C.F.Martin-User-Thread

Ist halt schwer zu sagen bei solchen neuen Gitarren wie besagter D-28 , bzw. wie die Welt sich verändert , die Musik.., wird wohl spekulation bleiben.
 
Oder halt als Wertanlage für die Zukunft , wie seht ihr das werden solche Gitarren in 20 -30 Jahren gesucht sein oder ist der Markt schon voll genug ?

Was willst DU machen? Gitarre kaufen und dann in den klimatisierten Safe? Dann kauf' Dir irgendwas aus den Goldenen Jahren von Martin. Also gegebenenfalls Vorkriegsware, schlimmstenfalls bis zum Beginn des Vietnamkrieges.
Alles danach ist keine Geldanlage mehr, sondern Musikinstrument. Und sowas soll man spielen. Die Preise fuer gebraichte Gitarren schwanken, aber da ist es genau wie mit den Autos. Nicht jeder alte Wagen ist ein Oldtimer mit Wertsteigerungsgarantie. Das Leben ist Scheisse und gemein, aber ein alter BMW Dreier ist kein wertgesteigertes Objekt. Ein alter, originaler BMW M3 hingegen schon. Aber ein modifizierter M3 eben nicht, Und in der falschen Farbe auch nicht.
Das Leben ist Scheisse und gemein....

Also kaufen, spielen, Spass haben!
 
Ich habe heute Elexirs aufgezogen. Genau mein Klang und mein Spielgefühl! Also sind Pearse nichts für mich. Gut zu wissen.

Allerdings ist das Sustain des 5. Bundes der tiefen E-Saite immernoch kürzer. Ich meine aber, dass der Klang selbst sich nicht (mehr) unterscheidet

Ich habe extra die 57er anstelle der 53er E-Saite genommen.

Auch das "An die Kopfplatte klemmen" einiger Capos brachte nichts und ein Umstimmen auf D oder das Anbringen eines Kapos auf dem Griffbrett bringt ebenfalls nichts. Jetzt ist die Frage: Ein Problem der Resonanz oder stimmt vielleicht mit dem einen Bund selbst was nicht? Abrichten lassen?


EDIT: ich spiele den Ton eh fast nie, aber kennt ihr das, dass man sich rein steigert wenn ihr mal sowas entdeckt habt?:rolleyes:
 
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Ja, den letzten satz sowieso @Corkonian ;) , Spass hab ich natürlich mit meinen Gitarren , das war halt einfach so eine Idee , ich meine , mir gings ja auch nicht darum jetzt grossartig gewinn einzufahren , dafür müsste es halt schon eine der von dir vorgeschlagenen Vintage teile sein ,aber die heute gekaufte ist in 30 Jahren auch ein Oldtimer und wenn sie gut gepflegt ist und ,Oh Horrorvision die Tochter von C.F IV dann die Firma schlecht leitet etc. ..
Aber die frage ist dann auch wieviel der "Mehrwert " in Zukunft noch wert ist (Inflation etc.)
Eine sichere sache wäre es wohl nicht , ich hab ja schon zu anfang gemeint dass es auch verschiedene Faktoren ankommt ..
Gäbe es in 30 Jahren ein Akustik revival und alle wollten auf einmal wieder diese Holzkisten , und vorher wäre alles "tot" gewesen ..dann könnte man glück haben , aber wer will das ..

@frama78 : Ich hab das mit dem Capo an der Kopfplatte auch ..bei mir ist es eine Mechanik , hab schon geschildert , mit Capo klingt sie dann perfekt ohne dieses leichte aber doch nervende geräusch :D
Was den Spot angeht , wenns nicht besser wird , würde ich sie mal zum untersuchen geben , vielleicht bei Thomann(Plek service) , so teuer wäre es nicht , ich glaube 45 euro das einstellen und Optimieren . (oder Gitarrenbauer)
 
Hi Frama, das hat eine meiner Gitarren auch, die E Saite am dritten Bund, leider hab ich das nie in den Griff bekommen, aber die Gitarre ist ansonsten ganz gut, deshalb mache ich mir da keine weiteren Gedanken darüber!
 
bei meiner OMCX war von Anfang an eine minimale 'Klang-Delle' am 5. Bund der D-Saite
mit stumpfer werdenen Saiten etwas deutlicher wahrzunehmen, bei manchen Saiten unauffälliger
ich hab's einfach als Charakter akzeptiert

cheers, Tom
 
Meine hat auch ihre "Charakterzüge" :D , Die G Saite scheppert gaanz leicht ab einer bestimmten Anschlagstärke , da ist wohl der schlitz im nut nicht ganz passgenau gefeilt , nicht schlimm ..
An der Halsbefestigung sieht man einen ganz dünnen Leimrest :
IMG_0958.JPG

Das meinte ich , auf der anderen seite sieht man nichts , das hat man nach der halseinfassung nicht ganz perfekt die reste des Leimes abgewischt , aber wie gesagt , mich stört es nicht , die Gitarre ist völlig in Ordnung
 
Also, im normalen Spielbetrieb fällt das "Sustain-Loch" eigentlich nicht besonders auf und so oft bin ich "da oben" eh nicht. Trotzdem schade, bei einem so teuren Instrument. Selbst eine alte Yamaha F310 hatte sowas nicht. 

Die Leimreste sind für ein Premiuminstrument aber auch nicht wirklich.... hübsch. Natürlich: Wo Handarbeit ansteht, da gibts sowas, aber eigentlich sollte das der Fachkraft - oder spätestens bei der QS auffallen. 

Jetzt mal ein bisschen Polemik:  
Kann es sein, dass man bei bestimmten Herstellern nachsichtiger ist als bei anderen (Sowas bei einer Harley Benton wäre ja schon fast ein NoGo) ;) 

Das Thema Wertanlage sehe ich aus dieser Sicht: Ich kaufe meine Gitarren auch ein wenig im Hinblick darauf, aber ich gehe nicht von einer Wertsteigerung aus. Ich für meinen Teil bin froh, wenn es keinen oder keinen nennenswerten Wertverlust gibt. Darum kaufe ich eigentlich fast nur gebraucht für Preise, die normal auch wieder bei einem Verkauf erzielen könnte FALLS ein Verkauf nötig wäre. Jedenfalls solange nichts dazwischen kommt :) 
 
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Bezüglich "Sustain-Loch" fällt das vermutlich eher nur bei Solos für klassische Musik auf, aber wer spielt schon "Klassik" auf einer Martin ? :D..gehen tut es natürlich auch. :)

Was die Leim-Reste an der Hals-Einfassung betrifft ist das bei Gitarren in dieser Preiskategorie inakzeptabel und m.M.n. schlichtweg Schlamperei. :mad:

Und ja, ich denke auch, dass, desto teurer eine Gitarre, desto kritischer und anspruchsvoller fällt das Resümee aus.

Thema "Wertanlage Gitarren", ich sehe das so wie mein irischer Freund Corkonian im Beitrag #2402, dass ich mir mal eine Gitarre für 3000 Euronen kaufen würde, hätte ich auch nicht gedacht, es war quasi eine Selbstbeschenkung zu meinem 50.Geburtstag, statt einer großen Feier. Als Wertanlage bezeichne ich sie nicht, wenngleich das Modell (zwar etwas modifiziert) aktuell (5 Jahre nach Kauf) mal locker 450 Euronen mehr kostet, und somit "wertstabil" bleibt, und das stimmt mich sehr zufrieden. :great:

EDIT: Nichts ärgert mich bei einem Neukauf mehr, als, wenn man das gleiche Produkt einige Monate später quasi "für nen Appel und nen Ei" als "Auslaufmodell hinterher geworfen bekommt.
 
Grund: Edit letzter Satz
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Nichts ärgert mich bei einem Neukauf mehr, als, wenn man das gleiche Produkt einige Monate später quasi "für nen Appel und nen Ei" als "Auslaufmodell hinterher geworfen bekommt.

Das wird Dir bei den Std-Modellen nicht passieren, eine D18 ist eine D18 ist eine D18 (auch, wenn sich dennoch bestimmte Dinge verändern). Das sollte eher ein Problem der Sondermodelle sein.
 
Bei den Standard Modellen nicht, bei der Performing Artist Serie auch nicht, bei den Sondermodellen ?, interessante These :gruebel:
 
Bezüglich "Sustain-Loch" fällt das vermutlich eher nur bei Solos für klassische Musik auf, aber wer spielt schon "Klassik" auf einer Martin ? :D..gehen tut es natürlich auch. :)

Was die Leim-Reste an der Hals-Einfassung betrifft ist das bei Gitarren in dieser Preiskategorie inakzeptabel und m.M.n. schlichtweg Schlamperei. :mad:

Und ja, ich denke auch, dass, desto teurer eine Gitarre, desto kritischer und anspruchsvoller fällt das Resümee aus.

Thema "Wertanlage Gitarren", ich sehe das so wie mein irischer Freund Corkonian im Beitrag #2402, dass ich mir mal eine Gitarre für 3000 Euronen kaufen würde, hätte ich auch nicht gedacht, es war quasi eine Selbstbeschenkung zu meinem 50.Geburtstag, statt einer großen Feier. Als Wertanlage bezeichne ich sie nicht, wenngleich das Modell (zwar etwas modifiziert) aktuell (5 Jahre nach Kauf) mal locker 450 Euronen mehr kostet, und somit "wertstabil" bleibt, und das stimmt mich sehr zufrieden. :great:

EDIT: Nichts ärgert mich bei einem Neukauf mehr, als, wenn man das gleiche Produkt einige Monate später quasi "für nen Appel und nen Ei" als "Auslaufmodell hinterher geworfen bekommt.
@Maijunge
Ich z.B. spiele auch Klassik auf der Martin (Spanische Romanze und zur Zeit Beethovens Moondlichtsonata ) weiss nicht warum man auf einer 000-28 ec Martin keine Klassik spielen sollte , die Schreit ja gerade danach von den Maßen her :nix:

Ohh tut mir leid dass ich deine Augen beleidigt habe mit diesem wirklich Grässlichen RIESIGEN Leimfleck , der bei einem Livekonzert sofort jedem im Publikum Augenkrebs verursacht:bad:
Du hättest diese Wunderbare Gitarre wohl gleich als Brennholz entsorgt :igitt: .
Mich stört diese feine Leim spur nicht im Geringsten ;), vor allem wenn man bedenkt wie die ansonsten Verarbeitet ist und Klingt ..
für so oberflächlich hätte ich dich nicht gehalten ..

:Weiss ja nicht was für "Produkte" du meinst aber wenn ich sehe dass mein Modell vor 3 Jahren 2800 gekostet hat und jetzt bei 3999 liegt ("Strassenpreis" , Neu versteht sich , uvp. liegt bei 4750 $), dann wird die nicht auf einmal für einen "Appel und ein Ei" zu haben sein .(Noch grössere Schrift hast du nicht gefunden ?:))
 
Ok, vielleicht nicht wirklich für Appel und Ei, aber ich habe den Eindruck, dass nach dem aktuellen Angebot der zeitlich limitierten Sonderserien diese dann eher preislich heruntergehen. In 2016 - Nachtrag: angenommen - eine NOS 2013er LtdEdition zu verkaufen, klingt nach Ladenhüter... Das ist wie bei den Briefmarkenrepubliken.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ohh tut mir leid dass ich deine Augen beleidigt habe mit diesem wirklich Grässlichen RIESIGEN Leimfleck , der bei einem Livekonzert sofort jedem im Publikum Augenkrebs verursacht:bad:
Du hättest diese Wunderbare Gitarre wohl gleich als Brennholz entsorgt :igitt: .
Mich stört diese feine Leim spur nicht im Geringsten ;), vor allem wenn man bedenkt wie die ansonsten Verarbeitet ist und Klingt ..
für so oberflächlich hätte ich dich nicht gehalten ..

Vorneweg: Mich interessiert die Optik (fast) gar nicht, ich sehe das Instrument beim Spielen eh nicht, weil ich auf die Noten, das Publikum oder den Rest der Band sehe. Klang rules. Aber eine Marke wie Martin ist einfach in einem Preissegment angesiedelt, bei dem man vom Hersteller bzw. dem Vertrieb schon aktivere Q-Kontrolle erwarten mag. Dafür bezahlt der Kunde, also auch Du. Bei einem schief montierten Mercedes würde der Kunde auch zurecht motzen. Das ist Dacia billiger (und nicht weniger schlecht montiert, sagen mir die Taxifahrer in meinem Umfeld). Und heute ist die durchschnittliche Fertigungsqualität auch in Asien dermaßen hoch, dass man weiß, dass so etwas kein Ausdruck von "Individualität" sein muss. - Beim ordentlichen Preisnachlass hätte mich das alles dann aber auch nicht mehr interessiert.
 
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Was die Spekulation wegen den Akustikgitarren angeht , so lass ich mich da ja belehren , es ging mir aber eben nicht alleine ums spekulieren sondern NATÜRLICH um die Gitarren und den Spass damit , (den hat man doch , oder ?;)) , aber gut , ihr sagt , das würde sich nur bei Ganz bestimmten Gitarren lohnen ..

Zur Klassik und generell dem Klang meiner 000 :

Ich lern das gerade , also seid gnädig :D, bei vollmond ans Fenster setzen und das Spielen ...(oder original hören) ist Gänsehaut erzeugend , Beethoven ist Genial

etwas Bach
und Lagerfeuermodus:
 
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Ist Mondlichtsonate Absicht? Das Stück vom Ludwig heisst eigtl. Mondscheinsonate ;)

Die beiden anderen Videos sind "privat" und nicht abspielbar ...
 
Zur Klassik und generell dem Klang meiner 000 :

Klassik auf Westerngitarre ist vielleicht noch eher ein Thema für einen eigenen Thread, aber dein Video ist leider ein Beispiel dafür, wie man es gerade nicht machen sollte.
Man kann sicherlich viele Stücke aus älteren Epochen auch auf der Western spielen, auch wenn eine klassische Gitarre (inklusive Spieltechnik) einige mehr Ausdrucksmöglichkeiten gibt, die man teils benötigt, aber das setzt dann eben voraus, dass man auch die Stücke verstanden hat. Das ist hier (sorry) einfach nicht der Fall, und da sträuben sich mir als klassischem Gitarristen teils die Haare ;-)
(bei Interesse mach doch nochmal einen eigenen Thread, vllt bei den Hörproben, oder wenn es genereller sein soll, bei Spieltechnik, auf und dann schreib ich etwas ausführlicher wo da noch Baustellen sind, die mit Verständnis und nicht mit Übepraxis zu tun haben)

Zum Thema Martin Gitarren und Wertanlagen:
Wenn ich mir eine Gitarre kaufen würde, von der ich möchte, dass sie zumindest ihren (gebraucht-) Preis hält: es wäre eine Martin.
Die Preisanpassungen in den letzten Jahren waren ja eher dem Euro geschuldet, aber ich denke, wenn man hier halbwegs günstig gebraucht kauft, wird man auch in 10 oder 20 Jahren das entsprechend inflationierte Äquivalent dazu bekommen. Generell könnte ich mir Gitarren als (spaßige) Wertanlage durchaus vorstellen. Lieber 20 Jahre keinen Verlust haben und dafür ne geile Gitarre, als das Geld auf dem Konto zu lassen ;-)
 
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:) lassen wir´s halt
 
So gehts nicht ... du kannst nicht einfach deinen Post löschen, nachdem es schon Antworten dazu gab ... das ist gegen die Netiquette!
 

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