C.F.Martin-User-Thread

Hello Martin-Addicts,

mir ist doch glatt eine Martin HD-28V ins Haus geflattert und ich bin verliebt!

Jetzt ist der nächste Schritt der Gitarre ein optimales Setup zu verpassen.
Bei E- und günstigen A-Gitarren mach ich das i.d.R. selber. Aber hier möchte ich mit meinen Wurstfingern nicht herumwerkeln und lieber zum Fachmann.
Und da ist schon das erste Problem. Wo finde ich nun einen solchen? ;)


Ich komme aus der Ecke Niedersachsen 49***. Nicht weit weg von Musik-Produktiv.
Mit deren Werkstatt habe ich leider keine guten Erfahrungen. Und auch hier im Umkreis gibt es nur noch welche die von zu Hause aus schrauben. Da bin ich eher skeptisch. 


Long story short: Hab ihr Empfehlungen, vorzugsweise im Raum Niedersachsen / NRW? Bin ab- und an immer mal in Deutschland unterwegs.

Danke & Gruß
 

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Glückwunsch & willkommen in der Martin-Gemeinde :D

Die (H)D-28 ist für mich nach wie vor die "klassischste" aller Westerngitarren ... :great:
 
Dann Glückwunsch und viel Freude mit deinem neuen Schätzchen :)
Mit einem Gitarrenbauer kann ich leider nicht helfen, vlt. mal google bemühen ;)
So bin ich zu dem gekommen, der mir meine Gitarren damals eingestellt hat. Wäre aber in Thüringen :D
Und die ist einfach so ins Haus geflattert? :tongue: Falls bei dir nochmehr von der o.ä. Sorte rumflattern, sag mal Bescheid :D
 
Danke :)
Es ist wirklich ein tolles Instrument.

Bei Google habe ich schon geguckt, hoffe aber auf einen Tipp, wer sich wirklich mit Akustischen Gitarren auskennt.


Als Pickup denke ich an einen K&K Pure Western Mini. Oder gibt es da Einwände?
 
@Level7 : Sehr schönes Instrument , Gratulation und Willkommen in der Familie :great:
Bei mir alles beim alten , meine Martin klingt immer besser , kann auch an den D´addarios liegen (bin umgestiegen ..)
Hast du schon mal ans Pleken gedacht ? Ich hab hab keine erfahrungen damit , wollte nur die möglichkeit in den Raum werfen , ist eben Computergenau , da ist halt die Vermessung extrem wichtig dabei .
Bei meiner Triple ec hab ich beim letzten Saitenwechsel einfach mit einem passenden Schleifpapier und ABSOLUT Planer Unterlage , mal einen halben mm (oder 1/4 ..) von der Bridge genommen, es war auch vorher nich schlecht , aber für paar akkorde doch dann zu hoch , also etwas angepasst und da wäre noch was gegangen , was ich dann beim nächsten mal mache das haben hier auch schon 2-3 Leute gemeint dass sie Ab werk doch eine relativ hohe Bridge haben , jedenfalls was soll ich sagen ..ich liebe meine C.F. :love:
 
Mir ist aufgefallen dass ich ja auch noch längst überfällige Bilder meiner Süßen schulde.
Bin mittlerweile sogar noch zufriedener als am ersten Tag. Hab statt einem 13er jetzt einen 12 Satz Earthwood Bronze aufgezogen und die Gitarre ist einfach immer noch ein absolutes Wunderwerk für mich. Exakt der trockene, holzige und warme Ton den ich suche, kombiniert mit der kleinen Korpusgröße und einer genialen Bespielbarkeit. Legt sich außerdem wie Samt unter die Stimme. Definitiv eine mehr als würdige Ablösung der D-28. Hätte ich damals gewusst, dass ich für knapp 1/5 des Preises sogar noch zufriedener wäre, ich hätte diesen ganzen finanziellen Terror nicht auf mich genommen :ugly:

Edit: Das einzige was mich mini-mini-minimal stört ist, dass das Pickguard meines Erachtens etwas schief aufgeklebt ist. Sieht aber in der Schräglage ganz ok aus und stört mich dadurch nicht wirklich :D
 

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Hmm, das die Junior besser gefällt als D-18 oder D-28 sehe ich ehrlicherweise etwas zwiespältig bzw. wundert es mich. Geschmäcker sind ja verschieden, aber trotzdem...
Habe die D-1GT, die von den Materialien doch ziemlich ähnlich wie die Junior st. Die klingt auch nicht schlecht, aber fällt gegenüber der D-16GT doch deutlich ab. Selbst wenn man meine Ansicht außen vorlässt (man weiß ja, welche die vermeintlich "bessere" ist), so hat doch bislang noch jeder, welcher beide gehört hat, nach der Frage, welche besser klingt, auf die D-16 gezeigt.
Das ich eine D-18 und D-28 angespielt habe, ist schon länger her, aber die D-18 fand ich damals nicht entscheidend besser. Die D-28 klang schon voller (wg. Palisanderkorpus?), war allerdings auch gleich wieder ad acta, weil dann die HD-28 kam :tongue: Wie gesagt, eine Weile her, aber wenn es nicht 2 besonders "schlechte" D waren (oder meine D-1 ist eine besonders miese :tongue:) und jetzt eine besonders "gute" Junior ist, dann bleibt da doch eine gewisse Skepsis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht hier im Endeffekt wirklich nur um mein persönliches Empfinden. Ich bin mir sicher, dass die D-28 pur gespielt "besser" klingt als die D Jr.
Was sie wirklich für mich besser macht ist eben, dass ich den typischen Martin Klang wollte, aber nicht diesen extremen Bass (manch einer mag jetzt sagen dass das genau das ist, was den "typischen Martin Klang" ausmacht). Ich habe keine wahnsinnig starke Stimme und wenn ich die D-28 mal richtig angeschlagen habe, war es schon deutlich anstrengender, darüber zu singen, als es jetzt mit der D Jr. ist. Versteh mich nicht falsch, ich würde meine D-28 ohne nachzudenken zurücknehmen, aber die Jr. ist für mich wirklich aktuell ein adäquater Ersatz, auch wenn sie sicherlich nicht wirklich vom Sound her an die großen Schwestern ran kommt (habe leider keinen direkten Vergleich, nur Erinnerungswerte)
 
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@Level7 : Sehr schönes Instrument , Gratulation und Willkommen in der Familie :great:
Bei mir alles beim alten , meine Martin klingt immer besser , kann auch an den D´addarios liegen (bin umgestiegen ..)
Hast du schon mal ans Pleken gedacht ? Ich hab hab keine erfahrungen damit , wollte nur die möglichkeit in den Raum werfen , ist eben Computergenau , da ist halt die Vermessung extrem wichtig dabei .
Bei meiner Triple ec hab ich beim letzten Saitenwechsel einfach mit einem passenden Schleifpapier und ABSOLUT Planer Unterlage , mal einen halben mm (oder 1/4 ..) von der Bridge genommen, es war auch vorher nich schlecht , aber für paar akkorde doch dann zu hoch , also etwas angepasst und da wäre noch was gegangen , was ich dann beim nächsten mal mache das haben hier auch schon 2-3 Leute gemeint dass sie Ab werk doch eine relativ hohe Bridge haben , jedenfalls was soll ich sagen ..ich liebe meine C.F. :love:

Ja es geht mir eig. darum die Saitenlage zu optimieren.

I.d.R. mach ich es so, dass ich den Steg rausnehme und soweit unten abschleife bis es passt. Aber ich denke mit Bearbeitung des Sattels etc. würde man noch zu einem besseren Ergebnis kommen.
Deswegen suche ich eig. nach einem Mann vom Fach. ;)
Ich weiß auch gerade garnicht ob man den Steg bei der HD-28V rausnehmen kann. Muss ich beim nächsten Saitenwechsel mal checken. Nur muss ich ihn dann ja oben abschleifen, da er ja "untenrum" in die Brückenplatte eingearbeitet ist.

Auch muss ich mal die Unterlegscheiben an den Tuner entfernen.
Schon die zweite Martin die ich hatte, die dort immer wieder rasselt, wenn man die Tuner nicht immer wieder festdrückt.
 
Ich hab an meiner OM28 den Sattel etwas nachgekerbt und den Stag abgeschliffen. Normal sollte man den einfach raus nehmen können. Vielleicht sitzt er bissel stramm, aber mit einer Zange leicht nachhelfen hilft.

Den Steg würde ich NUR von unten her abschleifen. Das ist doch viel einfacher..

Oder verstehe ich dich falsch?
 
Es geht hier im Endeffekt wirklich nur um mein persönliches Empfinden. Ich bin mir sicher, dass die D-28 pur gespielt "besser" klingt als die D Jr.
Was sie wirklich für mich besser macht ist eben, dass ich den typischen Martin Klang wollte, aber nicht diesen extremen Bass (manch einer mag jetzt sagen dass das genau das ist, was den "typischen Martin Klang" ausmacht). Ich habe keine wahnsinnig starke Stimme und wenn ich die D-28 mal richtig angeschlagen habe, war es schon deutlich anstrengender, darüber zu singen, als es jetzt mit der D Jr. ist. Versteh mich nicht falsch, ich würde meine D-28 ohne nachzudenken zurücknehmen, aber die Jr. ist für mich wirklich aktuell ein adäquater Ersatz, auch wenn sie sicherlich nicht wirklich vom Sound her an die großen Schwestern ran kommt (habe leider keinen direkten Vergleich, nur Erinnerungswerte)

Das macht es verständlicher. Die D-28 wird offenbar von vielen als (zu) mächtig empfunden.
Wäre vlt. auch die HD-28 eine Alternativ-Variante gewesen ;)
 
Ich hab an meiner OM28 den Sattel etwas nachgekerbt und den Stag abgeschliffen. Normal sollte man den einfach raus nehmen können. Vielleicht sitzt er bissel stramm, aber mit einer Zange leicht nachhelfen hilft.

Den Steg würde ich NUR von unten her abschleifen. Das ist doch viel einfacher..

Oder verstehe ich dich falsch?

Ich glaube die OM28 hat den "normalen" Steg. Bei der HD-28V ist er an den Enden abgerundet, dass er genau ins Holz passt.
Ggf. kann man das hier erkennen:
DSC00051resized.jpg


Wenn ich jetzt unten abschleife, wird der Sattel ja kürzer und passt nicht mehr ganz in die Einlage. Und an den Rundungen entstehen Kanten.

Sorry, ich konnte es nicht besser erklären… :D
 
Ok; da bin ich raus; Keine Ahnung, ob der wirklich eingeklebt ist oder "nur perfekt" passt. Sorry:redface:

In jedem Fall würde ich aber zu einem guten Gitarrenbauer/Techniker gehen und das vor Ort besprechen. Oft haben die Marquise-Händler ja einen entsprechenden Tech an der Hand :)
 
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Hast du schon deinen Steg bearbeitet?
Ja, allerdings hab ich nur ein wenig die Saitenauflage der Stegeinlage bearbeitet - zur Mensur hin ein wenig abgeschrägt, damit der Auflagepunkt etwas exakter und kleiner wurde.
Ausgebaut habe ich die Stegeinlage bisher nicht - dazu gab es keinen Grund.
 
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Bei so edlen Gitarren hier erscheint meine Martin eventuell nicht so glanzvoll. Aber ich liebe sie meine OMCX1KE


Sie ist im Design schlicht. Den Pickup habe ich aufgemotzt mit Fishman Element Piezo, Mikro im Korpus und dem Fishman Presys Blend.

Pickguard und Seitenpins sind auch nicht original :D

Gruß aus der Pfalz
Ralph
 
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