dubbel
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 17.11.24
- Registriert
- 13.07.13
- Beiträge
- 9.649
- Kekse
- 30.020
hmm?!Aber Kunst ist niemals Kommerziel. Bzw.doch kann sie sicher sein.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
hmm?!Aber Kunst ist niemals Kommerziel. Bzw.doch kann sie sicher sein.
Der würde doch nie zugeben, dass er nur schnell irgendwas aufs Papier gerotzt und drei vier akkorde dazu geschrammelt hat, um ein Album voll zu bekommen, selbst wenn es genau so wäre.Dann fragen wir im Zweifelsfall doch einfach den Erschaffer, ob es Kunst ist.
He-he, einer der Lieder von denen ich eigentlich nur die ersten 5 Sekunden kenne, das gehört zu den Liedern die ich überhaupt nicht hören mag.zB I will always you.
Ah, der berühmte Interpret. Gut, aus der Sichtweise heraus kann man durchaus argumentieren, dass sie eine Künstlerin war. Wobei man sich allerdings auch fragen kann, was davon wirklich künstlerisch ist und in wie weit da sowieso eine Notwendigkeit der Interpretation besteht, weil man z.B. gar nicht wie Sänger(in) YXZ singen kann. Und ob das dann schon künstlerische Arbeit ist oder reines Handwerk...?!Daher würde einer eigenen, auch solistischen Bearbeitung durchaus einen künstlerischen Wert beimessen - mehr sogar als so mancher vermeintlichen Eigenkomposition.
In der Musik ist das ja auch oft nicht anders, ein Lied meiner Band ist beispielsweise eine Interpretation der Art wie Manowar ihre Stücke schreiben/spielen.Es ist übrigens auch in der Malerei nicht selten, dass ein Künstler ein bekanntes Thema eines anderen Künstlers neu deutet und umsetzt. Die Idee kam dann auch nicht von ihm - nur die Umsetzung.
Der würde doch nie zugeben, dass er nur schnell irgendwas aufs Papier gerotzt und drei vier akkorde dazu geschrammelt hat, um ein Album voll zu bekommen, selbst wenn es genau so wäre.
He-he, einer der Lieder von denen ich eigentlich nur die ersten 5 Sekunden kenne, das gehört zu den Liedern die ich überhaupt nicht hören mag.
Ah, der berühmte Interpret. Gut, aus der Sichtweise heraus kann man durchaus argumentieren, dass sie eine Künstlerin war. Wobei man sich allerdings auch fragen kann, was davon wirklich künstlerisch ist und in wie weit da sowieso eine Notwendigkeit der Interpretation besteht, weil man z.B. gar nicht wie Sänger(in) YXZ singen kann. Und ob das dann schon künstlerische Arbeit ist oder reines Handwerk...?!
.
Berechtigter Einwand. Der Witz daran ist ja, dass der Durchschnittbürger der am Wochenende mit seiner Familie ein Kunstmuseum besucht, gar nicht in der Lage ist die Werke zu kategorisieren und zu beurteilen. Denn er weiß einfach viel zu wening über die einzelnen Aspekte die das Kunstwerk ausmachen. Das bedeutet aber nicht, dass ein Kunstwerk nicht auch einem Laien gefallen kann oder das es keine Wirkung auf ihn hat. Aber beurteilen warum und wieso, das steht wieder auf einem ganz anderen Blatt.oher weiß ich, dass die Umsetzung einer in Einklang gebrachten sinnlichen Erfahrung auf verschiednenen Ebenen stattgefunden oder nicht stattgefunden hat, wenn ich einen Song höre oder ein Gemälde sehe?
Finde deinen Ansatz durchaus passend. Ich habe auch so eine Tendenz. Ich sage mir, ja Guns n Roses und Rammstein... die sind schon irgendwie witzig. Die können auch was an ihren Instrumenten. Deren Musik ist, auf das jeweilioge Genre bezogen, tatsächlich ganz cool. Aber mehr eben auch nicht. Kulturelle Relevanz? Hmmm, jein. gegenüber dem Castingshow Gedöns schon. Weiter würde ich aber in diesem Falle auch nicht gehen.Wobei ich allerdings auch sagen muss, dass ich in gewissen Dingen bezüglich Musik auch unterscheide, so halte ich beispielsweise Whittney Houston zwar für eine gute Sängerin, dass Attribut "Künstler" kommt mir bei ihr aber nicht wirklich in den Sinn, die ganze Musik (und vermutlich auch die Gesangslinien) wurden m.W. ausnahmslos nicht von ihr komponiert, von da her kann ich mitunter eine gewisse Unmut bezüglich der Definition Künstler (als Kreativer, Erschaffer) versus Musiker (als Ausführender) verstehen.
Ist übigens ein Cover. Wusste ich bis gestern Abend gar nciht. Habe ich in so einer TV Werbung für einen Country Sampler gesehen. Das scheint im original von Dolly Parton zu sein. Viele wissen das wahrcheinlich. Aber mich hatte es total überrascht, weil ich immer dachte, dass das von Whitney wäre.He-he, einer der Lieder von denen ich eigentlich nur die ersten 5 Sekunden kenne, das gehört zu den Liedern die ich überhaupt nicht hören mag.
Das ist mir ein bißchen zu schwarz/weiß. Außer den Zwischenstufen des Gefallens gibt es auch vieles, was seine Wirkung nach mehrfachen Hören verändert - und zwar nicht immer nur zum PositivenMusik trifft dich oder sie trifft dich nicht. Sie berührt dich oder berührt dich nicht.
ich anscheinend nichtAber man darf ja noch seine eigene Meinung haben.
Meine Meinung:
Kunst ist Ansichtssache.
Nein! IST ES NICHT!!!!!
Du entscheidest also was kulturell relevant ist? Woran machst du das fest?Ich sage mir, ja Guns n Roses und Rammstein... die sind schon irgendwie witzig. Die können auch was an ihren Instrumenten. Deren Musik ist, auf das jeweilioge Genre bezogen, tatsächlich ganz cool. Aber mehr eben auch nicht. Kulturelle Relevanz? Hmmm, jein.
Ja, vielleicht sind sie Musiker. Stimmt. Soweit könnte man das behaupten. Aber sie sind keine Künstler!
Ja da gebe ich dir auch recht. Ist mir selber auch schon passiert. Das Thema ist aber so komplex, dass man nicht jeden einzelnen Aspekt in einem Beitrag bennen kann.Das ist mir ein bißchen zu schwarz/weiß. Außer den Zwischenstufen des Gefallens gibt es auch vieles, was seine Wirkung nach mehrfachen Hören verändert - und zwar nicht immer nur zum Positiven
Hmm doch darfst du. Ich schreibe sowas einfach gerne. Ist so schön pauschal blöd. Wird leider meistens falsch verstanden. Das ist aber elider beim geschriebenen Wort häufig so. Ausserdem kennt man sich persönlich ja nicht.ich anscheinend nicht
Berechtigter Einwand. Nein, natürlich nicht. Und auch die kulturelle Relevanz muss man differenzieren. Was man als Relevant oder nicht beurteilen mag, dass hängt ja immer mit dem eigenen (sozio)kulturellem Hintergund zusammen. Guns N Roses haben sicher Genre bezogen eine gewisse Relevanz. Keine Frage. Aber wenn man sich mal die Attitude der Personen und die Inhalte der Songs anschaut merkt man schnell, dass das ziemliche Proleten sind, die nur auf Provokation aus waren. Man muss das ganze immer in einem Verhältnis betrachten. ich meine Guns n Roses vs. Leonard Cohen... Mal im Ernst...Noch Fragen?Du entscheidest also was kulturell relevant ist? Woran machst du das fest?
Das kann ich so absolut nicht unterschreiben. Aber ich weiß zum Beispiel das es tatsächlich auch anders geht. Sonic Youth haben sich musikalisch wie ideel nicht sonderlich verkauft, als sie von einem indie Label zum Majorlabel gewechselt sind. Obwohl es tatsächlich Leute gibt, die behaupten dass sie sich bverkauft haben. Eben weil sie es sich erlauen konnten. Bzw. weil diese ganze Anti Attitude eben genau der Clou war, den diese Band ausgemacht hat. Hätte man das zerstört, wäre die Band kaputt gegangen.Nicht dass ich mir was von der Show erhoffe. Aber allein zu behaupten, die Kompromisse eines Majordeals würden einen als Künstler disqualifizieren, ist hanebüchen.
Man muss das ganze immer in einem Verhältnis betrachten. ich meine Guns n Roses vs. Leonard Cohen... Mal im Ernst...Noch Fragen?
Sonic Youth haben sich musikalisch wie ideel nicht sonderlich verkauft, als sie von einem indie Label zum Majorlabel gewechselt sind.
und bei beiden ist der musikalische Inhalt komplette Nebensache
Zugegeben. Das Beispiel war mehr als schlecht. Ich bin entlarvt. Das war nicht durchdacht . Wobei ich mich eigentlich nicht auf deren beiden Gesangskünste bezogen habe. Indem Punkt gebe ich dir recht. Sind sicher beides keine Top Sänger. Ich bezog das eigentlich mehr auf die inhaltliche Ebene und deren ästhetische Umsetzung. Muss allerdings zugeben das ich bei Cohen gar nicht so bewandert bin. Sollte auch nur ein Beispiel sein.Rein gesangstechnisch gesehen spielen sie beide nicht in der Oberliga. Wildes Geschrei gegenüber zahnlosem Gebrabbel. Immerhin beide mit einem gewissen Wiedererkennungswert
Hä? Versthe nicht ganz. Wieso hat sich Nirvana verkauft als sie ihren drummer ausgetauscht haben? Du beziehst dich schätze auf den Einstieg von Dave Grohl. Und wieso sollte Kurt meiner Meinung nach aus diesem Grund kein Künstler sein?Nirvana schon. Zum Beispiel haben sie ihren Drummer ausgetauscht. Trotzdem war Kurt Cobain ein Künstler.
Ah ich liebe den Yoda slang. Da klingt alles viel freundlicher.Zu schmal und zu schwarzweiß du denkst, junger Jedi. Noch viel lernen du musst.
Bei Cohen stimmt das sogar irgendwie. Wobei der Cohen von heute mehr auf die musikalische Umsetzung gibt als früher. Aber das nur nebenbei. Bei Guns n Roses ist die Musik aber keine Nebensache, sondern wesentlicher Bestandteil ihrer Attitude. Inhaltlich eigentlich auch ( wenn man so will ) Aber keine Künstler sondern, wie du so schön sagtest, Pfosten.und bei beiden ist der musikalische Inhalt komplette Nebensache
bei Lennard gehts um intellektuelle Gedankenspielchen, die Pfosten von GnR haben Millionen anderer Pfosten vorgeführt
Und wieso sollte Kurt meiner Meinung nach aus diesem Grund kein Künstler sein?
Ja das mit dem Willen zum Hit und Star war mir durchaus bekannt. Ich weiß jetzt ehrlich gesagt den Grund nicht mehr warum und durch welche Umstände Dave Grohl zum Drummer wurde, aber das das aufgrund von Ratschlägen seitens des Managements ausgegangen sein soll, ist mir neu. Oder habe ich dich jetzt einfach falsch verstanden?Weil er Profi genug war, NICHT stur sein Ding durchzuziehen, sondern auf Produzenten und Manager gehört hat. Er WOLLTE nämlich den Hit, und zwar eisern entschlossen
Kunst darf und soll auch manchmal provozieren.Aber wenn man sich mal die Attitude der Personen und die Inhalte der Songs anschaut merkt man schnell, dass das ziemliche Proleten sind, die nur auf Provokation aus waren.
keins von beidem ist besser oder schlechter, nur anders. Vielleicht gefällt dir Cohen einfach besser.ich meine Guns n Roses vs. Leonard Cohen... Mal im Ernst...Noch Fragen?
und das ist wieder Geschmackssache.Ich bezog das eigentlich mehr auf die inhaltliche Ebene und deren ästhetische Umsetzung.