei einer 8 saitigen ( waren es nicht 8 ? ) Gitarre durchaus nicht verkehrt ist sich bei der Holzauswahl ein bisschen was vom Bass abzuschauen. Bei den Tiefen geht es ja am ehesten um Präzision, Definition und Attack.
 
Ja, ich meinte auch nicht die Wenge, die e oder negativer wird gerne genommen, wenn auch öfter bei Bässen.
Ich weiß ohnehin nicht, wie stark sich das Griffbrettholz auf den Ton auswirkt. Der eine sagt es hat eine. Großen Einfluss ( Strat Rosewood vs Ahorn ), andere sagen wenig, wieder andere sagen, das das Holz fast keine Rolle spielt ( was ich nicht glaube, ich denke eher, dass der Grundton maßgeblich von Holz und Konstruktion abhängt und die Hardware diese Basis nur positiv oder wenige gut unterstützt bw. verstärkt )


Wobei ich denke, dass es bei einer 8 saitigen ( waren es nicht 8 ? ) Gitarre durchaus nicht verkehrt ist sich bei der Holzauswahl ein bisschen was vom Bass abzuschauen. Bei den Tiefen geht es ja am ehesten um Präzision, Definition und Attack.

Wie stark die Hölzer Einfluss auf den Klang nehmen ist meiner Meinung nach von den Tonabnehmern abhängig. EMGs sind da ein gutes Beispiel. Ich persönlich höre wenig bis gar keinen Unterschied zwischen einer teuren Gitarre mit diesen Tonabnehmern und der Billigvariante mit selbstverständlich wesentlich schlechteren Hölzern. Andere Tonabnehmer unterstützen den natürlich Klang dagegen eher, was die Holzauswahl entscheidend macht.
Diese Gitarre wird eine 6 Saiter
 
Wie stark die Hölzer Einfluss auf den Klang nehmen ist meiner Meinung nach von den Tonabnehmern abhängig. EMGs sind da ein gutes Beispiel. Ich persönlich höre wenig bis gar keinen Unterschied zwischen einer teuren Gitarre mit diesen Tonabnehmern und der Billigvariante mit selbstverständlich wesentlich schlechteren Hölzern. Andere Tonabnehmer unterstützen den natürlich Klang dagegen eher, was die Holzauswahl entscheidend macht.

Das kann sein. Das letzte Mal, dass ich EMGs verwendet habe liegt 20 Jahre zurück. In beiden Fällen war das Ergebnis wie gewünscht. Einmal mehr Output (LP) und 1x weniger Rauschen (Strat).

Was ich meinte ist, dass vorhandene Eigenschaften der Gitarre ( Präsenz, Bässe, Mitten, Höhen, Brillanz etc ) nicht durch den Tausch von Hardware verändert werden bzw. nur in einem bestimmten Maß Einfluss nimmt. Das kann Saitentrennung, Homogenität, Differenzierung, Transparenz oder Ausgewogenheit betreffen. Aber die generelle Tendenz einer Gitarre bleibt imho immer ähnlich. Und das führe ich auf die Hölzer bzw. deren Kombi zurück. Damit meine ich noch nicht mal Holzarten an sich, sondern wirklich die einzelnen Planken aus denen die Teile gefertigt werden.
 
Das kann sein. Das letzte Mal, dass ich EMGs verwendet habe liegt 20 Jahre zurück. In beiden Fällen war das Ergebnis wie gewünscht. Einmal mehr Output (LP) und 1x weniger Rauschen (Strat).

Was ich meinte ist, dass vorhandene Eigenschaften der Gitarre ( Präsenz, Bässe, Mitten, Höhen, Brillanz etc ) nicht durch den Tausch von Hardware verändert werden bzw. nur in einem bestimmten Maß Einfluss nimmt. Das kann Saitentrennung, Homogenität, Differenzierung, Transparenz oder Ausgewogenheit betreffen. Aber die generelle Tendenz einer Gitarre bleibt imho immer ähnlich. Und das führe ich auf die Hölzer bzw. deren Kombi zurück. Damit meine ich noch nicht mal Holzarten an sich, sondern wirklich die einzelnen Planken aus denen die Teile gefertigt werden.

Das habe ich wohl falsch verstanden, weil so kann ich nur zustimmen, wobei neben der Qualität wie du sagst das Holz selbst eine Rolle bei z.B. Sustain oder Höhen/Tiefen spielt. Allerdings gilt ganz klar Qualität des Holzes > Holztyp
 
Allerdings gilt ganz klar Qualität des Holzes > Holztyp

Wobei ich hier gerne wissen würde, was tatsächlich die Qualität ausmacht. Nur das Alter ? Die Dichte ?
Wonach wählen Hersteller im Custom Shop das Holz ? Wählen sie überhaupt aus ?
Kann eine baugleiche Gitarre stark unterschiedlich ode ähnlich klingen, egal ob ich Mahagony oder Erle verwende, so lange beides gute Qualität hat ? Klingt eine Les Paul deswegen nach LP, weil Mahagony vwndet wird oder einfach nur weil massiv viel Holz verwendet wird und der Hals eingeleimt ist ? Ich habe ein Tele aus Kiefer, die klingt gut und typisch Tele obwohl bei 99% aller Teles keine Kiefer verwendet wird.
Wird eine bilige Gitarre aus jungem Holz in 30 Jahren super klingen, weil das Holz dann abelagerrt und trocken ist ?

Irgendwie ist das alles "mysteriös". Klar , die Formel "gute Bauteile sollten gute Qualität ergeben" ist sicher richtig, aber wohinter sich der maßgeblichste Anteil vebirgt, ist mir immer noch nciht klar geworden.

Ich glaube ich fahre demnächst mal in einen Laden, der Customshop Modelle anbietet und probiere mal durch, ob die alle durch die Bank ausgesprochen gut klingen, oder ob es da auch welche gibt, die schlechter klingen als man es bei Custom Shop erwartet.
 
Wobei ich hier gerne wissen würde, was tatsächlich die Qualität ausmacht. Nur das Alter ? Die Dichte ?
Wonach wählen Hersteller im Custom Shop das Holz ? Wählen sie überhaupt aus ?
Kann eine baugleiche Gitarre stark unterschiedlich ode ähnlich klingen, egal ob ich Mahagony oder Erle verwende, so lange beides gute Qualität hat ? Klingt eine Les Paul deswegen nach LP, weil Mahagony vwndet wird oder einfach nur weil massiv viel Holz verwendet wird und der Hals eingeleimt ist ? Ich habe ein Tele aus Kiefer, die klingt gut und typisch Tele obwohl bei 99% aller Teles keine Kiefer verwendet wird.
Wird eine bilige Gitarre aus jungem Holz in 30 Jahren super klingen, weil das Holz dann abelagerrt und trocken ist ?

Irgendwie ist das alles "mysteriös". Klar , die Formel "gute Bauteile sollten gute Qualität ergeben" ist sicher richtig, aber wohinter sich der maßgeblichste Anteil vebirgt, ist mir immer noch nciht klar geworden.

Ich glaube ich fahre demnächst mal in einen Laden, der Customshop Modelle anbietet und probiere mal durch, ob die alle durch die Bank ausgesprochen gut klingen, oder ob es da auch welche gibt, die schlechter klingen als man es bei Custom Shop erwartet.

Was alles ein Kriterium für die Qualität eines Holzes ist weiß ich leider auch nicht. Was aber definitiv eine Rolle spielt ist die Dichte und die ist davon abhängig wie schnell der Baum gewachsen ist. Deshalb könnte eine qualitativ minderwertige Gitarre auch niemals so “gut reifen“ wie Holz einer besseren Qualität. Dazu kommt die Maserung für die es ja die Grades gibt, wobei das denke ich eher optisch relevant ist.
 
Naja, das ist ein ausuferndes, wenn auch interessantes, Thema. Alleine die von dir angesprochene Wuchsgeschwindigkeit .... In höheren, kälteren Regionen wachsen Bäume wohl langsamer, zB Bergahorn (?). Das soll dann besonders verwindungssteif sein. In wärmeren Regionen sollte es schneller wachsen und die Dichte sollte demnach nicht so hoch sein. Palisander müsste ein eher schnell wachsendes Holz mit geringerer Dichte sein. (?) Es wächst wohl auch nicht so lange, denn es wird "nur" 15-30 m hoch. Andere Bäume wachsen vielleicht recht schnell und besonders lange und werden sehr groß .... Wieder anderes Holz ist besonders leicht und wird deswegen gerne genommen.
Bei anderen Sorten steht einfach die unkomplizierte Art der Verarbeitung im Vordergrund ....

Die Instrumentenbauer werden schon wissen was sie tun ;-)
 
das ist ein ausuferndes, wenn auch interessantes, Thema.

Das stimmt. Als Laie ist es kaum möglich sich mehr als einen groben Überblick zu verschaffen und damit der Meinung der Gitarrenbauer zu vertrauen und aus den Vorschlägen zu wählen.
 
Der Korpus nimmt Gestalt an
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Des Weiteren habe ich jetzt die Wahl wo sich der Switch und Volumepoti befinden sollen. Was meint ihr? Eigentlich tendiere ich zu A, weil der Switch dann vermutlich besser während des Spielens zu betätigen ist. Was meint ihr?
A:
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B:
2.jpg
 
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Des Weiteren habe ich jetzt die Wahl wo sich der Switch und Volumepoti befinden sollen. Was meint ihr? Eigentlich tendiere ich zu A, weil der Switch dann vermutlich besser während des Spielens zu betätigen ist. Was meint ihr?

Wenn das die einzigen Möglichkeiten sind, würde ich auch A wählen, zumindest wenn du meistens kontrolliert mit der rechten Hand umgehst, ansonsten kann's zu einem unfreiwilligen Verschalten kommen (Wenn die Bohrungen gleich groß sind, ließe sich dass sowieso schnell umstecken;).
Gäbe es aber die freie Wahl, würde ich zur Position wie bei einer Music Man JP6 tendieren. Der Switch ist dort meiner Meinung nach an der Perfekten Position um mitten im Spielen in der Bewegung der Schlaghand schalten zu können.
 
Ich würde Variante B wählen, weil ich gerne mit dem kleinen Finger am Poti Swell-Sounds produziere. Bei meinen Teles habe ich dafür sogar die Switchplate gedreht.
 
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Gäbe es aber die freie Wahl, würde ich zur Position
Das ist leider nicht möglich, da die Stellen bereits vorgebohrt wurden, wie man sehen kann.
Ich habe mich jetzt für Variante B entschieden, da ich Volume öfter benötige als den Switch.
 
33105212_1521911967934748_6805481160613822464_o.jpg
Hier ein Korpusupdate
 
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Die E-Fach-Abdeckung ist sehr schön eingepasst!
 
Hey Empty,

sieht schnieke aus bislang.
STK taucht bei mir mittlerweile auch regelmäßig in meinem Instagram Feed auf.
Ich muss sagen, was ich da zu sehen bekomme gefällt mir ausgezeichnet gut (unfassbar schöne Hölzer, die Modelle gefallen mir auch gut). Kannst du was zum Preis sagen (gerne auch als PN)?
 
Bei mir war es auch als erstes die Optik von STK, die mich begeistert hat. Es gibt ein Haufen Custombuilder, aber in aller Regel schreckt da schon das Design ab. Ich habe auch mit einigen geschrieben, die eine Gitarre von denen haben. Unterm Strich ist die Resonanz mehr als positiv, insbesondere wenn sie mindestens gleichwertig mit Marken wie Mayones oder Skervesen genannt werden, teils sogar besser wobei vieles natürlich auch Geschmacksache ist.
Preislich spielen sie aber auch in der gleichen Liga, weshalb die eben diese Qualität liefern müssen. Der Preis für diese Gitarre liegt bei 3290€ und dadurch dass es nur eine Sem-Custom ist, wäre sie anders noch ein gutes Stück teurer. Was die Zahlung angeht bieten STK sogar individuelle Ratenzahlungen, ohne zusätzliche Kosten, an.
 
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Das ist schon ein ordentlicher Preis, wobei das bei der Holzauswahl nicht wirklich verwunderlich ist. Ich bin gespannt was du zu berichten hast, sobald der Gerät fertig ist.
So wie es aussieht, geht's ja bald in die finale Phase.
 
Ja viel teurere Hölzer hätte ich mir wirklich nicht aussuchen können von daher ist der Preis bei entsprechender Qualität durchaus gerechtfertigt.
Hier ein Update des angebohrten Korpus' von vorne:
FB_IMG_1527202756740.jpg
 
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Dieses Mal ein Update ohne Bild. Ich weiß nicht warum mir der Gedanke erst gestern gekommen ist, aber ich habe STK letzte Nacht eine Mail geschrieben, ob die Pickups splittbar sind. Gerade habe ich die Antwort bekommen: Sie sind es und es wird ein Push/Pull-Poti anstelle eines normalen ohne Aufpreis eingebaut.
 

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