es gibt horrorstories über ausfälle, die aber hauptsächlich die erste baureihe betreffen. sowas wie ab werk falsch eingestellter BIAS (wodurch die röhren ziemlich schnell die flatter gemacht haben) oder fehlerhafte kontakte (woraufhin der amp dann abgeraucht ist).
ist bei den aktuellen serien aber nicht mehr der fall. ich habe meinen gleich mal zum ampdoktor geschleppt (zertifizierter behringer/bugera-partner) und den amp auf herz und nieren checken lassen.
neue röhren rein und seitdem schnurrt das kätzchen wie ne eins.
willste den kaufen, oder hast du ihn schon?
der 6260/bzw, 6262 hat leider einen pferdefuß. es können nicht 3 kanäle abgerufen werden, sondern immer nur rythm und lead.
wenn der rythm auf clean eingestellt ist und zwar so, dass die lautstärkeverhältnisse zwischen clean und solo passen, sollte man nicht den crunch-schalter betätigen, denn dann fliegen einem die ohren weg. für mich war das ein absolutes nogo....
ich hab mich für den 333 entschieden, weil er eben 2 vollständig voneinander unabhängige kanäle bietet. der fx-loop fungiert dabei auch als soloboost (geschätzte 2 db), somit hat man quasi 6 kanäle auf fußtritt abrufbar. der reverb merkt sich, in welchem kanal er aktiviert ist und in welchem nicht, und die dampingschaltung macht den amp wirklich sowas von tight, dass es eine helle freude ist.
das bietet der 6260/6262 leider nicht