C.F.Martin-User-Thread

Neuzustand mag sein, gebraucht mit refret + ein paar Schrammen habe ich aber schon welche für 5000$ gesehen. Natürlich waren die dezent relic, aber wens nicht stört, der kann da schon eher was "günstiges" finden. Im amerikanischen eBay ist momentan sogar eine drin:http://m.ebay.com/itm/261721380518
Das gute Stück hat natürlich schon einiges erlebt, aber da hat man dann eben "The real deal".

MfG
 
Die wuerde ich nicht kaufen. Shaved Bridge, Pickguard Cracks, Repaired Bridgeplate, andere Cracks... Nein Danke.
This guitar is made of wood and it has a hole in the top to pour money in.
 
@Frank-vt ,

in der Regel kann man zwecks einer Aufnahme jedes halbwegs gute Mikrofon nutzen (Du weisst schon, wie ich das meine).

Mindestens 100x habe ich im Studio Kleinmembran gegen Grossmembran an Akustikgitarren (auch an Martin) getestet. Ein Grossmembran hat hier immer die Nase eindeutig vorn. Bis HEUTE erreicht kein eingebautes System in einer A-Gitarre den gleichen Sound, wie durch eine Abnahme mit einem guten Kondentsator (aussen).
Daher sollte man diesen Weg nicht nur im Studio gehen, sondern wenn möglich, auch auf der Bühne !
 
€ by Peter: Fullquote entfernt. Bitte sinnvoll zitieren, der Bezugspost steht doch direkt drüber ;)

Okay, werde ich mir merken. Habe ja damals auch nur auf verschiedene Ratschläge reagiert. Wie gesagt, meine Tochter nutzt das so, aber sie kann es ja mal mit dem Großm. für die Gitarre probieren. Wenn es wiklich so besser ist, dann fürchte ich allerdings, daß ich ein weiteres Mikro anschaffen muß :D
Mir selbst ist das alles zu kompliziert ;) Ich habe mir jetzt mal ein Zoom H2 (oder so ähnlich :D) bestellt und werde es mal damit probieren. Ich will einfach nur auf eine Taste drücken und fertig *lol
 
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@Frank-vt ,

"Ich will einfach nur auf eine Taste drücken und fertig". Dieser "Knopf/Tastendruck", der bleibt Dir ja erhalten. Es liegt im allgemeinen am QUALITÄSANSPRUCH, was nachher klanglich dabei rauskommen soll. Die richtige Positionierung des Mikros für Deine Gitarre, die musst Du selbst herausfinden. Keinesfalls direkt und zu nah am Schallloch, mehr seitlich dazu und etwas mehr hin zum Hals, das ergibt meist die besten Ergebnisse, da ein Grossmembran sehr empfindlich reagiert. Etwas experimentieren ist durchaus angesagt. Selbst wenn zur Gitarre noch der Gesang hinzukommen soll, dann reicht auch hier meist ein Gossmenbran, welches dann aber wieder etwas anders ausgerichtet werden muss. Also nicht unbedingt zwei Mikrofone.
Halbwegs gute Grossmenbran-Mikrofone sind heute auch gar nicht mehr so teuer. Mit 300-350 Euro bist Du dabei. Qualitätsunterschiede, die gibt es natürlich !
 
Mit dem "Knopf drücken" meinte ich eben das ich Gitarre und Gesang gleichzeitig aufnehmen kann/will. Qualitätsmäßig kenne ich das Zoom und es ist für meine Zwecke (in erster Linie Selbstkontrolle und vllt. mal was bei Soundcloud einstellen) sicher ausreichend - denke ich : D Denn mit 2 Großm. wird das ja anscheinend schwierig. Zudem habe ich nur ein AT2035. Also werde ich wohl doch nochmal ins Geldfach greifen müssen und etwas höherwertiges anschaffen.... AT4040?
 
@Frank-vt ,

ich hatte ja geschrieben, Du brauchst nur ein Grossmembran für Gesang und Gitarre. Die Positionierung ist hier dann wichtig ! Die Audio Technica sind sehr gut und werden auch in professionellen Studios eingesetzt. Besitze auch drei Stück, habe jetzt die Bezeichnungen nicht im Kopf. Auch Paul McCartney nutzt Audio Technica in seinen Homestudios, neben anderen Marken.
 
Ach, verstehe ich das jetzt richtig? Ich positioniere das Großm. vor der Gitarre und nehme damit auch gleichzeitig den Gesang auf?
AT wurde mir damals mit empfohlen, so daß ich eins der Marke genommen habe. Aber das lag halt nur bei 179,-, also nicht wirklich hochwertig. Das benannte 4040 kostet 379,- und ein 4033ASM 399 ,- Das nächstteure liegt dann schon bei knapp 800,-, wobei dann ü5-600 auch Neumann und Sennheiser ins Spiel kommen, die auch sehr gut sein sollen. hachje.... :D
 
@Frank-vt ,

Du brauchst keinesfalls ein teures NEUMEIER oder so. Das AT4040 reicht für tolle Aufnahmen völlig aus.

Ich meinte nicht "direkt", Du positionierst das Mikro vor die Gitarre und nimmst den Gesang gleich mit auf. Natürlich würde der Gesang dann auch mit aufgenommen. Ich hatte geschrieben, hier sind einige Positionen des Mikros auszuprobieren !!!!!!

Mal so gesagt. Willst Du nur die Gitarre aufnehmen, dann sucht man eine Position (schon von mir beschrieben), so dass die Gitarre natürlich und voll rüberkommt. Hier achtet man dann auch auf den Ausschlagpegel am Mischpult, der dann optimal sein sollte.

Willst Du die Gitarre mit Gesang aufnehmen/abnehmen, dann steht erst einmal die Stimme im Vordergrund und sollte auch so behandelt werden. Hier sucht man dann vor der Gitarre die richtige Position, meist etwas näher hin zum Mund. Immer wieder die

Aufnahme abhören, ob der gewünschte Klang erreicht wird. Der Gesang sollte klar und deutlich sein sowie lauter als die Gitarre. Mit einer Martin klappt das hervorragend, natürlich auch mit anderen A-Gitarren.

Hört sich nach viel Aufwand an, ist es aber nicht !
 
Ich will mich hier nicht wichtig machen aber Mikrofonierung von Akustikgitarren gehören in einen eigenen Thread ! :rolleyes:(trotz dem ich intressiert mitlese)
Peter55 ??/ Bzw. gibts überhaupt noch sowas wie Mods ?
 
Ja gibt es ;)

Solange es hier um die Mikrofonierung von Martin-Gitarren geht, ist das doch durchaus auch ein Thema für den User-Thread.
Was nicht heißen soll, dass die Diskussion um div. Mikrofone hier bis zum Exzess weitergeführt werden sollte.
Ausserdem ist eine Randdiskussion im Thread besser als gar keine ...

Auch in Gibson-Threads bei den Stromern darf ja auch mal z.B. über Amps oder Gurte diskutiert werden.
 
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Danke an blues, werde mal das 4040 dezent ins Auge fassen und ev. vorher mal - mit Hilfe meiner Tochter - mit dem vorhandenen AT probieren. Alternativ werde ich mal Martin und Gesang über den Roland AC 60 laufen lassen und davor das Mikro positionieren. Sollte doch auch funktionieren
 
@Frank-vt ,

im Bereich der Aufnahmetechnik, da geht so EINIGES. Ausprobieren ist hier angesagt. Selbst mit einfachen Mitteln, da lassen sich oft gute Aufnahmen realisieren.

Noch was vergessen.

Bei einem Grossmembran ist eine "Spinne" PFLICHT !
 
was haltet ihr eigentlich vom der Sustainable Wood Serie?

Ich verstehe das Konzept nicht so recht. Einerseits "heimische" Hölzer und nachhaltiger Anbau, andererseits aber seltenes Katalox verwenden, das wohl nur in Südost Mexiko vorkommen soll.

Wie sieht´s klanglich im Vergleich zu konventionellen Rake... Gitarren aus?

Wenn gerade das mit dem nachhaltigen Anbau stimmt, würde mich das schon reizen. Oder ist es wie bei Lebensmitteln: Lasst uns ein "BIO" auf die Verpackung drucken und das Produkt für teuer Geld verschicken...
 
Nuja, selten und nachhaltig muss sich nicht ausschliessen.

Wenn das seltene Katalox nachhaltig bewirtschaftet wird, dann ist es halt selten, aber dernnoch nicht staerker im Betand gefaehrdet. Bob Taylor versucht die letzten Bestaende an Ebenholz jetzt auch nachhaltig zu bewirtschaften. Dalbergia Nigra - Rio-Palisander - ist aber halt selten und nicht nachhaltig zu bewirtschaften, es ist kein Plantagenholz, und damit halt selten und gefaehrdet.

Ganz allgemein gehoere ich zu denen, die gegenueber alternativen Tonhoelzern und Werkstoffen offen sind. Mir ist schmerzhaft klar, dass wir fuer ein paar sehr duenne Bretter oder fuer papierduenne Blaetter wertvollen Urwald abroden und unwiederbringlich zerstoeren.
Ja, auch ich habe Gitarren aus Rio-Palisander, Koa und anderen Edelhoelzern, aber wenn ich eine Alternative zu den gefaehrdeten Hoelzern nehmen kann, dann werde ich das auch tun.
Richlite oder Micarta als Griffbrett- und Stegmaterial liegt bei mir nur knapp hinter gutem Ebenholz und vor Palisander, zum Beispiel. Fuer Buehnen- und Live-Gitarren habe ich Ovations mit der Tupperschuessel, kann mir aber auch eine Martin X-Serie mit HPL-Korpus vorstellen. Es muss nicht immer (Edel)Holz sein.

Andersrum bin ich aber auch so bigott, dass ich mich dann bei Gelegenheit an den ueberragenden Klangeigenschaften von Rio-Palisander, echtem straightem Koa (nicht das wild gemaserte Zeug) oder Madagaskar Mahagoni ergoetzen kann ... aber ich weiss auch, dass man ausserhalb des Studios den Unterschied genau gar nicht mehr hoert.

Dementsprechend werden meine naechsten Gitarren wahrscheinlicher aus Plantagenholz (Sustainable Wood) als aus "wildem" Edelhoz werden.
 
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Ganz allgemein gehoere ich zu denen, die gegenueber alternativen Tonhoelzern und Werkstoffen offen sind. Mir ist schmerzhaft klar, dass wir fuer ein paar sehr duenne Bretter oder fuer papierduenne Blaetter wertvollen Urwald abroden und unwiederbringlich zerstoeren.
Ja, auch ich habe Gitarren aus Rio-Palisander, Koa und anderen Edelhoelzern, aber wenn ich eine Alternative zu den gefaehrdeten Hoelzern nehmen kann, dann werde ich das auch tun.
Richlite oder Micarta als Griffbrett- und Stegmaterial liegt bei mir nur knapp hinter gutem Ebenholz und vor Palisander, zum Beispiel. Fuer Buehnen- und Live-Gitarren habe ich Ovations mit der Tupperschuessel, kann mir aber auch eine Martin X-Serie mit HPL-Korpus vorstellen. Es muss nicht immer (Edel)Holz sein.


Dementsprechend werden meine naechsten Gitarren wahrscheinlicher aus Plantagenholz (Sustainable Wood) als aus "wildem" Edelhoz werden.


Holz ist wirklich ein Unersetzlicher "Rohstoff" (das wort hört sich in zusammenhang mit holz sehr Kalt/Ökonomisch an ..) und ich würde Wirklich Lieber Plantagenholz kaufen und wirklich wissen wollen wo die Hölzer herkommen weil mir die Natur doch sehr am Herzen liegt .
Ausserdem , Klar ich Liebe Akustische Gitarren mindestens so wie schöne Elektrische (Mittlerweile eher die Akustische) aber gerade wenn man weiss Dass immer noch zu viel Wildes Holz für die Industrie unwiederbringlich abgeholzt wird , macht man sich schon gedanken wirviele Gitarren man besitzen will/soll/darf .(Soll jetzt keine Kritik an Corkonian oder anderen Exzessivsammlern sein , ich denke dass du die Schon alle spielst , kann man denn mal was von Dir hören ?:))
Alleine die Tatsache dass es Verschiedene Offene Stimmungen gibt und Klangunterschiede macht es nötig einige Gitarren zu Besitzen , Klar und ich will mir auch noch mind. 2 Kaufen irgendwann
Bei meiner Alten Washburn weiss ich nichts über das Holz ,also ist Mahagoni und Griffbrett Rosewood Bei meinem 000 Babe von M. Ist es PlantagenPalisander aus Indonesien (Da kommt mittlerweile sehr viel Plantagenholz her) und die Fichte kommt glaub ich aus USA und wird noch von Normal gewachsenen Wäldern genommen , allerdings glaub ich dass Fichte eine Baumart ist die sich relativ schnell wieder selbst regeneriert bzw Ökologisch bewirtschaftet wird . Überhaupt wollte ich in dem zusammenhang behaupten dass der Mensch durch die Industrialisierung erst angefangen hat die Natur unwiederbringlich auszubeuten anstatt Nachhaltig zu Bewirtschaften , davor war nicht alles so Zentralisiert , naja das geht dann doch zuweit off topic , aber intressant in dem zusammenhang schon .

Was Mein "akustisches" leben angeht so hatte ich jetzt 3-4 wochen Gitarrenpause und dachte dass ich jetzt einige sachen wieder eingerostet wären ...von Wegen ..ich Spiel besser als zuvor , hab das auch früher schon bemerkt dass , wenn man eine phase hatte wo man viel gelernt hat und es dann bis zum "gehtnichtmehr" geübt hat , sollte man einfach eine oder 2 wochen mal gar nicht Spielen , mehr hören etc.

Greetz
 
Ich meine zwar mal gehört zu haben, dass der (Raub)Abbau für den Instrumentebau insgesamt eher gering ist (Stand Anfang/Mitte der 90er). Jedenfalls im vgl. zur Möbelindustrie, aber dennoch ziemlich hoch sei.

Da ich mich z.Zt aber ein wenig mit "alternativen" Lebensweisen beschäftige finde ich es (für MICH!) konsequent, auch auf sowas zu schauen. In der Hoffnung, dass mit dem Label "Sustainable Wood" nicht so viel Schindluder getrieben wird wie mit "Öko".

Ich bin der Überzeugung, dass alternatives Holz nicht unbedingt schlecht oder arg anders klingen muss und mich würde echt auch Birne, Apfel und Co. im Instrumentenbau interessieren. Da der Gitarrist allerdings extremst konservativ ist, wird sich das wohl nie so durchsetzen wie Mahagoni, Palisander usw...

Wahrscheinlich macht die Holzart selbst am Klang weniger aus, als die Bauweise: Größenlehre, Beleistung, Ausführung der Hals/Korpus/Kopfverbindung, die Sauberkeit der Verarbeitung usw.. (Achtung = 100% reine Vermutung!).

Denn selbst das Holz ist in der Gattung total unterschiedlich, wie uns der alte Tony mit seinen Stradivari ja bewiesen hat (oder es lag doch eben am Pferdesperma im Lack).


SWOMGT ist geordert...
 
Ich meine zwar mal gehört zu haben, dass der (Raub)Abbau für den Instrumentebau insgesamt eher gering ist [...] aber dennoch ziemlich hoch sei.

Ich verstehe jetzt nicht ganz was du damit sagen willst. Ist er jetzt gering, ist er hoch, ist er im vergleich zur Möbelindustrie gering oder ist er im vergleich zur möbelindustrie eher hoch?

ich interessiere mich auch durchaus für solche Gitarren und heimische Holzsorten, ich hab aber wirklich noch nie eine irgendwo rumstehen sehen, leider. Ich würde im leben nicht darauf kommen, eine Gitarre nicht zu spielen, weil sie nicht aus dem traditionellen Material gefertigt wurde. Aber gut, ich habe auch eine HPL Martin, bin also in der Hinsicht offenbar etwas progressiv als traditionsverbunden.
 
Ich meinte den Anteil des "Raubholzes", der in den Instrumentenbau geflossen ist. Der war der eher gering, aber der gesamte Raubbau; also auch das, was in die Möbelindustrie geflossen ist - war erschreckend.

Ich meine, dass das damals mit ein Grund für das Cites-Abkommen war (aber bevor ich noch mehr Halbwissen/Müll erzähle bin ich lieber ruhig :-D)!

Die HPL sollen auch "gar nicht schlecht" sein. Im Gegenteil. Gerade Boden und Zargen sollen bei diesem stabiler sein, als "Echtholz-Laminate" bzw. Massivholz sowieso. Klanglich kann ich es nicht beurteilen, aber man hört (liest) oft, dass der Martin-Sound trotzdem voll gegeben sei (was meine Theorie von oben bzgl. der "Konstruktion VS. Holzsorte" stützen würde).

Ich bin gespannt auf "den Gerät" ;)
 
Die Verwendung von Raubholz ist zum Glueck fuer den Instrumentenbau eher ruecklaeufig. Viele grosse Hersteller sind ja mittlerweile aktiv im Forest Stewardship Council taetig und verbauen nur noch verbrieft nachhaltig geschlagenes Holz. FSC ist auch ein geschuetzter Begriff, "Oeko" hingegen kann alles oder nichts bedeuten.
Es stimmt aber, dass der Instrumentenbau im verwendeten Volumen eher gering am Raubbau beteiligt ist, aber leider sind die Anforderungen an das Holz im Instrumentenbau so hoch, dass unterhalb AAA praktisch kein Geschaeft mehr zu machen ist und so 80% und mehr des geschlagenen Holzes gar nicht erst verwendet wird. Taylor hat zumindestens was Ebenholz angeht den Markt monopolisiert und teilt jetzt zu. Wer Ebenholz haben will, muss nehmen was es gibt. Dementsprechend wird "Tigerstripe" bald wohl eine sehr beliebte Ebenholzmaserung werden... die Zeiten von rabenschwarzem Ebenholz sind wohl fuer "normale" Gitarren abseits von "Custom Shop" Preisrahmen bald vorbei.
Es ist ja auch nicht so, dass es keine Erfahrung mit anderen Hoelzern gaebe. Kirsche ist ein gutes Korpusholz, genau wie Ahorn und Walnuss z.B.
Tatsaechlich sind es wieder einmal wir, die Gitarristen, die sagen "Sperrholz ist baeh!", "Laminat ist baeh!", "Ovation-Tupperschuesseln sind baeh!" und "Carbon ist baeh!". Wir glauben unbeirrbar, dass irgendwas, was im letzten Jahrtausend gebaut wurde, das Nonplusultra sei, dass der heilige Gral aus Rio-Palisander, Adirondack-Fichte und Elfenbein besteht und dass wir alles mit dem angeblichen Ideal vergleichen muessen, als sei die Zeit irgendwo um 1945 stehengeblieben.
Stellt euch mal vor, bei den Tastenheinis waere das ebenso... Dann waere ein Cembalo oder harpsichord der heilige Gral und bei den Suendescheissern waere ein monophoner Moog - aber bitte schoen ohne Arpeggiator! - das Mass aller Dinge und so fortschrittliches Zeug wie Pianos mit Stahlrahmen, Klaviere oder - oh Schreck! - digitale Synthesizer mit MIDI-Interface waeren absolut verachtenswert.

Ihr lacht? dann lest doch mal,was ueber die X-Serie vonMmartin oder ueber Ovation geredet wird. Oder ueber Rainsong und CA Carbongitarren. "Das klingt aber nicht wie eine Martin von 1941" ist da noch freundlich.

Die Zeiten aendern sich und damit muessen wir uns auch aendern. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit...
 

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