C.F.Martin-User-Thread

Die Unterlegscheiben verhindern, dass sich die Schrauben ins Holz drücken ... dessen bist du dir bewusst?
 
Nein das wusste ich nicht. Ich las oft, in Amerikanischen Foren, dass diese quasi ohne Funktion wären.
Die alten hatten anscheint auch keine.
Problematik: Sie beginnen zu rasseln nach einer Weile. Das ist mir jetzt schon bei mehreren Martin Gitarren aufgefallen.

Auch der deutsche Kundensupport schreibt:
"...Man könnte die Beilagscheiben auch entfernen oder mit Kleber fixieren,
sollte allerdings vom Fachmann gemacht werden."
 
Ich las oft, in Amerikanischen Foren, dass diese quasi ohne Funktion wären.
Oh man, jetzt kommt gleich wieder einer und sagt dass alle Amis doof sind... :rolleyes:
Problematik: Sie beginnen zu rasseln nach einer Weile. Das ist mir jetzt schon bei mehreren Martin Gitarren aufgefallen.
Auch der deutsche Kundensupport schreibt:
"...Man könnte die Beilagscheiben auch entfernen oder mit Kleber fixieren,
Verstehe ich jetzt was falsch, oder kann man nicht einfach die Muttern mit viel Gefühl nachziehen? :confused:
 
Also laut meinem Wissenstand, sollte man das gerade vermeiden, da die Mechaniken eingepresst sind.

Würde man sie drehen, leiert man nur das Loch aus.
 
Bitte nochmal langsam: was ist denn genau das Problem mit den Unterlegscheiben?

Ohne diese verhundst du dir deine Kopfplatte, weil die Mutter dann direkt auf dem Holz aufliegt und sich dann beim Festdrehen ins Holz drückt. Beim Festkleben musst du aufpassen, dass der Kleber den Lack nicht anlöst, sonst verhundst du dir auch die Kopfplatte.

Eingepresst im eigentlichen Sinn sind Mechaniken nicht. Die sollen nur "satt" passen. Die eigentlichebe Befestigung erfolgt ja durch die Mutter und die Schrauben auf der Rückseite.
 
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Okay, also sorry für die Ungereimtheiten. Danke fürs helfen!


Das Problem mit den Unterlegscheiben ist, dass zwischen Kopfplatte und der Mutter der Mechanik minimal spiel ist, und somit die Unterlegscheiben rasseln. Sie vibrieren mit. Ist eher subtil, aber durchaus wahrnehmbar. Gerade bei der g-Saite.

Man kann das Problem beheben, indem man die Saiten lockert und die Mechanik an der Mutter wieder Richtung Kopfplatte drückt. Was ziemlich fummelig ist. Aber nach einer Woche ca. tritt das dann oft wieder auf. Das heißt Saiten locker und wieder runter drücken.

Es das Problem jetzt klar geworden? Sorry, für das umständliche beschreiben. ;)

Würde mich SEHR über andere Lösungvorschläge freuen.

Nur damit ich es wirklich verstehe: Ich soll die Mutter auf der Vorderseite anziehen?
 
Man kann das Problem beheben, indem man die Saiten lockert und die Mechanik an der Mutter wieder Richtung Kopfplatte drückt. Was ziemlich fummelig ist. Aber nach einer Woche ca. tritt das dann oft wieder auf. Das heißt Saiten locker und wieder runter drücken.
Ich frag jetzt nochmal:
kann man nicht einfach die Muttern mit viel Gefühl nachziehen?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ja, dazu ist sie da ;)
Danke Peter, nichts anderes wollte ich die ganze Zeit sagen. ;)

Mich würde nur mal interessieren, in welchem Fall der deutsche Kundensupport dazu rät, die Beilagscheiben mit Kleber zu fixieren, anstatt einfach die Mutter nachzuziehen...
 
Mhh, im Grunde ist das ja ein Tuner wie dieser hier:
SE510.jpg


Wenn ich jetzt an der Mutter drehe, vergrößere ich ja nur die Bohrung?!

In anderen Foren wird dazu geraten die Scheiben zu entfernen:
http://theunofficialmartinguitarfor...inGotoh-tuner-loose-or-something#.WP5OYlL5xPM

http://www.acousticguitarforum.com/forums/showthread.php?t=270029

Oder verstehe ich das falsch?!
 
Es gab mal Mechaniken, bei denen die Hülse die die Achse fuhrt in die Kopfplatte eingepresst wurde. Das ist aber schon lange nicht mehr üblich. Heute ist die Hülse in der Mechanik und die Überwurfmutter führt zusätzlich. Die Unterlegscheibe sogt dafür, daß man die Mutter ordentlich anziehen kann, ohne das Holz der Kopfplatte zu beschädigen. Wenn es rappelt, einfach die Mutter nachziehen. Eingepresste Hülsen kommen ohne Unterlegscheibe.
 
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Ah okay, vielen Dank!

Das dann ziehe ich die beim nächsten Wechsel nach. Werde hier berichten ob das geklappt hat.
 
Mit einem passenden Maulschlüssel musst du nicht bis zum Saitenwechsel warten.

820834_BB_01_FB.EPS_1000.jpg
 
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Also, habe jetzt beim Saitenwechsel mich mal drangemacht, das Problem zu lösen.
Drehen sollte man die Hülse nicht, da man sonst das Loch ausleiert. Sie sind doch nur gesteckt.

Habe die Dinger jetzt einfach entfernt. Hülse wieder in die Kopfplatte gesteckt und fertig.
 

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Ah, Du hast Butterbeans. Ja,das sind uralte typen, die haben die Steckhuelse und die rappeln frueher oder spaeter....
Sehen zwar retro aus, aber ich ziehe modene, gekapselte, dauergeschmierte, einstellbare Mechaniken vor.
 
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SWIW ist die 420 gecancelled. Liegt wohl daran, dass die Gesetzgebung nicht ganz einheitlich ist, was ggf verbotene Werbung fuer harte Rauschgifte ist. Ausserdem sind da wohl einige Christen aus dem Weihrauchkoma erwacht und haben protestiert. Geht ja nicht, dass man mit sowas teuflischem und wehrkraftzersetzendem in einer Kirsche Musik macht!
 
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An meiner OM 21 hat sich an drei Strellen das Binding gelöst. Mein Gitarrenbauer meinte: "Ist ein bekanntes Problem bei Martin, lässt sich aber relativ einfach beheben."
Mir war das Problem weder bekannt, noch hat sich bei irgendeiner meiner Gitarren jemals das Binding gelöst. Wenn das so ist, finde ich das das für Gitarren in der Preislage schon ein echtes Armutszeugnis ist. Wie sieht es bei euren Martins aus?
 
Höre ich zum ersten Mal, dass das ein "bekanntes" Problem bei Martin sein soll ...
 
Was? Gelöstes Binding bekanntes Problem? Nicht bei Martins der letzten 30 Jahre.
 

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